DE1250223B - - Google Patents

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DE1250223B
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coaxial
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/02Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Magnetically Actuated Valves (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
F16k
DeutscheKl.: 47 g-45/02
Nummer. 1250 223
Aktenzeichen: B79135Xn/47g Anmeldetag: 30. Oktober 1964 Auslegetag: 14. September 1967
Die Erfindung geht aus von einem elektromagnetischen Ventil mit einem zylindrischen oberen Teil mit einer axialen Längsbohrung, mit einem am oberen Teil befestigten hohlen koaxialen mittleren Teil und einem in den mittleren Teil eingeschraubten unteren Teil mit einer Längsbohrung, deren Durchmesser geringer ist als der Durchmesser der Längsbohrung des oberen Teils, sowie mit einem stangenförmigen Verschlußstück, dessen oberes Ende aus magnetisierbarem Material besteht und das in der Längsbohrung des oberen Teils unter dem Einfluß eines auf der Außenseite desselben angeordneten Elektromagneten beweglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektromagnetisch betätigtes Einspritzventil zu schaffen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Längsbohrungen des oberen Teils und des unteren Teils koaxial sind, daß das Volumen der im mittleren Teil zwischen dem oberen Teil und dem unteren Teil liegenden Ausnehmung durch Verstellen des unteren Teils im mittleren Teil regelbar ist, daß Eintritts- und Überlauföffnungen für die Zuführung und Abführung der Flüssigkeit in die Ausnehmung des mittleren Teils münden, deren Längsachsen koaxial sind und zu den Längsachsen des oberen Teils und des unteren Teils senkrecht stehen, und daß die durch die Lärigsbohrung des unteren Teils eingespritzte Flüssigkeitsmenge infolge der elektrischen Steuerung des Elektromagneten einem Teil des Volumens oder dem ganzen Volumen jenes Teils der Ausnehmung des mittleren Teils entspricht, der sich bis zur gemeinsamen unteren Höhe der Eintritts- und Überlauföffnungen erstreckt.
Die gekennzeichnete Ausbildung des Ventils ermöglicht das Einspritzen einer Flüssigkeit mit einer geringen Strömungsgeschwindigkeit, wobei das Einspritzen entweder intermittierend oder in regelmäßigen Abständen erfolgen kann. Die Strömungsgeschwindigkeit soll vorzugsweise weniger als 10 cmVh mit einer Dosierungs- oder Einspritzgenauigkeit von ± 10% betragen.
Es ist ein Ventil bekannt, das unabhängig von Druckänderungen eine konstante Durchflußgeschwindigkeit aufweist. Das Ventil ist mit einem elastischen Ring versehen, der bei Zunahme des Drucks der oberhalb desselben befindlichen Flüssigkeit zusammengedrückt wird, wodurch der Durchmesser der mittleren öffnung des Ringes verkleinert wird, so daß sich eine im wesentlichen konstante Durchflußgeschwindigkeit durch die Auslaßleitung ergibt. Der Ring ist in eine Kammer des Ventils eingesetzt und
Elektromagnetisches Ventil zum Einspritzen
abgemessener Flüssigkeitsmengen
Anmelder:
The British Petroleum Company Limited,
London
Vertreter:
Dr.-Ing. A. v. Kreisler, Dr.-Ing. K. Schönwald,
Dr.-Ing. Th. Meyer
und DipL-Chem. Dr. rer. nat. J. F. Fues,t
Köln 1, Deichmannhaus
Als Erfinder benannt: Andre Joachim Francoise Guillermic, Courbevoie, Seine (Frankreich) Beanspruchte Priorität: Frankreich vom 12. November 1963 (953 442)
die mittlere öffnung des Ringes wird durch den Anker eines Elektromagneten verschlossen. Bei Erregung des Elektromagneten wird der Anker entgegen der Wirkung einer Feder angehoben, worauf die Flüssigkeit kontinuierlich durch das Ventil hiridurchgeht, bis der Elektromagnet stromlos gemächt wird, so daß der Anker die öffnung wieder verschließt. Die Flüssigkeitsströmung geht nicht durch die den Ring aufnehmende Kammer des Ventils hindurch und es sind auch keine Eintritts- und Überlauföffnungen für die Flüssigkeit vorgesehen.
