DE60027109T2 - Vorrichtung zum Eliminieren von Blasen - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D19/00Degasification of liquids
    • B01D19/0063Regulation, control including valves and floats
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D19/00Degasification of liquids
    • B01D19/0042Degasification of liquids modifying the liquid flow
    • B01D19/0052Degasification of liquids modifying the liquid flow in rotating vessels, vessels containing movable parts or in which centrifugal movement is caused
    • B01D19/0057Degasification of liquids modifying the liquid flow in rotating vessels, vessels containing movable parts or in which centrifugal movement is caused the centrifugal movement being caused by a vortex, e.g. using a cyclone, or by a tangential inlet

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • (1) Technisches Gebiet, zu dem die Erfindung gehört
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Blasenentfernungsvorrichtung, d.h. eine Einrichtung zum Entfernen von Blasen, die in einer Flüssigkeit mitgerissen werden, wenn verschiedene Fluide wie Wasser, Öl oder Chemikalien zur Anwendung kommen.
  • (2) Stand der Technik
  • Verschiedene Fluide werden für verschiedene Zwecke eingesetzt. Bei solch einer Verwendung treten oft Unzweckmäßigkeiten insofern auf, dass Blasen in den Fluiden mitgerissen werden. In einem Reinigungsschritt bei der Halbleiterproduktion beispielsweise wird eine Reinigungslösung bestehend aus sauren Chemikalien oder alkalinen Chemikalien bei einem konstanten Mischungsverhältnis in einem Reinigungsbad mit vorbestimmter Menge in Bewegung gesetzt oder zur Zirkulation gebracht, um ein automatisches Reinigen der Halbleitersubstrate auszuführen. Um in diesem Fall die Reinigungseffekte stabil mit guter Reproduzierbarkeit zu realisieren, ist es wichtig, ein konstantes Mischungsverhältnis der Chemikalien aufrecht zu erhalten, und für diesen Zweck wird eine stabile Zufuhr von Chemikalien in vorbestimmter Menge gefordert.
  • Verschiedene Verfahren wurden zur Messung einer angelieferten Menge in einer automatischen Speisung der Reinigungslösung verwendet. Neuerlich ist ein Ultraschallströmungsmesser, der vorteilhaft für eine Miniaturisierung der Vorrichtung und der Fluktuation des Druckes ist, in großem Umfang verwendet worden. Dieses Strömungsmessgerät hat den Vorteil, dass die zugeführte Menge leicht verändert werden kann und das Mischungsverhältnis der Chemikalien hierdurch einfach automatisch eingestellt werden kann. Von dem Aspekt des Aufbaus her ist das Ultraschallmessgerät leicht dem Einfluss seiner Blasen in der Reinigungslösung ausgesetzt, und eine akkurate Messung kann ohne Entfernung der Blasen nicht durchgeführt werden. Die se Blasen werden gebildet, beispielsweise durch das Wechseln der Chemikalienbehälter oder den Pumpvorgang, beispielsweise durch eine Membranpumpe. Aus diesem Grund wurden bereits verschiedene Typen von Blasenentfernungsvorrichtungen vorgeschlagen und verwendet. In vielen Fällen jedoch, wenn die Blasen ausgetragen werden, wird Lösung in den Blasen mitgerissen und diese werden in großer Menge zusammen ausgetragen oder eine Pumpe, ein Tank und eine Entfernungsvorrichtung sind integriert und bedingen daher große Abmessungen der gesamten Vorrichtung, und der Betrieb mit geringer Strömungsmenge lässt sich nicht durchführen.
  • Eine Vorrichtung zur Blasenentfernung ist bekannt geworden, bei der eine Flüssigkeit fluidisiert wird, indem sie in ein Gefäß geschickt wird und die Blasen am Mittelteil zur Entfernung gesammelt werden, damit die Vorrichtung selbst dann benutzt werden kann, wenn die Strömungsmenge gering ist. Diese Vorrichtung ist beispielsweise offenbart in der JP-A-11-19406. Gemäß der dort gegebenen Beschreibung lässt sich die Vorrichtung selbst in einem Fall verwenden, dass eine Flüssigkeit geringer Menge behandelt wird und ist so aufgebaut, dass die Blasen abgetrennt und zur Mittelachse eines Gefäßes durch eine rotierende Strömung gesammelt werden und die Blasen durch einen Austragsauslass ausgetragen werden, der in der Mittelachse des Gefäßes vorgesehen ist. Am Austragsauslass dieser Vorrichtung ist ein automatisches EIN/AUS-Ventil angeordnet. Dieses Ventil hat einen Mechanismus, bei dem ein kugeliges Austragsschwimmerventil durch den Auftrieb der Flüssigkeit gehoben wird und den Austragsauslass schließt und, sind die Blasen gesammelt, wird das Schwimmeraustragsventil vom Auslass durch sein Eigengewicht sowie eine Feder freigegeben, um die Blasen durch den Auslass auszutragen.
