DE2233841C3 - Dosiereinrichtung - Google Patents
DosiereinrichtungInfo
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- DE2233841C3 DE2233841C3 DE19722233841 DE2233841A DE2233841C3 DE 2233841 C3 DE2233841 C3 DE 2233841C3 DE 19722233841 DE19722233841 DE 19722233841 DE 2233841 A DE2233841 A DE 2233841A DE 2233841 C3 DE2233841 C3 DE 2233841C3
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K5/00—Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
- F16K5/08—Details
- F16K5/10—Means for additional adjustment of the rate of flow
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Dosieren des Durchflusses einer Flüssigkeit mit einem
Gehäuse, in dessen Innenraum eine Zu- und eine Abflußöffnung mündet, und mit einem im Gehäuse
angeordneten, beweglichen Stellorgan, wobei die genannten öffnungen wahlweise über einen Dosierkanal
oder über einen einen größeren Querschnitt aufweisenden Kanal verbindbar sind.
Bei einer bekannten Dosiereinrichtung der vorgenannten Art mündet die Zuflußöf.'nung in einen zentral
angeordneten Axialkanal des drehbeweglich angeordneten Stellorgans, in dem unter einem Winkel von etwa
90 Grad vom Axialkanal ausgehend der Dosierkanal und der den größeren Querschnitt aufweisende Kanal
radial nach außen verlaufend angeordnet sind. Die Mündungen dieser beiden Kanäle können wahlweise in
den beiden Endstellungen des Stellorgans mit der Abflußöffnung verbunden werden (FR-PS 5 57 148). Bei
solchen Dosiereinrichtungen besteht die Gefahr, daß der Dosierkanal verschmutzt, indem sich den Querschnitt
des Durchgangsweges verkleinernde oder gar verstopfende Verunreinigungen darin ablagern. Hierdurch
wird die Dosiergenauigkeit beeinträchtigt, und es ist des öfteren notwendig, die Dosiereinrichtung zu
demontieren und zu reinigen.
Auch bei anderen Dosiereinrichtungen, die ähnlich wie die Dosiereinrichtung der vorbeschriebenen Art
aufgebaut sind, findet sich der Dosierkanal und der den größeren Querschnitt aufweisende Kanal stets in
räumlich getrennter Anordnung, wodurch die erwähnten Nachteile bedingt sind (FR-PS 13 83 674; US-PS
29 02 054).
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Dosiereinrichtung der gattungsgemäßen Art
dadurch zu verbessern, daß im Falle der Verbindung der Zu- und Abflußöffnung über den den größeren
Querschnitt aufweisenden Kanal der Dosierkanal integrierter Bestandteil dieses größeren Kanals ist.
damit beim Durchsatz der größeren Flüssigkeitsmengen durch Jen größeren Kanal der den Dosierkanal bildende
Teil gereinigt wird.
Diese Aulgabe wird erfindungsgcmäU dadurch gelöst,
daß der Dosierkanal durch eine in der Oberfläche des Gehiiuseraumes angeordnet'-·, die Zu- und Abflußöff-ϊ
nuiig verbindende Nut gebildet ist und daß im
Stellorgan eine einen größeren Querschnitt als die Nut aufweisende längliche Vertiefung vorhanden ist, die in
der einen Stellung des Stellorgans wenigstens angenähert parallel zur Nut gerichtet ist und zusammen mit der
ίο Nut einen gemeinsamen Spülkanal bildet.
Besonders vorteilhaft ist die Verwendung einer erfindungsgemäßen Einrichtung zum Dosieren der
Zufuhr einer Flüssigkeit während der blutigen Blutdruckmessung in den Katheter.
Gegenstand des älteren Patents 2147 572 ist eine Vorrichtung /um Inifundieren einer Flüssigkeit mit
einem Katheter, bei der zur Zuführung unterschiedlieher
Mengen der Durchflußkanal stetig vergrößert werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel noch näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäßc
Dosiereinrichtung für die Zufuhr einer Flüssigkeit in eine Blutdruckmeßanlage,
Fi g. 2 einen Schnitt längs der Linie H-II in Fig. 1,
F i g. 3 "ine Draufsicht auf einen Teil der Dosiereinrichtung
gemäß Fi g. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen anderen Teil der 3d Dosiereinrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 5 einen Teilschnitt entlang der Linie V-V der F ig. 4.
Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform
eines Hahns zum Dosieren der Zufuhr einer Γ. Flüssigkeit /u einer Druckmeßanlage und
Fig. 7 die prinzipielle Darstellung einer Blutdruckmeßanlagc
zum Messen des blutigen Blutdruckes, in welcher Anlage die Dosiereinrichtung gemäß der F i g. 1
verwendet wird.
<(i Die in der F i g. 1 im Schnitt dargestellte Dosiereinrichtung
I besitz! ein rohrförmiges Gehäuse 2, dessen eine Seite durch einen Flansch 3 teilweise abgeschlossen
ist. Im Innern des Gehäuses 2 ist eine als Stellorgan wirkende Stellplatte 4 angeordnet, die aus einem
1') Kunststoff, z. B. aus Polytetrafluorethylen besteht. Die
Stellplatte 4 liegt an einem Gegenstück 5 an das die dem Flansch 3 gegenüberliegende Seite des Gehäuses 2
abschließt. Das Gegenstück 5 liegt seinerseits auf einer inneren Schulter 6 des Gehäuses 2 an und wird durch
>(i einen Sprengring 7 festgehalten, damit es sich nicht in axialer Richtung bewegen kann. Weiter wird das
Gegenstück 5 durch einen das Gehäuse durchsetzenden Stift 8, der in eine Aussparung 9 am Umfang des
Gegenstückes 5 hineinragt, gehindert, sich gegenüber '>·>
dem Gehäuse 2 zu verdrehen.
Das Stellorgan 4 ist in ein Halteglied 10 starr eingesetzt. Dieses Halteglied 10 ist über ein Kupplungsstück 11 formschlüssig mit einer begrenzt drehbaren
Welle 12 der Dosiereinrichtung 1 verbunden. Ein Teil «ι der Welle 12 erstreckt sich durch die zentrale öffnung
13 im Flansch i, und auf den aus dem Gehäuse 2 ragenden Teil der Welle 12 isl ein Griff 14 aufgesetzt,
der gestattet, das Stellorgan 4 in eine Spülstellung oder eine Dosicrstcllung zu verbringen.
ι Die Welle 12 weist eine Sackbohrung 15 auf. in
welche das Kupplungsstüek 11 hineinragt, /.wischen
dem Boden der Sackbohriing 15 und dem axial
beweglichen Kupplungsglicd 11 isl eine Druckfeder 16
angeordnet, welche das konische Ende 17 des
Kupplungsgliedes 11 in eine konische Aussparung 18 des Hallegliedes 10 hineinpreßt und damit das
Stellorgan 4 an das Gegenstück 5 zum Zentrieren des Stcllorgans 4 andrückt.
Das innere Ende der Welle 12 weist einen radial vorstehenden Rand 19 auf. der sich jedoch nur rund V4
längs des Umfanges der Welle 12 erstreckt. In den nicht vom Rand 19 belegten Raum ragt eine Anschlagschraube
20, die in das Gehäuse 2 eingeschraubt ist. Diese Anschlagschraube 20 und der Rand 19 begrenzen
zusammen die Drehbewegung der Welle 12 und damit auch des Stellorgans 4. Durch die Anschlagflächen an
den Enden des Randes 19 werden die beiden Betriebsstellungen der Dosiereinrichtung, d.h. die
Dosierstellung oder die Spülstellung, definiert. Die in der Fig.l dargestellte Dosiereinrichtung ist in der
Spülsteilung dargestellt. Die Drehbewegung der Welle 12 wird über einen in diese eingesetzter Mitnehmerstift
21 auf das Halteglied 10 übertragen, zu welchem Zweck das freie Ende des Mitnehmerstiftes 21 in eine Bohrung
22 des Haltestückes 10 hineinragt.
Zwischen dem Flansch 3 und dem Rand 19 der Welle 12 ist eine Torsionsfeder 23 angeordnet, deren
abgewinkelte Enden einerseits in eine Bohrung 24 des Flansches 3 und andererseits in eine Bohrung 25 im
Rand 19 eingesetzt sind. Diese Torsionsfeder 23 ist so vorgespannt, daß sie aie Dosiereinrichtung normalerweise
in die Dosierstellung bringt. Zum Bringen der Dosiereinrichtung in die Spülstellung ist es notwendig,
den Griff 14 entgegen der Rückführkraft der Torsionsfeder 23 zu betätigen und in der Spülstellung so lange
festzuhalten, wie der Spülvorgang andauern soll.
