DE3334930A1 - Vorrichtung und verfahren zum ausgeben von getraenkesirup - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zum ausgeben von getraenkesirup

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DE3334930A1
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syrup
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pump
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valve seat
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Benjamin R. 92677 South Laguna Calif. Du
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    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
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Description

Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen zum Pumpen und Ausgeben von Flüssigkeiten und insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ausgeben von Syrup, wie er zur Herstellung von kohlensäurehaltigen Getränken verwendet wird.
Wie bekannt, wird eine Vielzahl von Getränken an Endverbraucher über Abgabesysteme ausgegeben, die gleichzeitig eine abgemessene Menge eines mit Geschmacksstoffen versehenen Syrups zusammen mit einer entsprechenden Menge von kohlensäurehaltigem Wasser o.dgl. liefern. Aus Gründen der Hygiene und der Wirtschaftlichkeit hat die Getränkeindustrie kürzlich begonnen, diese mit Geschmacksstoffen versehenen Syrupe in zusammenlegbaren Beuteln oder schachtelartigen Behältern zu liefern, die so ausgebildet sind, daß sie mit geeigneten im Stand der Technik bekannten Abgabesystemen verbunden werden können.
Die Mehrzahl der bekannten Ausgabesysteme hat Pumpen mit niedriger Durchflußrate (Menge oder Geschwindigkeit) verwendet, um den Syrup von dem beuteiförmigen Behälter abzuziehen und eine abgemessene Menge des Syrups einer Mischdüse zuzuführen. Die Verwendung solcher Pumpen mit niedriger Durchflußrate war vorteilhaft aus Gründen der Zuverlässigkeit des Systems sowie deswegen, weil solche Syrupe hochkonzentriert sind und daher mit verhältnismäßig großen Volumen von kohlenstoffhaltigem Wasser o.dgl. gemischt werden-müssen. Obwohl sich die bekannten Abgabesysteme allgemein als für die vorgesehenen Zwecke geeignet erwiesen haben, haben ihnen doch noch Nachteile angehaftet, die sie nicht zu einer wirksamen und wirtschaftlichen Einsatzfähigkeit gelangen ließen.
Als wichtigster dieser Nachteile ist zu erwähnen, daß die bekannten Ausgabesysteme nicht in der Lage waren, den Eintritt von Luft in die Pumpe des Abgabesystems zu vermeiden, wobei ein solcher Lufteintritt typischerweise dann auftritt, wenn der Syrup aus einem Syrupvorratsbehalter entleert ist oder kurz vor der Entleerung steht, wenn also ein Syrupmangel in dem Fördersystem auftritt. Ein Lufteintritt in das Abgabesystem hat notwendigerweise zur Folge, daß die Menge des abzugebenden Syrups nicht mehr genau ist und somit die Qualität des sich ergebenden Getränks negativ beeinflußt. In extremen Situationen verursacht ein Syrupmangel ein überhitzen und eine dauerhafte Beschädigung der Pumpe des Ausgabesystems. Obwohl diese mit dem Lufteintritt verbundenen Nachteile bereits in begrenztem Maße erkannt wurden, waren entsprechende Lösungen bisher allgemein unwirksam.
Zusätzlich waren die bisher bekannten Ausgabesysteme nicht in der Lage, geeignete Einrichtungen zur Verfugung zu stellen, die es gestatten würden, die verbrauchten Syrupvorratsbehalter in dem System schnell zu erneuern. Daher mußten die Bedienungspersonen bisher entweder den Ausgabevorgang vorübergehend unterbrechen, wenn die Vorratsbehälter ausgetauscht wurden, oder es war notwendig, mehrere Syrupvorratsbehalter in einer Art Reihenschaltung miteinander zu verbinden oder anzuschließen, um dadurch zu versuchen, das Auftreten eines Syrupmangels zu vermeiden. Eine solche vorübergehende Unterbrechung des Ausgabevorgangs war notgedrungen wirtschaftlich nachteilig und für die Bedienungspersonen unbequem, und es erhöhte außerdem die Möglichkeit, dass Luft in das System eintrat. Zusätzlich verhindert die Reihenanordnung die vollständige Entleerung frischer Syrupvorratsbehalter, weil einer der Syrupbehälter in der Reihenanordnung niemals seine ganze Syrupmenge vollständig abgibt oder entleert.
Daher besteht in der einschlägigen Industrie ein erheblicher Bedarf für eine verbesserte Vorrichtung und ein entsprechendes
Verfahren zum Ausgeben von Syrup, wobei eine Pumpe mit" niedriger Durchflußrate verwendet werden soll und wobei ein ordnungsgemäßes Abgeben des Syrups durch eine Düse ermöglicht und ein Lufteintritt in das Ausgabesystem verhindert ist und wobei es möglich sein soll, mehrere Syrupvorratsbehälter in Form von Beuteln oder Schachteln vollständig aufzubrauchen und zu ersetzen, ohne daß damit eine vorübergehende Unterbrechung des Ausgabevorgangs verbunden ist.
Die Erfindung beseitigt insbesondere die oben erwähnten Nachteile und Bedürfnisse des Standes der Technik. Insbesondere verwendet die Erfindung eine Verdrängerpumpe mit niedriger Durchgangsrate (Geschwindigkeit und/oder Menge), die so ausgebildet ist, daß sie Getränkesyrup von einem zusammenlegbaren beuteiförmigen oder schachteiförmigen Syrupvorratsbehälter genau zu einer Ausgabedüse liefert. Ein Luftabscheidefilter ist zwischen dem Syrupvorratsbehälter und der Einlaßöffnung der Pumpe angeordnet und dient dazu, den Eintritt von Luft in die Pumpe zu verhindern. Im Betrieb erzeugt das Luftabscheidefilter ein Hochvakuumsignal an der Einlaßöffnung der Pumpe, sobald die Gegenwart von Luft in dem Luftabscheidefilter festgestellt wird oder sobald eine Syrupentleerung innerhalb des Syrupvorratsbehälters festgestellt wird. Das Hochvakuumsignal wird von einem Vakuumschalter übernommen, der den Betrieb der Pumpe so steuert, daß der Pumpenbetrieb automatisch unterbrochen wird, wodurch eine falsche Syrupabmessung und/oder Überhit zungsschäden der Pumpe vermieden werden.
