DE3511354A1 - Getraenkeausgabe-ventilanordnung zur anwendung mit fruchtfleisch enthaltendem zitruskonzentrat - Google Patents
Getraenkeausgabe-ventilanordnung zur anwendung mit fruchtfleisch enthaltendem zitruskonzentratInfo
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Description
- 14 95-468P
Getränkeausgabe-Ventilanordnung zur Anwendung mit Fruchtfleisch enthaltendem Zitruskonzentrat
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ventilanordnung für eine Getränkeabgabevorrichtung, in der ein Konzentrat
mit einem Verdünnungsmittel vermischt wird. Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einer Getränkeausgabe-Ventilanordnung
zur Anwendung mit einem Fruchtfleisch enthaltenden Konzentrat.
Getränkeausgabe-Ventilanordnungen sind bekannt und dienen beispielsweise zur Ausgabe eines Gemisches
aus Sirup bzw. Saft und mit Kohlensäure gesättigtem Wasser und einem Gemisch aus Fruchtsaft und Wasser.
Derartige Getränkeausgabe-Ventilanordnungen enthalten eine gesonderte Ventilkammer zur Steuerung des Verdünnungsmittelflusses
von einer Druckquelle und eine separate Ventilkammer zur Steuerung des Konzentratflusses
entweder von einem Fallzufuhrbehälter oder von einem unter Druck stehenden Behälter. Derartige
Getränkeausgabe-Ventilanordnungen sind in den üblichen Mineralwasser/Getränkeausgabevorrichtungen vorhanden
und werden zum automatischen Nachmischen und Ausgeben von mit Kohlensäure gesättigten Getränken
verwendet. Wenn es jedoch erwünscht ist, ein Zitruskonzentrat anzuwenden, das Fruchtfleisch enthält, ergeben
sich Schwierigkeiten aufgrund des Vorhandenseines des Fruchtfleisches im Konzentrat. Das Fruchtfleisch
hat die Neigung, sich anzusammeln und die öff-
nungen zu verstopfen. Auch behindert es die Arbeitsweise der Federn in der Konzentratventilkammer. Die
US-PS'en 4 270 673 und 4 267 947 zeigen Getränkeausgabe-Venti!anordnungen
zur Anwendung mit einem Fruchtfleisch enthaltenden Konzentrat.
Die Erfindung zielt darauf ab, eine Getränkeausgabe-Ventilanordnung
zur Anwendung mit einem Fruchtfleisch enthaltenden Zitronenkonzentrat zu schaffen, das die
Schwierigkeiten bei den üblichen Ventilanordnungen überwindet.
Insbesondere soll nach der Erfindung eine Getränkeausgabe-Ventilanordnung
derart beschaffen sein, daß das Konzentratventil nur durch den Fluiddruck ohne die Verwendung oder Unterstützung eines Magneten betrieben
wird.
Ferner soll die Auslegung einer Ventilanordnungsdüse angegeben werden, die die spiralförmige Bewegung des
Fluids bei seiner Ausgabe reduziert oder verhindert.
Eine Getränkeausgabe-Ventilanordnung zur Verwendung mit einem fruchtfleischhaltigen Zitronenkonzentrat
und einem Verdünnungsmittel weist eine Ventilanordnung auf, die einen Körper enthält, der eine Konzentratventilkammer,
eine Verdünnungsmittelventilkammer, eine Mischkammer und eine Düse zur Ausgabe des Mischgetränks
hat. Ein übliches magnetbetriebenes Verdünnungsmitte lventil steuert den Fluß durch die Verdünnungsmittelventilkammer.
Der Fluß durch die Konzentratventilkammer jedoch wird nur durch den Fluiddruck auf
eine Membrane in der Konzentratventilkammer gesteuert. Die Membrane trennt die Konzentratventilkammer unter
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dichtem Abschluß in einen Konzentratbereich unterhalb der Membrane und einen Fluiddruckbereich oberhalb der
Membrane. Eine Fluidquelle (vorzugsweise Luft) unter Druck ist mit dem Fluiddruckbereich über ein Dreiwegventil
verbunden, das von einem Magneten gleichzeitig mit der Betätigung jenes Magneten betätigt wird,
der das Verdünnungsmittelventil steuert. Der Fluiddruck über der Membrane wird konstant gehalten, um
das Konzentratventil geschlossen zu halten, wenn die Ventilanordnung nicht dazu benutzt wird, ein Getränk
auszugeben. Wenn es erwünscht ist, die Ventilanordnung zum Ausgeben eines Gemisches aus Konzentrat und Verdünnungsmittel
zu betätigen, wird das Betätigungsgriffteil der Ventilanordnung betätigt, das einen Mikroschalter
einschaltet, um gleichzeitig beide Magnete zu erregen. Wenn der Magnet des Dreiwegventils
erregt ist, wird das Fluid im Fluiddruckbereich zur Umgebung abgeleitet, wobei das Konzentratventil unter
dem Druck öffnet, der auf die Membrane durch das Konzentrat
im Konzentratbereich wirkt.
