DE2457371A1

DE2457371A1 - Verstellvorrichtung

Info

Publication number: DE2457371A1
Application number: DE19742457371
Authority: DE
Inventors: Roger William Simnett
Original assignee: Spirax Sarco Ltd
Current assignee: Spirax Sarco Ltd
Priority date: 1973-12-06
Filing date: 1974-12-04
Publication date: 1975-06-12
Also published as: FR2254058A1; FR2254058B1; JPS5086720A; IN142283B; GB1445110A; ZA747554B; AU7590774A; IT1026835B

Description

Dipl.-lng. H. MITSCHERLICH Ο"⁸ ^j^*²

Dipl.-lng. K. GUNSCHMANN Ϊ^Γ^ΓκβΓ

Dr. rer. not. W. KÖRBER

DW.-IM. J· SCHM.DT-EVERS Dezember 1974

PATENTANWÄLTE

SPIRAX-SARCO ■ LIMITED
Saint George's Road
Cheltenham GL 50 3 EN
Gloucestershire / England

Patentanmeldung

Verstellvorrichtung.

Die Erfindung betrifft Verste11vorrichtungen und wird insbesondere auf eine Vorrichtung für einen Druckluftleitungsregler zur Verstellung der Einstellung des Reglers beschrieben, Ausserdem ist die Vorrichtung allgemein anwendbar, wenn eine Verstellung durch eine Drehbewegung vorgenommen werden kann.

Eine erfindungsgemäße Verstellvorrichtung besitzt einen Träger, ein Verstellorgan in "Gewindeeingriff mit dem Träger, und einen Verstellknopf, der auf dem Träger zur Drehung mit Bezug auf diesen in einer ersten Stellung angeordnet ist

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und zur Bewegung mit Bezug auf diesen längs seiner Drehachse aus der ersten Stellung in eine zweite- Stellung, welcher Knopf sich mit dem Veräsllorgan derart in Eingriff befindet, daß der Knopf und das Verstellorgan sich zwangsläufig gemeinsam mit Bezug auf den Träger drehen, sich jedoch mit Bezug aufeinander längs der Drehachse des Verstellorgans frei bewegen können; wobei der Knopf und der Träger erste Eingriffselemente tragen, die dazu dienen, den Knopf gegen eine Drehung mit Bezug auf den Träger in der zweiten Stellung des Knopfes zu sichern, und zweite Eingriffselemente, die bei einer Bewegung des Knopfes in 'die erwähnte erste Stellung wirksam werden, um eine Drehung des Knopfes mit Bezug auf den Träger zu ermöglichen, jedoch den Knopf gegen eine Bewegung längs seiner Drehachse hindern, so daß eine Drehung des Knopfes in dieser Stellung zu einer Bewegung des Verstellorgans längs der Drehachse des Knopfes führt und damit zu einer Verstellung eines Gliedes, das im Gebrauch der Vorrichtung zur Beeinflussung durch eine solche Bewegung des Verstellorgans angeordnet ist.

Bei der besonderen nachfolgend beschriebenen Ausführungsform ist der Verstellknopf ein zweiteiliges Gebilde, von dem ein erster Teil sich mit dem Verstellorgan in Eingriff befindet und den zweiten Teil elastisch hält, welcher zweite Teil die Knopfteile des ersten und des zweiten Eingriffselements trägt. Bei dieser Bauform hat eine Drehung des Knopfgebildes in seiner ersten Stellung in der einen Richtung zur Wirkung, daß schlfeßlich das Verstellorgan während seiner Bewegung längs der Drehachse des Knopfgebildes auf den ersten- Teil des letzteren auftrifft, um diesen zum zweiten Teil zu bewegen, wodurch die beiden Teile voneinander gelöst werden und der erste Teil von der übrigen Vorrichtungentfernt werden kann.

