DE2647206C3 - Dosiergerät - Google Patents
DosiergerätInfo
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- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F11/00—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
- G01F11/02—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers which expand or contract during measurement
- G01F11/021—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers which expand or contract during measurement of the piston type
- G01F11/023—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers which expand or contract during measurement of the piston type with provision for varying the stroke of the piston
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Description
50
Die Erfindung betrifft ein Dosiergerät der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art.
Insbesondere betrifft die Erfindung ein Dosiergerät für chemisch aggressive Flüssigkeiten.
Dosiergeräte der in Rede stehenden Art dienen der dosierten Entnahme von Flüssigkeitsvolumina aus
einem Vorratsbehälter und Jer Abgabe dieser entnommenen dosierten Teilvolumina in ein Auffanggefäß. Das w>
Dosiergerät wird mittels eines Schraubgewindes, einer Schliffverbindung, eines Stopfens oder einer Flanschverbindung,
die am Ventilkopf ausgebildet sind, auf den Vorratsbehälter aufgesetzt. Die Entnahme aus dem
Vorratsbehälter erfolgt über eine am Ventilkopf ··> befestigte Ansaugleitung.
Ein Dosiergerät der eingangs genannten Art ist ius der DF.-OS 23 43 687 bekannt. Nachteilig an dem
bekannten Dosiergerät ist, daß ein Nachtropfen der Flüssigkeit aus dem Ausgießer nur dadurch verhindert
werden kann, daß die Ventilkugel des Auslaßventils federbeaufschlagt ist Solche Federn sind gegenüber den
meisten Chemikalien nicht korrosionsbeständig oder verursachen das Auskristallisieren von Feststoffen aus
an sich nicht korrosiven Lösungen. Beide Vorgänge führen zu Defekten am Auslaßventil und damit zur
Funktionsuntüchtigkeit des Dosiergerätes.
Dieses Problem tritt bei Dosiergeräten nicht auf, bei denen sowohl der Einlaßventilkörper als auch der
Auslaßventilkörper durch ihre eigene Schwerkraft gegen den Ventilsitz beaufschlagt sind (DE-OS
20 63 739 und US-PS 35 56 353). Nachteilig bei dem einen der beiden bekannten Geräte ist, daß die aus Glas
ausgebildeten Ventilkörper relativ groß ausgebildet sein müssen, um zuverlässig zu schließen. Dadurch können
jedoch nicht beide Ventile gemeinsam im Ventilkopf untergebracht werden. Das Auslaßventil liegt außerhalb
des eigentlichen Dosiergerätes und ist daher bruchgefährdet und raumbeanspruchend. Bei dem anderen der
beiden Geräte sind zwar beide Ventilkörper als relativ kleine Kugeln ausgebildet, jedoch muß in Kauf
genommen werden, daß der Ausgießer nicht stationär ist, sondern mit den Pumptakten gehoben und gesenkt
werden muß.
In den gebräuchlichen Dosiergeräten für chemisch aggressive Flüssigkeiten, die mit schwerkraftbeaufschlagten
Kugelventilen ausgerüstet sind, ist die Ventilkugel gebräuchlicherweise eine Stahlkugel. Nachteilig
bei der Verwendung von Stahlkugeln ist ihre gegenüber aggressiven Chemikalien unzureichende
Korrosionsbeständigkeit, aber auch ihre Schwere. Die Schwere der Stahlkugel macht sich insbesondere beim
Einlaßventil durch zu spätes öffnen bemerkbar. Auf der anderen Seite haben sich Ventilkugeln aus Glas wegen
ihrer zu geringen Schwere in der Praxis nicht durchsetzen können.
Angesichts dieses Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Dosiergerät der
eingangs genannten Art zu schaffen, das einen wirtschaftlich herstellbaren, zuverlässig öffnenden und
schließenden, absolut korrosionsfesten, Einlaß- und Auslaßventil enthaltenden Ventilkopf aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß ein Dosiergerät vorgeschlagen, das die im Patentanspruch 1
genannten Merkmale aufweist.
