DE60212127T2 - Ventil für ein flüssigkeitsbehandlungssystem - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft im Wesentlichen Wasserbandlungstanks des Typs, die dafür verwendet werden, Harzperlen in einem Wasserenthärtungssystem aufzunehmen. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein verbessertes Ventil für die Steuerung des Stroms von reinem Wasser und Solelösung zu und aus einem Soletank für die Regeneration der Harzperlen.
- Soleventile sind ein wichtiges Teil nahezu aller Wasserenthärtungssysteme. Wenn es mit einem(r) Enthärtungsventil/teuerung und einem Soletank eingesetzt wird, steuert ein Soleventil den Strom der Solelösung aus einem Soletank, wenn das Enthärterharz regeneriert wird. Es steuert den Strom des ankommenden Frischwassers in den Tank, um frische Sole zu erzeugen. Wenn das Soleventil nicht sicher abschließt, ergibt sich eine Überflutung und Eigentumsbeschädigung.
- Berichte haben gezeigt, dass Soleventile gegenüber Druckspitzen oder Stößen hoher Geschwindigkeit empfindlich sind. Diese Druckstöße können bewirken, dass sich das Ventil vorzeitig schließt, oder während des Nachfüllvorgangs "vorzeitig aufsitzt", was zu einer unvollständigen Füllung des Solebehälters führt, und anschließend zu einer unvollständigen Harzregenerierung führt. Die meisten Soleventile enthalten einen Strömungsbegrenzer, der die meisten Druckspitzen absorbiert. Zusätzlich sind die meisten Soleabzug-Abschaltventile Rückschlagskugeln. Diese Rückschlagkugelventile sind gegenüber Abmessungen außerhalb der Toleranz und Soletankverschmutzungen sehr empfindlich, was es schwierig macht, einen guten Verschluss zu erzielen.
- Zusätzlich erzeugt die herkömmliche Rückschlagkugelkonstruktion ein Hindernis für den Fluidstrom in das und aus dem Soleventil. Dieses reduziert den Wirkungsgrad der Ventile, indem die Strömungsrate des Fluids in die und aus den Ventilen verringert wird und die anschließende Zeit verlängert, die erforderlich ist, die Sole zu erzeugen und abzuziehen.
- Das U.S. Patent Nr. 3,095,005 offenbart einen Schwimmerventilmechanismus zur Verwendung in Wasserbehandlungssystemen, in welchen ein Rückhalteelement zum Verschließen eines Auslasskanals in einer offenen Position platziert werden kann. In der offenen Position ist das Verschlusselement in einer Kammer außerhalb des Fluidstroms in einem Kanal durch das Schwimmerventil angeordnet.
- Das U.S. Patent Nr. 5,176,167 offenbart ein Steuerventil zur automatischen Zufuhr von Wasser in einen Wassertank. Ein aus elastischem Material hergestellter Ventilblock ist so angeordnet, dass er mit einem Ventilsitz in Eingriff steht, um einen Kanal durch das Ventil entweder zu öffnen oder zu schließen. Wenn der Ventilblock von dem Ventilsitz getrennt ist, zieht sich der Ventilblock in eine untere Abdeckung zurück, so dass er außerhalb des direkten Fluidstroms in dem Kanal liegt.
- Somit besteht eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung eines verbesserten Soleventils, das einen zuverlässigen Wasserverschluss innerhalb des Soletanks bereitstellt und dabei die unzuverlässige Rückschlagkugelkonstruktion ersetzt.
- Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Ventilstopfens, der ein "vorzeitiges Aufsitzen" verhindert und ein vollständiges Füllen des Solebehälters und die anschließende vollständige Harzregeneration ermöglicht.
- Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer verbesserten Ventilrückschlagkonstruktion, die das Ventilverschlusselement aus dem in das Ventil ein- und austretenden Fluidstrom heraushält.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Ventil gemäß Definition in den Ansprüchen 1, 15 und 20 bereitgestellt.