Die Düse der Ventilanordnung enthält eine flach verlaufende Querfläche, auf die wenigstens ein Teil des
Fluids trifft und auf das eintretende Fluid zurückspritzt, um eine gute Vermischung zu erhalten. Die
Düse enthält auch eine flache Längsplatte, die mittig in dem Abgabedurchgang angeordnet ist, um eine spiralenförmige
Bewegung des ausgebenen Getränks und jegliches Spritzen zu vermeiden, wenn das Fluid mit dem
Fruchtfleisch in den Becher eintritt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher
erläutert. Darin zeigt:
Figur 1 eine Seitenansicht in Schnittdarstellung durch eine Getränkeausgabe-Ventilanordnung
nach der Erfindung längs der Schnittlinie 1-1 in Figur 2,
Figur 2 eine Draufsicht auf die Ventilanordnung nach Figur 1, teilweise weggebrochen und
teilweise in Schnittdarstellung, 10
Figur 3 eine Schnittansicht der Membrane nach der Erfindung als Rohgußteil, und
Figur 4 eine Querschnittsansicht durch die Mischkammer der Ventilanordnung nach der Er
findung längs der Schnittlinie 4-4 in Figur 1.
In der Zeichnung sind gleiche oder ähnliche Teile mit denselben Bezugszeichen versehen.
Unter Bezugnahme auf Figur 1 ist eine Ventilanordnung 10 für eine Getränkeausgabevorrichtung nach der Erfindung
gezeigt. Die Ventilanordnung 10 ist eine Weiterentwicklung
der Ventilanordnung, die in der US-PS 4 266 726 gezeigt ist. Die Ventilanordnung 10 enthält
einen Körper 12, der einen Konzentratdurchgang 14 hat, der sich durch diesen erstreckt, der eine Konzentratventilkammer
16 im Körper aufweist, die in Fluidverbindung mit dem Konzentratdurchgang 14 ist, und die
einen Ventilsitz 18 in der Ventilkammer 16 erhält, durch den das gesamte Fluid im Durchgang 14 durchströmen
muß. Die Ventilanordnung 10 enthält ferner eine flexible Membrane 20, die sich durch die Kammer 16
erstreckt und unter dichtem Abschluß die Kammer 16
in einen Fluiddruckbereich 22 und einen Konzentratbereich 24 trennt. Die vom Ventilsitz 18 begrenzte
Öffnung hat vorzugsweise einen Durchmesser von 7,93 mm
(5/16 inch). Die Membrane 20 ist unter dem einwirkenden Fluiddruck aus einer Schließstellung (die in Figur
1 gezeigt ist) in der sie in Berührung mit dem Ventilsitz 18 ist und den Durchgang 14 absperrt, in
eine Öffnungsstellung (nicht gezeigt) bewegbar, in der sie einen Abstand vom Ventilsitz hat und der Durchgang
offen ist. Die Ventilanordnung 10 enthält auch eine Einrichtung, die die Membrane 20 in ihrer Schließstellung
hält, wenn die Ventilanordnung nicht zur Ausgabe eines Getränkes betätigt ist und sie enthält eine
Einrichtung zum Bewegen der Membrane 20 in ihre Offenstellung, wenn erwünscht ist, daß die Ventilanordnung
betätigt wird, um ein Getränk auszugeben.
Die Einrichtung, die die Membrane in ihrer Schließstellung hält, und die Einrichtung, die die Membrane
in ihrer Offenstellung bewegt, werden nachstehend ebenfalls unter Bezugnahme auf Figur 1 beschrieben.
Die Ventilanordnung nach der Erfindung gemäß Figur 1 enthält einen Druckluftbehälter 30, eine Luftleitung
32 (vorzugsweise eine 4,76 mm (3/16 inch) Leitung), die vom Luftbehälter 30 zum Fluiddruckbereich 22 geht,
einen Luftdruckregler 34, der sich in der Luftleitung 32 befindet, und ein Drehwegventil 36, das sich in
der Luftleitung 32 zwischen dem Regler 34 und dem Fluiddruckbereich 22 befindet. Der Luftdruckregler
ist vorzugsweise so einstellbar, daß er einen Luftdruck im Bereich von etwa 0,011 bis 0,016 bar überdruck
(25 bis 35 psig) liefert. Der Luftdruck wird bei jeder Anlage eingestellt und der tatsächlich vorhandene
Luftdruck hängt von verschiedenen Faktoren, wie
der Länge der Luftleitung 32, ausgehend von dem Luftbehälter 30/ ab. Nach der jeweiligen Fertigstellung
der Anlage wird ein Getränk ausgegeben und es wird das genaue Verhältnis von Verdünnungsmittel zu Konzentrat
und auch die gewünschte Strömungsgeschwindigkeit geprüft. Dann wird der Luftdruckregler 34 entsprechend
nachgestellt und dieser Vorgang wird wiederholt/ bis das gewünschte Verhältnis und die Strömungsgeschwindigkeit
erreicht sind.