Durch die achsparallel nebeneinanderliegende Anordnung der Ventilgehäusebohrungen im Ventilkopf
wird eine kompakte Bauweise des Ventilsystems erreicht. Dabei kann durch den schräg abwärts
gerichteten Verbindungskanal zum Auslaßventil auch eine axial kurze Bauweise des Ventilkopfes erzielt
werden. Ein solcher Kanal ist auch für die Herstellung des Ventilkopfes aus einem massiven PTFE-Block
vorteilhaft. Die aus Achat oder Rubin bestehenden Ventilkugeln weisen für praktisch alle pipettierbaren
Chemikalien eine nahezu ideale Schwere auf und sind gegenüber praktisch allen Chemikalien korrosionsbeständig.
Als besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, den Ventilkopf aus einem einzigen PTFE-Block herzustellen
und diesen mit Bohrungen für die Ventilgehäuse zu versehen. Als Ventilsitze dienen kurze, mit einer
Zentralbohriing versehene Glaszylinder, die als Ventilsitzfläche
einen Präzisionskugelinnenschliff aufweisen. Diese Ventilkörper sind in den Ventilkammerbohrungen
im Ventilkopf durch Preßsitz gehaltert.
Eine besonders kostengünstige Ausbildung des Ventilkopfes wird dadurch erzielt, daß das Einlaßventil
•n einem Rohrabschnitt oder in einer Schlaucholive vorgefertigt und dann als fertige Einheit in den Block
des Ventilkopfes eingesetzt wird. Dabei kann die eigentliche Dichtungsstelle durchaus etwas unterhalb
und außerhalb des eigentlichen Kopfblcckes liegen. Der untere Bereich eines in dieser Weise eingesetzten
Einlaßventils kann dann als Anschlußstutzen für einen Ansaugschlauch dienen.
Eine weitere Verringerung der Abmessungen des Ventilkopfes kann im Querschnitt dadurch erzielt
werden, daß der Fuß des Dosierpumpenzylinders exzentrisch auf dem im wesentlichen zylindrischen
Ventilkopfblock befestigt ist Dabei kann das Einlaßventil durchaus koaxial zur Zentralachse des Ventilkopfes
angeordnet sein. Es muß selbstverständlich lediglich gewährleistet sein, daß sich das Einlaßventil in den
Dosierkolbenzylinder öffnet Durch dieses exzentrische Versetzen des Pumpenzylinders wird Raum für eine
platzsparende Anordnung des Auslaßventils geschaffen.
Dieses Auslaßventil ist nach einer Weiterbildung der Erfindung dabei vorzugsweise von der Oberseite her
peripher achsparallel zur Zentralachse des Ventilkopfs in diesen eingeformt Die Auslaßventilgehäusebohrung
steht in ihrem tiefsten Punkt mit der Mündung des schrägen Verbindungskanals zur Pumpe bzw. zum
Einlaßventil in Verbindung. Über dieser Mündung ist im Preßsitz der mit einer Zentralbohrung versehene
Ventilsitzkörper gehaltert. Der Ventilsitzkörper besteht aus Glas und weist an seiner oberen Stirnseite e's
Ventilsitzfläche einen Präzisionskugelinnenschliff auf. Mit dieser Ventilsitzfläche wirkt die Ventilkörperkugel
zusammen. Unterhalb der oberen Stirnseite des Ventilkopfblocks ist ein Radialkanal gebohrt, der in den
axial oberen Bereich der Auslaßventilkammer mündet, Auf der gegenüberliegenden Seite öffnet sich die
Radialbohrung in der äußeren Mantelfläche des Ventilkopfes. Nach einer Weiterbildung der Erfindung
wirken bei dieser Art der Ausbildung des Auslaßventils ein in den Radialkanal (Auslaßkanal) eingepaßter oder
eingeschraubter Auslaßkanalstutzen und der stirnseitige Endverschluß der Ventilkammerbohrung in der Weise
zusammen, daß der in die Ventilkammerbohrung radial hineinragende Auslaßkanalstutzen den an der oberen
Stirnseite einseitig geschlossenen hohlzylindrischen Anschlußstopfen für die Auslaßventilkammer axial
fixiert, indem er durch eine im Mantel des Stopfens ausgebildete Bohrung greift. Der Mantel des Stopfens
weist an seinem unteren Rand axiale Ausnehmungen im Mantel auf, um einen ungehinderten Flüssigkeitsdurchtritt
auch dann zu gewährleisten, wenn bei starkem Durchfluß die Ventilkugel bis vor die untere offene
Stirnseite des hohlzylindrischen Stopfens angehoben wird.