  • Im Falle des EIN/AUS-Ventils der oben genannten Vorrichtung jedoch, ist es, da es notwendig ist, die Feder zu verwenden, um sicher den Austragsauslass zu öffnen, wenn die Flüssigkeit aus Chemikalien z.B. Säure oder Alkali besteht, schwierig, eine stabile Leistung über einen längeren Zeitraum aufrecht zu erhalten. Weiterhin variiert die Arbeitsweise des Ventils abhängig von der Balance, beispielsweise des Austragsventilschwimmers aufgrund seines Eigengewichtes, der Federkraft der Feder und dem Auftrieb des Austragsventilschwimmers. Wenn somit der Druck innerhalb des Gefäßes sich erheblich durch die Strömungsmenge der Flüssigkeit, die in das Gefäß strömt, ändert, kann der Ventilbetrieb dieser Änderung nicht folgen. Aus diesem Grunde war es mit dieser Vorrichtungsbauart allein unmöglich, eine Flüssigkeit zu behandeln, die in dem Fall verwendet werden soll, wo die Strömungsmenge sich erheblich ändert.
  • Eine Vorrichtung zur Blasenentfernung ist bekannt, bei der ein Luftkrümmer mit einem Kugelventil, der einfach eine Kugel und keine Feder benutzt, am Austragsauslass angeordnet ist. Bei dieser Konstruktion jedoch ist die Kugel instabil und, nimmt die Strömungsmenge zu, schwimmt die Kugel in dem Luftkrümmer und die Flüssigkeit fließt zusammen mit den Blasen ab. Wenn darüber hinaus die Kugel angehoben wird und den Austragsauslass des Luftkrümmers schließt, strömt die die Blasen enthaltende Luft nach außen aus der Abströmöffnung der Blasenentfernungsvorrichtung, was zu einem Versagen der Blasenentfernung führt. Wenn darüber hinaus im Falle einer Kugel, da ihr Außenumfang kugelig ist, Flüssigkeit, wenn die Kugel sich auch nur ein bisschen bewegt, in den Luftkrümmer strömt und der Luftkrümmer mit der Flüssigkeit gefüllt ist, wird die Kugel instabil und es wird schwierig, die Balance mit der Strömungsmenge zu halten.
  • Weiterhin wird eine Pumpe verwendet, um es der Flüssigkeit zu gestatten, in eine Reinigungslösung oder dergleichen durch die oben genannte Blasenentfernungsvorrichtung zu strömen. Wie üblich jedoch, erzeugt die Pumpe nicht notwendigerweise immer einen konstanten Druck. Insbesondere bei Membranpumpen, luftbetätigten Pumpen und dergleichen kann der Druck nicht konstant gehalten werden, Pulsation wird hervorgerufen, wodurch die Strömungsmenge instabil aufgrund der Übertragung dieser Pulsation wird, und Probleme können manchmal dann hervorgerufen werden, wenn die oben genannte Flüssigkeit in der nachfolgenden Stufe verwendet werden soll.
  • Das Dokument ABSTRACTS OF JAPAN Band 012, Nr. 332 (M-738) beschreibt einen Gasseparator für einen Brennstofftank, der ein Schwimmerventil umfasst.
  • ZUSAMMENFASSENDE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Blasenentfernung zur Verfügung zu stellen, die auch für die Entfernung von Blasen aus einer Flüssigkeit bei geringer Strömungsmenge verwendet werden kann und durch die nur Blasen sicher entfernt werden können, ohne dass die Flüssigkeit aus der Austragsöffnung für die Blasen abströmen kann; und es ist somit möglich, mit einer großen Änderung der Strömungsmenge nur durch einen einzigen Vorrichtungstyp alleine auszukommen.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung besteht in einer Blasenentfernungsvorrichtung, durch welche Pulsation gepuffert werden kann und gleichzeitig Blasen entfernt werden können, selbst mit einer Pumpe, die dazu neigt, die Pulsation in der Strömungsmenge, wie bei der oben genannten Membranpumpe oder dergleichen, zu erzeugen.