Zusätzlich ist bei der Erfindung ein Ableiteventil vorgesehen, das zwischen dem Luftabscheidefilter und der Einlaßöffnung der Pumpe angeordnet ist und das das automatische Umschalten zwischen mehreren Syrupvorratsbehältern ermöglicht und dadurch die vorübergehende Unterbrechung des Ausgabevorgangs während des Austausches verbrauchter Syrupvorratsbehälter ausschaltet. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Ableiteventil zwischen einem Paar von Syrupvorratsbehältern angeordnet und
weist ein Ventilglied auf, das automatisch, zwischen einem Paar von Ventilsitzen hin- und herverschiebbar ist, von denen jeder mit einem zugehörigen Behälter des Paares von Syrupvorratsbehältern in Verbindung steht. Das Ventilglied ist druckbetätigt und wird durch eine Anordnung vorgespannt, die aus einer Membran und einer Schnappfeder besteht, die bestrebt ist,' nicht in ihrer neutralen Mittelstellung stehenzubleiben, sondern in eine von zwei Endstellungen zu springen, wodurch sichergestellt wird, daß das Ventilglied ständig gegen jeweils einen der Ventilsitze anliegt, ausgenommen während einer kurzzeitigen Betätigungsperiode des Ventilgliedes. Die Erfindung gestattet somit-das automatische Umschalten zwischen Syrupvorratsbehältern, während gleichzeitig sichergestellt ist, daß keine Luft in das System eintreten kann.
Zusätzlich schafft die Erfindung Einrichtungen zum automatischen Unterbrechen des Pumpenbetriebs, wenn beide Behälter des Paares von Syrupvorratsbehältern entleert sind, um eine Sicherheit gegen ein überhitzen der Pumpe und gegen einen Lufteintritt in das System zu erreichen.
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Ausfüfirungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 ist eine schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem Paar von Syrupbehältern in Form zusammenlegbarer Beutel, mit einem Paar von Luftabscheidefiltern, einem Ableiteyentil, einer Pumpe und einer Ausgabedüse;
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht des Luftabscheidefilters;
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht des Ableiteventils;
Fig. 4 ist eine Ansicht, teilweise im Schnitt, einer Verdrängerpumpe mit niedriger Durchflußrate;
Fig. 5 ist eine Schnittansicht des Luftabscheidefilters nach der Linie 5-5 von Fig. 2;
Fig. 6 ist eine Schnittansicht des Ableiteventils nach der Linie 6-6 von Fig. 3;
Fig. 7 ist eine vergrößerte auseinandergezogene Darstellung des Ventilgliedes und einer Schnappfeder des Ableiteventils von Fig. 6;
Fig. 8 ist eine schematische Schnittansicht des Ventilglieds von Fig. 7 in einer Stellung an einem der Ventilsitze des Ableiteventils;
Fig. 9 ist eine schematische Schnittansicht des Ventilglieds von Fig. 7 in einer Stellung an einem der Ventilsitze des Ableiteventils in einem Augenblick unmittelbar vor Betätigung des Ventilglieds in Richtung auf den anderen Ventilsitz des Ableiteventils;
Fig. 10 ist eine schematische Schnittansicht des Ventilgliedes von Fig. 7 in einer Stellung an dem anderen Ventilsitz des Ableiteventils.
In Fig. 1 ist eine schematische Darstellung der Vorrichtung zum Ausgeben eines Getränkesyrups gezeigt, die im wesentlichen aus einem Paar von Syrupvorratsbehältern 12A und 12B, einem Paar von Luftabscheidefilter-Vorrichtungen l4A und 14B, einem
Ableiteventil l6, einer Pumpe l8 und einer Ausgabedüse 20 besteht. In dem dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel weist jeder der Vorratsbehälter 12A und 12B einen Syrupbehälter in Form eines zusammenlegbaren Beutels oder einer zusammenlegbaren Schachtel auf, wie diese in der Getränkeindustrie gegenwärtig verwendet werden und die eine bestimmte Menge eines mit Geschmacksstoffen versehenen Getränkesyrups 22A oder 22B beinhalten. Wie bekannt, wird der Syrup 22A und 22B aus den Behältern 12A und 12B während des Ausgebens entnommen, wobei die zusammenlegbaren Beutel 24A und 24B sich nach unten gegen das untere Ende der Behälter 12A und 12B zusammenlegen und wobei irgendwelche in den Beuteln 24a und 24B enthaltene Luft in den oberen Teil der Beutel 24a und 24B aufsteigt.
Allgemein gesagt ist folgende Betriebsweise vorgesehen:
Die Vorrichtung 10 gestattet es dem Syrup 22A in dem zugehörigen zusammenlegbaren Beutel 24A des Vorratsbehälters 12A, durch das zugehörige Luftabscheidefilter 14A und durch das Ableiteventil 16 infolge eines Saugzugs abgezogen zu werden, der durch die Pumpe 18 geschaffen wird. Der Syrup wird anschließend durch die Mischdüse 20 ausgegeben, in der der Syrup 22A mit einer entsprechenden Menge von kohlensäurehaltigem Wasser o.dgl., d. h. einer Mischflüssigkeit, gemischt wird, um ein fertiges Getränk zu ergeben. Wenn die innerhalb des zusammenlegbaren Beutels 24A in dem Vorratsbehälter 12A' enthaltene Menge von Syrup 22A entleert ist, oder wenn Luft in dem Luftabscheidefilter 14a auftritt, wirkt das Ableiteventil 16 derart, daß der Syrupzufluß zu der Pumpe 18 von dem Behälter 12A automatisch unterbrochen und der Syrupzufluß von dem Syrupvorratsbehalter 12B zu der Pumpe 18 in Gang gesetzt wird, wodurch ein kontinuierliches Ausgeben des fertigen Produkts 30 erreicht werden kann. Obwohl bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel Syrup zur Herstellung eines kohlensäurehaltigen Getränkes in der Vorrichtung 10 verwendet wird, kann die Vorrichtung zusätzlich auch für andere auszugebende Getränke eingesetzt werden, wie bei-
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spielsweise Wein, Tee, Konzentrate und Fruchtsäfte. Aus diesem Grund ist der hier verwendete Ausdruck "Syrup" so zu verstehen, daß auch andere Getränke bzw. Flüssigkeiten umfaßt sind.