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BAD ORtQSMAb

Zum besseren Verständnis der Erfindung wird auf die beiliegende beispielsweise Zeichnung.Bezug genommen und zwar zeigen:

Fig. 1 eine Seitenansicht im Schnitt eines Druckluftleitungsreglers, der mit einer Verstellvorrichtung versehen ist; '

Fig. 2 eine Seitenansicht im Schnitt nach der gleichen Linie wie in Fig. 1 einer Einzelheit der Verstellvorrichtung;

Fig. 3 eine Draufsicht der Einzelheit von Fig. 2;

Fig. 4 eine Seitenansicht der Einzelheit von Fig. 2 gesehen in der Richtung des Pfeils IV in Fig. 2;

Fig. 5 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie V-V in Fig. U;

Fig. 6 eine Unteransicht zu Fig. 1 einer weiteren Einzelheit der Verstellvorrichtung;

Fig. 7 eine Draufsieht der weiteren Einzelheit von Fig. 6 und

Fig,"8 eine Kantenansicht der weiteren Einzelheit von Fig. 6 und 7.

Der in der Zeichnung dargestellte Druckluftleitungsregler besitzt einen Hauptkörper 1, durch welchen sich ein Druckluftkanal 2 erstreckt, in dem ein, membranbetätigtes Ventil zur Regelung einer Luftströmung durch den Kanal 2 angeordnet ist, Die Membran dieses Ventils ist mit '3 bezeichnet, während

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der Ventilkörper mit 4 bezeichnet ist und eine auf den Ventilkörper 4 wirkende Rückstellfeder mit 5. Hierbei ist zu erwähnen, daß eine gute Abdichtung zwischen einem Zapfen 6 einer Endkappe 7, auf dem der Ventilkörper 4 gleitbar angeordnet ist, dadurch erzielt wird, daß am freien Ende des Zapfens 6 ein Teil 6' von verringertem Durchmesser vorgesehen ist, welcher Teil mit einem Teil 4^f von verringertem Innendurchmesser am Ende des Ventilkörpers 4 zusammenwirkt. Diese beiden Teile bilden daher zusammen eine längliche Eintiefung 8, in welcher eine O-Ring-Dichtung 9 angeordnet ist. Der besondere Vorteil dieser Bauform besteht darin, daß, da die Teile 6' und 7' sich je zu dem einen Ende des Bauelements erstrecken, in welchem sie geformt sind, sich· diese Bauelemente in einfacher Weise durch Preßformen herstellen lassen.

Die Einstellung des Ventils 3, 4 kann dadurch verstellt werden, daß die auf die Membran 3 durch eine Druckfeder 10 ausgeübte Kraft verändert wird, welche Veränderung unter Verwendung der nachfolgend beschriebenen Verstellvorrichtung geschieht.

Die Verstellvorrichtung besitzt ein Gehäuse 11 für die Feder 10, Dieses Gehäuse ist in den Hauptkörper 1 eingeschraubt und dient als Träger für einen Verstellknopf -12 der Vorrichtung. Die Vorrichtung besitzt ferner ein Verstellorganl3, welches innerhalb des Gehäuses 11 in Gewindeeingriff mit einem Innengewinde HA des Gehäuses angeordnet ist. Der Knopf 12 befindet sich in Eingriff mit dem Verstellorgan 13 mittels eines Sechskantzapfens 14, der sich gleitbar durch eine entsprechend geformte Öffnung in dem Verstellorgan 13 erstreckt. Der Knopf 1.2 und das Verstellorgan 13 drehen sich daher zwangsläufig gemeinsam mit Bezug auf den durch das Gehäuse 11 gebildeten Träger,

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können sich jedoch frei mit Bezug aufeinander längs der Drehachse des Verstellorgans bewegen.

Der Knopf 12 ist ein zweiteiliges Gebilde, das aus einem ersten, becherförmigen Kunststoffteil 12A gebildet wird, mit dem der Zapfen 14 aus einem Stück geformt ist, und aus einem zweiten Kunststoffteil 12B in Form eines Bundes, der durch den Randteil des ersten Teils 12A elastisch gehalten wird, so daß er normalerweise mit diesem fest verbunden ist. Der zweite Teil 12B weist einen Innenkranz von Keilnuten 15 an seinem einen Ende und einen Kranz von Nasen 16 auf, der sich von seinem änderen Ende aus erstreckt. Das Gehäuse 11 ist mit zwei entgegengesetzten Sätzen von Aussenkeilnuten 17 zur Zusammeηwirkung mit den Keilnuten 15 versehen und mit einer Ringnut 18 zur Zusammenwirkung mit den Nasen 16, Die Keilnuten,15, 17 bilden daher'ein erstes Eingriffspaar, das von dem Knopf 12 und dem durch das Gehäuse 11 geformten Träger'getragen wird, während "die Nasen 16 und die Nut 18 ein zweites Eingriffspaar- bilden, das'von diesen Bauelementen getragen wird.