  • Die Vorrichtung zur Blasenentfernung umfasst ein Hauptgehäuse; einen zylindrischen Einströmraum; einen umgekehrt konischen Raum, der mit dem Einströmraum in Verbindung steht; einen kleinen zylindrischen Abströmraum, der mit dem umgekehrt konischen Raum in Verbindung steht; eine Einlassöffnung, die offen gegen den Einströmraum ist und eine Auslassöffnung, die gegen den Auslassraum offen ist, beide jeweils in einer Tangentialrichtung des Einströmraums und des Ausströmraums angeordnet, so dass ein Fluid rotieren und in den Räumen strömen kann; eine Axialwelle in der Mitte; und ein Austragsauslass für Blasen an einem zentralen oberen Teil des Einströmraums,
    wobei eine Ventilkammer zwischen Austragsauslass und Einströmraum ausgebildet ist; ein Zylinder mit einer durchgehenden Bohrung, die offen gegen den Einströmraum ist; ein Zylinder mit einer durchgehenden Bohrung, die offen gegen den Einströmraum in der Ventilkammer ist, vorgesehen ist; ein kappenartiger Schwimmer mit einer zylindrischen Wand, die den Zylinder umgibt und eine obere Platte, die den oberen Endteil der zylindrischen Wandung verschließt, gebildet ist; und der Schwimmer lose mit einem oberen Teil des Zylinders kappenartig abgedeckt und gleichzeitig in der Ventilkammer in einem nach oben und unten beweglichen Zustand angeordnet ist und dabei einen schmalen Spalt belässt. Die oben genannten Ziele werden hierdurch erreicht.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine Draufsicht.
  • 3(A) bis 3(C) sind Darstellungen, die die Wirkungsweise eines Schwimmers erläutern und eine vergrößerte Darstellung eines schmalen Spaltes, aus Gründen der erleichterten Erklärung, zeigen.
  • 3(A) erläutert den Fall, dass der Schwimmer sich nach unten bewegt. 3(B) den Fall, dass der Schwimmer angehoben wird. 3(C) den Fall, wo der Schwimmer seine oberste Stellung erreicht hat.
  • 4 ist ein Teilschnitt einer anderen Ausführungsform einer Ventilkammer.
  • 5 ist ein Teilschnitt einer weiteren Ausführungsform einer Ventilkammer.
  • 6 ist ein Teilschnitt und zeigt eine weitere Ausführungsform einer Ventilkammer.
  • 7 ist eine graphische Darstellung und zeigt die Änderung der Strömungsgröße zwischen dem Fall, wo die Vorrichtung zur Blasenentfernung nach der Erfindung verwendet wird und dem Fall, wo sie nicht verwendet wird.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • 1 und 2 sind Schnitt und Draufsicht eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. In diesen Figuren befindet sich in einem zylindrischen Hauptgehäuse 1 ein zylindrischer Einströmraum 2; ein umgekehrt konischer Raum 3, der in Verbindung mit dem unteren Teil des Einströmraums 2 steht und gegen die Mitte schräg zuläuft; außerdem ist ein kleiner zylindrischer Ausströmraum 4 vorgesehen, der mit dem unteren Teil des umgekehrt konischen Raums 3 in Verbindung steht und kleiner als der Zylinder des Einströmraums 2 ist; ausgebildet ist außerdem eine Einströmöffnung 4 und eine Ausströmöffnung 5 am Einströmraum 2 und dem Ausströmraum 4 jeweils. Die Einströmöffnung oder Zulauföffnung 5 sowie die Ablauf- oder Ausströmöffnung 6 sind gegen die Räume 2 und 4 jeweils in tangentialer Richtung dieser Räume offen, so dass ein Fluid rotieren und in die bzw. in den Räumen 2, 3 und 4 strömen kann. Die Einlassöffnung 5 kann mehrfach vorgesehen sein. Insbesondere, wenn die Viskosität des Fluids hoch ist, indem das Fluid in den Raum durch die Vielzahl von Einströmöffnungen strömen kann, können Strömungsgröße und Rotation vergrößert werden, wodurch die Mitte der Strömung klar gemacht werden kann und Blasen sich leicht sammeln lassen.
