DE2242469A1 - Vorrichtung zur bemessenen ausgabe von fluessigkeitsmengen - Google Patents

Vorrichtung zur bemessenen ausgabe von fluessigkeitsmengen

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    • G01F11/10Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation
    • G01F11/26Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation wherein the measuring chamber is filled and emptied by tilting or inverting the supply vessel, e.g. bottle-emptying apparatus
    • G01F11/262Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation wherein the measuring chamber is filled and emptied by tilting or inverting the supply vessel, e.g. bottle-emptying apparatus for liquid or semi-liquid
    • G01F11/263Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation wherein the measuring chamber is filled and emptied by tilting or inverting the supply vessel, e.g. bottle-emptying apparatus for liquid or semi-liquid with valves

Description

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Thetford Corporation 2300 Washtenaw
Ann Arbor . Michigan 48106/USA
Vorrichtung zur bemessenen Ausgabe von Flüssigkeitsmengen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur bemessenen Ausgabe von Flüssigkeitsmengen aus einem Behälter, vorzugsweise aus einem größere Mengen aufnehmenden Vorratsbehälter.
Bei Eigentümern von unabhängigen Erholungsfahrzeugen und-booten ist es üblich,chemische Geruchs- oder Überwachungskonzentrate und flüssige Reinigungselemente für Toiletten und Abwasseraufnahmetanks zu verwenden. Um von diesen Flüssigkeiten den wirkungsvollsten Gebrauch zu machen ,ist es notwendig oder erwünscht, sinnvoll genaue Mengen der Flüssigkeiten abzumessen und in die Toilettenschüsseln oder Aufnahmetanks einzufüllen. Diese Flüssigkeiten werden normalerweise in Flaschen oder
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entsprechenden Behältern verkauft, so daß die Eigentümer und Benutzer solcher Fahrzeuge oder Toiletten vor der Notwendigkeit stehen, die gewünschte Flüssigkeitsmenge entweder in gewünschter Weise abzumessen oder einfach abzuschätzen und dann in die Toiletten oder Aufnahmetanks einzufüllen. Dabei hat sich herausgestellt, daß üblicherweise von den Benutzern dieser Flüssigkeiten genaue Messungen nicht vorgenommen werden, so daß diese Lösungen einem wirkungsvollen Verbrauch nicht zugeführt werden können.
Abgesehen von diesan speziellen Anwendungsgebiet ist die Erfindung selbstverständlich auch für andere Vorrichtungen geeignet, bei welcher Flüssigkeiten schnell und ohne Schwierigkeiten in vorbestimmten Mengen abgegeben werden sollen; der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde ,,Nachteile bekannter Art zu vermeiden und eine einfache und kostensparende Vorrichtung zur bemessenen Ausgabe von Flüssigkeitsmengen zu schaffen, die ohne Schwierigkeiten an der Ausgußtülle bzw. im oberen Bereich eines üblichen Behältern oder einer Flasche befestigt werden kann und die es dem Benutzer ermöglicht,ohne daß die Vorrichtung von dem Behälter abgenommen werden muß ,eine vorgewählte Flüssigkeitsmenge aus dem Behälter abzumessen und diese abgemessene Menge auch auszuschütten.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einer Vorrichtung der eingangs bemessenen Art und besteht erfindungsgemäß darin, daß eine auf der Ausgußtülle des Behältern angebrachte Meßausgabeanordnung vorgesehen ist, die aus einem Raum (Ausgabeflasche) mit einer mit der Ausgußtülle in Verbindung stehenden Öffnung im Bodenteil besteht, mit einer Auslaßöffnung im
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oberen Teil und einer diese Auslaßöffnung abdeckenden abnehmbaren Verschlußkappe, daß der Bodenteil um den Umfang der Öffnung einen Ventilsitz ausbildet und daß ein auf einen aus der Öffnung herrührenden Druck ansprechendes und im Ventilsitz gelagertes Ventilelensent vorgesehen ist.
Eine bevorzugte AusfShrungsform der Erfindung ist daher direkt an dem die Flüssigkeit enthaltendem Behälter montiert und erlaubt ein vorgewähltes Flüssigkeitsvolumen abzumessen und freizugeben.
