DE69818070T2 - Tankentlüftungssteuersystem - Google Patents

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DE69818070T2
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K15/00Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
    • B60K15/03Fuel tanks
    • B60K15/035Fuel tanks characterised by venting means
    • B60K15/03519Valve arrangements in the vent line
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K24/00Devices, e.g. valves, for venting or aerating enclosures
    • F16K24/04Devices, e.g. valves, for venting or aerating enclosures for venting only
    • F16K24/042Devices, e.g. valves, for venting or aerating enclosures for venting only actuated by a float
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    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10T137/3003Fluid separating traps or vents
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    • Y10T137/309Fluid sensing valve
    • Y10T137/3099Float responsive

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Tankdruck-Steuersystem nach einem und insbesondere für ein Gerät zum Regulieren der Abgabe von flüssigem Kraftstoff und Kraftstoffdampf aus einem Kraftstofftank. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Tankentlüftungssteuergerät, das sich zur richtigen Zeit schnell und automatisch schließt, um die Abgabe von hin und her bewegtem Kraftstoff aus dem Tank und das Überfüllen des Tanks zu verhindern, und das sich an einem Punkt automatisch öffnet, nachdem sich die heftige Bewegung des Kraftstoffs gelegt hat oder das Auffüllen des Tanks beendet wurde, um den Dampfraum im Tank zu entlüften.
  • Einige herkömmliche, sich hebende Schwimmerelemente von dem Typ, wie sie in Tanksteuerventilen verwendet werden, sind nicht in der Lage, schnell genug auf ansteigenden Kraftstoff im Tank zu reagieren, um ein Tankschließventil im Tank auf seine Entlüftungs-Schließposition zu bewegen. Häufig bewegt sich ein Schwimmerelement nach oben, um das Tankschließventil an eine Position zu zwingen, die eine Entlüftungsauslassöffnung im Tank nur dann verschließt, wenn eine ausreichende Menge an flüssigem Kraftstoff durch das Schwimmerelement verdrängt wird. Diese Verdrängung muss genug Auftriebskraft erzeugen (die der Hebekraft hinzugefügt wird, die durch eine Druckfeder erzeugt wird, die am Boden des Schwimmerelements wirkt), um das Schwimmerelement nach oben zu heben, um die Entlüftungsauslassöffnung im Kraftstofftank zu verschließen. Viele herkömmliche Schwimmerelemente weisen etwa offen endende Bodenabschnitte auf. Diese offen endenden Bodenabschnitte verdrängen nicht viel flüssigen Kraftstoff, wenn sie in einem Tank auf ansteigenden Kraftstoff treffen. Deshalb könnte eine Verzögerungszeit zwischen dem Zeitpunkt bestehen, an dem solch ein herkömmliches Schwimmerelement zuerst ansteigendem Kraftstoff ausgesetzt ist, und dem Zeitpunkt, an dem sich das Schwimmerelement beginnt, zu heben und ein Schließventil im Tank nach oben in seine Entlüftungs-Schließposition zu bewegen.
  • Die in US 5535772 und US 5577526 beschriebenen Schwimmerventile sind derart aufgebaut, dass ein zweites Schwimmerventil im offen endenden Bodenabschnitt des Ventilkörpers angeordnet ist.
  • Einige Tankentlüftungsventile vom Typ, wie sie in Tankentlüftungssteuersystemen verwendet werden, weisen zudem die Tendenz auf, in ihrer Schließposition „kleben" zu bleiben. Dieses Festhalten kann das Verschließen der Entlüftungsauslassöffnung im Kraftstofftank verlängern. Solch ein Verschließen kann während hoher Tankdruckbedingungen für eine Zeitperiode fortbestehen, nachdem der Pegel des flüssigen Kraftstoffs weit genug gefallen ist, dass das Schwimmerelement und das Tankschließelement im Tank normalerweise von der Entlüftungsauslassöffnung „fallen" würde. Das verlängerte Verschießen der Schließventile tritt häufig wegen eines hohen Druckgefälles auf, das an solchen Tankschließventilen wirkt. Das ist besonders evident, wenn die Entlüftungsauslassöffnung im Kraftstofftank einen relativ großen inneren Durchmesser besitzt. Was benötigt wird, ist ein Tankentlüftungssteuergerät, das ein Schwimmerelement enthält, das in eine verschlossene Position schnellt, wenn es während Schwappbedingungen schnell ansteigendem flüssigem Kraftstoff ausgesetzt ist. Was zudem benötigt wird, ist eine Einfüllbegrenzungsventilvorrichtung, die ein Schließventil enthält, das von der Entlüftungsauslassöffnung im Kraftstofftank wegfällt, wenn der flüssige Kraftstoff im Tank abgesunken ist.