Es ist auch bereits bekannt, das UnterteU eines Magnetventils in seiner Höhe zu verstellen.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfüh-' rungsform des elektromagnetischen Ventils gemäß der Erfindung dargestellt.
F i g. 1 zeigt das Ventil im Längsschnitt; Fig. 2 veranschaulicht schematisch ein Einspritz-
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Claims (1)

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system, das vier Ventile gemäß der Erfindung verwendet;
F i g. 3 zeigt einen Nocken und die zugehörigen elektrischen Kontakte, die zur Steuerung der vier Ventile gemäß F i g. 2 dienen;
Fig. 4 zeigt einen anderen Nocken mit zwei Erhöhungen, die zur ,Steuerung eines einzigen elektrischen Kontaktes dienen.
Gemäß F i g. 1 besteht das Ventil aus einem zylindrischen oberen Teil 14 mit einer axialen Längsbohrung 14 a, aus einem am oberen Teil 14 befestigten hohlen koaxialen mittleren Teil 6 und aus einem in denselben eingeschraubten unteren Teil 4 mit einer Längsbohrung 4 a, deren Durchmesser geringer ist als der Durchmesser der Längsbohrung 14 a des oberen Teils 14. Die Längsbohrung 14 a des oberen Teils 14 und die Längsbohrung 4 a des unteren Teils 4 sind,koaxial.:Aüßerdem ist ein stangenförmiges Verschlußstück vorgesehen, dessen oberes Ende 8 aus magnetisierbarem Material, wie z. B. weichem Stahl, besteht, während das untere Ende 7 ebenso wie die übrigen Teile des Ventils z. B. aus Polytetrafluorethylen hergestellt sind. Das obere Ende 8 des Verschlußstücks ist in der Längsbohrung 14 a des oberen Teils 14 unter dem Einfluß eines auf der Außenseite desselben' angeordneten Elektromagneten 9 beweglich. Das untere Ende 7 des Verschlußstücks ist mit dem oberen Ende 8 desselben fest verbunden und so angeordnet, daß es in der Ruhestellung das obere Ende der Längsbohrung 4 a des unteren Teils 4 verschließt. Der mittlere Teil 6 ist durch eine Dichtung 15 gegen den oberen Teil 14 abgedichtet, Das Volumen der im mittleren Teil 6 zwischen dein oberen Teil 14 und dem unteren Teil 4 liegenden Ausnehmung 2 a ist durch Verstellen des unteren Teils 4 im mittleren Teil 6 regelbar. Der untere Teil 4 ist zu diesem Zweck mit einem Rändelrad 10 versehen, das längs eines vom mittleren Teil 6 getragenen, nach unten gerichteten Ansatzes IOa verstellbar ist, der mit einer Gradteilung versehen ist. In die Ausnehmung 2 a münden auf gleicher Höhe eine Eintrittsöffnung 1 und eine Überlauföffnung 2 für die Zuführung und Abführung der Flüssigkeit in die Ausnehmung 2 a.. Die Längsachsen der Eintritts- und Überlauföffnungen 1, 2 sind koaxial und stehen zu den Längsachsen des oberen Teils 14 und des unteren Teils 4 senkrecht. In das obere Ende der Ausnehmung 2 a mündet ferner eine Entlüftungsleitung 16, die mit einem Auffangbehälter 17 in Verbindung steht, welcher gegebenenfalls mit einem Sicherheitsventil 18 versehen ist.
Wenn der Elektromagnet 9 durch die an die Klemmen 9 a, 9 b angeschlossenen Leitungen mit Strom gespeist wird, bewegt sich das obere Ende 8 des Verschlußstücks i in der Längsbohrung 14 a des oberen Teils 14 nach oben, so daß das untere Ende 7 des Verschlußstücks die Längsbohrung 4 a des unteren Teils 4 freigibt lind die in der Ausnehmung 2 a befindliche Flüssigkeit durch die Längsbohrung 4 a des unteren Teils 4 eingespritzt werden kann. Die eingespritzte Flüssigkeitsmenge entspricht dabei einem Teil des Volumens oder dem ganzen Volumen jenes Teils der Ausnehmung 2 a des mittleren Teils 6, der sich bis zur gemeinsamen unteren Höhe der Eintritts- und Überlauföffnungen 1, 2 erstreckt. In einen Quersteg am oberen Ende des oberen Teils 14 ist eine Schraube 12 eingeschraubt, deren unteres Ende einen Anschlag 13 bildet, welcher in der
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Längsbohrung 14 a die Aufwärtsbeweguhg des oberen Endes 8 des Verschlußstücks begrenzt.