Wie erwähnt, besteht die Meßausgabeanordnung aus einer Ausgabeflasche mit einer Öffnung in ihrem Bodenteil, die mit der Ausgußtülle des Behälters in Verbindung steht und selbst einen axial auf die öffnung im Bodenteil ausgerichteten Füllstutzen ausweist, der den Auslaß der Ausgabeflasche bildet. Am Bodenteil der Ausgabeflasche ist ein Fitting angeordnet, der es ermöglicht, die Attsgabef lasche auf den ein größeres Vorrats volumen an Flüssigkeit aufweisenden Behälter aufzuschrauben. Die Ausgabeflasche selbst besteht aus flexiblem Kunststoffmaterial und weist Seitenwände auf, die in einem bestimmten Bereich ballförmig ausgebildet sind, sodaß der Füllstutzen eine axiale Bewegung mit Bezug auf den Bodenteil der Ausgabeflasche ausführen kann. In der Ausgafoeflasche ist ein sich normalerweise in Schließposition befindendes Ventilelement angebracht, das die Öffnung im Bodenteil der Ausgäbeflasche verschließt, dabei ist das obere Teil des Ventilelementes wirkverbindungsmäßig mit dem Füllstutzen in der Weise verbunden, daß das ganze Ventilelement mit dem Füllstutzen eine Bewegung ausführen^kann, so daß bei axialer Dehnung der Ausgabefläsche die Bodenöffnung freige-
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geben wird. Abnehmbar auf dem Füllstutzen ist zur Verschließung der Auslaßöffnung der Ausgäbeflasche eine Abschlußkappe aufgebracht. An den Seitenwänden der Kunststoffausgäbeflasche sind Meßskalen angeordnet, das Material der Flasche besteht aus durchsichtigem oder durchscheinendem Kunststoff, so daß eine sich darin befindliche Flüssigkeit in ihrem Flüssigkeitsniveau mit der Meßskala in Bezug gebracht werden kann. Indem man den Behälter sowie die Ausgabeflasche umdreht, ist es möglich, Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter in die Ausgäbeflasche einzuführen, dabei zieht man auch den Balg auseinander und ermöglicht auf diese Weise einen Flüssigkeitsfluß von dem Behälter in die Ausgabeflasche. Auf der Flasche sind zwei Anzeigeskalen für das Flüssigkeitsniveau, wobei die eine Skala für die umgedrehte Position und die andere für die aufrechte Position der Ausgabeflasche gedacht ist. So ist es möglich, die ausgewählte und in die Ausgäbeflasche eindringende Flüssigkeitsmenge in jeder Position meßtechnisch zu erfassen. Werden Behälter und Flasche von der umgedrehten in die aufrechte Position wieder zurückgeführt, dann kann jede überschüssige Flüssigkeit, die sich in der Ausgäbeflasche befindet, dadurch wieder in den Behälter zurückgebracht werden, indem man den Füllstutzen der Ausgabeflasche relativ zu dem Bodenteil axial anhebt, so daß das Ventil zeitweise von seinem Sitz abgehoben wird und ein kontrollierter Rückfluß der Flüssigkeit zu dem Behälter möglich ist. Die Meßskalen an den äußeren Wänden der Ausgabeflasche zeigen dem Benutzer an, wenn die benötigte Flüssigkeitsmenge im Inneren der Ausgabeflasche erreicht ist. Anschließend nimmt man die Abschlußkappe von der Ausgabeflasche ab und der Benutzer
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kann den Inhalt aus dieser Ausgabeflasche in die Toilette oder in entsprechende Aufnahmetanks gießen. Wie schon erwähnt, sind auch Meßskalen vorgesehen, die das erreichte Flüssigkeitsniveau in der umgekehrten Stellung von Ausgabeflasche und Behälter zeigen, so daß nach Zurückbringen in die aufrechte Stellung keine oder nur eine geringe Korrektur notwendig ist.
Die Erfindung ergibt daher eine einfache und kostensparende MeBausgäbeanordnung für Flüssigkeiten, wenn diese von einem Vorratsbehälter in abgemessenen Mengen verwendet werden sollen.