  • Erfindungsgemäß wird ein Gerät zum Steuern der Abgabe von Kraftstoffdampf aus dem Inneren eines Fahrzeugkraftstofftanks bereitgestellt, wobei das Gerät folgendes umfasst:
  • einen Ventilbehälter, der in einer oberen Wand des Kraftstofftanks befestigt werden kann und so gestaltet ist, dass er einen Einlass, der in Fließverbindung mit dem Kraftstofftank steht, einen Auslass, eine Seitenwand, die sich zwischen dem Einlass und dem Auslass erstreckt, und eine Kammer aufweist, die in Fließverbindung mit dem Einlass und dem Auslass steht,
  • ein Ventilelement, das in der Kammer angeordnet ist und so gestaltet ist, dass es sich zwischen einer geöffneten Position, in der ein Kraftstoffdampffluss durch den Auslass ermöglicht wird, und einer geschlossenen Position bewegen kann, in der ein Kraftstoffdampffluss durch den Auslass verhindert wird, und ferner ein zweites Schwimmerventil, das zwischen dem Einlass des Ventilbehälters und dem Ventilelement angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilelement eine Zentralspindel und Flügelsegmente aufweist, die so angeordnet sind, dass sie sich in auf Abstand stehender Beziehung um die Spindel befinden, wobei die Flügelsegmente so gestaltet sind, dass sie Strömungsdurchlässe abgrenzen, die so groß sind, dass sie das Hindurchströmen von Kraftstoffdampf durch sie hindurch ermöglichen und augenblicklich das Hindurchströmen von flüssigem Kraftstoff durch sie hindurch verhindern, und
  • dass das zweite Schwimmerventil so gestaltet ist, dass es sich zwischen einer geöffneten Position, in der ein Kraftstoffdampffluss zu den Flügelsegmenten des Ventilelements ermöglicht wird, und einer geschlossenen Position bewegen kann, in der ein Fluss von flüssigem Kraftstoff zu den Flügelsegmenten verhindert wird.
  • Zusätzliche Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden für den Fachmann nach Berücksichtigung der folgenden detaillierten Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels ersichtlich werden, das den besten Modus zur Ausführung der Erfindung veranschaulicht, wie er derzeit erachtet wird.
  • Die detaillierte Beschreibung bezieht sich insbesondere auf die beigefügten Figuren, wobei
  • 1 eine diagrammatische Ansicht eines Tankentlüftungssteuergeräts ist, das in einem Kraftstofftank befestigt ist, der einen Einfüllstutzen aufweist;
  • 2 eine Seitenrissansicht des Tankentlüftungssteuergeräts von 1 ist, das die Steuervorrichtung zeigt, die einen Behälterdeckel und einen Ventilbehälter enthält;
  • 3 eine Draufsicht auf das Tankentlüftungssteuergerät von 2 ist, das den Behälterdeckel zeigt, der eine Schließschale, eine erste Auslassröhre, ein Überdruckmodul und eine zweite Auslassröhre enthält;
  • 4 eine explodierte Zusammenbauansicht der Komponenten ist, die im Tankentlüftungssteuergerät von 1 bis 3 enthalten sind, das den Behälterdeckel, den Ventilbehälter, ein oberes Schließelement und einen darunter liegenden Tragrahmen, welche zusammenwirken, so dass eine Entlüftungsauslassöffnung geschlossen und geöffnet wird, die im Ventilbehälter ausgebildet ist und in 5 gezeigt ist, ein Schwimmerelement, das so gestaltet ist, dass eine Zentralspindel und drei tortenstückförmige Flügelsegmente enthält, die so angeordnet sind, dass sie sich um die Zentralspindel befinden, eine Feder und einen Boden zeigt;
  • 4a eine perspektivische Ansicht des Schwimmerelements von 4 ist, das das Schwimmerelement, das drei Flügelsegmente aufweist, jedes mit zwei sich axial erstreckenden Strömungsdurchlässen, die an der Zentralspindel angefügt sind, ein unteres Schließelement, das eine Kuppel enthält, die an der Zentralspindel angefügt ist, und einen aufrechten Nippel zeigt, der an die Kuppel angefügt ist;
  • 5 eine Schnittansicht des Tankentlüftungssteuergeräts von 1 bis 4 ist, genommen entlang der Linie 55 von 3, die das untere Schließelement des ersten Schwimmerelements und das obere Schließelement in einer abgesenkten Position weg von der Entlüftungsauslassöffnung im Ventilbehälter zeigt;
  • 6 eine Querschnittansicht, genommen entlang der Linie 66 von 5 ist, die den Ventilbehälter zeigt, der sich auf abstand befindliche Rippen und eine Kammer und das Schwimmerelement enthält, das so angeordnet ist, dass es sich innerhalb der Kammer und in Eingriff mit den Führungsrippen befindet;
  • 7 eine Ansicht ähnlich zu 5 ist, die die Bewegung des Schwimmerelements nach oben während Herumspritzens von Kraftstoff oder dergleichen zeigt, so dass das obere Schließelement in einer Richtung nach oben bewegt wird, so dass die Tankentlüftungsauslassöffnung, die im Ventilbehälter ausgebildet ist, verschlossen wird, so dass eine Übertragung von Kraftstoff aus dem Kraftstofftank verhindert wird;
  • 8 eine Ansicht ähnlich zu 7 ist, die eine spätere Bewegung des unteren Schließelements des Schwimmerelements nach unten in Erwiderung auf fallende Pegel des flüssigen Kraftstoffs im Kraftstofftank zeigt, so dass eine Nebenöffnung im oberen Schließelement geöffnet wird, so dass Kraftstoffdampf durch die Nebenöffnung entlüften kann, während das obere Schließelement in seiner Schließposition verbleibt;