  • In der Mitte der Räume ist eine Axialwelle 7 vorgesehen. Blasen, die sich um die Strömungsmitte (nicht gezeigt) des rotierenden und in den Räumen strömenden Fluids sammeln, werden um die Axialwelle 7 herum eingefangen und Blasen werden mitgerissen oder einander einverleibt, wodurch ein großer Blasenkern (nicht dargestellt) gebildet wird und die Blasen steigen längs der Axialwelle nach oben. Zu diesem Zeitpunkt ist der Blasenkern wie eine schmale Säule, so dass der Blasenkern nicht gegen die Innenwandseite des Raums durch die rotierende Strömung des Fluids verschwenkt und stabiler wird. Wird die Axialwelle 7 dick, so wird der Ausströmraum schmaler, der Innendruck nimmt zu und das Aufsteigen der Blasen kann beschleunigt werden. Wenn der Innendurchmesser der Ausströmöffnung 6 kleiner als der der Einströmöffnung 5 wird, lässt sich der gleiche Effekt erhalten.
  • Am zentralen oberen Teil des Einströmraums 2 wird ein Austragsauslass 8 für Blasen geformt, und zwischen der Austragsöffnung 8 und dem Einströmraum 2 ist eine Ventilkammer 9 ausgebildet. In den Figuren sind Austragsöffnung 8 und Ventilkammer 9 an einem Deckel 11 angeordnet, der am Hauptgehäuse 10 durch eine Schraube 10 ... fixiert ist; und zwischen dem Hauptgehäuse 1 und dem Deckel 11 ist ein geeignetes (nicht dargestelltes) Dichtungsmaterial vorgesehen. Deckel und Hauptgehäuse können hierauf ausgebildete Schrauben haben und beide können durch Schrauben verbunden sein. Weiterhin kann, nachdem der Deckel am Hauptkörper befestigt ist, der Verbindungsteil zur Integration angeschweißt sein.
  • In der Ventilkammer 9 ist ein Zylinder 13 mit einer durchgehenden Bohrung 12, die sich gegen den Einströmraum 2 öffnet, vorgesehen. Nach den 1 und 2 ist der Zylinder 13 einteilig mit einem Substrat 14 ausgebildet, das mit dem oberen Teil des Einströmraums 2 des Hauptkörpers 1 passend verbunden ist und dessen Umfang ist durch den Deckel 11 geklemmt. Jedoch kann der Zylinder 13 auf dem Deckel 11 ausgebildet sein und eine Befestigungsplatte 15 mit einer Austragsöffnung 8 kann hierauf (5) geschraubt sein. Weiterhin können geeignete Konstruktionen, beispielsweise eine Befestigungsplatte 16, von der der Zylinder 13 absteht, angebracht sein, und zwar von der Unterseite in den Deckel 11 (6) geschraubt.
  • Am Zylinder 13 in der Ventilkammer 9 ist ein Schwimmer 17 vorgesehen, der lose mit dem Zylinder 13 in Eingriff kommt und gleichzeitig an die Ventilkammer in einem nach oben und unten beweglichen Zustand, während ein schmaler Spalt belassen ist, angepasst ist. Der Schwimmer 17 ist in kappenartiger Gestalt mit einer zylindrischen Wandung 18 gebildet, die den Zylinder 13 umgibt und über einen Innendurchmesser verfügt, der etwas größer als der Außendurchmesser des Zylinders 13 ist, eine obere Platte 19 ist vorgesehen, die den oberen Endteil der zylindrischen Wand 18 schließt. In einem Zustand, in dem die Platte 19 auf den oberen Teil des Zylinders 13 sitzt und die Platte 19 das durchgehende Loch 12 verschließt, liegt das untere Ende der zylindrischen Wandung 18 nicht gegen das Basisende des Zylinders 13 an. In diesen Figuren greift zwischen der Außenfläche des Schwimmers 17 und der Innenfläche der Ventilkammer 9 ein Außenring 22, während schmale Spalte 20 und 21 jeweils belassen werden, so dass seine Bewegung nach oben und unten möglich wird. Wie jedoch in 4 gezeigt, kann der Außenring 22 fortgelassen werden. Weiterhin kann eine Dichtung 23 an einem geeigneten Teil, beispielsweise der Innenfläche der Platte 19 oder dergleichen vorgesehen sein.