Das Dreiweg-Ventil 36 enthält drei Anschlüsse A, B und C. Der Anschluß A ist mit der Luftleitung 32, die
von dem Druckregler 34 kommt/ verbunden und der An-Schluß B ist mit der Luftleitung 32 verbunden, die
zu dem Fluiddruckbereich 22 führt. Der Anschluß C ist zur Umgebung hin offen. Das Dreiweg-Ventil ist mit
Hilfe eines Magneten 38 magnetisch betätigt. Das Dreiwegventil 36 hat eine erste Stellung, in der eine Fluidverbindung
zwischen den Anschlüssen A und B hergestellt und der Anschluß C geschlossen wird und es
hat eine zweite Stellung, in der der Anschluß A abgesperrt wird und eine Fluidverbindung zwischen den Anschlüssen
B und C hergestellt wird. Das Dreiwegventil 36 befindet sich in seiner ersten Stellung, wenn der
Magnet 38 nicht erregt ist. Wenn der Magnet 38 erregt wird, wird hierdurch das Dreiwegmagnetventil aus seiner
ersten Stellung in seine zweite Stellung bewegt, in der die Leitung zum Luftbehälter 30 abgesperrt und
die Luft aus dem Fluiddruckbereich 22 zur Umgebung hin ausgeleitet wird.
Die Ventilanordnung nach der Erfindung enthält auch einen gekühlten, unter Druck setzbaren Behälter 40,
der eine Menge des Konzentrats 42 aufnimmt. Der Behäl-
ter 40 ist mit der Luftleitung 32 über eine Druckluftleitung 44 verbunden, die mit der Luftleitung zwischen
dem Druckregler 34 und dem Dreiwegventil 36 in Verbindung steht. Somit ist der Druck im Behälter 40 der
gleiche Druck wie der Druck der Luft im Fluiddruckbereich 22. Eine Leitung 46 ist zur Förderung des Konzentrats
vom Behälter 40 zu dem Konzentratdurchgang auf an sich übliche Weise vorgesehen.
Der Körper 10 enthält ein Ankergehäuse 50, das einen
länglichen Anker 52 hat, der in demselben in vertikaler Richtung gleitbeweglich oder hin- und hergehend
beweglich angebracht ist. Der Anker 52 enthält ein unteres Ende 54, das mit einem Ventilelement 56 der
Membrane 20 verbunden ist. Der Anker 52 unterstützt die Führung des Ventilelementteils 56 der Membrane 20
in Richtung auf den Ventilsitz 18 hin und von diesem weg, wenn sich die Membrane zwischen ihrer Schließ-
und ihrer Offenstellung jeweils bewegt.
Figur 3 zeigt in einer Querschnittsansicht die Membrane 20 mit dem Ventilelementteil 56, das dicker
und steifer als der restliche Teil der flexiblen Membrane
20 ist. Die Membrane 20 enthält einen Umfangsrand 58, der dicht schließend in einer stationären Position
im Körper 10 eingespannt ist. Insbesondere ist dieser Rand zwischen dem Ankergehäuse 50 und dem Hauptkörperteil
des Körpers 10 angeordnet. Das untere Ende 54 des Ankers 52 hat eine vergrößerte Scheibe, die
derart beschaffen und ausgelegt ist, daß sie in eine vergrößerte Ausnehmung in dem Ventilelementteil der Membrane
paßt, wie dies in Figur 3 gezeigt ist.
Die Membrane 20 trennt somit in dichtem Abschluß die Konzentratventilkammer 60 in den Fluiddruckbereich 22,
der sich oberhalb der Membrane befindet und von Konzentrat frei ist, und den Konzentratbereich 24, der
sich unterhalb der Membrane befindet. Da der Luftdruck im Fluiddruckbereich 22 oberhalb der Membrane
20 auf die Membrane über eine größere Fläche als das Konzentrat im Konzentratbereich 24 unterhalb der Membrane
wirkt, reicht die vom Luftdruck im Fluiddruckbereich 22 auf die Membrane 20 ausgeübte Kraft aus,
um die Membrane geschlossen zu halten, wenn sich das Dreiwegventil in seiner ersten Stellung befindet. Der
Flächenunterschied zwischen den oberen und unteren Seiten der Membrane ermöglicht, daß der Luftdruck im Fluiddruckbereich
22 den Ventilelementteil 56 geschlossen hält. Wenn es jedoch erwünscht ist, ein Getränk aus
der Ventilanordnung 10 auszugeben, wird der Magnet 38 erregt, um das Dreiwegmagnetventil in seine zweite
Stellung zu bewegen, der die Luftleitung 32 zum Luftbehälter 30 absperrt und die Luft aus dem Fluiddruckbereich
22 zur Umgebung hin ableitet. Zu diesem Zeitpunkt ist die Kraft, die die Membrane 20 durch das
Konzentrat im Konzentratbereich 24 beaufschlagt, beträchtlich
größer als die Beaufschlagungskraft durch den Atmosphärendruck im Fluiddruckbereich 22 oberhalb
der Membrane 20, so daß sich die Membrane unmittelbar in ihrer Offenstellung bewegt, in der das Konzentrat
durch den Konzentratdurchgang 14 und an dem Ventilsitz 18 vorbei fließt. Eine Druckfeder 60 ist vorzugsweise
im Fluiddruckbereich 22 angeordnet, die zur Unterstützung der Vorbelastung der Membrane 20 in ihre
Schließstellung dient. Zweckmäßigerweise befindet sich das Dreiwegmagnetventil 36 so nahe wie möglich an der
Ventilanordnung 10 und bei der Erfindung ist die Luft-
leitung 32 von dem Dreiwegeventil 36 zum Fluiddruckbereich
22 vorzugsweise kleiner als etwa 15,24 cm {6 inch) in der Länge. In diesem Fall öffnet die Membrane
20 nahezu gleichzeitig mit /der Erregung des Magneten 38.