  • 9 eine Ansicht ähnlich zu den 7 und 8 ist, die eine Bewegung des unteren Schließelements nach unten zu einer offenen Position zeigt, die eine maximale Entlüftung durch die Tankentlüftungsauslassöffnung ermöglicht, als Ergebnis der Kraft nach unten, die auf das obere Schließelement wenigstens teilweise durch sich nach außen erstreckende Flansche ausgeübt wird, die am Schwimmerelement vorgesehen sind, sowie das untere Schließelement des Schwimmerelements im Kraftstofftank absinkt;
  • 10 ein vergrößertes Querschnittdetail eines Tankentlüftungssteuergeräts ist, das eine röhrenförmige Einfassung um eine Überschlagventilvorrichtung zeigt, die ein Schwimmerelement enthält;
  • 11 eine Draufsicht des Schwimmerelements ist, das im Ausführungsbeispiel von 10 enthalten ist, die das Schwimmerelement, das eine Zentralspindel enthält, drei Flügelsegmente, die mit der Zentralspindel verbunden sind, von denen jedes eine Außenwand und eine Innenwand aufweist, die derart zusammenwirken, dass ein Strömungsdurchlass abgegrenzt wird, und drei sich auf Abstand befindliche Tförmige Schlitze zeigt, die sich zwischen den Flügelsegmenten und der Zentralspindel erstrecken;
  • 12 eine Seitenrissansicht des Schwimmerelements von 11 ist, die die Zentralspindel, die einen Hohlraum abgrenzt, eine Brücke, die die Innenwand des Flügelsegments mit der Spindel verbindet, und die Brücke zeigt, die eine Kerbe zwischen der Innenwand und der Spindel abgrenzt, die eine Feder aufnehmen kann;
  • 13 eine perspektivische Ansicht des Schwimmerelements von 10 bis 12 ist, die ein unteres Schließelement zeigt, das mit der Spindel verbunden ist;
  • 14 eine perspektivische Ansicht des Tankentlüftungssteuergeräts ist, das ein Entlüftungsgerät, eine Auslassröhre, die mit dem Entlüftungsgerät verbunden ist, einen Ventilbehälter und eine Einlassröhre zeigt, die mit dem Ventilbehälter verbunden ist;
  • 15 eine Seitenrissansicht des Tankentlüftungssteuergeräts von 14 ist, die die relative Positionierung der Einlassröhre und der Auslassröhre zeigt;
  • 16 eine Vordemssansicht des Tankentlüftungssteuergeräts von 15 und 16 ist;
  • 17 eine Querschnittansicht des Tankentlüftungssteuergeräts der 15 bis 17 ist, genommen entlang der Linien 1818 von 16, die ein Schwimmerelement und ein oberes und unteres Schließelement zeigt, das in einer unteren Position weg von einer darüber liegenden Entlüftungsauslassöffnung situiert ist, die im Ventilbehälter ausgebildet ist;
  • 18 eine diagrammatische Ansicht des erfindungsgemäßen Tankentlüftungssteuergeräts ist, das in einem Kraftstofftank befestigt ist, der einen Einfüllstutzen aufweist;
  • 19 eine Seitenrissansicht des Tankentlüftungssteuergeräts von 18 ist, das das Steuergerät zeigt, das einen Behälterdeckel, einen Ventilbehälter und einen Boden enthält;
  • 20 eine Draufsicht des Tankentlüftungssteuergeräts von 19 ist, das den Behälterdeckel zeigt, der eine Schließschale und Auslassröhren enthält;
  • 21 eine Schnittansicht des Tankentlüftungssteuergeräts von 18 bis 20 ist, genommen entlang der Linie 2121 von 20, die ein Schwimmerelement und ein oberes und unteres Schließelement in einer unteren Position weg von einer darüber liegenden Entlüftungsauslassöffnung zeigt, die im Ventilbehälter ausgebildet ist, und die eine Basis, die mit dem Ventilbehälter verbunden ist, und den Ventilbehälter, der eine Einfüllbegrenzungsventilgehäuse abgrenzt, und ein Schwimmerventil zeigt, das innerhalb des Einfüllbegrenzungsventilgehäuses situiert ist und in einer erniedrigten Position weg von der Basis angeordnet ist;
  • 22 eine Ansicht ähnlich zu 21 ist, die eine Bewegung des Schwimmerventils nach oben zeigt, während Herumspritzens von Kraftstoff oder dergleichen, so dass Schlitze blockiert werden, die in der Basis ausgebildet sind, so dass eine Übertragung von flüssigem Kraftstoff aus dem Kraftstofftank verhindert wird;
  • 23 eine Ansicht ähnlich zu 22 ist, die eine Bewegung des Schwimmerventils nach oben zeigt, während starkem Herumspritzens von Kraftstoff oder dergleichen, wenn der Kraftstoff schneller ansteigt als das Schwimmerventil, und die die Bewegung des oberen und des unteren Schließelements in einer Richtung nach oben zeigt, so dass die Tankentlüftungsauslassöffnung verschlossen wird, die im Ventilbehälter ausgebildet ist, so dass die Übertragung von flüssigem Kraftstoff aus dem Tank verhindert wird;
  • 24 eine Ansicht ähnlich zu 22 ist, die eine Bewegung eines sich hebenden Schwimmerventils in einem Einfüllbegrenzungsventilgehäuse zu einer Schließposition hin zeigt, die den Fluss von flüssigem Kraftstoff und von Kraftstoffdampf in die Strömungsdurchlässe des Ventilelements durch Schlitze blockiert, die in der Basis ausgebildet sind, an einem Zeitpunkt nachdem sich der Kraftstoffpegel innerhalb des Kraftstofftanks auf einen festgelegten Pegel abgesenkt hat; und
  • 25 eine Ansicht ähnlich zu 24 ist, die zeigt, dass wenn ein Pumpenbediener fortfährt, unter Verwenden einer Rieseleinfülltechnik mehr und mehr Kraftstoff in den Einfüllstutzen einzufüllen, der Pegel des flüssigen Kraftstoffs in den Strömungsdurchlässen des Ventilelements schließlich an einen Punkt ansteigen wird, der hoch genug ist, um eine Auftriebskraft auf das Ventilelement auszuüben, um das Ventilelement an eine Position zu bewegen, die die Entlüftungsauslassöffnung im Ventilbehälter verschließt.