Unter Bezugnahme insbesondere auf die Figuren 2 bis 7 werden im folgenden die Konstruktion und Wirkungsweise der einzelnen Komponenten besohrieben, d. h. der Pumpe 18, der Luftabscheidefilter IUa und 14B und des Ableiteventils 16. Obwohl eine Vielzahl geeigneter Pumpen in der Vorrichtung 10 verwendet werden kann, ist die Pumpe 18 gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel eine Pumpe mit Taumelscheibe mit kurzem Hub, die besonders dafür geeignet ist, eine verhältnismäßig kleine abzugebende Flüssigkeitsmenge zu liefern, wie sie für die Anwendung bei der Ausgabe von Syrup geeignet ist. Wie am besten Fig. 4 zeigt, weist die Pumpe l8 eine Einlaßöffnung 40 und eine Auslaßöffnung 42 auf, die in Fließverbindung mit dem Ableiteventil 16 bzw. der Mischdüse 20 stehen. Die Einlaßöffnung 40 steht über einen ringförmigen Kanal 44 mit einem Paar von Pumpenkammern 46 und 48 in Verbindung. Ein Paar von Einweg-Steuerventilen ist zwischen dem ringförmigen Kanal 44 und den Pumpenkammern 46 und 48 vorgesehen, wobei diese Ventile bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel als nachgiebige Klappenventile 50 und 52 ausgebildet sind, die eine Fließverbindung zwischen der Einlaßöffnung 40 und den Pumpenkammern 46 und 48 nur bei dem Ansaughub der Pumpe 18 zulassen. Die Auslaßöffnung 42 der Pumpe 18 steht mit dem Paar der Pumpenkammern 46 und 48 über ein Paar von Auslaßkanälen 56 und 58 in Verbindung, die zusätzlich mit einem gemeinsamen Einweg-Steuerventil 60 versehen sind, das eine Flüssigkeitsverbindung zwischen den Auslaßkanälen 56 und 58 und der Auslaßöffnung 42 nur während des Abgabehubes der Pumpe l8 zuläßt.
Die Rückwände des Paares der Pumpenkammern 46 und 48 sind durch eine nachgiebige Membran 62 gebildet, die im Bereich ihres Mittelpunktes und an ihrem Umfang an dem Gehäuse der Pumpe 18 verankert ist. Im Bereich des Paares der Pumpenkammern 46 und
ist die Membran 62 zusätzlich mit einer Taumelplatte oder einem Hebelwerk 64 verbunden, die bzw. das durch die Abtriebswelle 66 eines Motors 68 angetrieben ist. Ein exzentrisches Lager 70 wird verwendet, um die Taumelplatte 64 an der Abtriebswelle 66 zu lagern, wodurch eine Drehung der Abtriebswelle 66 die Taumelplatte 64 veranlaßt, sich winkelmäßig vorwärts und rückwärts hin und "her zu bewegen, wodurch das Volumen der Pumpenkammern 46 und 48 veranlaßt wird, abwechselnd zuzunehmen und abzunehmen und somit eine Pumpwirkung herbeizuführen.
Fig. 4 zeigt die Pumpe 18 in einer Betriebsstellung, in der die Pumpenkammer 46 sich am Ende ihres Ausstoßhubes befindet, während die Pumpenkammer 48 sich am Ende ihres Einlaßhubes befindet. Wie zu erkennen ist, wird während des Ausstoßhubes der Pumpenkammer 46 Flüssigkeit bzw. ein Fluid, das in der Pumpenkammer 46 enthalten ist,, daran gehindert, in die Einlaßöffnung 40 der Pumpe 18 zurückzufließen, und zwar mit Hilfe des Klappenventils 50, das in einer geschlossenen Stellung gehalten wird, während eine Strömung durch den Auslaßkanal 56 zu der Auslaßöffnung 42 deswegen gestattet ist, weil sich das Einweg-Klappenventil 60 öffnet. Gleichzeitig wird eine Strömung von der Einlaßöffnung 40 in die Pumpenkammer 48 durch den Einlaßkanal 44 und durch das öffnen des Klappenventil 52 erleichtert, während ein Ausstoß von Fluid oder Flüssigkeit aus der Pumpenkammer 48 durch den Auslaßkanal 58 aufgrund des geschlossenen Klappenventils 60 verhindert ist.
Während der fortgesetzten Drehung des Pumpenmotors 68 geht die Taumelplatte 64 wechselseitig hin und her und veranlaßt die Pumpenkammer 48, einen Ausstoßhub durchzuführen, während die Pumpenkammer 46 einen Einlaßhub in der zuvor beschriebenen Weise durchführt. Damit wirkt die Pumpe 18 derart, daß sie einen kurzen Hub aufweist und somit einen Syrupausstoß geringer Flüssigkeit smenge bzw. niedriger Strömungsgeschwindigkeit durch die Auslaßöffnung 42. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
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ist zusätzlich ein Druckschalter 72 an der Auslaßöffnung 42 vorgesehen, um automatisch den Betrieb des Pumpenmotors 68 abzuschalten oder zu unterbrechen, wenn außerordentlich hohe Drücke innerhalb der Auslaßöffnurlg 42 auftreten, d. h. Drücke von etwa 60 bis 70 psi (4 bis 5 bar).
Obwohl aus Gründen des Betriebs und der Zuverlässigkeit eine Pumpe mit kurzem Hub und geringem Plüssigkeitsdurchsatz (Menge oder Geschwindigkeit) zur Ausgabe von Syrup bevorzugt wird, ist es für solche Pumpen charakteristisch, daß das an der Einlaßöffnung 40 der Pumpe 18 entwickelte Vakuumniveau bei normalen Flüssigkeitspumpbedingungen eine relativ kleine Größe hat, d. h. etwa 250 mm Quecksilbersäule. Ferner nimmt das durch die Pumpe 18 erzeugte Vakuumniveau beim Auftreten von Luft an der Einlaßöffnung 40 typischerweise auf einen Wert von nur etwa 150 bis 200 mm Quecksilbersäule ab. Wegen dieses kleinen Vakuumunterschieds, der zwischen dem Pumpen von Syrup und dem Pumpen von Luft besteht, hat sich die Anordnung eines herkömmlichen Druckschalters an der Einlaßöffnung der Pumpe zum automatischen Abschalten der Pumpe l8 beim Auftreten des Pumpens von Luft als unwirksam erwiesen und hat somit Pumpungenauigkeiten und eine Hitzebeschädigung der Pumpe l8 verursacht. Die Erfindung beseitigt speziell diesen Mangel des Standes der Technik, indem ein Luftabscheidefilter l4A oder 14B zwischen dem Syrupvorratsbehälter 12A oder 12B und der Einlaßöffnung 40 der Pumpe l8 angeordnet wird, wobei der Luftabscheidefilter in der Lage ist, ein Vakuumsignal erheblicher Größe in Abhängigkeit vom Auftreten einer Syrupentleerung oder eines Lufteintritts in dem Ausgabesystem zu liefern.