  • Was den schmalen Spalt 24 zwischen der Innenfläche des Schwimmers 17 und der Außenfläche des Zylinders 13, den schmalen Spalt zwischen der Außenfläche des Schwimmers 17 und der Innenfläche der Ventilkammer 9 (in 1 und dergleichen, der Innenfläche des Außenrings 22), den schmalen Spalt 21 auf der Außenfläche des Außenrings 22 und dergleichen, abhängig von den Eigenschaften wie Viskosität, spezifisches Gewicht und dergleichen der Flüssigkeit, aus der Blasen entfernt werden sollen, angeht, so werden die Spalte so ausgebildet, dass sie extrem eng werden, so dass bevorzugt nur Blasen wirksam passieren können und Flüssigkeit nicht durchgelassen wird. Im Falle einer Flüssigkeit vom Typ Wasser beispielsweise liegt der schmale Spalt innerhalb eines Bereichs von etwa 0,05 mm bis 0,3 mm, bevorzugt zwischen etwa 0,1 mm und 0,2 mm und im Falle einer Flüssigkeit vom Typ Öl liegt der schmale Spalt innerhalb eines Bereichs von etwa 0,2 mm bis 1 mm, bevorzugt zwischen 0,5 und 0,8 mm.
  • Mit steigendem Innendruck im Hauptgehäuse wird der Schwimmer 17 durch den Druck angehoben, die Platte 19 kommt frei von der Oberfläche des Zylinders und lässt ein Öffnen der durchgehenden Bohrung 12 zu und lässt die Blasen passieren. Wird jedoch der Druck so groß, dass die Flüssigkeit durch die durchgehende Bohrung 12 schießt, so wird der Schwimmer 17 sofort nach oben angehoben, so dass die Flüssigkeit aus der Austragsöffnung für die Blasen nicht ausströmt und direkt unter der Austragsöffnung 8 angeordnet wird, so dass die Austragsöffnung 8 durch die Oberseite der Platte geschlossen wird. Der Schwimmer 17 kann sich bewegen, bis die Platte 19 gegen den inneren oberen Teil der Ventilkammer 9 zum Anliegen kommt. Diese Bewegung ist bis auf ein Niveau derart begrenzt, dass unter üblichen Bedingungen nur Blasen sicher ausgetragen werden können und der Austragsauslass 8 nicht geschlossen wird, wobei der Schließweg beispielsweise zwischen 1 und 5 mm, bevorzugt zwischen etwa 1 und 3 mm liegt. Die Länge der zylindrischen Wan dung 18 des Schwimmers 17 ist auf ein Niveau derart begrenzt, dass selbst wenn der Schwimmer nach oben geht, er nicht vom Zylinder 13 freikommt.
  • Hauptkörper 1, Deckel 11, Zylinder 13, Schwimmer 17, Außenring 22 und dergleichen sind aus einem geeigneten synthetischen Harzmaterial wie Teflon (Harz auf Fluorbasis) hergestellt, können aber auch aus einem anti-korrosiven metallischen Material wie rostfreiem Stahl gefertigt sein. Die Platte 19 des Schwimmers 17 ist so ausgebildet, dass sie über flache Ober- und Unterseiten verfügt. Jedoch kann die Platte einen Vorsprung (nicht dargestellt) von geeigneter Gestalt haben, so dass sie passend bezüglich der Durchgangsbohrung 12 oder der Austragsöffnung 8 ist und diese schließt. Weiterhin kann gegebenenfalls ein elastisches Element wie eine antikorrosive Feder zwischen dem Schwimmer und dem Austragsauslass vorgesehen sein, im Wesentlichen besteht jedoch keine Notwendigkeit hierfür.
  • In den 3(A) bis 3(C) ist die Bewegung des Schwimmers erläutert und aus Gründen der Erklärung sind die jeweiligen schmalen Spalte vergrößert dargestellt. 3(A) zeigt einen Zustand, wobei, selbst wenn die Blasen von der rotierenden Flüssigkeit getrennt sind und sich bei der Strömung im Hauptgehäuse gegen den oberen Teil des Einströmraums 2 sammeln, der Innendruck nicht bis zu einem Niveau derart zugenommen hat, dass er den Schwimmer 17 nach oben drückt. In der Zwischenzeit hat der Innendruck allmählich zugenommen und mit steigendem Innendruck sammeln sich sogar leichte und kleine Blasen gegen den Schwimmerteil hin. Der Zustand der 3(A) wird auch erzeugt, wenn eine Pumpe zum Liefern der Flüssigkeit an die Einströmöffnung 5 stillgesetzt ist und in diesem Zustand der Schwimmer auf dem Zylinder sitzt und die Durchgangsbohrung 12 schließt, d.h. der Schwimmer als Rückschlagventil arbeitet.