  • Eine Ventilvorrichtung 10 ist in einer Öffnung 12 befestigt, die in einem Kraftstofftank 14 ausgebildet ist, der einen Einfüllstutzen 16 aufweist, wie es in 1 gezeigt ist, um den Fluss von flüssigem Kraftstoff und Kraftstoffdampf aus dem Tank 14 zu einem Behälter 18 zur Rückgewinnung von Dampf oder zu einem anderen Bestimmungsort außerhalb des Tanks 14 zu regulieren. Die Ventilvorrichtung 10 enthält ein Schwimmerelement 50, das an eine Schließposition schnellt, wenn es im Kraftstofftank 14 schnell ansteigendem flüssigem Kraftstoff 20 ausgesetzt wird. Das Schwimmerelement 50 wird infolge seines Auftriebs die geschlossene Position beibehalten, so lange der flüssige Kraftstoff 20 innerhalb des Tanks 14 über einem festgelegten Pegel bleibt. Die Ventilvorrichtung 10 kann am Tank 14 angeschweißt sein oder durch Verwenden einer nicht gezeigten O-Ringdichtung mit den Tank 14 verbunden sein. Der Tank 14 enthält flüssigen Kraftstoff 20, der in den Tank 14 durch den Einfüllstutzen 16 unter Verwendung einer herkömmlichen, nicht gezeigten Pumpdüse zur Abgabe von Kraftstoff eingefüllt wird. Der Raum 22 im Tank 14 über der oberen Oberfläche 24 des flüssigen Kraftstoffs 20 und unter der Deckenwand 26 des Tanks 14 ist als der „Dampfraum" bekannt und enthält Kraftstoffdampf, der im Tank 14 vorhanden ist. Die Ventilanordnung 10 arbeitet so, dass es unter Druck stehenden Kraftstoffdampf aus dem Dampfraum 22 zur rechten Zeit entlüftet, und arbeitet zudem so, dass die unerwünschte Abgabe von flüssigem Kraftstoff 20 und Kraftstoffdampf aus dem Tank 14 durch die Öffnung 12, die in der Deckenwand 26 des Tanks 14 ausgebildet ist, verhindert wird.
  • Wie es in den 2 bis 4 gezeigt ist, enthält die Ventilvorrichtung 10 einen Ventilbehälter 28 und einen Behälterdeckel 30. Der Ventilbehälter 28 grenzt darin eine Kammer 52 ab. Der Ventilbehälter 28 enthält zudem eine zylindrische Hülse 32, die eine ringförmige Randkante 34, einen oberen Flansch 36, der eine ringförmige obere Randkante 38 abgrenzt, und eine Seitenwand 37 aufweist. Der Behälterdeckel 30 enthält eine Schließschale 40, einen ringförmigen Befestigungsflansch 42, der von der Schließschale 40 absteht, ein erstes Ausströmrohr 44, das mit der Schließschale 40 verbunden ist, ein Überdruckmodul 46, das mit der Schließschale 40 verbunden ist, und ein zweites Ausströmrohr 48, das mit dem Überdruckmodul 46 verbunden ist, zum Entlüften von Kraftstoffdampf an die Atmosphäre.
  • Weitere Details der Ventilanordnung 10 werden in 4 gezeigt. Die Ventilvorrichtung 10 enthält darüber hinaus ein Schwimmerelement 50, das so bemessen ist, dass es in die Kammer 52 passt, die im Ventilbehälter 28 ausgebildet ist, und sich darin auf und ab bewegen kann, ferner ein oberes Schließelement 54, einen Rahmen 56, der so gestaltet ist, dass er das obere Schließelement 54 trägt und am Schwimmerelement 50 anschließt, um eine gewisse begrenzte axiale Bewegung des Schwimmerventils 50 relativ zum oberen Schließelement 54 zu erlauben, und ferner einen Boden 58. Der Boden 58 ist mit der zylindrischen Hülse 32 verbunden und befindet sich in einer das Schwimmerelement tragenden Position unterhalb des beweglichen Schwimmerelements 50.
