DE920406C - Ausgiesser, insbesondere fuer Fluessigkeiten in dosierten Mengen - Google Patents

Ausgiesser, insbesondere fuer Fluessigkeiten in dosierten Mengen

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DE920406C
DE920406C DEC3664A DEC0003664A DE920406C DE 920406 C DE920406 C DE 920406C DE C3664 A DEC3664 A DE C3664A DE C0003664 A DEC0003664 A DE C0003664A DE 920406 C DE920406 C DE 920406C
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DE
Germany
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rod
pourer
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liquids
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Expired
Application number
DEC3664A
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English (en)
Inventor
Herbert Conrad
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F11/00Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
    • G01F11/28Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement
    • G01F11/30Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement with supply and discharge valves of the lift or plug-lift type
    • G01F11/32Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement with supply and discharge valves of the lift or plug-lift type for liquid or semiliquid

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Description

  • Ausgießer, insbeslondere für Flüssigkeiten in dosierten Mengen Die Erfindung betrifft einen mit einem Flüssigkeitsbehälter, insbesondere mit dem Kopf einer Flasche lösbar verbindbaren Ausgießer von Flüssigkeiten in genau dosierten Mengen. Gemäß einem bekannten Ausgießer für gleiche Zwecke ist in einer auf den Flaschenkopf aufsteckbaren, etwa faustgroßen Glaskugel eine Röhre angebracht. Hierbei kann die Röhre vom Innern der Flasche her nur durch jedesmal zu wiederholendes Kippen der Flasche aus der Schräg- in die senkrechte Lage der letzteren neu gefüllt werden. Außer diesem besitzt dieser übrigens komplizierte und daher in der Herstellung teure Ausgießer noch den Nachteil, daß, je mehr Luft beim Ausgießen in die Flasche gelangt, desto mehr Flüssigkeit diesen Ausgießer verläßt und damit sich die auszugießende FlüssDgkeitsmenge ändert. Ferner können hierbei Staub-oder sonstige feste Teilchen in das Flascheninnere ungehindert eindringen und flüchtige Stoffe ungewollt das Flascheninnere verlassen.
  • Das Wiesen des die Erfindung bildenden Ausgießers ist darin zu erblicken, daß in einem mit einem Flüssigkeitsbehälter verbindbaren Rohr eine Stange axial verschiebbar angeordnet ist, die an beiden Mündungen des Rohres je einen mit ihr verbundenen Dichtungskörper trägt, wobei diese Dichtungskörper in leiner derartigen Entfernung voneinander liegen, daß, wenn der eine Dichtungskörper seine R.ohrmündung abschließt, der andere Dichtungskörper von seiner Rohrmündung ein wenig absteht. Gibt also der in den Flüssigkeitsbehälter mit dem dazu gehörenden Rohrteil ge- steckte Dichtungskörper die Mündung dieses Rohrteiles frei und befindet sich dieser Behälter, z. B. eine Flasche, in Schräg- bis Flachlage, so füllt sich in diesen Lagen das Rohr mit Flüssigkeit an, weil zu dieser Zeit die Auslauföffnung des Rohres durch das feste Anliegen des anderen Dichtungskörpers an dieser Auslaufmündung blockiert ist. Die so in den Hohlraum gelangte Flüssigkeitsmenge kann also erst dann auslaufen, wenn der die Auslaufmündung blockierende Dichtungskörper von dieser Mündung abgehoben ist und gleichzeitig der andere Dichtungskörper seine Einlaufmündung blockiert, so daß während dieser Zeit keine Flüssigkeit aus der Flasche in das Rohr einlaufen kann. Infolge ihrer starren Verbindung untereinander ist diese Wechselwirkung zwischen beiden Dichtungskörpern ohne weiteres gegeben. Demnach wird immer nur die im Rohrhohlraum befindliche und damit dosierte Flüssigkeit ausgegeben werden können. Zur Wiederfüllung des Rohres braucht z. B. eine Flasche die Ausgießlage nicht zu verändern, und im übrigen ist ein solcher Ausgießer sehr einfach in seiner Herstellung, und ferner können keine Staubteilchen oder sonstige feste Fremdkörper in die Flasche eindringen oder flüchtige Stoffe die Flasche, außer während des Ausgießens, ungewollt verlassen.