Die Ventilanordnung 10 enthält auch eine Mischkammer
70 und eine Düse 72. Die Mischkammer 70 ist in Figur 4 im Querschnitt gezeigt und ist jener ähnlich/
die in der US-PS 4 266 726 in Figur 4 gezeigt ist. Das Gemisch aus Konzentrat und Verdünnungsmittel1 wird
zusammen in der Mischkammer 70 in Wirbelströmung geführt,, wenn das Gemisch durch den durchmessergrößeren
Durchgang 74 in Richtung auf die flache Querfläche 76\
strömt, die einen mittig angeordneten Durchgang 78 mit kleinerem Durchmesser darin hat. Wenigstens ein Teil
des Gemisches, das durch den Durchgang 74 strömt, trifft auf die Fläche 76 und spritzt in den Durchgang
74 zur Verstärkung der Durchmischung zurück. Die Düse 72 enthält einen länglichen, geradzylindrischen
Durchgang 80, der eine flache längliche Platte 32 hat, die darin mittig angeordnet ist, um die Verwirbelung
des Gemisches zu reduzieren, und jegliches Verspritzen
des Getränkes in einem Getränkebecher zu reduzieren und zu verhindern, der unterhalb der Düse angeordnet
ist. Das Spritzen könnte ansonsten durch das in den Becher eintretende Fruchtfleisch verursacht
werden.
Die Ventilanordnung 10 enthält auch einen Verdünnungsmitteldurchgang
90, der sich durch die Anordnung erstreckt, eine Verdünnungsmittelventilkammer 92 im
Körper 12, die in Fluidverbindung mit dem Verdünnungsmitteldurchgang
90 ist, einen Verdünnungsmittelventil-
^SPECTED
sitz 94 in der Verdünnungsmittelventilkammer 92, durch den das gesamte Verdünnungsmittel im Verdünnungsmitteldurchgang
durchgehen muß, eine Verdünnungsmittelventilkammer 96 und einen Verdünnungsmittelventilelementmagneten
98 zum öffnen und Schließen des Ventilelements 96. Der Magnet 98 enthält einen Anker 100, der
mit dem Ventilelement 96 verbunden ist Eine Druckfeder 102 ist in der Verdünnungsmittelventilkammer 92
angeordnet, um das Verdünnungsmittelventilelement 96 in seine in Figur 1 gezeigte Schließstellung vorzubelasten.
Der Verdünnungsmitteldurchgang 90 und der Magnet zum Steuern des Stroms durch den Verdünnungsmitteldurchgang
stimmen mit jenen überein, die beispielsweise in der US-PS 4 266 726 gezeigt und beschrieben
sind.
Figur 2 ist eine Draufsicht auf die Ventilanordnung 10 nach der Erfindung. Die Ventilanordnung 10 enthält
eine übliche Durchflußregeleinrichtung 100 für das Verdünnungsmittel, die mit der Durchflußregeleinrichtung
65 für mit Kohlensäure gesättigtes Wasser übereinstimmt, die in der US-PS 4 266 726 gezeigt ist.
Die Ventilanordnung 10 verwendet jedoch keine gesonderte Durchflußregeleinrichtung für das Konzentrat.
Dies bedeutet, daß die Konzentratdurchflußregeleinrichtung 51, die in der US-PS 4 266 726 gezeigt ist,
weggelassen wird und die öffnung des Durchflußregeldurchganges
einfach blockiert wird. Der Konzentratfluß nach der Erfindung wird durch die Konzentratöffnungsgröße
und durch den Luftdruck im Konzentratbehälter 40 geregelt.
Der Durchfluß durch die Ventilanordnung 10 beläuft sich auf etwa 0,08 Is (3 ounces per second). Der Luft-
druck und die mechanische Wasserdurchflußregelung können
auch so eingestellt werden/ daß die Ausgabegeschwindigkeit auf etwa 0,04 Is (1 1/2 ounces per second)
reduziert werden kann.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß die Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
Ausgabe eines Getränkes, das aus einem Fruchtfleisch enthaltenden Konzentrat und einem Verdünnungsmittel
gemischt ist, angibt, bei dem man keinen Magneten zur Betätigung des Konzentratventils in der Konzentratventilkammer
benötigt. Anstelle hiervon ist das Konzentratventil als eine flexible Membrane ausgebildet,
die lediglich durch den darauf wirkenden Fluiddruck betägigt wird, der durch das Dreiwegsteuerventil geregelt
wird, das sich in unmittelbarer Nähe des Fluiddruckbereiches befindet, wobei das Konzentratventil
vorzugsweise gleichzeitig mit dem Magneten betätigt wird, der das Verdünnungsventil betätigt.