  • Der Ventilbehälter 28 enthält zudem, hier wird auf die 4 und 5 Bezug genommen, äußere, sich axial erstreckende Rippen 60, die sich um den Umfang einer äußeren Oberfläche 31 der zylindrischen Hülse 32 voneinander auf Abstand befinden. Beispielsweise sind drei sich axial erstreckende blattartige Führungsrippen 62 so angeordnet, dass sie sich in der Behälterkammer 52 voneinander auf Abstand befinden. Eine Kante einer jeden Führungsrippe 62 ist an einer inneren Oberfläche 64 der zylindrischen Hülse 32 verankert und jede Führungsrippe 62 erstreckt sich in radialer Richtung von dieser inneren Oberfläche 64 zu einer Mittelachse 66 hin, die sich axial durch den Ventilbehälter 28 erstreckt. Die drei Führungsrippen 62 im anschaulichen Ausführungsbeispiel befinden sich gleichmäßig in Intervallen von 120° auf Abstand (wie es am besten in 6 gezeigt ist) und funktionieren so, dass sie mit dem axial beweglichen Schwimmerelement 50 zusammenpassen und während der axialen Bewegung des Schwimmerelements 50 in der Behälterkammer 52 entlang der Mittelachse 66 relativ zur zylindrischen Hülse 32 die Drehung des Schwimmerelements 50 relativ zur zylindrischen Hülse 32 blockiert wird. Jede Führungsrippe 62 enthält eine untere Kante 68 zum Eingreifen in den Boden 58, sobald der Boden 58 in der Behälterkammer 52 befestigt ist, wie es in 5 gezeigt ist. Jede Führungsrippe 62 ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel einstöckig an der zylindrischen Hülse 32 angefügt. Obwohl drei Führungsrippen 62 dargestellt sind, versteht es sich von selbst, dass mehr oder weniger als drei Führungsrippen in der Behälterkammer befestigt sein können.
  • Das Schwimmerelement 50 enthält drei Flügelsegmente 70, die am Umfang in auf Abstand befindlicher Beziehung angeordnet sind und die an einem zentralen Rohr oder einer zentralen Spindel 72, wie es in den 4 bis 6 gezeigt ist. Die Zentralspindel 72 enthält eine sich axial erstreckende Kammer 69, die so bemessen ist, dass sie eine Druckfeder 71 darin aufnehmen kann, wie es in den 4 und 5 gezeigt ist. Die Feder 71 übt durch Wirkung gegen die Kuppel 51 und den Boden 58 eine nach oben gerichtete Kraft auf das Schwimmerelement 50 aus, um beim Anheben des Schwimmerelements 50 zu helfen, wann immer das Schwimmerelement 50 ansteigenden Pegeln flüssigen Kraftstoffs 20 ausgesetzt ist. Ein sich radial erstreckender Zwischenraum oder Schlitz 74 ist so ausgebildet, dass er sich zwischen jedem Paar aneinandergrenzender Flügelsegmente 70 befindet, um eine der Führungsrippen 62 aufzunehmen, wie es beispielsweise in 6 gezeigt ist. Es versteht sich von selbst, dass die Anzahl an Schlitzen 74 im Schwimmerelement 50 mit der Anzahl an Führungsrippen 62 variiert.
  • Jedes Flügelsegment 70 enthält beispielsweise sich radial erstreckende erste und zweite Speichenwände 76, 78 und äußere und innere ringförmige Wände 80, 82. Wie es am besten in den 4 und 6 gezeigt ist, ist die erste Speichenwand 76 an der Zentralspindel 72 und an einem Ende einer jeden äußeren und inneren ringförmigen Wand 80, 82 angefügt und die zweite Speichenwand 78 ist an der Zentralspindel 72 und an einem anderen Ende einer jeden äußeren und inneren ringförmigen Wand 80, 82 angefügt. Diese Wände 76, 78, 80 und 82 sind so angeordnet, wie es beispielsweise in der Zeichnung gezeigt ist, dass ein erster und zweiter sich axial erstreckender Strömungsdurchlass 84, 86 durch jedes Flügelsegment 70 abgegrenzt wird. Wie es unten beschrieben wird, ist die Querschnittform (beispielsweise gebogene, schmale Breite, lange Bogenlänge) dieser Strömungsdurchlässe 84, 86 derart bemessen, dass flüssiger Kraftstoff 20, der den Eingang zu diesen Strömungsdurchlässen 84, 86 erreicht, dazu neigen wird, sich einen Augenblick in den Durchlasseingängen anzuhäufen, so dass der Fluss an . flüssigem Kraftstoff 20 durch die Strömungsdurchlässe 84, 86 wenigstens teilweise infolge der Oberflächenspannung und/oder der Viskosität des flüssigen Kraftstoffs 20 blockiert wird, wodurch einen Augenblick die effektive Oberfläche des Bodens des Schwimmerelements 50 vergrößert wird. Flüssiger Kraftstoff, der sich in den Durchlasseingängen entlang der unteren Kanten der verschiedenen Wände 72, 76, 78, 80, 82, die im Schwimmerelement 50 enthalten sind, angehäuft hat, wirkt so, dass (wenigstens für eine geeignete kurze Zeitperiode) eine effektive „massive" Bodenwand, die eine ziemlich große effektive Oberfläche aufweist. Dies wird das Schwimmerelement 50 dazu veranlassen, sich in der unten beschriebenen Art und Weise schnell an eine die Entlüftungsauslassöffnung verschießende Position bewegen. Obwohl zwei Durchlässe dargestellt sind, versteht es sich von selbst, dass mehr als zwei Durchlässe verwendet werden können, solange die Größe und die Form des Durchlasses ausreicht, eine augenblickliche Blockierung des Flüssigkeitsflusses dort hindurch zu bewirken, wenn die Durchlässe erstmals dem ansteigenden flüssigen Kraftstoff ausgesetzt wird.