Im Gebrauch graJren in einer ersten Stellung des Knopfes 12 (nicht dargestellt) nach innen gericlrtete Spitzen 16A der Nasen 16 in die Nut 18 ein. Der Knopf 12 kann auf dem Gehäuse 11 gedreht werden, wobei die Spitzen 16A der Nasen um die Nut 18 herum gleiten, während der Knopf 12 gegen eine Bewegung längs seiner Drehachse gehalten wird. Eine Drehung des Knopfes in dieser Stellung hat daher zur Folge, daß das Verstellorgan 13 längs des Gewindes 11A des Gehäuses 11 bewegt wird, d.h. längs der Drehachse des Knopfes, wobei die Feder entweder entspannt oder weiter zusammengedrückt wird, je nach der Drehrichtung des Knopfes 12.. und die auf die Membran 3 ausgeübte Kraft verändert wird.

Wenn einmal die gewünschte Einstellung, des Ventils 3,4

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erhalten worden ist, braucht die Bedienungsperson lediglich einen Druck auf den Knopf 12 auszuüben, damit die Nasen 16A aus der Nut 18 austreten und der Knopf längs seiner Drehachse bewegt wird, bis die Keilnuten 15 mit den Keilnuten in Eingriff kommen, worauf in der zweiten (in.Fig. 1 dargestellten) Stellung des Knopfes 12 die Keilnuten 15, 17 bewirken, daß der Knopf gegen eine Drehung mit Bezug auf das Gehäuse 11 gesichert ist. Wenn gewünscht, kann eine zweite Nut im Gehäuse 11 für die Nasenspitzen 16A zum Eingriff in der zweitenStellung des Knopfes 12 vorgesehen werden, so daß ein bestimmter Widerstand zu überwinden ist, bevor eine Bedienungsperson den Knopf wieder aus der zweiten Stellung zur ersten zur Durchführung einer Verstellung zurückziehen kann. Wie ersichtlich, rasten, wenn die Nasen 16 die Nut 18 (oder irgendeine andere in geeigneter Weise vorgesehene Nut) erreichen, ihre Spitzen 16A in die Nut ein.

Zum Inneren des Gehäuses 11 kann Zugang ebenfalls in einfacher Weise erhalten werden. Dies kann dadurch geschehen, daß bei sich in der ersten Stellung befindlichem Knopf 12 dieser in der Richtung zum Zurückziehen des Verstellorgans 13 gedreht wird. Schließlich erreicht das Verstellorgan das obere Ende (in Fig. 1) des Gewindes HA und wirkt dann auf den Teil 12A des Knopfgebildes 12A/12B, um diesen Teil mit Bezug auf den Teil 12B zu bewegen und die beiden Teile voneinander zu lösen. Der Teil 12A kann dann zusammen mit dem Verstellorgan 13 entfernt werden, wodurch Zugang zum Inneren des Gehäuses 11 erhalten wird, so daß die Feder 10 ausgewechselt werden kann.

In diesem Zusammenhang ist zu bemerken, daß, wie erwähnt, die Verstellvorrichtung 11, 12, 13, IU zwar für den Einbau in einen Druckluftleitungsregler beschrieben wurde, eine

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solche Vorrichtung jedoch in ihrer allgemeinen Form in allen Fällen angewendet: werden kann, in welchen eine Verstellung durch eine Drehbewegung vorgenommen werden kann.

Ein besonderer Vorteil des beschriebenen zweiteiligen Knopfgebildes 12A, 12B besteht darin, daß jeder der beiden Teile von einer Form ist, die leicht durch Preßformen hergestellt werden kann.