  • Wenn die Blasen von der Flüssigkeit getrennt und im oberen Teil konzentriert sind, so dass der Innendruck ausreichend zunimmt, wird der Schwimmer 17 nach oben (3(B)) gepresst. Aufgrund dieser ihrer Bewegung wandern die Blasen, die die Durchgangsbohrung 12 passiert haben, von der Unterseite der Platte 19 des Schwimmers durch den schmalen Spalt 24 zwischen der Innenfläche des Schwimmers und dem Zylinder längs der Unterkante des Schwimmers 17, gehen durch den schmalen Spalt 20 am Außenumfang des Schwimmers und werden dann vom Austragsauslass 8 entfernt. Da der Innendruck hierdurch abgesenkt wird, bewegt sich der Schwimmer 17 in die in 3(A) gezeigte Position, wenn jedoch der Innendruck wieder zunimmt, bewegt sich der Schwimmer 17, wie in 3(B) gezeigt, nach oben und trägt die Blasen aus. Durch Wiederholung dieses Vorgangs bewegt sich der Schwimmer 17 nach oben und unten und leitet die Kolbenbewegung gegen den Zylinder 13. Jetzt haben die Blasen die Funktion eines Schmiermittels zwischen Zylinder und Schwimmer, der Schwimmer kann sich glatt bewegen. Da die schmalen Spalte, wie oben erwähnt, extrem schmal sind, kann die in dem Gemisch aus Blasen und Flüssigkeit mitgerissene Flüssigkeit kaum passieren und nur Blasen können aus dem Austragsauslass ausgetragen werden.
  • Wird der Innendruck extrem hoch durch Übersteigerung der Strömungsmenge und tritt die Flüssigkeit durch das Durchgangsloch 12 und erreicht den Schwimmerteil, so wird der Schwimmer 17 durch den Druck in die Stellung angehoben, wo er in Kontakt mit dem inneren oberen Teil der Ventilkammer 9 kommt und den Austragsauslass 8 (3(C)) schließt. Somit ist es möglich zu verhindern, dass die Flüssigkeit aus dem Austragsauslass abströmt.
  • Beispiele
  • Gemäß den Versuchsergebnissen wird es möglich, einen Typ von Vorrichtung allein zur Entfernung der Blasen aus einer Flüssigkeit zu verwenden, die eine Strömungsratenänderung von etwa 0,5 bis 5,0 Litern pro Minute erfährt. Weiterhin kann unter der Bedingung, dass die Blasen kontinuierlich mitgerissen werden, die Menge an dem Blasen/Flüssigkeitsgemisch, das aus dem Austragsauslass ausgetragen werden soll, um etwa 0,066% oder weniger der gesamten Strömungsmenge reduziert werden.
  • Der Effekt der Entfernung der Blasen kann bestätigt werden, indem die Zählrate eines Ultraschallmessgerätes abgelesen wird, der unter dem Einfluss der Blasen steht.
  • Als Messeinrichtung kann ein Niveausensor und ein Ultraschallmessgerät in Kombination verwendet werden, und die Einspeisemenge wurde auf 5500 cc pro Minute durch den Niveausensor eingestellt, und die Ablesung des Ultraschallmessgerätes erfolgte, wenn die Einspeisung abhängig von der Einstellung beendet war.
  • Die mittlere Ablesung am Ultraschallströmungsmessgerät (Größe berechnet als Strömungsgröße; cc) betrugt 5539 cc, wenn die Blasenentfernungsvorrichtung gemäß der Erfindung für das Messgerät eingesetzt wurde, wogegen sie bei 5638 cc lag, wenn ein übliches Blasenentfernungsverfahren zur Anwendung kam. Weiterhin wurde die Dispersion der Ablesung (Zählung) mit ±2,1% angenommen, wenn die Blasenentfernungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung eingesetzt wurde, wogegen sie ±6,9% betrugt, wenn übliche Verfahren zur Anwendung kamen.