- Das vorliegende Ventil für ein Fluidbehandlungssystem enthält bevorzugt einen Nachfüllsitz, welcher durch Schwimmergewichte außerhalb des Fluidstroms in einer Aufnahmekammer gehalten wird, sobald Wasser in den Solebehälter eintritt, und somit das "vorzeitige Aufsitzen" verhindert, das man in den herkömmlichen Soleventilen findet. Zusätzlich wird der Stopfen sicher durch einen Schwimmer in seiner Lage gehalten, wenn der Fluidpegel in dem Solebehälter den korrekten Pegel erreicht, und somit die Unzuverlässigkeit früherer Soleventile überwunden, welche Rückschlagkugeln zum Stoppen des Fluidstroms verwenden.
- Die Erfindung stellt ein Ventil zur Verwendung in einem Fluidbehandlungssystem zum Steuern des Fluidstroms zwischen einer Quelle und einem in einer Behandlungskammer angeordneten Behandlungsmedium bereit. Das Ventil besitzt ein Gehäuse mit einem Einlass, einem Auslass und einem Kanal in Verbindung mit dem Einlass und dem Auslass. Bevorzugt ist ein Nachfüllsitz so konfiguriert, dass er sich in dem Gehäuse zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position hin und her bewegt, wobei das Gehäuse eine Behälterkammer zum Festhalten des Nachfüllsitzes in der ersten Position außerhalb eines Fluidstroms in dem Kanal enthält.
- In einer weiteren Ausführungsform stellt die Erfindung ein Ventil zur Verwendung in einem Fluidbehandlungssystem zum Steuern des Fluidstroms zwischen einer Quelle und einem in einer Behandlungskammer angeordneten Behandlungsmedium be reit. Das Ventil besitzt ein Gehäuse mit einem Einlass, einem Auslass und einem Kanal in Verbindung mit dem Einlass und dem Auslass.
- Ferner beinhaltet die Ausführungsform einen Nachfüllsitz, der so konfiguriert ist, dass er sich innerhalb des Gehäuses zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position hin und her bewegt und beinhalte eine Behälterkammer, um den Nachfüllsitz in der ersten Position auerhalb des Fluidstroms festzuhalten. Die Behälterkammer enthält auch eine Venturidüse in dem Boden der Behälterkammer in Verbindung mit dem Kanal, um einen Entleerung der Behälterkammer und ein korrektes Zurücksetzen des Rückfüllsitzes in die erste Position zu ermöglichen.
- KURZBESCHREIBUNG DER VERSCHIEDENEN ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist ein vertikaler Teilquerschnitt des vorliegenden Ventils an dem Ende des Soletank-Nachfüllvorgangs, -
2 ist ein schematischer vertikaler Querschnitt eines Soletanks, der zur Verwendung mit dem vorliegenden Ventil an dem Ende des Soletank-Nachfüllvorgangs geeignet ist; -
3 ist ein schematischer vertikaler Querschnitt eines Soletanks, der zur Verwendung mit dem vorliegenden Ventil während des Abzugs von Sole aus dem Soletank geeignet ist; -
4 ist ein vertikaler Teilquerschnitt des vorliegenden Ventils, dargestellt während des Abzugs von Sole aus dem Soletank durch das vorliegende Ventil; -
5 ist ein schematischer vertikaler Querschnitt eines Soletanks, der zur Verwendung mit dem vorliegenden Ventil an dem Ende des Abzugs von Sole aus dem Soletank geeignet ist; und -
6 ist ein vertikaler Teilquerschnitt des vorliegenden Ventils an dem Ende des Abzugs von Sole aus dem Soletank. - Gemäß