Gemäß F i g. 2 wird die in einem Behälter 19 gespeicherte Flüssigkeit mittels einer Pumpe 20 verteilt, die vier Einspritzstellen 21, 22, 23, . 24 speist, an welchen die Einspritzung durch die Ventile 21a, 22 a, 23 a, 24 a erfolgt. Ein Druckregler 25 ermöglicht, die Füllung der vier Ventile ohne Rücksicht auf die Förderzeit der Pumpe zu gewährleisten.
ίο Gemäß F i g. 3 ist ein Nocken 26 mit einer Erhöhung 26a versehen, welche nacheinander die vier elektrischen Mikroschalterkontakte 21 b, 22 b, 23 b, 24 b betätigt. Dieser Nocken kann durch ein Untersetzungsgetriebe angetrieben werden, so daß-der Nocken für jede Umdrehung des die Pumpe antreibenden Motors eine Viertelumdrehung ausführt. Der Nocken ist so angeordnet, daß die Betätigung der Kontakte 21b bis 24 b immer außerhalb der Füllperiode der Pumpe für jedes der Ventile erfolgt, die
ao durch die Schließung dieser Kontakte betätigt werden sollen.
- Der Nocken 27 gemäß F i g. 4 betätigt einen einzigen Mikroschalterkontakt 28 und wird unmittelbar durch die Motorwelle der Pumpe angetrieben.
as Obwohl der Zeitpunkt des Anhebens des unteren Endes 7 des Verschlußstücks so gewählt ist, daß eine Störung durch Verstopfung vermieden wird, ist in diesem Fall die Dauer der Schließung des Kontaktes 28 durch die erste Erhöhung 27 a des Nockens 27 genügend klein, so daß die Ausnehmung 2 a während dieser ersten Phase der Erregung des Elektromagneten 9 nicht vollständig entleert wird. Die zweite Erhöhung 27 b bewirkt eine viel längere Schließung des Kontaktes 28, so daß die Ausnehmung 2 a während dieser zweiten Phase vollständig entleert werden kann und bevor die Pumpe während der restlichen Drehung des Nockens 27 wieder einwirkt, während welcher der Kontakt 28 ständig geöffnet ist.
Patentanspruch:
Elektromagnetisches Ventil zum Einspritzen
abgemessener Flüssigkeitsmengen, bestehend aus einem zylindrischen oberen Teil mit einer axialen Längsbohrung, aus einem am oberen Teil befestigten hohlen koaxialen mittleren Teil und aus einem in den mittleren Teil eingeschraubten unteren Teil mit einer Längsbohrung, deren Durchmesser geringer ist als der Durchmesser der Längsbohrung des oberen Teils, sowie aus einem stangenförmigen Verschlußstück, dessen oberes Ende aus magnetisierbarem Material besteht und das in der Längsbohrung des oberen Teils unter dem Einfluß eines auf der Außenseite desselben angeordneten Elektromagneten beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsbohrung (14 a, 4 a) des oberen Teils
(14) und des unteren Teils (4) koaxial sind, daß das Volumen der im mittleren Teil (6) zwischen dem oberen Teil (14) und dem unteren Teil (4) hegenden Ausnehmung (2 a) durch Verstellen des unteren Teils (4) im mittleren Teil (6) regelbar ist, daß Eintritts- und Überlauföffnungen (1, 2) für die Zuführung und Abführung der Flüssigkeit in die Ausnehmung (2 a) des mittleren Teils (6) münden, deren Längsachsen koaxial sind
DENDAT1250223D Pending DE1250223B (de)

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DE (1) DE1250223B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4834337A (en) * 1988-04-04 1989-05-30 William J. Chorkey Solenoid operated valve with solenoid wattage adjustment means
DE3934771C1 (de) * 1989-10-18 1991-03-28 Lucas Industries P.L.C., Birmingham, West Midlands, Gb
DE4203126A1 (de) * 1991-03-18 1992-09-24 Mac Valves Inc Ventil mit einstellbarem ventilsitz

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