Insbesondere in den Figuren 2 und 5 ist die Konstruktion des Luftabscheidefilters l4A oder l4B dargestellt. Da die Konstruktion und Wirkungsweise für beide Luftabscheidefilter l4A und 14b der Vorrichtung 10 identisch- ist, wird die folgende Beschreibung nur für einen einzigen Luftabscheider 14 gegeben,
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der für beide Luftabscheidefilter 14A und l4B identisch ist. Wie dargestellt, besteht der Luftabscheider 14 im wesentlichen aus einem Unterteil 100 und einer Kappe oder Haube 102, die im Bereich des unteren Endes der Kappe oder Haube 102 miteinander verbunden sind. Das Unterteil 100 weist eine Einlaßöffnung und eine Auslaßöffnung 106 auf, die bei Anordnung in der Vorrichtung 10 in Flüssigkeitsverbindung mit den Syrupvorratsbehätern 12A oder 12B und der Einlaßöffnung 40 der Pumpe 18 stehen. Ein Einlaßkanal 108 erstreckt sich von der Einlaßöffnung 104 und steht in Verbindung mit dem Inneren der Kappe 102, das eine Filterkammer 110 begrenzt. Die Auslaßöffnung des Luftabscheidefilters 14 steht mit der Filterkammer 110 über einen Ventilsitz 112 in Verbindung, der zentral innerhalb des Unterteils 100 ausgebildet ist. Ein Filterelement 114,, das vorzugsweise aus Maschendrahtgewebe besteht, ist innerhalb der Filterkammer 110 angeordnet und wird koaxial mit dem Ventilsitz 112 mittels eines ringförmigen Flansches 116, der an dem Unterteil 100 ausgebildet ist, und mittels einer ringförmigen Ausnehmung 117 gehalten, die an der Kappe 102 ausgebildet ist. Ein Ventilglied 120, das vorzugsweise als Scheibe oder Kugel ausgebildet ist, und das ein spezifisches Gewicht hat, das kleiner als dasjenige des Syrups 22A oder 22B ist, ist innerhalb des Inneren des Filterelements Il4 so angeordnet, daß es wahlweise den Ventilsitz 112 abdeckt oder freigibt in Abhängigkeit von dem sich ändernden Syrupstand innerhalb der Filterkammer 110.
Im Betrieb wirkt das Luftabscheidefilter 14 kontinuierlich wie ein herkömmliches Filter, wobei feste Bestandteile, die von dem Syrup mitgebracht werden und durch die Einlaßöffnung 104 hindurchgehen, durch das Filterelement 114 daran gehindert werden, durch die Auslaßöffnung 106 auszutreten. Während dieses Filtervorgangs wird der Syrupstand innerhalb des Luftabscheidefilters 14 in einer bestimmten Höhe lotrecht über dem Ventilsitz 112 gehalten, wobei die Scheibe 120, da sie ein spezifisches Gewicht
geringer als dasjenige des Syrups hat, auf dem Syrup schwimmt und oberhalb des Ventilsitzes 112 gehalten wird. Hierbei wird es dem Syrup gestattet, über den Ventilsitz 112 und durch die Auslaßöffnung 106 des Luftabscheiders 14 und zu der Pumpe 18 zu fließen. Wenn jedoch Luft in das Luftabscheidefilter 14 eintritt oder wenn der Syrup innerhalb des Syrupbehälters 12A oder 12B verbraucht ist, nimmt der Syrupstand innerhalb des Luftabscheidefilters 14 ab. Wenn der Syrupstand absinkt, sinkt die Scheibe 120 im Inneren des Filterelements 114 in Richtung auf den Ventilsitz 112 ab, und sobald sie diesen berührt, setzt sie sich selbst schnell auf den Ventilsitz 112 und verhindert, daß irgencL'-welche innerhalb der Filterkammer 110 enthaltene Luft über den Ventilsitz 112 hinaus weiterwandert. Vorteilhafterweise verursacht das Aufsetzen der Scheibe 120 auf den Ventilsitz 112, daß die Strömung zu der Einlaßöffnung 40 der Pumpe 18 unterbrochen wird, so daß ein fortgesetzter Betrieb der Pumpe 18 ein außerordentlich hohes Vakuumniveau an der Einlaßöffnung 40 der Pumpe schafft.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel steigt das Vakuumniveau auf einen Wert von etwa 625 mm Quecksilbersäule an, wodurch eine ausreichend große Druckdifferenz zwischen den Bedingungen des normalen Syruppumpens und des Nicht-Pumpens geschaffen ist, so daß ein herkömmlicher Druckschalter 150 (in Fig. 1 gezeigt), der zwischen der Auslaßöffnung 106 des Luftabscheidefilters und der Einlaßöffnung 40 der Pumpe 18 angeordnet ist, verwendet werden kann, um automatisch den Betrieb der Pumpe zu unterbrechen. Somit verhindert der Luftabscheider 14 jegliches überhitzen der Pumpe 18 oder eine ungenaue Liierung von Syrup durch die Pumpe 18.
Um das Luftabscheidefilter 14 wieder betriebsbereit zu machen, z. B. nach einem Erneuern des verbrauchten Syrupvorratsbehälters 12A oder zum Entfernen von eingedrungener Luft aus dem Luftabscheidefilter 14, kann eine Bedienungsperson einen
Ventilstößel 130 niederdrücken, der im Bereich des oberen Endes der Kappe 102 angeordnet ist, um einen Kanal 132 wahlweise freizugeben, der sich zwischen der Filterkammer 110 und der Atmosphäre erstreckt, um innerhalb der Filterkammer 110 eingeschlossene Luft abzulassen. Da der Luftabscheider 14 lotrecht unterhalb dem Syrupvorratsbehälter 12A oder 12B angeordnet ist, wandert während dieses EntlüftungsVorgangs der Syrup von dem Vorratsbehälter 12A oder 12B durch Schwerkrafteinfluß durch die Einlaßöffnung 104 und beginnt, die Filterkammer 110 wieder aufzufüllen. Um einen Druckausgleich zwischen der Auslaßöffnung 106 und der Filterkammer 110 nach dem Wiederauffüllen der Kammer 110 zu gestatten, kann nach dem Auffüllen der Kammer 110 eine Kolbenstange 13^, die an der untersten Oberfläche des Unterteils 100 des Luftabscheidefilters 14 angeordnet ist, von Hand gedrückt werden, wodurch die Kolbenstange 13^ veranlaßt wird, die Scheibe 120 zu berühren und diese von dem Ventilsitz 112 wegzudrücken. Wenn sie einmal von dem Sitz 112 wegbewegt ist, steigt die Scheibe 120 sofort nach oben bis auf das neue Flüssigkeitsniveau innerhalb der Filterkammer 110 und gestattet dadurch die Wiedereinleitung der Syrupströmung über den Ventilsitz 112 und in die Auslaßöffnung I06. Eine nicht dargestellte Rückstelleinrichtung für den Druckschalter kann anschließend betätigt werden, um die Pumpe 18 zu veranlassen, den Pumpvorgang wieder aufzunehmen. Als alternative Maßnahme anstelle der Kolbenstange 13^ kann eine kleine öffnung 140 zwischen der Auslaßöffnung IO6 und der Filterkammer 110 vorgesehen sein, welche öffnung es gestattet, daß die Druckwerte innerhalb der Auslaßöffnung IO6 und der Filterkammer 110 sich langsam ausgleichen, nachdem die Filterkammer 110 wieder aufgefüllt ist. Es ist somit erkennbar, daß durch Verwendung des Luftabscheidefilters ein Lufteintritt in das Pumpsystem ausgeschlossen ist, wodurch jegliche überhitzung der Pumpe l8 oder eine ungenaue Syruplieferung an die Mischdüse 20 verhindert ist.