  • Der Boden 58 ist in 4 gezeigt und enthält eine kreisrunde Platte 88 mit beispielsweise drei ringförmigen Schlitzen 90. Die Schlitze 90 sind so angeordnet dass sie nahe an der Umfangskante der kreisrunden Platte 88 befinden und sich darum erstrecken. Der Boden 58 enthält zudem einen Vorsprung 92, der so bemessen ist, dass er in die Kammer 69 passt, die an einem Ende der Zentralspindel 72 ausgebildet ist, der im Schwimmerelement 50 enthalten ist. Der Vorsprung 92 weist einen kreuzförmigen Querschnitt auf. Zudem erstreckt sich die Mittelachse 66 durch den Vorsprung 92. Es versteht sich jedoch von selbst, dass der Vorsprung 92 eine Vielzahl an Formen und Größen annehmen kann, solange der Vorsprung 92 innerhalb der Kammer 69 liegt, wenn das Schwimmerelement 50 auf dem Boden 58 rastet.
  • Der Behälterdeckel 30 enthält eine nach unten schauende Platte 94, die innerhalb des ringförmigen Befestigungsflansches 42 liegt, wie es in den 4 und 5 gezeigt ist. Der Deckel 30 enthält zudem eine ringförmige Randkante 96, die so aufgebaut ist, dass sie eine O-Ringdichtung 98 tragen kann, und so bemessen ist, dass sie innerhalb des oberen Flansches 36 am Ventilbehälter 28 passt, so dass die O-Ringdichtung 98 zwischen dem Behälterdeckel 30 und dem Ventilbehälter 28 eingeschlossen ist, wie es in 5 gezeigt ist. Die O-Ringdichtung 98 wird gegen eine ringförmige innere Wand 99 gedrängt, die im Behälter 28 in einer radialen, sich innen auf Abstand befindlichen Beziehung zum oberen Flansch 36 enthalten ist, wie es in 5 gezeigt ist.
  • Die Platte 94 im Behälterdeckel 30 ist so gestaltet, dass eine Öffnung 110 enthalten ist, die so positioniert ist, dass sie sich zwischen der ringförmigen Randkante 96 und dem ringförmigen Befestigungsflansch 42 befindet, wie es in den 4 und 5 gezeigt ist, um Kraftstoffdampf im Dampfraum in das Überdruckmodul 46 hinein zu leiten. Wie es in 1 gezeigt ist, enthält das Überdruckmodul 46 eine Schale 112, die eine Kammer 114 abgrenzt. Die Kammer 114 stellt einen Durchlass zwischen der Öffnung 110 und dem zweiten Ausströmrohr 48 bereit. Das Überdruckmodul 46 enthält zudem einen ringförmigen Ventilsitz 116 in der Kammer 114 und um die Öffnung 110 herum, ein Überdruckventil 118, eine Kappe 120 zum Verschließen eines offenen Endes der Schale 112, und eine Feder 122. Die Feder drängt das Überdruckventil 118 nachgebend in einen abdichtenden Eingriff mit dem darunter liegenden ringförmigen Ventilsitz 116, um normalerweise das Ausströmen von Kraftstoffdampf aus dem Dampfraum 22 des Tanks aus dem Überdruckmodul 46 durch das zweite Auslassrohr 48 zu blockieren.
  • Der Ventilbehälter 28 enthält, wie es beispielsweise in 5 gezeigt ist, eine Deckenwand 124, die mit der inneren Oberfläche 64 der zylindrischen Hülse 32 verbunden ist und so gestaltet ist, dass sie die Entlüftungsauslassöffnung 126 und die Abschirmung 128 enthält, die sich über der Entlüftungsauslassöffnung 126 befindet. Die Abschirmung 128 ist beim in 5 gezeigten Ausführungsbeispiel einstöckig an der Deckenwand 124 angefügt. Der Ventilbehälter 28 enthält zudem eine innere ringförmige Kante 129, die den Boden 58 in seiner montierten Position in der Behälterkammer 52 trägt. Der Boden 58 trägt das Schwimmerelement 50 so wie es beispielsweise in 5 gezeigt ist solange, bis der Pegel des flüssigen Kraftstoffs 20 im Tank 14 steigt, so dass das Schwimmerelement 50 veranlasst wird, sich an seine Schließposition zu bewegen. In der zylindrischen Hülse 32 ist eine geneigte Wand 131 ausgebildet, wie es in 5 gezeigt ist, um während des Einbaus des Bodens 58 beim Führen der relativen Bewegung zwischen dem Boden 58 und der Hülse 32 zu helfen. Die geneigte Wand 131 hilft beim Schieben des Bodens 58 nach oben und über die ringförmige Kante 129, so dass der Boden 58 nach dem Einbau des Bodens 58 innerhalb der Kammer 52 richtig gegen eine nach oben gerichtete Oberfläche der ringförmigen Kante 129 einrastet.
  • In 4a ist eine perspektivische Ansicht des Schwimmerelements 50 selbst gezeigt. Die Kuppel 51 des Schwimmerelements 50 trägt einen Nippel 57. Die Kuppel 51 und der Nippel 57 fungiert als ein unteres Schließelement 55 und wirkt mit dem oberen Schließelement 54 zusammen, um die im Ventilbehälter 28 ausgebildete Entlüftungsauslassöffnung 126 zu verschließen, wie es in 7 gezeigt ist. Die Kuppel 51 und der Nippel 57 sind, wie es in 5 gezeigt ist, derart positioniert, dass sie sich in einer oberen Region 81 innerhalb des zentralen Rohrs 72 befinden, das im Schwimmerventil 50 vorgesehen ist. Die Kuppel 51 weist einen unteren Flansch 83 auf, der an eine zylindrische Innenwand 75 des zentralen Rohrs 72 angefügt ist und so angeordnet ist, dass er mit einem oberen Ende 77 der Druckfeder 71 in Eingriff kommt. Eine axiale obere Kante 79 des zentralen Rohrs 72 ist so gestaltet, dass sie einen sich radial nach innen erstreckenden ringförmigen Halterand 73 einschließt.