1 ist ein Ventil für ein Wasserbehandlungssystem insgesamt mit 10 bezeichnet und enthält ein Gehäuse12 mit einem oberen Abschnitt14 . Das Gehäuse12 ist bevorzugt zylindrisch, obwohl auch andere Konfigurationen in Betracht gezogen werden. - Das Gehäuse
10 definiert einen Kanal16 mit einem Einlass18 bevorzugt parallel in der Ausrichtung zu einem Auslass20 in dem oberen Abschnitt14 des Gehäuses, obwohl andere Orientierungen ebenfalls in Betracht gezogen werden. Der Einlass18 steht mit einem Einlassrohr19 in einer Fluidverbindung. In der bevorzugten Ausführungsform steht der Einlass18 verschraubt und abgedichtet mit dem Einlassrohr19 in Eingriff, obwohl andere Arten von Eingriffen und Abdichtungen in Betracht gezogen werden, einschließlich chemischer Kleber und Ultraschallschweißung. - Der Kanal
16 besitzt einen ersten Abschnitt22 in Fluidverbindung mit dem Einlass18 und der rechwinklig zu einem zweiten Abschnitt24 in Fluidverbindung mit dem Auslass20 ausgerichtet ist. In der bevorzugten Ausführungsform ist der zweite Abschnitt24 des Kanals16 in der Draufsicht betrachtet im Aufbau zylindrisch, um die Größe und die Verwendung von Materialien im Aufbau des Ventils10 zu reduzieren und trotzdem ein angemessenes Volumen für die Fluidverbindung zwischen dem Auslass20 und dem Einlass18 beizubehalten. Jedoch werden weitere Formen und Konfigurationen ebenfalls in Abhängigkeit von der Anwendung in Betracht gezogen. - Der zweite Abschnitt
24 des Kanals16 steht in Fluidverbindung mit dem Auslass20 über eine Kanalkammer26 , die zwischen dem Auslass und einer Behälterkammer28 angeordnet ist, wobei die letztere durch eine zylindrische Wand30 und einen Boden32 definiert ist, in Fluidverbindung. Obwohl in der bevorzugten Ausführungsform die Wand30 der Behälterkammer eine zylindrische Form aufweist, werden andere Formen und Konfigurationen ebenfalls in Abhängigkeit von der Anwendung in Betracht gezogen. In dem Boden32 der Behälterkammer28 befindet sich eine Ablauföffnung34 in Fluidverbindung mit dem ersten Abschnitt22 des Kanals16 und weist einen relativ kleineren Durchmesser als der Kanal auf. In der bevorzugten Ausführungsform bildet der Ablauf34 eine Venturidüse. - Die Behälterkammer
28 ist so aufgebaut und angeordnet, dass sie ein Verschlusselement36 in einer ersten Position außerhalb des durch die Kanalkammer26 verlaufenden Fluidstroms aufnimmt. Dieses ermöglicht eine erhöhte Strömungsrate des Fluids durch den Auslass20 , indem das Hindernis des Verschlusselementes34 während eines Abschnittes des Betriebszyklus des Ventils entfernt wird. In der bevorzugten Ausführungsform ist das Verschlusselement36 ein Nachfüllsitz38 und ist im Allgemeinen kuppelförmig mit einer ebenen Basis40 . - Wenigstens eine Dichtung
42 ist um einen Umfang des Verschlusselementes36 so angeordnet, dass, wenn das Verschlusselement sich in einer zweiten Position angrenzend an den Auslass20 befindet, diese eine Dichtung mit dem Auslass in dem oberen Abschnitt14 des Gehäuses12 ausbildet. Obwohl in der bevorzugten Ausführungsform die Dichtung42 auf dem Verschlusselement36 eine Lippendichtung oder eine Art Wischerdichtung ist, werden weitere Dichtungen wie sie im Fachgebiet bekannt sind, ebenfalls in Betracht gezogen werden, um eine Dichtung des Auslasses20 aufzubauen einschließlich, jedoch nicht darauf beschränkt, O-Ringen. Zusätzlich kann die Dichtung42 auf dem Verschlusselement36 ersetzt werden, indem eine Dichtung um den Umfang des Auslasses20 herum platziert wird, um eine Dichtung mit dem Verschlusselement auszubilden, wenn dieses sich in der zweiten Position befindet. - Eine Kammer