Die Erfindung ist im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung
näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 in schematischer Seitenansicht das Dosiergerät
mit einer Vorratsflasche;
F i g. 2 im vergrößerten Axialschnitt einen Ventilkopf des Dosiergerätes und
F i g. 3 in vergrößerter Darstellung und im Axialschnitt
den Abschlußstopfen des Auslaßventilkanals des in F i g. 2 gezeigten Ventilkopfes.
Ein Ausführungsbeispiel des Dosiergerätes ist in F i g. 1 in Seitensicht schematisch dargestellt. Das
Dosiereerät 1 ist auf den Hals einer Vorratsflasche 2 aufgeschraubt Das Dosiergerät 1 besteht im wesentlichen
aus dem Zylinder 3 und dem Kolben 4 der Dosierpumpe, dem Ventilkopf 5 mit dem Ausgießer 6
sowie der Vorrichtung zur Hubbegrenzung des Dosierkolbens, wobei diese Hubbegrenzungsvorrichtung
aus einer Dosierspindel 7, einer Kopfplatte 8, in der der Kopf der Dosierspindel 7 befestigt ist einer
Anschlagplatte 9, die am Kopf des Zylinders 3 befestigt ist und durch die die Spindel 7 frei hindurcngreift sowie
ίο aus einer auf der Dosierspindel 7 verstellbaren
Anschlagmutter 10 besteht
In dem in F i g. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel des
Dosiergerätes besteht der Dosierzylinder 3 aus klarem Glas und trägt eine chemikalienbeständige Graduierung.
Der Kolben 4 besteht aus Keramik und ist mit dunkel gefärbtem PTFE beschichtet Bei dieser Ausbildung
des Kolbens 4 kann das Hubvolumen leicht an der Graduierung 15 auf dem Zylinder 3 direkt mit Hilfe der
Unterkante des Kolbens 4 abgelesen werden.
Ein Ausführungsbeispiel des Ventilkopfes 5 ist in vergrößter Darstellung im Axialschnitt in Fig.2
gezeigt Der Ventilkopf 5 besteht aus einem massiven PTFE-Block 11, in den die entsprechenden Bohrungen
eingeschnitten sind.
Auf der Oberseite des Ventilkopfblccks 11 ist exzentrisch eine zylindrische Ausnehmung 12 eingeschnitten,
die der Halterung des Fußes des Dosierzylinders 3 dient. Zentralaxial im Block 11 ist eine Bohrung
13 vorgesehen, die die Verbindung zwischen dem Dosierzylinder 3 und dem Einlaßventil 14 herstellt. Das
Einlaßventil 14 besteht im wesentlichen aus einem Glasröhrchen, in dessen Mitte eine Kugelventilkammer
ausgebildet ist. Der Kopf dieses Glasröhrchens ist in einer Ausnehmung 16 koaxial zur Zentralbohrung 13 im
Ventilkopfblock 11 gehaltert. Der Fuß 17 des Einlaßventilröhrchens
dient als Anschlußstutzen für die in die Vorratsflasche 2 hineinragende Ansaugleitung (in den
Figuren nicht gezeigt). Als Ventilkörper dient eine Kugel 18 aus Achat oder Rubin. Als Ventilsitz dient eine
präzisionsgeschliffene Kugelfläche 19, die im Glasröhrchen
des Einlaßventils 14 ausgebildet ist.
Das Einlaßventil 14 liegt in einer Ausnehmung 20 des Ventilkopfblocks 11. Die Ausnehmung 20 weist ein
Innengewinde 21 auf, mit dem der Ventilkopf 5 direkt oder über einen Adapter auf die Vorratsflasche
aufgeschraubt werden kann.