  • Aus diesem Ergebnis leitet sich, wenn die Blasenentfernungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung verwendet wurde, die mittlere Zählrate mit einer Differenz von 0,7% gegenüber dem eingestellten Wert (5500 cc) her; dies bedeutet 1/4 des Falles, dass die Vorrichtung der Erfindung nicht zur Anwendung kam, d.h. die Genauigkeit wurde durch Einsatz der Maßnahme nach der Erfindung verbessert. Weiterhin lag die Dispersion der Ablesung (Zählung) bei etwa 1/3 in dem Fall, dass die Vorrichtung nach der Erfindung nicht zur Anwendung kam, und es stellte sich heraus, dass stabile Messungen aufgezeichnet wurden. Somit trug die Blasenentfernungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung sicher die Blasen aus, und es wurde festgestellt, dass die Vorrichtung in ausreichender Weise als Ultraschallmessgerät eingesetzt werden konnte, die dem Einfluss der Blasen in der oben genannten Weise ausgesetzt war bzw. ist.
  • 7 ist ein Diagramm und zeigt die Veränderung der Strömungsrate bzw. -menge, wenn eine Flüssigkeit bei einer Strömungsrate von 2,5 Litern pro Minute unter Verwendung einer Membranpumpe geliefert wurde. Verglichen mit dem Fall, dass die Flüssigkeit durch die Blasenentfernungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung (A) ging, wird eine große Pulsation für den Fall bestätigt, dass die Flüssigkeit nicht durchging (B).
  • Wie oben erwähnt, konnte bestätigt werden, dass aufgrund der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung durch den Kolbenhub des Schwimmers und die Wirkung des Substrats 14 ähnlich einer Membran der Innendruck geregelt werden kann, und die Pulsation des aus dem Austragsauslass 6 strömenden Fluids gepuffert werden kann, und zusätzlich durch die Auf- und Abwärtsbewegung des äußeren Rings die Pulsation weiter unterdrückt werden kann.
  • Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann in geeigneter Weise aufgebaut sein: beispielsweise ist ein Filter im Hauptgehäuse, ein EIN/AUS-Ventil an der Außenseite des Austragsauslasses für die Blasenregelung vorgesehen oder es sind eine Vielzahl von Vorrichtungen kontinuierlich zur stufenweisen Entfernung der Blasen angeschlossen.
  • Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist in oben beschriebener Weise aufgebaut, d.h. es geht um eine Blasenentfernungsvorrichtung, die umfasst: ein Hauptgehäuse; einen zylindrischen Einströmraum; einen umgekehrt konischen Raum, der mit dem Einströmraum in Verbindung steht; einen kleinen zylindrischen Ausströmraum, der mit dem umgekehrt konischen Raum in Verbindung steht; eine Einströmöffnung, die zum Einströmraum offen ist und eine Ausströmöffnung, die zum Ausströmraum offen ist, wobei beide in Tangentialrichtung des Einströmraums und des Ausströmraums jeweils vorgesehen sind, so dass ein Fluid in den Räumen rotieren und strömen kann; weiterhin vorgesehen ist eine Axialwelle in der Mitte; eine Austragsöffnung für Blasen im mittigen oberen Teil des Einströmraums, wo eine Ventilkammer zwischen dem Austragsauslass und dem Einströmraum ausgebildet ist; weiterhin ein Zylinder mit einer durchgehenden Bohrung, die gegen den Einströmraum in der Ventilkammer offen ist; ein kappenartiger Schwimmer mit einer zylindrischen Wandung, die den Zylinder umgibt und über eine obere Platte verfügt, die den oberen Endteil der zylindrischen Wand schließt; auch ist der Schwimmer lose kappenartig von einem oberen Teil des Zylinders übergriffen und gleichzeitig in der Ventilkammer nach oben und unten beweglich, wobei ein schmaler Spalt belassen wird. Somit können die um den oberen mittigen Teil des Hauptgehäuses gesammelten Blasen wirksam aus dem Austragsauslass durch den Hub des Schwimmerkolbens entfernt werden, der lose in Eingriff mit dem Zylinder steht. Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung kann auf den Fall einer geringen Strömungsmenge Anwendung finden. Ein Gemisch aus Blasen und Flüssigkeit darf kaum ausströmen. Selbst wenn die in dem Hauptgehäuse strömende Flüssigkeitsmenge schwankt, ist es möglich, mit diesem Umstand innerhalb eines weiteren Bereiches fertig zu werden und doch sicher die Blasen zu entfernen. Weiterhin lässt sich der Innendruck im Hauptgehäuse durch den Kolbenhub des Schwimmers kontrollieren, die Pulsation lässt sich puffern.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, dass die vorliegende Erfindung eine verbesserte Blasenentfernungsvorrichtung umfasst. Dem Fachmann ist klar, dass Änderungen an den in der vorliegenden Beschreibung erläuterten Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne vom breiten erfinderischen Konzept abzuweichen. Es wird somit verständlich, dass diese Erfindung nicht auf die besonderen offenbarten Ausführungsformen begrenzt ist, sondern alle naheliegenden Modifikationen umfassen soll, die innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung, wie durch die beiliegenden Ansprüche definiert, abgedeckt sind.