Die formschlüssige Verbindung zwischen dem Kupplungsstück
Il und der Welle 12 wird durch einen die js Welle 12 quer durchsetzenden Bolzen 26, der an den
Nutengrund einer teilweise in das Kupplungsstück Il eingeschnittenen Nut 27 anliegt, gebildet.
Im Zentrun. des Gegenstückes 5 ict eine Zuleitung 28
angeordnet, die aus der inneren ebenen Fläche 29 des Gegenstückes 5 in das Innere der Dosiereinrichtung
mündet. Eine Abflußleitung 30 mündet ebenfalls aus derselben ebenen Fläche 29 in das Innere der
Dosiereinrichtung. Die Enden dieser Leitung 28 und 30 sind genau bündig mit der genannten ebenen Fläche 29.
Zwischen den Mündungen der Zu- und der Abflußleitung 28 und 30 ist eine einen Dosierkanal bildende Nut
31 in das Gegenstück eingelassen. Diese Nut 31 ist in
den Fig. 4 und 5 besser sichtbar, welche Figuren eine Draufsicht auf das GegenMück 5 und einen Teilschnitt
desselben in schaubildlichef· Darstellung zeigen. Gemäß
diesen Figuren ist der Querschnitt der Nut 31 V-förmig. Dieser Querschnitt kann jedoch auch rechteckig oder
halbkreisförmig sein. Er is< so bemessen, d?Q wenn die Druckdifferenz in der Zu- und der Abflußieitung einen 5h
bestimmten Wert aufweist, die gewünschte, dosierte Menge Flüssigkeit durch die Dosiereinrichtung fließt.
In der Dosierstellung der Dosiereinrichtung liegt die
ebene Fläche 32 des scheibenförmigen Stellorgans 4 auf der ebenen Fläche 29 des Gegenstückes 5 auf, so daß die wi
Mündungen der Zu- und Abflußleitung 28 und JO abgedeckt sind. Gleichzeitig wird die offene Seite der
Nut 31 abgedeckt, so daß die Zuleitung 28 nur über die
Nut 31 mit der Abflußleitung 30 verbunden ist, wodurch nur eine vom Querschniti der Nut 31 und der hr>
obenerwähnten Druckdifferenz, abhängige I lüssigkeitsmenge
durch die Dosiereinrichtung strömen kann.
Die Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf das scheibenförmige
Stellorgan 4, das beispielsweise mit Klebstoff starr mil dem Halteglied 10 verbunden ist. In dem Stellorgan
4 ist eine längliche Vertiefung 33 vorgesehen, die sich vom Zentrum des Stcllorgans gegen den Rand
desselben erstreckt.
In der Dosierstcllung der Dosiereinrichtung schließt
die Längsachse der Vertiefung 33 mit der Nut 31 einen
Winkel von ungefähr 90° ein. Wird der Griff 14 in die Spülstellung verbracht, so wird das Stellorgan 4
gegenüber dem Gegenstück 5 um ungefähr 90° verdreht, so daß die Vertiefung 33 und die Nut 31
unmittelbar nebeneinander zu liegen kor.imen, wie dies in der Fig. 1 dargestellt ist. Die Vertiefung 33 und die
Nut 31 ergeben zusammen einen Spülkanal, durch den eine wesentlich größere Menge der Flüssigkeit und mit
einer größeren Geschwindigkeit fließt. Durch diese relativ starke Strömung werden Verunreinigungen oder
Ablagerungen, die sich allenfalls in der Nut 31 abgelagert haben, weggespült und damit der Dosierkanal
gereinigt.
Nebst diesen obengenannten Funktionen dien; die Dosiereinrichtung gemäß der F i g. 1 noch zusätzlich als
Überdruckventil, indem, wenn der Druck in der Zu- oder Abflußieitung zu stark ansteigt, das scheibenförmige
Stellorgan 4 entgegen der Kraftwirkung der Druckfeder 16 vom Gegenstück 5 abgehoben wird, wobei die
Flüssigkeit in das Innere des Gehäuses 2 gelangt und von dort durch eine nicht dargestellte öffnung im
Gehäuse nach außen entweichen kann.