Selbstverständlich sind Abwandlungen möglich. Beispielsweise kann die als Ausführungsform dargestellte
Membrane auch andersartig ausgebildet und ausgelegt sein und sie kann aus anderen Materialien bestehen.
Im Fluiddruckbereich ist eine Feder 60 gezeigt. Diese kann jedoch gegebenenfalls auch weggelassen werden.
Obgleich es.bevorzugt ist, Führungseinrichtungen für
die Membrane zu haben, ist dies nicht unbedingt erforderlieh.
Obgleich die gezeigte Führungseinrichtung ferner einen Anker und ein Ankerrohr aufweist, können
selbstverständlich auch andere Arten und Formen von Führungseinrichtungen verwendet werden. Ein speziell
ausgebildetes Dreiwegventil ist dargestellt. Es kann jedoch auch eine andere Ventileinrichtung verwendet
werden, um den Luftdruck in der Kammer 22 zu regeln, wobei hierbei beispielsweise zwei gesonderte Absperrventile
eingeschlossen sind. Obgleich Magneten zur Betätigung des Dreiwegventils und des Verdünnungsventils gezeigt sind, können hierfür auch andere Einrichtungen
zur Anwendung kommen. Eine speziell ausgelegte Mischkammer und eine speziell ausgelegte Düse
sind gezeigt. Jedoch lassen sich auch andere Kammern und Düsen verwenden. Wenn beispielsweise keine Wirbelbewegung
in der Mischkammer erzeugt werden soll, dann kann die Platte 82 weggelassen werden. Obgleich der
gleiche Druck in der Kammer 22 wie im Behälter 40 verwendet wird, können auch unterschiedliche Drücke
und zwei Druckregler gegebenenfalls verwendet werden. Obgleich Zitronenkonzentrat mit Fruchtfleisch als bevorzugtes
Konzentrat beschrieben ist, lassen sich auch andere Konzentrate verarbeiten.
Ende der Beschreibung
Claims (35)
- THE COCA-COLA COMPANY, Atlanta, Georgia, V.St.A.Getränkeausgabe-Ventilanordnung zur Anwendung mit Fruchtfleisch enthaltendem ZitruskonzentratPatentansprücheVentilanordnung für eine Getränkeausgabevorrichtung, zum Ausgeben eines Getränks, das aus einem unter Druck stehenden und Fruchtfleisch enthaltenden Konzentrat und einem unter Druck stehenden Verdünnungsmittel gemischt ist, gekennzeichnet durch:(a) einen Körper (12), der einen Konzentratdurchgang (14) enthält, der sich durch denselben erstreckt,München - Bogenhausen
Poschingerstraße 6Telefon: (089) 98 32 22Telex: 5 23 992 (abitz d)Telefax (II & III-automat.):
(089) 98 40 37Telegramm: Chemindus München(b) eine Konzentratventilkammer (16) im Körper (12), die in Fluidverbindung mit dem Durchgang (14) ist,(c) einen Ventilsitz (18) in der Ventilkammer (16), durch den alles Fluid in den Durchgang (14) fließen muß,(d) eine flexible Membrane (20), die sich durch die Kammer (16) erstreckt und die Kammer (16) unterBildung eines dichten Abschlusses in einen Fluiddruckbereich (22) und einen Konzentratbereich (24)w trennt, wobei die Membrane (20) unter dem auf sieeinwirkenden Fluiddruck von einer Schließstellung, in der sie in Kontakt mit dem Ventilsitz (18) ist und den Durchgang (14) absperrt, in eine offene Stellung bewegbar ist, in der sie einen Abstand vom Ventilsitz (18) hat und den Durchgang (14) frei-S gibt,20(e) Einrichtungen (30, 32, 34), die die Membrane (20) in ihrer Schließstellung halten, wenn die Ventilanordnung (10) zur Ausgabe eines Getränks nicht betätigt ist, wobei diese Einrichtungen eine Einrichtung aufweisen, die ein Fluid im Fluiddruckbereich (22) unter einem ausreichenden Druck hält, um die Membrane (20) in ihrer Schließstellung entgegen dem Druck irgendeines Konzentrats im Konzentratbereich (24) zu halten, und30(f) eine Einrichtung (36) , die die Membrane (20) in ihre Offenstellung bewegt, um die Ventilanordnung (10) zu betätigen, so daß ein Getränk ausgegeben wird, wobei diese Bewegungseinrichtung aus einer Einrichtung zum Entlüften des Drucks im Fluid-druckbereich (22) und einer Einrichtung (40, 42, 44) besteht, die unter Druck stehendes Konzentrat in den Konzentratbereich (24) liefert. 5 - 2. Ventilanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte- und Entlüftungseinrichtung eine Quelle (30) für unter Druck stehendes Fluid, eine Fluidleitung (32) , die die Quelle (30) mit der im Fluiddruckbereich (22) verbindet, ein Dreiwegventil (36) in der Leitung (32), das in eine erste Stellung bringbar ist, in der eine Verbindung über die Leitung (32) hergestellt wird und einer zweiten Stellung bringbar ist, in der die Leitung (32) zur Quelle (30) abgesperrt ist, und die Leitung (32) zum Fluiddruckbereich (22) zur Atmosphäre hin entlüftet wird, und eine Einrichtung (38) aufweisen, die das Dreiwegventil (36) betätigt, um eine Umschaltung von der ersten Stellung in die zweite Stellung zu bewirken.