Patentansprüche;

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Claims

Patentansprüche

Verstellvorrichtung, gekennzeichnet durch einen Träger (11), ein Verstellorgan (13) in Gewindeeingriff mit dem Träger (11), einen Verstellknopf (12), der auf dem Träger (11) zur Drehung mit Bezug auf diesen in einer ersten Stellung angeordnet ist und zur Bewegung mit Bezug auf diesen längs seiner Drehachse aus der erwähnten ersten Stellung in eine zweite Stellung, welcher Knopf (12) sich mit dem Verstellorgan (13) in Eingriff befindet, so daß der Knopf (12) und das Verstellorgan (13) sich zwangsläufig gemeinsam mit Bezug auf den Träger (11) drehen, sich· jedoch mit Bezug aufeinander längs der Drehachse des Verstellorgans (13) frei bewegen können, wobei der Knopf (12) und derTräger (11) ein erstes Eingriffspaar (15, 17) trägt,das dazu dient, den Knopf in eine Drehung mit Bezug auf den Träger in der erwähnten zweiten Stellung des Knopfes zu sichern, und ein zweites Eingriffspaar (16, 18), das bei einer Bewegung des Knopfes (12) zur ersten Stellung wirksam wird, um eine Drehung des Knopfes (12) mit Bezug auf den Träger (11) zu ermöglichen, jedoch den Knopf (12) von einer Bewegung längs seiner Drehachse zu hindern, so daß eine Drehung des Knopfes (12) in dieser Stellung zu einer Bewegung des Verstellorgans (13) längs der Drehachse des Knopfes (12) führt und damit zu einer Ver-

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Stellung eines Gliedes (z.B. 3), das im Gebrauch der Vorrichtung zur Beeinflussung durch eine solche Bewegung des Verstellorgans (13) angeordnet ist.

Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellknopf (12) ein zweiteiliges Gebilde ist, von dem ein erster Teil (12A) mit dem Verstellorgan (13) in Eingriff steht und den zweiten Teil (12B) elastisch hält, welcher zweite Teil (IZB) die Knopfteile (15, 16) des ersten und des zväten Eingriffspaares (15, 17; 16, 18) trägt.

Verstellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindeeingriff des Verstellorgans (13) mit dem Träger (11) derart ist, daß der Knopf (12) in der erwähnten ersten Stellung gedreht werden kann, um das Verstellorgan (13) in einer solchen Richtung und mit einem Betrag zu bewegen, der ausreicht, daß das Verstellorgan (13) auf den erwähnten ersten Teil (12A) des zweiteiligen Gebildes wirkt, um diesen Teil mit Bezug auf den zweiten Teil (12B) des Gebildes zu bewegen und das Lösen dieser beiden Teile (12A, 12B) voneinander herbeizuführen. ·

4. Verstellvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge- ' kennzeichnet, daß jeder der beiden Teile (12A, 12B) des zweiteiligen Gebildes durch einen Preßteil gebildet wird.

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- ίο -

5, Verstellvorrichtung nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Knopfteil (16) des zweiten Eingriffspaares (1.6, 18) einen Kranz von Nasen aufweist, und der Trägerteil (18) des zweiten Eingriffspaares eine Nut aufweist, mit welcher die erwähnten Nasen so in Eingriff gebracht werden können, daß sie um die. Nut herum gleiten können, jedoch den Knopf (12) gegen eine Bewegung längs seiner Drehachse zu hindern»

6, Verstellvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (11) mit einer weiteren Nut, versehen ist, mit welcher die erwähnten Nasen im zweiten Teil des Knopfes (12) in Eingriff sind, um einer Bewegung des Knopfes (12) aus dieser Stellung einen elastischen Widerstand entgegenzusetzen.

7, Verstellvorrichtung nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Knopfteil (15) des ersten Eingriffspaares einen Innenkranz, von Keilnuten aufweist und der Trägerteil (17) des ersten Eingriffspaares Aussenkeilnuten zur Zusammenwirkung mit den Innenkeilnuten aufweist.

Der Patentanwa

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