Weitere Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche und in diesen niedergelegt. Im folgenden werden Aufbau und Wirkungsweise eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnungen im einzelnen näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung zur bemessenen Ausgabe von Flüssigkeiten, wobei diese auf einem, lediglich teilweise dargestellten Behälter befestigt, im vorliegenden Fall aufgeschraubt ist,
Fig. 2 stellt einen Schnitt entlang der Linie 2-2 der Fig.l und
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 der Fig. 1 dar.
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Bevor genauer auf die erfindungsgemäße Ausbildung eingegangen wird, ist festzuhalten, daß diese in ihrer Anwendung und in ihren konstruktiven Einzelheiten selbstverständlich nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist.
Die in Fig. 1 gezeigte Meßausgabeanordnung IO für Flüssigkeiten allgemein ist an der Ausgußtülle 12 einer üblichen Flasche oder eines Behälters 14 montiert. Die Meßausgäbeanordnung 10 für Flüssigkeiten umfaßt einen Raum bzw. eine Ausgäbeflasche 16 mit einer Öffnung 18 am Bodenteil 20, der mit der Ausgußtülle 12 des Behälters 14 in Verbindung treten kann. Die Ausgabeflasche 16 der Meßausgabeanordhung 10 allgemein weist einen Füllstutzen 22 auf, der einen Auslaß 24 in axialer Ausrichtung auf die Öffnung 18 bildet. Der Füllstutzen 22 der Meßausgabeanordnung ist außen bei 26 mit einem Gewinde versehen, so daß es möglich ist, eine Abschlußkappe 28 zur Verschließung des Auslasses 24 auf dem Füllstutzen zu befestigen, d.h. aufzuschrauben.
Die Öffnung 18 im Bodenteil der Flasche 16 ist von einem sich axial nach außen erstreckenden Ringelement 30 gebildet, wobei mit dem Ringelement 30 eine ringförmige Kappe 32 durch eine Preßsitzverbindung, wie bei 34 gezeigt, verbunden und mittels eines abdichtenden U-Ringes 36 abgedichtet ist. Die ringförmige Kappe 32 weist x zum Aufschrauben auf die Ausgußtülle 12 des Behälters 14 ein Innengewinde 38 auf. Selbstverständlich ist es möglich,auch andere übliche Befestigungsarten und Mittel anstelle von aufschraubbaren Gewinden zu verwenden, um die Ringkappe 32 mit der Ausgußtülle 12 zu verbinden, desgleichen auch für die Befestigung der Abdeckkappe 28 an dem Füllstutzen 22.
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Auch können Gewinde für die Befestigung des Füllstutzens 22 der Ausgabeflasche 16 an der Ringkappe 32 verwendet werden.
Der Bodenteil 20 der aus einem Kunststoff bestehenden Ausgabeflasche 16 bildet gleichzeitig einen Ventilsitz 40, der die Öffnung 18 umgibt, wobei die innere Oberfläche desHiUätutzen 22 eine axial nach außen bzw. nach oben gerichtete ringförmige Schulter 50 bildet, die verwendet wird in Verbindung mit einem Ventilelement 44 ,welches im Inneren des Ausgabeflasche 16 positioniert ist. Das Ventilelement weist die Form einer Röhre mit einem geschlossenen Boden 46 auf, welcher einen Gegensitzbereich 48 ausbildet, der zum Verschließen der Öffnung 18 mit dem Ventilsitz 4O in Wirkverbindung treten kann.
Das obere Ende des Ventilelementes umfaßt ebenfalls eine sich nach außen erstreckende Schulter 42, die in der ringförmigen Schulter 50 des Füllstutzens 22 zur Anlage kommt, derart, daß das Ventilelement 44 an eineriAlpnsebbewegung mit Bezug auf die Ausgabeflasche 16 von dieser ringförmigen Schulter 42 in Zusammenwirkung mitoder Abschlußkappe 28 gehindert wird.