Um die sich auf den Lufteintritt beziehenden Merkmale der Erfindung zu verbessern, die durch das Luftabscheidefilter 14 gegeben sind, ist erfindungsgemäß zusätzlich ein Ableiteventil 16 vorgesehen, das, wie in Pig. I gezeigt, zwischen der Pumpe 18 und dem Paar der Luftabscheidefilter l4A und l4B angeordnet ist, um das automatische Umschalten zwischen den mehreren Syrupvorratsbehältern 12A und 12B zu ermöglichen. Wie in den Figuren J>» 6 und 7 gezeigt, ist das Ableiteventil 16 mit einem Ventilkörper 160 ausgebildet, der ein Paar von Einlaßöffnungen 162 und 164 und eine Auslaßöffnüng 166 aufweist. In der Vorrichtung 10 sind die Einlaßöffnungen 162 und 164 mit den Luftabscheidefiltern 14a und 14B verbunden, während die Auslaßöffnung 166 des Ableiteventils 16 in Flüssigkeitsverbindung mit der Einlaßöffnung 40 der Pumpe 18 steht.
Wie am besten in Fig. 6 gezeigt ist, erstreckt sich die Auslaßöffnung 166 des Ableiteventils 16 in das Innere des Ventilkörpers 160 hinein und endet in einer ringförmigen Ventilkammer 168. Ein Paar kegelstumpfförmig gestalteter Ventilsitze 170 und 172 ist an gegenüberliegenden Wänden der Ventilkammer 168 vorgesehen. Die innere Wandausbildung des Ventilkörpers 160 ist so geformt, daß die Einlaßöffnung 164 sich in ständiger Flüssigkeitsverbindung mit dem Flüssigkeitsdurchgang l80 auf der linken Seite der Ventilkammer 168 (bei- Betrachtung gemäß Fig. 6) befindet, während die Einlaßöffnung 162 sich in ständiger Flüssigkeitsverbindung mit dem Flüssigkeitsdurchgang 182 auf der rechten Seite der Ventilkammer 168 befindet. Somit ist erkennbar, daß eine Strömung von der Einlaßöffnung 162 zu der Auslaßöffnung 166 ausschließlich durch den Flüssigkeitsdurchgang 182 und über den Ventilsitz 172 erfolgt, während eine Strömung von der Einlaßöffnung 164 zu der Auslaßöffnung I66 ausschließlich durch den Flüssigkeitsdurchgang I80 und über den Ventilsitz 170 erfolgt.
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Ein Ventilglied 184 ist koaxial innerhalb der beiden Ventilsitze 170 und 172 angeordnet und so gestaltet, daß es einen wirksamen Außendurchmesser hat, der geringfügig kleiner ist als der minimale Durchmesser der Ventilsitze I70 und 172, um es dem Ventilglied 184 zu gestatten, in axialer Richtung zwischen den Ventilsitzen hin und her zu gehen. Das Ventilglied 184 ist vorzugsweise so gestaltet, daß es eine im allgemeinen kreuzförmige Querschnittsgestalt hat, und es weist einen verbreiterten mittleren ringförmigen Plansch 186 (Fig. 9 und 10) auf, der so bemessen ist, daß er einen Durchmesser hat, der größer als der Durchmesser der "Ventilsitze 170 und 172 ist. Ein Paar von O-Ringen I88 und 190 (nur in den Figuren 6, 8, und 10 gezeigt) ist auf gegenüberliegenden Seiten des Flansches I86 gelagert und in der Größe so bemessen, daß eine flüssigkeitsdichte Abdichtung gegen die Ventilsitze 170 und 172 bewirkt wird.
Das jenseitige, den Einlaß- und Auslaßöffnungen entfernt liegende Ende des Ventilglieds 184 endet in einem Abschnitt 192 mit vergrößertem Durchmesser, der eine Umfangsnut 194 aufweist. Die Nut 194 ist in ihrer Größe so bemessen, daß sie den mittleren Teil einer Springfeder oder Schnappfeder 196 unter Reibungseingriff hält, die .typischerweise aus rostfreiem Federstahl hergestellt ist. Die außenliegenden Enden der Feder I96 sind an einem Kolben 200 befestigt, der innerhalb des nach außen weisenden Endes der Flüssigkeits-Durchtrittskammer 182 angeordnet ist. Eine Membran 202 erstreckt sich quer über die Flüssigkeits-Durchtrittskammer 182 und ist an der außenliegenden ebenen Oberfläche des Kolbens 200 befestigt, beispielsweise durch eine Halteplatte· 204, die nur in Fig. 6 gezeigt ist. Der Kolben ist so gestaltet,, daß er einen Außendurchmesser hat, der geringfügig kleiner ist als der Durchmesser der Flüssigkeits-Durchtrittskammer I82, so daß der Kolben in der Lage ist, axial innerhalb der Kammer I82 hin und her zu gehen. Eine ringförmige Kammer 206 ist zusätzlich im Bereich des gegenüberliegenden Endes des Gehäuses I60 vorgesehen und steht in Flüssigkeits-
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verbindung mit dem .Flüssigkeitsdurchgang l8O und somit mit der Einlaßöffnung 164. Es ist somit erkennbar, daß die Membran 202 und der Kolben 200 ständig an ihrer linken Seite (bei Betrachtung gemäß Fig. 6) dem Druck des Fluids oder des Syrups ausgesetzt sind, der innerhalb der Einlaßöffnung 162 besteht, während die Membran 202 und der Kolben 200 auf ihrer rechten Seite dem Fluiddruck ausgesetzt sind, der in der Einlaßöffnung 161 besteht.