- 3. Ventilanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Dreiwegventil (36) in der Nähe der Ventilanordnung (10) befindet, um die dazwischenliegende Länge der Leitung (32) zu minimalisieren.
- 4. Ventilanordnung nach Anspruch 3, dadurch g e kenn ze lehnet, daß die Länge kleiner als etwa 15,24 cm ist.
- 5. Ventilanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung für das Dreiwegventil (36) einen Magneten(38) aufweist.
- 6. Ventilanordnung nach Anspruch 5/ dadurch gekennzeichnet, daß die Fluidquelle ein unter Druck stehender Luftbehälter (30) und die Fluidleitung eine Luftleitung (32) ist.
- 7. Ventilanordnung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen Druckregler (34) in der Luftleitung (32), der zwischen dem Luftbehalter (30) und dem Dreiwegventil (36) angeordnet ist.
- 8. Ventilanordnung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen Druckbehälter (40) , der eine Konzentratmenge aufnimmt, eine Konzentratluftleitung (44), die als Verbindung zwischen dem Behälter (40) und der Luftleitung (32) an einer Stelle zwischen dem Regler (34) und dem Dreiwegventil (36) vorgesehen ist, um den Behälter (40) unter Druck zu setzen, und durch eine Konzentratleitung (46), die ausgehend vom Behälter (40) mit dem Konzentratdurchgang (14) verbunden ist, wobei derselbe Luftdruck den Behälter (40) unter Druck setzt und die Membrane (20) in ihrer Schließstellung hält.
- 9. Ventilanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Dreiwegventil (36) in der Nähe der Ventilanordnung (10) befindet, um die Länge der dazwischenliegenden Leitung (32) zu minimalisieren.
- 10. Ventilanordnung nach Anspruch 9, dadurch g e kenn ze ichnet, daß die Länge kleiner als etwa 15,24 cm ist.
- 11. Ventilanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Membrane (20) einen mittig angeordneten Ventilelementteil (56) enthält, der den Ventilsitz (18) dichtend berührt, wenn sich die Membrane (20) in ihrer Schließstellung befindet.
- 12. Ventilanordnung nach Anspruch 11, dadurch g e kennzeichnet, daß der Ventilelementteil (56) relativ dicker und steifer als der Restteil der Membrane (20) ist.
- 13. Ventilanordnung nach Anspruch 12, dadurch g e kennzeichnet, daß der Ventilelementteil (56) mit einem Ende eines länglichen Elements (52) verbunden ist, das im Körper (12) hin- und hergehend beweglich derart angebracht ist, daß das längliche Element (52) den Ventilelementteil (56) in Richtung auf den Ventilsitz (18) zu und von diesem weg führt.
- 14. Ventilanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (12) auch einen Verdünnungsmitteldurchgang (90) , der sich durch denselben erstreckt, eine Verdünnungsmitte lventilkammer (92) im Verdünnungsmitteldurchgang (90), die einen Verdünnungsmittelventilsitz (94) hat, durch die alles Verdünnungsmittel fließen muß, ein Verdünnungsmittelventilelement (96), das in Richtung auf den Verdünnungsmittelventilsitz (94) und von diesem weg bewegbar ist, um jeweils den Verdünnungsmitteldurchgang (90) abzusperren oder zu öffnen, eine Magneteinrichtung (98), die mit dem Ventilelement (96) ver-bunden ist, um dasselbe zwischen der offenen Stellung und der Schließstellung zu bewegen, und eine Einrichtung (100) enthält, die sowohl die Magneteinrichtung (98) als auch den Magneten (38) des Dreiwegventils (36) gleichzeitig erregt, wenn die Ventilanordnung (10) zur Ausgabe eines Getränks betätigt wird.
- 15. Ventilanordnung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine Druckfeder (60) , die im Fluiddruckbereich (22) angeordnet ist, um die Membrane (20) in Richtung ihrer Schließstellung vorzubelasten.
- 16. Ventilanordnung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine Misch- und Verwirbelungskammer (70) und eine Ausgabedüse (72), wobei die Ausgabedüse (72) einen länglichen, vertikalen zylindrischen Durchgang (80) durch denselben und eine flache längliche Platte (82) enthält, die mittig darin angeordnet ist, um die Verwirbelung des durchströmenden Fluids zu reduzieren.
- 17. Ventilanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Misch- und Verwirbelungskammer (70) eine flache, quer verlaufende Fläche (76) am Ende eines durchmessergroßen Durchgangs (74) enthält, daß die quer verlaufende Fläche (76) eine darin befindliche durchmesserkleine Mittelöffnung (78) derart hat, daß ein Teil des durch den durchmessergrößeren Durchgang (74) strömenden Fluids auf die quer verlaufende Fläche (76) trifft und in den durchmessergrößeren Durchgang (74) zur Verstärkung der Vermischung zurückspritzt.