Aufgrund einer balgähnlichen Struktur 52 im oberen Bereich der
Ausgabeflasche ist diese Ausgäbeflasche 16 in axialer Richtung dehnbar ausgebildet. Daher ist es möglich, das Ventilelement 40 lediglich durch Erfassen der Abschlußkappe 28 und durch eine axiale Abhebbewegung von dem Behälter 14 von dem Ventilsitz 40 zu entfernen. Auf die gleiche Weise kann das Ventilelement 44 von seinem Ventilsitz abgehoben werden, wenn sich der Behälter und die Meßausgabeanordnung 10 in einer umgekehrten Stellung
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befinden, wobei die Flüssigkeit im Inneren des Behälters 14 einen Druck auf das Ventilelement 44 ausübt, so daß entweder die Meßausgabeanordnung 10 für Flüssigkeiten einer Dehnbewegung unterworfen wird oder das Ventilelement 44 zur Freigabe des Ventilsitzes 40 in Richtung bzw. gegen die Abschlußkappe 28 bewegt wird.
Um schließlich eine abgemessene Menge der Flüssigkeit innerhalb der Ausgäbeflasche 16 freizugeben bzw. auszugeben sind öffnungen bzw. längliche Schlitze 54, 56 und 58 in der Wand des Ventilelementes 44 vorgesehen. Es kann leicht festgestellt werden, daß dann, wenn die gewünschte Menge an Flüssigkeit sich im Inneren der Ausgabeflasche 16 befindet, diese abgemessene Menge einfach dadurch ausgeschüttet werden kann, daß man die Abschlußkappe 28 abnimmt und die Flüssigkeit aus der Ausgabeflasche 16 durch den Füllstutzen 22 und über die drei länglichen Schlitze 54,56 und 58 ausgießt.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung enden die Schlitze 56 und 58 an der Linie 2-2 der Fig. 1, von oben gesehen, wohingegen sich der Schlitz 54 bis zur Linie 3-3 der Fig. 1 erstreckt, siehe hierzu auch die Schnittdarstellungen der Fig. 2 und 3. Die Schlitze 56 und 58 sind hauptsächlich dazu vorhanden, um das Ausgießen aus der Ausgabeflasche 16 zu erleichtern, wohingegen der Schlitz 54 die Ausgußfunktion übernimmt und auch den Anteil von Luft bestimmt, der im Inneren des Ventilelementes 44 eingeschlossen ist, wenn der Behälter 14 und die an ihm angeschlossene Meßausgabeanordnung 10 für Flüssigkeiten 10 umgekippt werden. Ist nämlich die Ausgab e flasche bis zu ihrer Kapazität gefüllt, dann ist das in dem Ventilelement
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44 eingeschlossene Luftvolumen ausreichend, um den Volumensbereich im oberen Teil der Ausgäbeflasche16 in der Gegend des Füllstutzens 22 zu kompensieren, so daß dann, wenn Behälter und Meßausgäbeanordnung 10 für Flüssigkeiten in ihre aufrechte Stellung zurückgedreht werden, das Flüssigkeitsniveau in der Ausgabeflasche 16 sich angenähert bis zum oberen Ende 60,wie in Fig. 1 gezeigt,erstreckt. Eine Meßskala mit Marken 62 er^- streckt sich bis zum unteren Bereich der Fig. 1, so daß der Benutzer leicht die Menge an Flüssigkeit innerhalb der Ausgabeflasche 16 feststellen kann, und zwar sowohl in der umgedrehten, als auch in der aufrechten Position. Ist, nachdem Behälter 14 und Meßausgabeanordnung 10 in ihre aufrechte Position zurückgedreht worden sind, ein geringerer Flüssigkeitsanteil erwünscht, als ervon der Skala 62 angezeigt wird, dann ist es einfach, einen Teil der Flüssigkeit in den Behälter 14 zurückzuführen, und zwar lediglich dadurch, daß das Ventilelement kurzzeitig von seinem Sitz 40 hochgehoben wird, indem man nämlich die Ausgabeflasche 16 am Füllstutzenbereich nach oben zieht.