In den Figuren 8,9 und 10 ist die Wirkungsweise des Ableiteventils 16 dargestellt. Zur Erklärung der Wirkungsweise sind nur der Kolben 200, die Schnappfeder 196, das Ventilglied 184 und die Ventilsitze 170 und 172 dargestellt. Es ist jedoch anzunehmen, daß die übrige Ausbildung des Ableiteventils 16 und seine Verbindung mit der Vorrichtung 10 vorhanden sind. In seiner anfänglichen Betriebsstellung ist das Ventilglied 184 durch die Feder 196 in eine Stellung gedrückt, in der der O-Ring 188 dicht an dem Ventilsitz 170 anliegt und gegen diesen abdichtet, wodurch eine Syrupströmung durch die Einlaßöffnung 164 zu der Auslaßöffnung 166 verhindert ist. Jedoch weist in dieser anfänglichen Stellung der 0-Ring 190 des Ventilglieds 184 einen Abstand von dem Ventilsitz 172 auf, so daß eine Syrupströmung von der Einlaßöffnung 162 und dem Durchgang 182 längs des Ventilglieds 184 über den Ventilsitz 172 in die Auslaßöffnung· 166 möglich ist. Auf diese Weise kann der Syrup 22A, der innerhalb des Vorratsbehälters 12A innerhalb eines zusammenlegbaren Beutels enthalten ist, frei durch das Ableiteventil 16 hindurchgehen, während der Syrup 22B, der in dem Vorratsbehälter 12B in einem zusammenlegbaren Beutel enthalten ist, durch das. Ableiteventil 16 von der Pumpe 18 abgetrennt ist. Während dieses anfänglichen Fließzustandes über den Ventilsitz 172 ist der auf gegenüberliegenden Seiten des Kolbens 200 bestehende Druck im wesentlichen gleich, und daher bleibt der Kolben in seiner in Fig. 8 gezeigten Stellung.
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Die Strömung .über den Ventilsitz 172 dauert an, bis die gesamte Menge des Syrups 22A aus dem Vorratsbehälter 12A entleert ist oder bis andererseits ein Lufteintritt in den Luftabscheidefilter 14A in der zuvor beschriebenen Weise erfühlt wird. Diese beiden Bedingungen verursachen, daß ein hohes Vakuum auf die linke Seite der Membran 202 aufgebracht wird. Das hohe Vakuum auf der linken Seite der Membran 202 veranlaßt den Kolben 200 und die Membran 202, sich axial von rechts nach links aus ihrer anfänglichen, in Fig. 8 gezeigten Stellung, in eine folgende, in Fig. 9 gezeigten Stellung zu bewegen. Diese Bewegung des Kolbens 200 überwindet die Spannkraft der Feder 196 und veranlaßt die Feder, allmählich aus ihrer konkaven Gestalt gemäß Fig. 8 in eine im wesentlichen gerade Gestalt gemäß Fig. 9 überzugehen. Da jedoch die Feder 196 ihre Spannkraft beibehält, wenn sich der Kolben 200 von rechts nach links bewegt, während sich die Feder 196 in eine gerade ausgerichtete Stellung bewegt, bleibt der O-Ring I88 fest gegen den Ventilsitz 170 sitzen, um jegliche Fluidströmung von der Einlaßöffnung 164 durch das Ableiteventil 16 hindurch zu verhindern.
Die Schnappfeder I96 ist so geformt, daß sie in dieser geraden Gestalt, die in Fig. 9 gezeigt ist, instabil ist, und daher verursacht jede weitere fortgesetzte Bewegung des Kolbens 200 von rechts nach links, daß die Schnappfeder I96 schnell über die Mittelstellung hinausspringt und sich in eine konvexe Gestalt bewegt, die in Fig. 10 gezeigt ist. Wenn die Feder I96 einmal über die Mitte hinausgeschnappt ist, treibt sie das Ventilglied 184 von dem Ventilsitz I70 weg und veranlaßt den O-Ring 190, sich dicht gegen den Ventilsitz 172 anzulegen und dort abzudichten, wie es in Fig. 10 gezeigt ist. Wenn das Ventilglied 184 sich in dieser Stellung gemäß Fig. 10 befindet, hat sich der O-Ring 188 von' dem Ventilsitz 170 wegbewegt, und infolgedessen kann Syrup von dem Vorratsbehälter 12B durch die Einlaßöffnung 164 des Ableiteventils 16, über den Ventilsitz 170 und in den Auslaß I66 fließen. Da der Druck des Syrups-
innerhalb der Einlaßöffnung 164 auf die rechte Seite des Kolbens 200 wirkt und da das zuvor erreichte Vakuum auf der linken Seite des Kolbens 200 besteht, wird das Ventilglied 184 in dieser Stellung gehalten, um einen kontinuierlichen Fluß des Syrups durch die Einlaßöffnung 164 in die Auslaßöffnung 166 zu gestatten.
Nachdem das Ventilglied 184 den Ventilsitz 170 verlassen hat und auf den Ventilsitz 172 gelangt ist, kann eine Bedienungsperson den zuvor entleerten Vorratsbehälter 12A bzw. dessen zusammenlegbaren Beutel 24A in zuvor beschriebener Weise erneuern, ohne in Konflikt mit der Syrupströmung von dem anderen Syrupvorratsbehälter 12B bzw. von dessen zusammenlegbaren Beutel 24b zu der Pumpe 18 zu kommen. Wenn jedoch die Bedienungsperson nicht den entleerten Beutel 24A erneuert und der zweite Syrupbeutel 24B leer wird, wird ein Hochvakuumsignal auf die rechte Seite des Ventilglieds 184 gemäß Pig. IO ausgeübt. Da jedoch das Hochvakuumsignal auf beide Seiten des Kolbens 200 wirkt, bleibt der Kolben in seiner in Fig. 10 gezeigten Stellung und hält das Ventilglied 184 dicht gegen den Ventilsitz 172. Somit wird bei einem solchen Ereignis die Syrupströmung durch das Ableiteventil l6 und zu der Einlaßöffnung der Pumpe 18 unterbrochen, wodurch ein Hochvakuumsignal auf den Druckschalter 150 ausgeübt wird, der im Bereich der Einlaßöffnung 40 der Pumpe l8 angeordnet ist, wodurch veranlaßt wird, daß der Motor 68 der Pumpe 18 automatisch abgeschaltet wird. Um ein vorzeitiges Abschalten des Pumpenmotors 68 vor dem Verschieben des Ventilglieds 184 auszuschließen, ist die Federkonstante der Schnappfeder I96 so bemessen, daß die Schnappwirkung der Feder I96 über deren Mittelstellung hinaus möglich ist, bevor ein Vakuumsignal auftritt, das ausreichend groß ist, um eine Betätigung des Druckschalters 150 zu bewirken.