- 18. Ventilanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membrane (20) ein mittig angeordnetes Ventilelementteil (56) enthält, das unter dichtem Abschluß den Ventilsitz (18) berührt, wenn die Membrane (20) in ihrer Schließstellung ist.
- 19. Ventilanordnung nach Anspruch 18, dadurch g e kennzeichnet, daß der Ventilelementteil (56) relativ dicker und steifer als der restliche Teil der Membrane (20) ausgebildet ist.
- 20. Ventilanordnung nach Anspruch 19, dadurch g e kennzeichnet, daß der Ventilelementteil (56) mit einem Ende eines länglichen Elements (54) verbunden ist, das im Körper (12) hin- und hergehend beweglich derart angebracht ist, daß das längliche Element (54) dem Ventilelement (56) bei seiner Bewegung in Richtung auf den Ventilsitz (18) und von diesem weg führt.
- 21. Ventilanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (12) auch einen Verdünnungsdurchgang (90), der sich durch denselben erstreckt, eine Verdünnungsventilkammer (92) im Verdünnungsmitteldurchgang (90), die einen Ventilsitz (94) hat, durch die alles Verdünnungsmittel strömen muß, ein Verdünnungsventilelement (96), das in Richtung auf den Verdünnungsmittelventilsitz (94) und von diesem weg bewegbar ist, um den Verdünnungsmitteldurchgang (90) entsprechend zu öffnen oder abzusperren, eine Einrichtung (98) zum öffnen und Schließen des Verdünnungsmittelventilelements (96) und eineEinrichtung (100) enthält, die gleichzeitig die Entlüftungseinrichtung zur Entlüftung des Fluids im Fluiddruckbereich (22) zur Atmosphäre hin und die öffnungs- und Schließeinrichtung betätigt, um das Verdünnungsmittelventilelement (96) zu öffnen.
- 22. Ventilanordnung nach Anspruch 1 , gekennzeichnet durch eine Misch- und Verwirbelungskammer (70) und eine Ausgabedüse (72) , wobei die Düse (72) einen länglichen, vertikalen, zylindrischen Durchgang (80) durch denselben und eine flache längliche Platte (82) enthält, die darin mittig angeordnet ist, um die Verwirbelung des durchströmenden Fluids zu reduzieren.
- 23. Ventilanordnung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Misch- und Verwirbelungskammer (70) eine flache, quer verlaufende Fläche (76) an einem Ende eines durchmessergroßen Durchgangs (74) enthält, daß die quer verlaufende Fläche (76) eine durchmesserkleine Mittelöffnung (78) darin derart hat, daß ein Teil des durch den durchmessergrößeren Durchgang (74) strömenden Fluids auf die quer verlaufende Fläche (76) trifft und in den durchmessergrößeren Durchgang (74) zur Verstärkung der Vermischung zurückspritzt.
- 24. Ventilanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einrichtungen (30, 40)/ die das Konzentrat und das Fluid mit demselben Druck im Konzentratbereich (24) und im Fluiddruckbereich (22) jeweils beaufschlagen.
- 25. Ventilanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membrane (20) einen Umfangsrand (58) enthält, der dicht schliessend in einer stationären Lage im Körper (12) eingespannt ist.
- 26. Verfahren zum Ausgeben eines Getränks, das aus einem Fruchtfleisch enthaltenden Konzentrat und einem Verdünnungsmittel gemischt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren aufweist:(a) Vorsehen einer Ventilanordnung mit einem Körper, der einen Konzentratdurchgang, der sich durch denselben erstreckt, eine Konzentratventilkammer in dem Durchgang mit einem Ventilsitz, durch den alles Konzentrat fließen muß, und eine flexible Membrane enthält, die sich durch die Kammer erstreckt und unter dichtem Abschluß die Kammer in einen Fluiddruckbereich und einen Konzentratbereich trennt, wobei die Membrane unter dem auf sie wirkenden Fluiddruck aus einer Schließstellung, in der sie in Berührung mit dem Ventilsitz ist und den Durchgang absperrt, in eine Offenstellung bewegbar ist, in der sie einen Abstand von dem Sitz hat und den Durchgang freigibt,(b) das Konzentrat im Konzentratbereich unter Druck gehalten wird,(c) das Fluid im Fluiddruckbereich unter einem so ausreichenden Druck gehalten wird, daß die Membrane in ihrer Schließstellung bleibt, wenn die Ventilanordnung nicht zur Ausgabe eines Getränks betätigt wird, und(d) Bewegen der Membrane aus ihrer Schließstellung in die Offenstellung, wenn die Ventilanordnung zur Ausgabe eines Getränks betätigt wird, wobei der Bewegungsschritt das Entlüften des Fluids im Fluiddruckbereich zur Atmosphäre hin umfaßt, und wobei der Druck des Konzentrats im Konzentratbereich die Membrane in ihre Offenstellung drückt.