Die Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der Dosiereinrichtung in Form eines Hahns zum Dosieren
des Zuflusses zu einer Meßanordnung. Dieser Hahn besitzt ebenfalls ein '.Ohrförmiges Gehäuse 34, dessen
eines Ende durch eine kreisförmige Wand 35 vollkommen abgeschlossen ist. Ein begrenzt drehbar im
Gehäuse 34 angeordnetes Küken 36 dient als Stellorgan, wobei ein Teil 37 des Mantels des Gehäuses 34 als
Gegenstück mit dem Stellorgan zusammenarbeitet. Eine Verlängerung 38 des Kükens 36 erstreckt sich
durch eine Abschlußkappe 39 des Gehäuses, und an ihr ist ein Griff 40 befestigt.
Die Begrenzung der Drehbewegung des Kükens 36 erfolgt durch eine in das Gehäuse 34 eingeschraubte
Anschlagschraube 41, deren inneres Ende in eine Nut 42, die sich teilweise längs des Umfanges des Drehkörpers
36 erstreckt, hineinragt. Zwischen der Stirnwand der Abschlußkappe 39 und der Schulter des Drehkörpers 36
ist eine Torsionsfeder 34 angeordnet, deren abgewinkelte Enden in der genannten Stirnwand bzw. im Küken
verankert sind. Diese Torsionsfeder ist derart vorgespannt, daß sich der Hahn bei unbetätigtem Griff 40 in
der Dosierstel'ung befindet. Zum Drehen des Kükens in die Spülstellung ist es notwendig, den Griff 40 entgegen
der Rückführkraft der Torsionsfeder 34 zu verstellen.
Eine Zuleitung 44 und eine Abflußleitung 45 erstrecken sich durch den mit dem Küken 36
zusammenarbeitenden Teii 37 des Gehiiuses 34, wobei die inneren Enden dieser Leitungen genau bündig mit
der inneren Mantelfläche des Gehäuses sind. Im Teil 37 des Gehäuses 34, der sich zwischen der Zu- und der
Abflußleitung befindet, ist eine als Dosierkanal dienende Nut 46 vorgesehen. Die Fig. 6 zeigt den Hahn in der
Dosierstcllung, in welcher die Zuleitung 44 nur über die Nut 46 mit dem Abflußkanal 45 verbunden ist, so daß
nur eine ganau dosierte Menge Flüssigkeit von der Zuleitung 44 zur Abflußieitung 45 gelangen kann. Im
Küken 36 ist eine längliche, sich in axialer Richtung erstreckende Vertiefung 47 vorgesehen. Durch Drehen
des Kükens 3b um ungefähr 90 werden die Mündungen der Zu- und Abflußleilung 44 und 45 in Deckung mit der
Vertiefung 47 gebracht, und diese bildet zusammen mit der Nut 46 einen Spülkanal. Da sich in der Spülsiellung
eine wesentlich stärkere Strömung der Flüssigkeit r>
ausbildet, werden allfällig in der NuI 46 abgelagerte
Verunreinigur cn weggespült.
In der F ι g. 7 ist eine Bluidruckmeßanlagc /um
Durchführen einer blutigen Blutdruckmessung prinzipiell dargestellt. Die mit Bezug auf die F i g. I oben
beschriebene Dosiereinrichtung 1 ist ein Bestandteil dieser Anlage. Dieser umfaßt weiter einen Druckwandler
48. Von diesem aus führt eine Druckmeßleitung 49 zu einem Katheter 50. welcher in die Bluibahn eines
Patienten 51 eingeführt ist und beispielsweise bis in eine ι',
der Herzkammern reicht Her Katheter SO, die
Druckmeßleitung 49 und ein Teil der Druckkammer 48 sind mit einer Flüssigkeit gefüllt, so daß der Druck im
Herzen des Patienten über diese Flüssigkeitssäule auf eine im Druckwandler 48 befindliche, nicht dargestellte _>o
Membrane übertragen wird. Diese Membrane ist mit einem ebenfalls nicht dargestellten mechanisch-elektrischen
Wandler verbunden, dessen Ausgangssignal über eine Leitung 52 einem Meßgerät 53 zum Anzeigen bzw.