Die Erfindung schafft somit ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ausgeben von Syrup, bei dem bzw. bei der ein Lufteintritt und ein Wechsel der Syrupbehälter keine Probleme mehr bedeuten
im Gegensatz zu den Mängeln, die dem bekannten Stand der Technik anhafteten.
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Claims (27)

HELMUT SCHROETER'TKIAUS-IEHMANN ·· PATENTANWÄLTE - EUROPEAN PATENT ATTORNEYS Benjamin R. Du ■ , st-du-10 L/Be 27. September Vorrichtung und Verfahren zum Ausgeben von Getränkesirup Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Ausgeben von Getränkesyrup, gekennzeichnet durch folgende Bestandteile:
- einen Vorratsbehälter (12A), der zur Aufnahme einer bestimmten Menge eines Getränkesyrups (22A) ausgebildet ist,
- eine Düse (20) zum Ausgeben dieser Menge des Getränkesyrups zusammen mit einer proportionalen Menge von Getränkemischflüssigkeit,
- eine Pumpe (18) zwischen dem Vorratsbehälter (12A) und der Düse (20) zum Zuführen der Syrupmenge von dem Vorratsbehälter (12A) zu der Düse (20),
- eine zwischen dem Vorratsbehälter (12A) und der Pumpe (18) angeordnete Einrichtung (14 ) zum Peststellen der Gegenwart von Luft in der Syrupmenge,
- eine Schalteinrichtung (150) , die in Abhängigkeit von der Einrichtung (I1I ) zum Peststellen der Anwesenheit von Luft arbeitet, um automatisch den Betrieb der Pumpe (18) zu unterbrechen, sobald Luft in der Syrupmenge festgestellt wird.
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D-7070 SCHWABISCH CMUND KONTEN: D-8000 MÜNCHEN 70
H. SCHROETER Telefon: (07171) 5690 Deutsche Bank AG München 70/37 369 (BLZ 700 700 10) K. LEHMANN Telefon: (089) 725 2071
Bootsgasse 49 Telex: 7248 868 pagd d Postscheckkonto München I 679 4 1-804 (BLZ 700 100 80) Lipowjkyuraßc 10 Telex: 5 212 248 pawe d
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (14) zum Peststellen der Anwesenheit von Luft ein Ventil mit einem Ventilsitz (112) und einem Ventilglied (120) aufweist, das so ausgebildet und angeordnet ist, daß es in Abstand von dem Ventilsitz (112) verbleibt, wenn die Syrupmenge in dem Ventil vorhanden ist, um es der Syrupmenge zu gestatten, an dem Ventilsitz (112) vorbeizufließen, und wobei das Ventilglied (120) so ausgebildet und angeordnet ist, daß es mit dem Ventilsitz (112) in Berührung kommt, wenn die Syrupmenge in dem Ventil nicht vorhanden ist, um ein Strömen von Luft an dem Ventilsitz (112) vorbei zu verhindern.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (112, 120) so bemessen ist, daß es ein veränderliches Syrupniveau an dem Ventil aufrechterhält, und daß das Ventilglied (120) so ausgebildet ist, daß es auf dem Syrupniveau schwimmt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil zusätzlich eine Einrichtung zum Filtern (114) der Syrupmenge vor deren Durchfluß durch den Ventilsitz (112) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung einen Druckschalter (150) aufweist, der zwischen der Pumpe (18) und dem Ventil (112, 120) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (18) eine Pumpe mit kurzem Hub und niedriger Durchflußrate ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (12A).einen zusammenlegbaren Syrupbehälter (24A) in Form eines Beutels oder
einer Schachtel aufweist.
8. Vorrichtung zum Ausgeben von Getränkesyrup, gekennzeichnet durch folgende Bauteile:
- ein Paar von Vorratsbehältern (12A, 12B), deren jeder zur Aufnahme einer bestimmten Menge von Getränkesyrup (22A, 22B) ausgebildet ist,
- eine Düse (20) zum Ausgeben der Syrupmenge von jedem Vorratsbehälter (12A, 12B) des Paares zusammen mit einer proportionalen Menge von Getränkemischflüssigkeit,
- eine Pumpe (18), die zwischen dem Paar der Vorratsbehälter (12A, 12B) und der Düse (20) angeordnet ist, um die Syrupmenge von dem Paar der Vorratsbehälter (12A, 12B) der Düse (20) zuzuführen,
- eine Einrichtung (14a, 14b) zwischen jedem der Vorratsbehälter (12A, 12B) und der Pumpe (18) zum Peststellen der Anwesenheit von Luft in der Syrupmenge und zum Peststellen der Entleerung der Syrupmenge in jedem einzelnen des Paares der Vorratsbehälter (12A, 12B),
- eine Einrichtung (i6), die in Abhängigkeit von der Einrichtung (14a, 14b) zum Peststellen der Anwesenheit von Luft arbeitet, um die Pumpe (18) in Flüssigkeitsverbindung mit nur einem Vorratsbehälter des Paares von Vorratsbehältern (12A, 12B) zu bringen und um die Pumpe (18) automatisch in Flüssigkeitsverbindung mit dem anderen Vorratsbehälter des Paares von Vorratsbehältern (12A, 12B) zu bringen, sobald bei dem ersten Vorratsbehälter des Paares die Anwesenheit von Luft und/oder die Entleerung der Syrupmenge festgestellt wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteileinrichtung (16) ein Ventil (170, 172, 184) aufweist, das zwischen der Pumpe (18) und der Einrichtung (14a, !ÜB) zum Feststellen der Anwesenheit von Luft angeordnet ist, daß das Ventil (170, 172, 184)
ein Paar von Ventilsitzen (170, 172) aufweist, von denen jeder in Flüssigkeitsverbindung mit einer Vorrichtung des Paares von Vorrichtungen (l4A, 14B) zur Peststellung von Luft steht, und daß das Ventil ein Ventilglied (184) aufweist, das zwischen dem Paar der Ventilsitze (170, 172) hin und her bewegbar ist, um ein Fließen nur an einem Ventilsitz des Paares von Ventilsitzen (170, 172) zu gestatten.
10. Vorrichtung nach. Anspruch. 9, dadurch gekennzeic h-( net, daß das Ventilglied (184) zwischen dem Paar der Ventilsitze (170, 172) durch eine Schnappfeder (196) betätigt ist, die innerhalb des Ventils angeordnet ist und die bestrebt ist, von ihrer Mittelstellung aus in eine ihrer . Endstellungen zu springen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnappfeder (196) so ausgebildet und angeordnet ist, daß sie das Ventilglied (184) gegen einen Ventilsitz des Paares von Ventilsitzen (170, 172) vorspannt
mit Ausnahme des Bereichs des Hin- und Hergangs des Ventilglieds (184) zwischen dem Paar der Ventilsitze (170, 172).