Ein schräg abwärts verlaufender Kanal 22 verbindet den über dem Einlaßventil 14 befindlichen Raum, der
auch mit dem Dosierzylinder 3 in Verbindung steht, mit dem Auslaßventil 23. Das Auslaßventil 23 ist in einer
peripheren axialen Bohrung 24 im Ventilkopfblock 11 ausgebildet. Der Schrägkanal 22 ist dabei so gelegt, daß
er den oberen Rand des Zentralkanals 13 bzw. die Ausnehmung 12 mit dem Fuß der Auslaßventilkammerbohrung
24 verbindet Oberhalb der Mündung des Kanals 22 in die Bohrung 24 ist im Preßsitz ein
zylindrischer und mit einer Zentralbohrung 25 versehener Ventilsitzkörper 26 gehaltert Auf seiner stirnseitigen
Oberfläche weist der Ventilsitzkörper 26, der aus
ι·· Glas besteht, eine präzisionsgeschliffene Kugelfläche als
Ventilsitzfläche auf. Mit dieser Ventilsitzfläche wirkt der Ventilkörper 27, eine aus Achat oder Rubin bestehende
Steinkugel, zusammen. Die Auslaßventilkammerbohrung 24 ist auf ihrer oberen Stirnseite durch einen
■ i Stopten 28 verschlossen, der seinerseits durch einen
radial angeordneten Auslaßstutzen 29, der den Mantel des hohlzylindrisch ausgebildeten Abschlußstopfens 28
durchdringt, axial fixiert. Der Auslaßstutzen 29 ist in
eine radiale Bohrung im Ventilkopfblock 11 eingeschraubt oder eingepaßt. Der Stopfen 28 ebenso wie der
Stutzen 29 bestehen ebenfalls aus PTFE. Auf den radial
außeinliegendcn Abschnitt des Auslaßkanalstutzens 29
wirJ der Ausgießer 6 aufgeschoben oder in anderer Weist uci diesem befestigt
Dar Abschlußstopfen 28 ist in F i g. 3 in vergrößerter
Darstellung gezeigt. Er hat im wesentlichen die Form eines einseitig geschlossenen Hohlzylinders. Im Mantel
dieses hohlzylindrischen Stopfens ist eine Bohrung 30 ausgebildet, durch die das radial innere Ende des
Auslaßkanalstutzens 29 hindurchgreift. Der Auslaßkanalsi.utzen 29 erstreckt sich bis höchstens etwa zur Mitte
in dfn Stopfen 28 hinein. Im Mantel des Stopfens 28 sind
an dessen unterem Rand axiale Ausnehmungen 31 eingeschnitten. Diese Ausnehmungen gewährleisten,
daß die aus dem Dosiergerät auszugebende Flüssigkeit auch dann ungehindert die Auslaßventilkammer über
den Auslaßkanalstutzen 29 verlassen kann, wenn durch starke Strömung die Ventilkugel 27 gegen die untere
offene Stirnseite des Auslaßkanalstopfens 28 gehoben wird.
Bei dem in F i g. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Einlaßventil 14 in einem Glasröhrchen
ausgebildet, das in den Ventilkopfblock 11 eingesetzt ist
Alternativ kann aber auch das Einlaßventil 14 in der gleichen Weise ausgebildet sein wie das Auslaßventil 23.
Dann ist der Stutzer· 17 zum Anschluß der Ansaugleitung
vorzugsweise ebenfalls einstückig aus ilen:
Ventilkopfblock 11 ausgebildet und ist in die Zentralkanalbohrung
13 von der Oberseite des Blocks 11 her ein Ventilsitzkörper eingepaßt, der dem Ventilsitzkörper 26
des \uslaßventils entspricht. Ein Herausheben dei
Einlaßventilkugel aus der so ausgebildeten Einlaßventilkammer beim Einlaßtakt kann dabei in einfacher Weise
durch eine leichte Verformung des Blockmaterials nach dem Einsetzen des Ventilsitzkörpers und der Ventilkugel
verhindert werden.
Die Ventilkugel sowohl des Einlaßventils als auch de« Auslaßventils bestehen jeweils aus Achat oder Rubin
Diese Werkstoffe sind preiswert, ausreichend hart unc verschleißfest, korrosionsbeständig und mit hohei
Präzision kugelförmig zu schleifen und besitzer außerdem eine Dichte, die den Ventilen optimale
Kenndaten verleiht. Diesen Werkstoffen sind andere Halbedelsteine oder Edelsteine mit vergleichbarer
Dichte technisch gleichwertig. Solche Halbedelsteine oder Edelsteine, Achat oder Rubin eingeschlossen, sind
ebenso korrosionsbeständig wie Glas, weisen gegenüber diesem jedoch den Vorteil der erforderlichen
etwas größeren Dichte auf. Sie sind auf der anderer Seite jedoch nicht so schwer wie gleich große
Stahlkugeln, die sich in der Praxis als zu schwei erwiesen haben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Dosiergerät für Flüssigkeiten, bestehend aus einer Kolbenschieberpumpe und einem Ventilkopf,
der ein Einlaßventil und ein Auslaßventil aufweist s und auf ein Vorratsgefäß aufsetzbar ist, wobei die
Ventile Kugelventile sind, die Ventilkugel des Einlaßventils durch ihre Schwerkraft in Schließrichtung
beaufschlagt ist und die Ventilsitze aus einem harten Werkstoff bestehen, dadurch gekennzeichnet,
daß das Einlaßventil (14) und das Auslaßventil (23) achsparallel im Ventilkopf (5)
nebeneinanderliegende und durch einen schräg abwärtsgerichteten Kanal (22) miteinander verbundene
schwerkraftbeaufschlagte Kugelventile sind und die Ventilkugeln (18, 27) aus Achat oder Rubin
bestehen.
2. Dosiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
daß der Ventilkopf (5) ein massiver PTFE-Block (11) ist und die Ventilsitze in Bohrungen
(24) durch Preßsitz gehalterte präzisionsgeschliffene Glaskörper (26) mit Zentralbohrung (25) sind.
3. Dosiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß das koaxial mit der
Ventilkopfzentralachse angeordnete Einlaßventil (14) im mittleren Bereich eines zylindrischen oder
schlaucholivenförmigen Glasrohrabschnittes ausgebildet ist, dessen Kopf in eine Zentralbohrung (13,
16) des Ventilkopfes (5) eingesetzt ist.
4. Dosiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß des Zylinders
(3) der Kolbenschieberdosierpumpe exzentrisch an der Oberseite des Ventilkopfes (5) gehaltert ist.
5. Dosiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaßventil (23)
in einer peripheren senkrechten Bohrung (24) im Ventilkopf (5) ausgebildet ist, auf deren Grund der
Ventilsitz (26) ausgebildet oder eingesetzt ist und in deren axial oberen Bereich eine radiale Auslaßkanalbohrung
mündet, in die ein Auslaßkanalstutzen (29) eingepasst oder eingeschraubt ist, dessen radial
inneres Ende zum Teil in die Ventilkammerbohrung (24) hineinragt und durch Eingriff in eine radiale
Mantelbohrung (30) eines oberseitig geschlossenen hohlzylindrischen Verschlußstopfens (28) für die
Ventilkammerbohrung diesen axial festlegt, wobei der Verschlußstopfen (28) im unteren Mantelrand
axiale Ausnehmungen (31) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762647206 DE2647206C3 (de) | 1976-10-19 | 1976-10-19 | Dosiergerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762647206 DE2647206C3 (de) | 1976-10-19 | 1976-10-19 | Dosiergerät |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2647206A1 DE2647206A1 (de) | 1977-12-22 |
DE2647206B2 DE2647206B2 (de) | 1978-12-21 |
DE2647206C3 true DE2647206C3 (de) | 1979-08-23 |
Family
ID=5990855
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762647206 Expired DE2647206C3 (de) | 1976-10-19 | 1976-10-19 | Dosiergerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2647206C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4334750A1 (de) * | 1993-10-12 | 1995-05-04 | Graf & Co Gmbh Walter | Vorrichtung zum Dosieren von Flüssigkeiten aus einem Vorratsbehälter |
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DE4334974C2 (de) * | 1993-10-14 | 2002-11-14 | Poulten & Graf Gmbh | Vorrichtung zum Dosieren von Flüssigkeiten, insbesondere Flaschenaufsatzdispenser und Verfahren zur Herstellung einer solchen Vorrichtung |
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DE29622929U1 (de) * | 1996-06-24 | 1997-10-23 | Industrieplanung Theodor Fessel GmbH, 91522 Ansbach | Dispenser |
DE10239554B4 (de) * | 2002-08-23 | 2011-12-29 | Brand Gmbh + Co Kg | Dispenser für eine Flüssigkeit, insbesondere Flaschenaufsatzdispenser |
-
1976
- 1976-10-19 DE DE19762647206 patent/DE2647206C3/de not_active Expired
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DE4334750A1 (de) * | 1993-10-12 | 1995-05-04 | Graf & Co Gmbh Walter | Vorrichtung zum Dosieren von Flüssigkeiten aus einem Vorratsbehälter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2647206B2 (de) | 1978-12-21 |
DE2647206A1 (de) | 1977-12-22 |
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Legal Events
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