Regisirieren zugeführt wird. ;s
Bei dieser Art Blutdruckmessung ist es wesentlich.
daß kein Blut aus der Blutbahn des Patienten in den Katheter gelangt, da es dort gerinnen und den Katheter
verstopfen würde, wodurch die Meßwerte verfälscht würden. Damit das Blut nicht in den Katheter 50
gelangen kann, wird beim Ausgang 54 des Druckmessers
48 von einem Druckgefäß 55 über eine Druckleitung 56. in die die oben mit Bezug auf die Fig. 1
beschriebene Dosiereinrichtung I eingeschaltet ist, eine für den Patienten ungefährliche Lösung der Druckmeßleitung
49 zugeführt. Im Druckgefäß ist eine Lösung beispielsweise einem Druck von 300 mm Hg ausgesetzt,
und der Querschnitt des Dosierkanals, d. h. der Nut 31. der Dosiereinrichtung 1 ist so gewählt, daß pro Stunde
eine Lösungsmenge von 2 bis 6 ml dem Katheter 50 zugeführt wird. Dies genügt mit Sicherheil, daß kein
Blut in den Katheter gelangen kann, und andererseits wird dadurch die Messung des Blutdruckes praktisch
nicht beeinflußt.
Während des Einführens des Katheters 50 in die Blutbahn des Patienten oder zumindest vor dem
Durchführen der Messung wird die Dosiereinrichtung 1 in die Spülstellung gebracht, wobei dadurch einerseits
die Dosiereinrichtung 1 selbst und der Katheter 50 kurzzeitig durchgespült wird, um sicher zu sein, daß die
nachfolgende Messung richtige Werte anzeigt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Einrichtung zum Dosieren des Durchflusses einer Flüssigkeit mit einem Gehäuse, m dessen
Innenraum eine Zu- und eine Abflußöffnung mündet, und mit einem im Gehäuse angeordneten, beweglichen
Stellorgan, wobei die genannten öffnungen wahlweise über einen Dosierkanal oder über einen
einen größeren Querschnitt aufweisenden Kanal verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Dosierkana! durch eine in der Oberfläche
des Gehäuseraumes angeordnete, die Zu- und Abflußöffnung verbindende Nut (31, 46) gebildet ist
und daß im Stellorgan eine einen größeren Querschnitt als die Nut aufweisende längliche
Vertiefung (33, 47) vorhanden ist, die in der einen Stellung des Stellorgans wenigstens angenähert
parallel zur Nu; (31, 46) gerichtet ist und zusammen mit der Nut (31, 46) einen gemeinsamen Spülkanal
bildet.
2. Verwendung der Einrichtung nach Anspruch 1 zum Dosieren der Zufuhr einer Flüssigkeit während
der blutigen Blutdruckmessung in den Katheter.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH894872A CH537544A (de) | 1972-06-15 | 1972-06-15 | Hahn für eine Flüssigkeitsdruckmessanlage |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2233841A1 DE2233841A1 (de) | 1974-01-03 |
DE2233841B2 DE2233841B2 (de) | 1975-09-18 |
DE2233841C3 true DE2233841C3 (de) | 1981-11-12 |
Family
ID=4346624
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (2)
Country | Link |
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CH (1) | CH537544A (de) |
DE (1) | DE2233841C3 (de) |
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DE10258022A1 (de) | 2002-12-12 | 2004-06-24 | Daimlerchrysler Ag | Brennkraftmaschine mit einem Abgasturbolader |
DE102004039927A1 (de) * | 2004-08-18 | 2006-02-23 | Daimlerchrysler Ag | Brennkraftmaschine mit einem Abgasturbolader und einer Abgasrückführeinrichtung |
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1972
- 1972-06-15 CH CH894872A patent/CH537544A/de not_active IP Right Cessation
- 1972-07-10 DE DE19722233841 patent/DE2233841C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8380 | Miscellaneous part iii |
Free format text: SPALTE 2, ZEILE 16 DAS WORT "ZUFUNDIEREN" AENDERN IN "INFUNDIEREN" |
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