44 wird durch die Basis44 des Verschlusselementes36 ausgebildet, welche eine vollständige Entleerung der Behälterkammer28 durch die Venturidüse erlaubt, wenn sich das Verschlusselement in der ersten Position befindet. Die Venturidüse hält das Verschlusselement36 auch in der ersten Position durch ein durch Niederdruck erzeugtes Vakuum fest, wenn Fluid das Ventil10 verlässt. - Gemäß
1 und2 ist das Verschlusselement36 über eine Stange46 mit einem Nachfüllschwimmer48 (am besten in2 zu sehen) verbunden, der dem Verschlusselement ermöglicht, sich zwischen der ersten Position (am besten in4 zu sehen) und der zweiten Position (am besten in1 zu sehen), mit Veränderungen in dem Fluidpegel in dem Behandlungstank50 hin und her zu bewegen. - Der Nachfüllschwimmer
48 dient auch als Nachfüllgewicht und hält das Verschlusselement36 in der ersten Position, um ein "vorzeitiges Aufsitzen" des Verschlusselementes zu verhindern, bis der Fluidpegel49 in dem Behandlungstank50 den Nachfüllschwimmer erreicht. Wie es im Fachgebiet bekannt ist, kann das Volumen der erzeugten Sole durch die Platzierung des Nachfüllschwimmers48 entlang des Verlaufs der Stange46 verändert werden. - In der bevorzugten Ausführungsform ist der Behandlungstank
50 ein Soletank, der für die Aufnahme eines Vorrates aus Salz52 auf einer porösen Plattform54 konfiguriert ist. Das vorliegende Soleventil10 ist innerhalb eines im Allgemeinen vertikal ausgerichteten, rohrartigen Soleschachtes56 angeordnet. Vorzugsweise ist der Soleschacht58 für Wasser porös, aber nicht für Salzpartikel, um das Ventil10 und zugehörige Komponenten zu schützen. - Gemäß
5 und6 ist an der Stange46 ein Abzugsschwimmer58 angebracht und verschiebbar, welcher wenigstens eine Dichtung60 bevorzugt an einer Basis62 angebracht hat. An der Stange46 ist ein im Allgemeinen horizontal vorstehender Anschlag64 vorhanden, der verhindert, dass der Abzugschwimmer58 über einen angegebenen Pegel entlang der Stange ansteigt. In der bevorzugten Ausführungsform ist der Anschlag64 an dem Einlassrohr19 befestigt und hindert die Stange46 an einer horizontalen Bewegung. Ferner wird die Unterstützung für die Stange46 bevorzugt durch einen Unterstützungsträger65 bereitgestellt. Obwohl in der bevorzugten Ausführungsform ein zusätzlicher Unterstützungsträger65 vorhanden ist, werden zusätzliche Unterstützungsträger ebenfalls in Abhängigkeit von der Anwendung in Betracht gezogen. - Bevorzugt in der Form eines Ringes, welcher von der Basis