  • Das obere Schließelement 54 ist so geformt, hier wird nun auf die 4 und 5 Bezug genommen, dass es eine Schließscheibe 130 und einen konischen Ventilsitz 132 enthält, der von der Schließscheibe 130 absteht. Die Schließscheibe 130 und der Ventilsitz 132 sind aus einem dichtungsartigen Material gefertigt. Der konische Ventilsitz 132 ist so angeordnet, dass er den Nippel 57 am darunter liegenden Schwimmerelement 50 an eine Position kanalisiert, die die Öffnung 59, die in der Schließscheibe 130 ausgebildet ist, nach dem Eingreifen des oberen Schließelements 54 mit dem darunter liegenden Schließelement 50 verschließt. Der Rahmen 56 enthält eine Platte 134 zum Tragen der Schließscheibe 130 und verschiedene Beine 136, die von der Platte 134 abstehen. Jedes Bein 136 weist herausgedrehte Füße 138 auf, die so gebaut sind, dass sie mit dem ringförmigen Halterand 73 in Eingriff kommt, der an der Zentralspindel 72 im Schwimmerelement 50 ausgebildet ist, wie es beispielsweise in den 8 und 9 gezeigt ist. Die Platte 134 ist so ausgebildet, dass sie eine Öffnung 140 enthält, die den konischen Ventilsitz 132 darin aufnimmt, wie es beispielsweise in 5 gezeigt ist.
  • Im Betrieb wirken das obere und das untere Schließelement 54, 55 zusammen, um unter bestimmten Umständen den Fluss sowohl von flüssigem Kraftstoff als auch von Kraftstoffdampf aus dem Kraftstofftank 14 durch die Entlüftungsauslassöffnung 126 zu blockieren. Wenn der Pegel des flüssigen Kraftstoffs 20 im Tank 14 niedrig ist und nicht aufgewühlt wird, wie es in 5 gezeigt ist, dann ist das Schwimmerelement untätig und rastet am Boden 58 auf der Druckfeder 71, so dass die oberen und unteren Schließelemente 54, 55 vom Eingreifen mit der oberen Wand 124 und vom Verschließen der Entlüftungsauslassöffnung 126 abgehalten werden. Der Kraftstoffdampf im Dampfraum 2 ist folglich in der Lage, durch die Ventilvorrichtung 10 zu entlüften.
  • Gelegentlich wird flüssiger Kraftstoff 20 während des Betriebs eines einen Kraftstofftank enthaltenden Fahrzeugs (nicht gezeigt) aufgeschüttelt wird. Solch ein Aufschütteln passiert häufig während der Bewegung des Fahrzeugs, insbesondere während einer Kurvenfahrt, und kann den flüssigen Kraftstoff dazu veranlassen, innerhalb des Kraftstofftanks 14 herumzuspritzen, wie es beispielsweise in 7 gezeigt ist. Das Schwimmerelement 50 ist so aufgebaut, dass es in Erwiderung auf eine Welle flüssigen Kraftstoffs nach oben zur Deckenwand 124 hin schnellt, wie es in 7 gezeigt ist, so dass das obere und das untere Schließelement 54, 55 veranlasst wird, zusammenzuwirken, um die Entlüftungsauslassöffnung 126 zu verschließen. Dieses abrupte Verschließen ist das Ergebnis des flüssigen Kraftstoffs 20, der durch die Schlitze 90 und gegen den ersten und zweiten Strömungsdurchlass 84, 86 spritzt, welche in den Flügelsegmenten 70 des Schwimmerelements 50 ausgebildet sind. Wenn die Flüssigkeit 20 erstmals auf die Öffnungen in diesen Durchlässen 84, 86 trifft, werden die Öffnungen infolge der Oberflächenspannung und/oder Viskosität des flüssigen Kraftstoffs 20, der sich in den Durchlassöffnungen anhäuft, augenblicklich blockiert. Dieses augenblickliche Blockieren erzeugt einen Effekt, der ähnlich dem ist, was passieren würde, wenn das Schwimmerelement eine „massive" Bodenwand hätte, die dem ansteigenden Pegel des flüssigen Kraftstoffs 20 ausgesetzt wäre. Im Fall des Schwimmerelements 50 kommt es zu einer beträchtlichen Zunahme an verdrängtem Volumen des flüssigen Kraftstoffs 20, was zu einem schnelleren anfänglichen Verschießen der Entlüftungsauslassöffnung 126 führt. Im Wesentlichen bewirkt das Anwenden der Anhäufung von flüssigem Kraftstoff 20 in den Strömungsdurchlässen 84, 86, die im Schwimmerelement 50 ausgebildet sind, so dass die untersten Öffnungen augenblicklich verschlossen werden, dass die effektive Oberfläche der Bodenwand des Schwimmerelements 50 vorübergehend „vergrößert" wird, so dass mehr flüssiger Kraftstoff 20 verdrängt werden kann, was das Schwimmerelement 50 veranlasst, auszulösen und schneller zu schließen.