  • Ein anderes Kennzeichen besteht erfindungsgemäß darin, daß die Stange mit einer sie von außen her und von Hand zu betätigenden Vorrichtung, die zweckmäßig aus einem Draht besteht, in Wirkungsverbindung gebracht ist. Eine solche Vorrichtung kann verschijeden ausgebildet sein; eine Ausführungsform ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß mit der Stange oder mit einem ihrer Dichtungskörper ein außerhalb des Rohres befindliches und unter der Einwirkung einer Feder stehendes Gestänge in Verbindung steht. Durch einen zweckmäßig durch Finger bewirkten Druck auf dieses Gestänge entgegen dem Zug der Feder wird der innere Dichtungskörper fest gegen die Einlaufmündung des Rohres gepreßt, während bei Freigabe des Gestänges die Feder beide Dichtungskörper selbsttätig in umgekehrter Richtung bewegt.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 einen Ausgießer für Likörflaschen während des Einlaufes von Flüssigkeit aus der Flasche in den Ausgießer im Längsschnitt, Abb. 2 den gleichen Ausgießer, gesehen in Richtung des Pfeiles A der Abb. 1 und Abb. 3 im Querschnitt nach Linie B-C der Abb. 1.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel besteht ein Rohr aus einem zylindrischen Teil 1, einem Übergangsteil 2 und einem bauchigen Teil 3 (Mundstück). Der zylindrische Teil ist von einer außen konischen Muffe 4 aus Gummi, Kork od. dgl. umgeben und dort in die Mündung a einer Likörflasche eingepreßt. Im Hohlraum des Rohres I, 2, 3 ist in dessen Längsachse eine z. B. aus nichtrostendem Draht bestehende Stange 5 eingesetzt. Diese ist etwas länger als das Rohr 1, 2, 3 und trägt an ihren beiden Enden je einen Dichtungskörper 6 bzw. 7. An der Außenfläche des Rohrüberganges 2 ist eine nasenartige Platte 8 vorgesehen, die einem an seinem freien Ende mit einem Druckknopf 9 versehenen Draht 10 als Führung dient, der am äußeren Dichtungskörper 7 befestigt ist oder, wie dargestellt, mit der Stange 5 aus einem Stück besteht. Beide Drahtteile 5 und 10 und damit auch die Dichtungskörper 6 und 7 stehen unter dem Einfluß einer einerseits am Draht 10 und andererseits an der Platte 8 befestigten Feder 11. Diese die axiale Bewegung der Stange 5 bewirkende Feder 1 1 kann aber auch im Hohlraum des Rohres 1, 2, 3 angeordnet sein und beispielsweise dabei die Stange 5 lose umschließen. In der Nähe der Ein- und Auslaufmündung des Rohres 1, 2, 3 ist in diesem je eine aus gewundenem Draht bestehende Führung 12 für die Stange 5 vorgesehen, deren Enden an der Innenwand des Rohrteiles 1 bzw. 3 befestigt sind.
  • Die Gebrauchsanweisung für einen solchen Ausgießer sowohl als auch dessen Wirkungsweise ist bereits in der Beschreibungseinleitung erläutert worden.
  • Wenn sich dieser neue Ausgießer vornehmlich zum Gebrauch bei kleinen bis kleinsten Flaschen eignet, so ist eine Verwendung desselben aber auch für z. B. Korbflaschen, Fässer oder sonstige Behälter für Flüssigkeiten und/oder z. B. sandartige Waren möglich.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Ausgießer, insbesondere für Flüssigkeiten aus Flaschen od. dgl. in dosierten Mengen, dadurch gekennzeichnet, daß in einem mit einem Flüssigkeitsbehälter verbindbaren Rohr (1, 2, 3) eine Stange (5) axial verschiebbar angeordnet ist, die an beiden Mündungen des Rohres je einen Dichtungskörper (6 bzw. 7) trägt, wobei diese Dichtungskörper in einer derartigen Entfernung voneinander liegen, daß, wenn der eine Dichtungskörper seine Rohrmündung abschließt, der andere Dichtungskörper von seiner Rohrmündung ein wenig absteht.
  2. 2. Ausgießer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (5) mit einer sie von außen her und von Hand zu betätigenden Vorrichtung (9, 10, 11), die zweckmäßig aus einem Draht besteht, in Wirkungsverbindung steht.
  3. 3. Ausgießer nadh Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Stange (5) oder mit einem ihrer Dichtungskörper (6, 7) ein außerhalb des Rohres befindliches und unter Federdruck bringbanes Gestänge (9, 1 o) in Verbindung steht.
  4. 4. Ausgießer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die axiale Bewegung der Stange (5) bewirkende Feder im Hohlraum des Rohres angeordnet ist.
  5. 5. Ausgießer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die axiale Bewegung der Stange (5) bewirkende Feder die Stange lose umschließt.
  6. 6. Ausgießer nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Stange (5) als auch der Draht (10) an einer Stelle oder an mehreren Stellen in einer Führung (8 bis I2) gleitbar gelagert sind.
    Angezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 683 I82.
DEC3664A 1951-01-14 1951-01-14 Ausgiesser, insbesondere fuer Fluessigkeiten in dosierten Mengen Expired DE920406C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR683182A (fr) * 1929-01-24 1930-06-06 Doseur verseur de liquides

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR683182A (fr) * 1929-01-24 1930-06-06 Doseur verseur de liquides

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