62 hängt, ist die Dichtung60 so konfiguriert, dass sie eine sichere Dichtung zwischen dem oberen Abschnitt14 des Gehäuses12 , insbesondere dem Auslass20 und dem Behandlungstank50 an dem Ende des Soleabflusses bereitstellt. In der bevorzugten Ausführungsform hat der Abzugschwimmer58 im Allgemeinen eine zylindrische Form, obwohl weitere Formen ebenfalls in Betracht gezogen werden. Ein Abzugsitz66 ist auf der Stange46 befestigt und so konfiguriert, dass er einen Raum68 zwischen der Stange und einer (nicht dargestellten) Bohrung des Abzugschwimmers58 abdeckt, wenn der Abzugschwimmer eine Dichtung mit dem Gehäuse12 an dem Ende des Soleablaufs erzeugt hat. In der bevorzugten Ausführungsform besitzt der Abzugsitz66 einen konischen unteren Abschnitt70 in einer Form, um einer größeren Oberfläche das Erfassen der Stange46 zu ermöglichen, um Materialkosten im Aufbau des Ventils10 zu sparen und um das Volumen des Raums zu reduzieren, das der Abzugsitz einnimmt, wenn Fluid in den Auslass20 eintritt oder diesen verlässt. Obwohl in der bevorzugten Ausführungsform der Abzugsitz66 im Allgemeinen im Querschnitt rhombisch geformt ist, werden weitere Formen abhängig von der Anwendung in Betracht gezogen. - Bezugnehmend auf die
1 und2 wurde im Betrieb der Behandlungstank50 mit Fluid bei einem Pegel49 über das Rohr19 und das Ventil10 gefüllt. Wenn der Pegel des Fluids49 (typischerweise Wasser oder eine Wasser/Salz-Lösung) in dem Behandlungstank50 den geeigneten Wert erreicht, überwindet die Aufschwimmkraft des Nachfüllschwimmers48 die abwärts gerichtete Kraft der Gewichte und transportiert den Nachfüllsitz38 durch die Kanalkammer26 in eine zweite Position, in welcher der Nachfüllsitz einen Verschluss des Auslasses20 an dem oberen Abschnitt14 des Gehäuses12 erzeugt, und somit den weiteren Strom von Fluid in dem Behandlungstank50 verhindert. Der Abzugschwimmer58 wird durch den Anschlag64 festgehalten und an einer Kollision mit dem Nachfüllschwimmer48 gehindert. Sole wird in dem Behandlungsbehälter50 hergestellt und das System ist zum Regenerieren des (nicht dargestellten) Enthärterharzes bereit. Gemäß den3 und4 entwickelt sich, wenn das (nicht dargestellte) Steuerventil auf Soleablauf (Abzug) verstellt wird, ein niedriger Druck in dem Einlassrohr19 . Ein sich ergebender Druckunterschied bewirkt, dass der Nachfüllsitz38 aus dem oberen Abschnitt14 des Gehäuses12 fällt und Sole durch den Auslass20 , die Venturidüse34 und durch den Kanal16 und den Einlass18 fließen kann. Auf diese Weise entleert die Venturidüse34 die Behälterkammer28 . Die Basis40 des Nachfüllsitzes38 wird an einem Verschluss der Venturidüse34 durch die aufwärts gerichtete Aufschwimmkraft des Nachfüllschwimmers48 gehindert, bis der Solepegel auf einen niedrigeren Pegel über den Einlass18 abfällt. Der Nachfüllsitz38 wird durch das Gewicht des Nachfüllschwimmers48 in einer ersten Position in der Behälterkammer28 festgehalten, bis der Abzug vollständig ist. Auf diese Weise wird der Strom durch die Kanalkammer26 nicht durch den Nachfüllsitz38 behindert. - Gemäß
5 und6 wird, wenn der Solepegel innerhalb des Behandlungstanks50 fällt, der Abzugschwimmer58 mit dem Pegel des Fluids49 nach unten geführt, bis die Dichtung60 auf der Abzugschwimmerbasis62 eine Verschluss mit dem Auslass20 in dem oberen Abschnitt14 des Gehäuses12 erzeugt. Ein Verschluss wird durch den Abzugsitz66 in dem Raum68 zwischen dem Abzugschwimmer und der Stange46 erzeugt. Der durch den Abzugschwimmer58 und dem Abzugsitz66 erzeugte Verschluss und durch den niedrigen Druck innerhalb des Einlassrohres19 aufrecht erhaltene Verschluss verhindert, dass Luft in das Einlassrohr an dem Ende des Soleabzugs eintritt. - Um den Tank