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilglied (184) einen Stössel aufweist, der einen vergrößerten mittleren Abschnitt (186) aufweist, der in der Größe so bemessen ist, daß er abdichtend gegen das Paar der Ventilsitze (170, 172) anliegt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch g e k e η η'ζ e i c hn e t, daß die Pumpe (18) eine Pumpe mit niedriger Durchflußmenge oder -geschwindigkeit ist.
14. Verfahren zum Ausgeben von Getränkesyrup mit folgenden Schritten:
- Lagern einer Menge von Getränkesyrup (22A, 22B) innerhalb eines Vorratsbehälters (12A3 12B);
- Pumpen dieser Menge von Syrup von dem Vorratsbehälter (12Aj 12B) zu einer Düse (20) zum Ausgeben des Syrups mit einer entsprechenden Menge von Mischflüssigkeit;
- Feststellen der Gegenwart von Luft innerhalb der Syrupmenge vor dem Pumpen des Syrups zu der Düse (20);
- Unterbrechen des Pumpens der Plüsssigkeit in Abhängigkeit von der Feststellung der Gegenwart von Luft innerhalb des Syrups j um zu verhindern, daß Luft durch die Düse (20) ausgegeben wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Feststeilens von Luft zusätzlich auch zum Feststellen der Entleerung der Menge des Syrups innerhalb des Vorratsbehälters (12A, 12B) dient.
16. Verfahren nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Feststellens den weiteren Schritt des Erzeugens eines Vakuumsignals enthält.
17. Verfahren nach Anspruch l6, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagern des Syrups in einem Paar von Vorratsbehältern (12A, 12B) erfolgt, und daß zunächst eine Menge des Syrups von einem dieser Vorratsbehälter abgepumpt und anschließend die Menge des Syrups von dem anderen Vorratsbehälter abgepumpt wird.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpen des Syrups von dem einen und dem anderen Vorratsbehälter (12A, 12B) abwechselnd in Abhängigkeit von der Feststellung des Vakuumsignals erfolgt.
19. Vorrichtung zum Ausgeben von Syrup mit einem Syrupvorratsbehälter, einer Ausgabedüse und einer Pumpe zum Zuführen des Syrups von dem Vorratsbehälter zu der Düse, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ventil (112, 120)
zwischen dem Vorratsbehälter (.12A, 12B) und der Pumpe (18) angeordnet ist, das einen Einlaß (104) aufweist, der mit dem Vorratsbehälter (12A, 12 B) in Verbindung steht, und das einen Auslaß (106) aufweist, der mit der Pumpe (18) in Verbindung steht, daß ein Ventilsitz (112) zwischen dem Einlaß (104) und dem Auslaß (106) angeordnet ist, daß ein Ventilglied (120) mit dem Ventilsitz (112) zusammenarbeitet, das so ausgebildet ist, daß es auf dem Syrup schwimmt, der durch die Vorrichtung ausgegeben werden soll, um ein Strömen des Syrups über den Ventilsitz (112) zu ermöglichen, wenn der Syrup in dem Ventil (112, 12o) auf einem bestimmten Niveau oberhalb des Ventilsitzes (112) gehalten wird, und daß das Ventilglied (120) ein Strömen über den Ventilsitz (112) verhindert, wenn der Syrup auf einem Niveau unterhalb des Ventilsitzes (112) gehalten wird.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (112, 120) zusätzlich ein Filter (114) aufweist, das zwischen dem Einlaß (104) und dem Ventilsitz (112) angeordnet ist, um feste Teilchen aus dem Syrup zu entfernen, bevor dieser über den Ventilsitz (112) fließt.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilglied (120) so ausgebildet ist, daß es ein spezifisches Gewicht besitzt, das kleiner ist als dasjenige des Syrups.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilglied (120) eine Scheibe aufweist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilglied (120) eine Kugel aufweist.
24. Vorrichtung zum Ausgeben von Syrup mit einem ersten und einem zweiten Syrupvorratsbehälter, einer Ausgabedüse und einer Pumpe zum Zuführen von Syrup von jedem der Vorratsbehälter zu der Düse, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ventil (16) zwischen dem ersten und dem zweiten Vorratsbehälter (12A, 12B) und der Pumpe (18) angeordnet ist, daß das Ventil (16) einen ersten Einlaß (162) hat, der mit dem ersten Vorratsbehälter (12A) in Verbindung steht,, und einen zweiten Einlaß (164), der mit dem zweiten Vorratsbehälter (12B) in Verbindung steht, sowie einen gemeinsamen Auslaß (166), der mit der Pumpe (18) in Verbindung steht, daß ein erster Ventilsitz (172) zwischen dem ersten Einlaß (162) und dem Auslaß (166) angeordnet ist, daß ein zweiter Ventilsitz (170) zwischen dem zweiten Einlaß (164) und dem Auslaß (166) angeordnet ist, daß ein Ventilglied (184) zur Bewegung zwischen dem.ersten und dem zweiten Ventilsitz (170, 172) angeordnet ist und daß eine Antriebseinrichtung (200) zum Bewegen des Ventilglieds (184) zwischen dem ersten und dem zweiten Ventilsitz (170, 172) in Abhängigkeit von der Peststellung eines vorbestimmten Druckunterschieds vorgesehen ist, der zwischen dem ersten und dem zweiten Einlaß (162, 164) besteht.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung einen Kolben (200) aufweist, der mit dem Ventilglied (184) verbunden ist, wobei eine Seite des Kolbens (200) in Strömungsverbindung mit dem ersten Einlaß (162) und die andere Seite des Kolbens (200) in Strömungsverbindung mit dem zweiten Einlaß (164) steht und wobei der Kolben (200) für eine hin- und hergehende Bewegung in Abhängigkeit von dem Druckunterschied ausgebildet ist, der auf den beiden Seiten des Kolbens (200) besteht.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (200) mit dem Ventilglied
(184) mittels einer Schnappfeder (.196) verbunden ist, die eine erste Stellung aufweist, in der sie das Ventilglied (184) gegen den ersten Ventilsitz (172) vorspannt, und eine zweite Stellung, in der sie das Ventilglied (184) gegen den zweiten Ventilsitz (170) vorspannt, sowie eine dritte instabile Stellung während ihrer Bewegung zwischen der ersten und der zweiten Stellung.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die hin- und hergehende Bewegung des Kolbens (200) die Schnappfeder (196) veranlaßt, sich von der ersten in die zweite Stellung zu bewegen.
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