Claims (8)

  1. Vorrichtung zur Blasenentfernung, die umfasst: ein Hauptgehäuse; einen zylindrischen Einströmraum (2); einen umgekehrt konischen Raum (3), der mit dem Einströmraum in Verbindung steht; einen kleinen zylindrischen Abströmraum (4), der mit dem umgekehrt konischen Raum in Verbindung steht; eine Einlassöffnung (5), die offen gegen den Einströmraum ist und eine Auslassöffnung (6), die gegen den Auslassraum offen ist, die beiden jeweils in einer Tangentialrichtung des Einströmraums und des Ausströmraums vorgesehen sind, so dass ein Fluid in Rotation versetzt werden und in den Räumen strömen kann; eine Axialwelle in der Mitte; und ein Austragsauslass für Blasen (8) an einem zentralen oberen Teil des Einströmraums, wobei eine Ventilkammer (9) zwischen Austragsauslass und Einströmraum ausgebildet ist; ein Zylinder (19) mit einer durchgehenden Bohrung (12), die offen gegen den Einströmraum in der Ventilkammer ist, vorgesehen ist; ein kappenartiger Schwimmer (17) mit einer zylindrischen Wand, die den Zylinder umgibt und eine obere Platte, die den oberen Endteil der zylindrischen Wandung verschließt, gebildet ist; und der Schwimmer lose mit einem oberen Teil des Zylinders kappenartig abgedeckt und gleichzeitig in der Ventilkammer in einem nach oben und unten beweglichen Zustand angeordnet ist und dabei einen schmalen Spalt belässt.
  2. Vorrichtung zur Blasenentfernung nach Anspruch 1, wobei ein außen angebrachter Ring zwischen einer Außenfläche des Schwimmers und einer Innenfläche der Ventilkammer unter Belassung eines schmalen Spaltes angebracht ist.
  3. Vorrichtung zur Blasenentfernung nach Anspruch 1, wobei der Zylinder auf einem Substrat angeordnet ist, das mit einem oberen Teil des Einströmraums in Eingriff kommt.
  4. Vorrichtung zur Blasenentfernung nach Anspruch 1, wobei die zylindrische Wandung des Schwimmers über einen Innendurchmesser verfügt, der größer als ein Außendurchmesser des Zylinders ist.
  5. Vorrichtung zur Blasenentfernung nach Anspruch 4, wobei ein schmaler Spalt zwischen dem Schwimmer und dem Zylinder zwischen 0,05 mm bis 0,3 mm beträgt, wenn ein Fluid mit darin mitgerissenen Blasen ein Fluid vom Typ Wasser ist.
  6. Vorrichtung zur Blasenentfernung nach Anspruch 4, wobei ein schmaler Spalt zwischen dem Schwimmer und dem Zylinder zwischen etwa 0,2 mm bis etwa 1 mm beträgt, wenn ein Fluid mit darin mitgerissenen Blasen ein Fluid vom Typ Öl ist.
  7. Vorrichtung zur Blasenentfernung nach Anspruch 1, wobei die Platte des Schwimmers dem Austragsauslass unter Belassung eines Abstandes gegenübersteht, wobei der Abstand zwischen 1 mm und 5 mm beträgt.
  8. Vorrichtung zur Blasenentfernung nach Anspruch 1, wobei eine Vielzahl von Einströmöffnungen vorgesehen sind.
DE60027109T 1999-11-18 2000-11-15 Vorrichtung zum Eliminieren von Blasen Expired - Lifetime DE60027109T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP32771599A JP3588771B2 (ja) 1999-11-18 1999-11-18 気泡除去装置
JP32771599 1999-11-18

Publications (2)

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DE60027109D1 DE60027109D1 (de) 2006-05-18
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DE60027109T Expired - Lifetime DE60027109T2 (de) 1999-11-18 2000-11-15 Vorrichtung zum Eliminieren von Blasen

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