50 nachzufüllen, wird frisches Wasser in das Einlassrohr19 eingeführt, überwindet die durch den Abzugschwimmer58 erzeugte Kraft des Verschlusses und erreicht den in2 dargestellten Pegel49 . An diesem Punkt zieht der Nachfüllschwimmer48 die Stange46 nach oben in die (am besten in1 zu sehende) zweite Position des Nachfüllsitzes38 . - Somit kann man sehen, dass das vorliegende Ventil einen Aufbau bereitstellt, der einen hindernisfreien Strom durch den inneren Fluidstromkanal ermöglicht. Demzufolge wird eine effizientere Zuführung von Sole erzielt, ohne Druckspitzen unterworfen zu sein. Ferner stellt die Venturidüse
34 sicher, dass der Nachfüllsitz38 während des Soleabzugs den Strom nicht behindert. - Obwohl spezielle Ausführungsformen des Ventils für ein Fluidbehandlungssystem dargestellt und beschrieben wurden, dürfte es sich für den Fachmann auf diesem Gebiet verstehen, dass Änderungen und Modifikationen daran ohne Abweichung von der Erfindung gemäß Beschreibung in den nachstehenden Ansprüchen durchgeführt werden können.
Claims (21)
- Ventil zur Verwendung in einem Fluidbehandlungssystem zum Steuern des Fluidstroms zwischen einer Quelle und einem in einer Behandlungskammer (
50 ) angeordneten Behandlungsmedium, mit: einem Gehäuse (12 ) mit einem Einlass (18 ), einem Auslass (20 ), einem Kanal (16 ) in Verbindung zwischen dem Einlass (18 ) und dem Auslass (20 ); einem Verschlusselement (36 ), das für eine Hin- und Herbewegung in dem Gehäuse (12 ) zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position konfiguriert ist; und wobei das Gehäuse (12 ) eine Behältereinrichtung (28 ) enthält, die dafür konfiguriert ist, das Verschlusselement (36 ) in der ersten Position außerhalb eines Fluidstroms in dem Kanal (16 ) festzuhalten, dadurch gekennzeichnet, dass die Behältereinrichtung (28 ) eine Ablaufeinrichtung (34 ) in Fluidverbindung mit dem Kanal (16 ) enthält, um Fluid aus der Behältereinrichtung (28 ) zu entleeren. - Ventil nach Anspruch 1, wobei ein Abschnitt des Kanals (
16 ) eine Kanalkammer (26 ) definiert, und die Behältereinrichtung (28 ) einen Raum zum Festhalten des Verschlusselementes (36 ) außerhalb des Fluidstroms durch die Kanalkammer (26 ) enthält, wobei die Behältereinrichtung (28 ) mit der Kanalkammer (26 ) in Fluidverbindung steht. - Ventil nach Anspruch 2, wobei sich die Kanalkammer (
26 ) zwischen der Behältereinrichtung (28 ) und dem Auslass (20 ) befindet. - Ventil nach Anspruch 2, wobei die Behältereinrichtung (
28 ) in Bezug auf die Kanalkammer (26 ) so konfiguriert und angeordnet ist, dass das Verschlusselement (36 ) von der ersten Position in die zweite Position durch eine Bewegung durch die Kanalkammer (26 ) verschiebbar ist. - Ventil nach Anspruch 1, wobei die Ablaufeinrichtung (
34 ) eine Venturidüse mit einem relativ kleineren Durchmesser als ein Durchmesser des Kanals (16 ) ist. - Ventil nach Anspruch 1, wobei die Behältereinrichtung eine Kammer (
28 ) mit einem Boden (32 ) und die Ablaufeinrichtung eine Öffnung (34 ) in dem Boden (32 ) in Verbindung mit dem Kanal (16 ) ist. - Ventil nach Anspruch 6, wobei die Öffnung (