Auf diese Weise ergibt sich eine einfache und kostensparende Meßausgabeanordnung für Flüssigkeiten. Abschlußkappe 28, die Ringkappe 32 und das Ventilelement 44 sind vorzugsweise aus hochdichtem Polyäthylenmaterial hergestellt, während die Ausgabeflasche 16 vorzugsweise aus einem gering dichten·. Polyäthylen besteht, so daß sie wesentlich biegsamer und flexibler als die Kappen und das Ventilelement ist. Diese Komponenten können zu relativ niedrigen Kosten hergestellt werden und sind von den Eigentümern von unabhängigen Erholungsfahrzeugen oder -booten zur Erzielung optimaler Resultate bei der Verwen-
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dung von Konzentraten und Reinigungslösungen für Toiletten, Aufnahmetanks und dergleichen einfach zu verwenden.
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Claims (3)

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    l.t Vorrichtung zur bemessenen Ausgabe von Flüssigkeitsmengen . aus einem Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf der Ausgußtülle (12) des Behälters (14) angebrachte Meßausgabenanordnung {10)vorgesehen ist, die aus einem Raum (Ausgäbeflasche 16) mit einer mit der Ausgußtülle (12) in Verbindung stehenden öffnung (18) im Bodenteil (20) besteht, mit einer Auslaßöffnung (24) im oberen Teil und einer, diese Auslaßöffnung (24) abdeckenden abnehmbaren Verschlußkappe (28), daß der Bodenteil (20) um den Umfang der öffnung (18) einen Ventilsitz (40) ausbildet und daß ein auf einen aus der öffnung(18) herrührenden Druck ansprechendes und im Ventilsitz (40) gelagertes Ventilelement (44) vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgäbeflasche (16) zur selektiven Aufnahme eines vorgegebenen Flüssigkeitsvolumens bei abgehobenem Ventilelement (44) in Längsrichtung dehnbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgäbeflasche (16) aus einem flexiblen Kunststoffmaterial besteht und einen zur selektiven Veränderung des. Flaschenvolumens in Form eines Balges (52) ausgebildeten Wandbereich aufweist.
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    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Ventile lenient (44) in die Auslaßöffnung (24) der Ausgäbeflasche (16) erstreckt und dort festgehalten ist und sich bei einer Ausdehnung der Ausgabeflasche (16) in eine offene Position bewegt.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Auslaßöffnung(24)und dem Ventilelement (44) aneinandergrenzende Schulterbereiche (50,42) zur Ermöglich ung der Abhebung des Ventilelementes (44) von dem Ventilsitz (40) bei Längsausdehnung der Ausgabeflasche (16) vorgesehen sind.
    6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabeflasche (16) aus einem den Inhalt sichtbarmachenden Material besteht und an ihr das Volumen der enthaltenen Flüssigkeitsmenge sowohl in aufrechter als auch in umgekehrter Position anzeigende Meßskalen angeordnet sind.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilelement (44) in Form einer geschlossenen Röhre ausgebildet ist, deren unterer Bereich auf dem Ventilsitz (40) anliegt, wobei der obere Bereich der Röhre der inneren Oberfläche der Auslaßöffnung (24) angepaßt ist, und daß angrenzend an den oberen Bereich in der Röhre zur Ermöglichung eines Flüssigkeitsdurchflusses aus der Ausgabeflasche (16) zu der Auslaßöffnung (24) Öffnungen (54,56,58) vorgesehen sind.
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    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabeflasche (16) ausgehend von . dem Ventilsitz (40) eine ringförmige Erstreckung (34) aufweist, an deren äußerer Oberfläche in abdichtender Weise eine Ringkappe (32) befestigt ist, die ihrerseits an der Ausgußtülle (12) des Behälters (14) befestigt , vorzugsweise aufschraubbar ist.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabeflasche (16) in ihrem Material flexibler als die Ringkappe (42) ist.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnung (24) in Form eines axial auf die Ausgußtülle (12) des Behälters (14) ausgerichteten Füllstutzens (22) ausgebildet ist, wobei das Ventilelement (44) zur Durchführung einer begrenzten Bewegung zwischen den aneinander grenzenden ringförmigen Schultern (42,50) von Füllstutzen (22) und Ventilelement (44) und der Abschlußkappe (28) gehalten ist.
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