- 27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt zum Aufrechterhalten und Entlüften das Vorsehen eines Dreiwegventils in einer Luftleitung aufweist, die sich von einem Luftbehälter zum Fluiddruckbereich erstreckt, daß die Luftleitung von dem Dreiwegventil zum Fluiddruckbereich eine Länge von 20,3 bis 25,4 cm hat, daß das Dreiwegventil eine erste Stellung hat, in der es eine Fluidverbindung durch die Luftleitung herstellt und eine zweite Stellung hat, in der die Luftleitung zum Luftbehälter abgesperrt ist und der Fluiddruckbereich zur Umgebung hin entlüftet wird, und daß der Schritt zum Halten des Dreiwegventils in der ersten Stellung, wenn die Ventilanordnung nicht zur Ausgabe eines Getränks betätigt wird, eine Betätigung des Dreiwegventils enthält, daß dieses aus seiner ersten Stellung in seine zweite Stellung überführt wird, wenn die Ventilanordnung zur Ausgabe eines Getränks betätigt wird.
- 28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Dreiwegventil magnetgesteuert ist und daß der Schritt zur Betätigung des Dreiwegventils die Erregung des Magneten aufweist.
- 29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper auch einen Verdünnungsmitteldurchgang, der sich durch denselben erstreckt, eine Verdünnungsmittelventilkammer im Verdünnungsmitteldurchgang, der einen Verdünnungsmittelventilsitz hat, durch die alles Verdünnungsmittel fließen muß, ein Verdünnungsmittelventilelement, das in Richtung auf den Verdünnungsmittelventilsitz und von diesem weg jeweils zum Öffnen und Schließen des Verdünnungsmitteldurchgangs bewegbar ist, einen Magneten, der das Ventilelement zwischen seiner Offen- und Schließstellung bewegt und den Schritt enthält, daß der dem Verdünnungsventilelement zugeordnete Magnet gleichzeitig mit dem Magneten des Dreiwegventils erregt wird.
- 30. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch g e kennzeichnet, daß die Membrane ein mittig angeordnetes Ventilelementteil enthält, das dicht schließend den Ventilsitz berührt, wenn sich die Membrane in ihrer Schließstellung befindet, und daß der Schritt zum Verbinden des Ventilelementteils mit einem Ende eines länglichen Elements , das in dem Körper zur hin- und hergehenden Bewegung angebracht ist, auch dazu dient, den Ventilelementteil in Richtung auf den Ventilsitz und von diesem wegzuführen, wenn sich die Membrane aus ihrer Schließstellung in die Offenstellung bewegt.
- 31. Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt zum Vermischen und Verwirbeln eines Gemisches aus Konzentrat undVerdünnungsmittel stromab von der Konzentratventilkammer und in der Verdünnungsmittelventilkammer enthält, und daß dann das vermischte und verwirbelte Fluid einer Düse zugeführt wird, die einen länglichen, vertikalen, zylindrischen Durchgang durch dieselbe hat und die mit einer flachen länglichen Platte versehen ist, die darin mittig angeordnet ist, um die Verwirbelung des Fluids bei der Ausgabe aus der Düse zu reduzieren.
- 32. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischschritt enthält, daß ein Gemisch aus Verdünnungsmittel und Konzentrat durch einen durchmessergroßen Durchgang zugeführt und gegen eine flache, quer verlaufende Fläche gerichtet wird, die darin eine durchmesserkleine Mittelöffnung hat, so daß ein Teil des durch den durchmessergroßen Durchgang strömenden Fluids auf die quer verlaufende Fläche trifft und zurück in den durchmessergrößeren Durchgang zur Verstärkung der Vermischung spritzt.
- 33. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Membrane einen mittig angeordneten Ventilelementteil enthält, der unter dichtem Abschluß den Ventilsitz berührt, wenn sich die Membrane in ihrer Schließstellung befindet, und daß bei dem Schritt zum Verbinden des Ventilelementteils mit einem Ende eines länglichen Elements, das im Körper hin- und hergehend beweglich angeordnet ist, auch enthält, daß das Ventilelementteil bei seiner Bewegung in Richtung auf den Ventilsitz und von diesem weg geführt ist, wenn sich die Membrane jeweils in ihre Schließstellung und Offenstellung bewegt.35 Π
- 34. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt zum Vermischen und Verwirbeln eines Gemisches aus Konzentrat und Verdünnungsmittel stromab der Konzentratventilkammer und in der Verdünnungsmittelventilkammer durchgeführt wird und daß das vermischte und verwirbelte Fluid einer Düse zugeführt wird, die einen länglichen, vertikalen, zylindrischen Durchgang aufweist und die mit einer flachen, länglichen Platte versehen ist, die mittig in derselben angeordnet ist, um die Verwirbelung des Fluids beim Ausgeben aus der Düse zu reduzieren.
- 35. Verfahren nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Vermischungsschritt enthält, daß ein Gemisch aus Verdünnungsmittel und Konzentrat durch einen durchmessergroßen Durchgang zugeführt und gegen eine flache, quer verlaufende Fläche mit einer darin befindlichen durchmesserkleinen Mittelöffnung derart geführt wird, daß ein Teil des durch den durchmessergroßen Durchgang strömenden Fluids auf die quer verlaufende Fläche trifft und zur Verstärkung der Vermischung in den durchmessergroßen Durchgang zurückspritzt.
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