34 ) eine Venturidüse ist. - Ventil nach Anspruch 1, wobei der Kanal (
16 ) zwei Abschnitte besitzt, einer erster Abschnitt (22 ) einen Fluidstrom aus dem Einlass (18 ) aufnimmt, und ein zweiter Abschnitt (24 ) so dimensioniert ist, dass er die Behältereinrichtung (28 ) innerhalb des Gehäuses (12 ) unterbringt. - Ventil nach Anspruch 8, wobei der zweite Abschnitt (
24 ) des Kanals (16 ) in Draufsicht eine zylindrische Form hat. - Ventil nach Anspruch 1, ferner mit einer an dem Verschlusselement (
36 ) angebrachten Stange (46 ) und einem beweglichen Schwimmer (58 ), der bezüglich der Stange (46 ) verschiebbar ist, wobei der Schwimmer (58 ) wenigstens eine Dichtung (60 ) besitzt und zum Verschließen des Auslasses (20 ) aufgebaut und angeordnet ist, und einen Strahlpumpensitz (66 ), der an der Stange (46 ) befestigt ist, um einen Raum zwischen der Stange (46 ) und dem Schwimmer (58 ) abzudichten. - Ventil nach Anspruch 1, wobei das Verschlusselement (
36 ) ferner einen an einer Stange (46 ) befestigten Nachfüllsitz (38 ) enthält, und einen Umfang und wenigstens eine Dichtung (42 ) um den Umfang herum aufweist, die wenigstens eine Dichtung (42 ) zum Abdichten des Auslasses (20 ) konfiguriert ist, wenn sich das Verschlusselement (36 ) in der zweiten Position befindet, das Verschlusselement (36 ) auch eine Basis besitzt, die zum Abdichten einer Ablaufeinrichtung (34 ) konfiguriert ist, wenn sich das Verschlusselement (36 ) in der ersten Position befindet. - Ventil nach Anspruch 10, wobei das Verschlusselement (
36 ) ferner einen gewichtsbeschwerten Schwimmer (48 ) aufweist, der an der Stange (46 ) über dem beweglichen Schwimmer (58 ) angeordnet ist, welcher dem Verschlusselement (36 ) ermöglicht, sich zwischen der ersten Position und der zweiten Position mit variierenden Fluidpegel innerhalb der Behandlungskammer (50 ) hin und her zu bewegen, und das Verschlusselement (36 ) in der ersten Position hält, bis das Fluid den Schwimmer (48 ) erreicht hat. - Ventil nach Anspruch 1, wobei das Verschlusselement (
36 ) so aufgebaut und angeordnet ist, dass, wenn es sich in der ersten Position befindet, ein Fluidstrom zwischen dem Einlass (18 ) und in die Behandlungskammer (50 ) über den Auslass (20 ) ermöglicht wird. - Ventil nach Anspruch 1, wobei das Verschlusselement (
36 ) so aufgebaut und angeordnet ist, dass, wenn es sich in der zweiten Position befindet, das Verschlusselement (36 ) einen weiteren Fluidstrom aus dem Einlass (18 ) in die Behandlungskammer (50 ) durch den Auslass (20 ) verhindert. - Ventil zur Verwendung in einem Fluidbehandlungssystem zum Steuern des Fluidstroms zwischen einer Quelle und einem in einer Behandlungskammer (
50 ) angeordneten Behandlungsmedium, mit: einem Gehäuse (12 ) mit einem Einlass (18 ), einem Auslass (20 ) und einem Kanal (16 ) in Verbindung mit dem Einlass (18 ) und dem Auslass (20 ), wobei ein Abschnitt des Kanals (16 ) eine Kanalkammer (26 ) definiert. einem Verschlusselement (36 ), das für eine Hin- und Herbewegung in dem Gehäuse (12 ) zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position konfiguriert ist, und wobei das Gehäuse (12 ) eine Behältereinrichtung (28 ) enthält, die dafür konfiguriert ist, das Verschlusselement (36 ) in der ersten Position auerhalb eines Fluidstroms in dem Kanal (16 ) festzuhalten und in Fluidverbindung mit der Kanalkammer (26 ) steht, so dass das Verschlusselement (36 ) in die zweiten Position für die Abdichtung des Auslasses (20 ) bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Behältereinrichtung (28 ) eine Ablaufeinrichtung (34 ) in Fluidverbindung mit dem Kanal (16 ) enthält, um Fluid aus der Behältereinrichtung (28 ) zu entleeren. - Ventil nach Anspruch 15, wobei die Kanalkammer (
26 ) zwischen der Behältereinrichtung (28 ) und dem Auslass (20 ) angeordnet ist. - Ventil nach Anspruch 16, wobei die Behälterkammer (
28 ) in Bezug auf die Kanalkammer (26 ) so konfiguriert ist, dass das Verschlusselement (36 ) von der ersten Position in die zweite Position bewegbar ist, indem es durch die Kanalkammer (26 ) bewegt wird. - Ventil nach Anspruch 15, ferner mit einer an dem Verschlusselement (
36 ) angebrachten Stange (46 ) und einem beweglichen Schwimmer (58 ), der bezüglich der Stange (46 ) verschiebbar ist, wobei der Schwimmer (58 ) wenigstens eine Dichtung (60 ) enthält und zum Abdichten des Auslasses (20 ) aufgebaut und angeordnet ist, und einem an der Stange (46 ) befestigten Strahlpumpensitz (66 ), um einen Raum zwischen der Stange (46 ) und dem Schwimmer (58 ) abzudichten. - Ventil nach Anspruch 19, wobei das Verschlusselement (
36 ) ferner einen an einer Stange (46 ) befestigten Nachfüllsitz (38 ) mit wenigstens einer Dichtung (42 ) um einen Umfang des Nachfüllsatzes des Auslasses (20 ) herum aufweist, wenn sich das Verschlusselement (36 ) in der zweiten Position befindet, und das Verschlusselement (36 ) auch eine Basis zum Abdichten einer Ablaufeinrichtung (34 ) enthält, wenn sich das Verschlusselement (36 ) in der ersten Position befindet. - Ventil zur Verwendung in einem Fluidbehandlungssystem zum Steuern des Fluidstroms zwischen einer Quelle und einem in einer Behandlungskammer (
50 ) angeordneten Behandlungsmedium, mit: einem Gehäuse (12 ) mit einem Einlass (18 ), einem Auslass (20 ), einem Kanal (16 ) in Verbindung zwischen dem Einlass (18 ) und dem Auslass (20 ); einem Verschlusselement (36 ), die für eine Hin- und Herbewegung in dem Gehäuse (12 ) zwischen einer ersten Position außerhalb eines direkten Fluidstroms in dem Kanal (16 ) und einer zweiten Position, in welcher das Verschlusselement (36 ) den Auslass (20 ) abdichtet, bewegbar ist, und einer Behälterammer (28 ), um das Verschlusselement (36 ) in der ersten Position außerhalb des Fluidstroms festzuhalten, dadurch gekennzeichnet, dass eine Venturidüse (34 ) in einem Boden (32 ) der Behälterkammer (28 ) in Fluidverbindung mit dem Kanal (16 ) angeordnet ist. - Ventil nach Anspruch 20, wobei das Verschlusselement (
36 ) einen Nachfüllsitz (38 ) mit wenigstens einer Dichtung (42 ), die zum Abdichten des Auslasses (20 ) aufgebaut und angeordnet ist, wenn sich das Verschlusselement (36 ) in der zweiten Position befindet, und eine Basis enthält, die so aufgebaut und angeordnet ist, dass, wenn sich das Verschlusselement (36 ) in der ersten Position befindet, die Venturidüse (34 ) verschlossen ist.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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