  • In 7 ist die Ventilvorrichtung 10 in seiner geschossenen Position gezeigt. In diesem Zustand hat der flüssige Kraftstoff 20 im Tank 14 das Schwimmerelement 50 weit genug nach oben gehoben, dass das obere Schließelement 54 mit der Deckenwand 124 in Eingriff kommt, so dass die Entlüftungsauslassöffnung 126 verschlossen wird, die in der Deckenwand 124 ausgebildet ist. Die Bewegung des Schwimmerelements 50 nach oben veranlasst den Nippel 57 im unteren Schließelement 55, mit dem konischen Ventilsitz 132 am oberen Schließelement 54 in Eingriff zu kommen und die Schließscheibe 130 in einer Richtung nach oben zu führen, bis sie gegen die Deckenwand 124 rastet. Zu diesem Zeitpunkt verschließt der Nippel 57 die normalerweise offene Öffnung 59, die in der Schließscheibe 130 ausgebildet ist, so dass der flüssige Kraftstoff nicht in der Lage ist, durch die Öffnung 59 zu fließen, um die Entlüftungsauslassöffnung 126 zu erreichen. Wie es in 7 gezeigt ist, wird das Entweichen von flüssigem Kraftstoff und von Kraftstoffdampf aus dem Tank 14 verhindert, weil eine erste Flüssigkeits- und Dampfsperre zwischen der Deckenwand 124 und dem oberen Schließelement 54 etabliert wird und eine zweite Flüssigkeits- und Dampfsperre zwischen dem oberen und dem unteren Schließelement 54, 55 etabliert wird.
  • Nachdem das Schwimmerelement 50 seine Schließposition erreicht hat, wird es sich gemäß den anhaltenden flüssigen Kraftstoffpegeln relativ zur Ventilvorrichtung 10 bewegen. Beispielsweise wird der ansteigende flüssige Kraftstoff nach dem augenblicklichen Blockieren der Durchlässe 84, 86 in die Durchlässe 84, 86 fließen. Wenn der Kraftstoff 20 an einen Pegel steigt, der ausreicht, um eine ausreichende Auftriebskraft zu erzeugen, um das Schwimmerelement 50 anzuheben, wird das Schwimmerelement 50 in seiner Schließposition verbleiben. Das Schwimmerelement 50 wird jedoch zu seiner neutralen Position zurückkehren, wie es in 5 gezeigt ist, wenn der Kraftstoffpegel 24 innerhalb des Tanks 14 abfällt.
  • Deshalb wird das Schwimmerelement 50 durch sein eigenes Gewicht zu seiner Rastposition absinken, die in 5 gezeigt wird, sobald das Herumspritzen des Kraftstoffs abklingt und das Risiko vermindert ist, dass der Kraftstoff durch die Entlüftungsauslassöffnung 126 an den Dampfrückgewinnungsbehälter übertragen wird. Diese Bewegung erlaubt es dem oberen und dem unteren Schließelement 54, 55, sich zu ihren Entlüftungspositionen zu bewegen, wie es in de 8 und 9 gezeigt ist.
  • Es wurde beobachtet, dass Ventile, die derart beweglich sind, dass sie mit darüber liegenden Ventilsitzen in Eingriff kommen und Entlüftungsöffnungen verschließen, die in solchen Ventilsitzen ausgebildet sind, eine Neigung besitzen, bei einem hohen Tankdruck wegen des hohen, an solch einem Ventil wirkenden hohen Druckgefälles in der Schließposition verbleiben. Das wird besonders in Fällen evident, bei denen die Entlüftungsöffnung einen relativ großen inneren Durchmesser aufweist. Siehe hierzu beispielsweise die Offenbarung im US-Patent Nr. 5,028,244. Das Schließsystem der vorliegenden Erfindung ist so entworfen, dass es einigem unter Druck stehenden Kraftstoffdampf erlaubt wird, in einer solchen Weise durch die Öffnung 59 zu entlüften, um in dem Fall, dass das obere Schließelement 54 durch das oben beschriebene Druckgefälle vorübergehend in seiner Schließposition „festgehalten" wird, zu helfen, das obere Schließelement 54 aus seiner Schließposition gegen die Deckenwand 124 zu lösen.
  • Wie es in 8 gezeigt ist, hat das Schwimmerelement 50 begonnen, sich im Kraftstofftank 14 aus der in 7 gezeigten Position nach unten zu bewegen, weil das Herumspritzen von Kraftstoff im Kraftstofftank 14 abgeklungen ist und der Pegel des Kraftstoffs, dem das Schließelement 50 ausgesetzt ist, verringert hat. Der Nippel 57 am unteren Schließelement 55 ist an das Schwimmerelement 50 angefügt und bewegt sich gemeinsam mit dem Schwimmelement 50 in einer Richtung nach unten. Der Nippel 57 im unteren Schließelement 55 ist klein genug bemessen, dass er beim Bewegen zu einer geöffneten Position typischerweise nicht auf irgendwelche Probleme stößt. Sobald sich der Nippel 57 zusammen mit dem Schwimmerelement 50 infolge der Gravitationskraft nach unten bewegt, löst sich der Nippel 57 leicht vom Ventilsitz 132 im oberen Schließelement 54, so dass der Strom von einigem unter Druck stehenden Kraftstoffdampfs im Ventilbehälter 28 ermöglicht wird, um in die Öffnung 59 zu treten und sich durch die Entlüftungsauslassöffnung 126 in einer Richtung um die Abschirmung 128 herum zum ersten Auslassrohr 44 zu bewegen. Wie es in 7 gezeigt ist, wird ein Abschnitt einer oberen Oberfläche 127 der Schließscheibe 130, die sich an die Entlüftungsauslassöffnung 126 angrenzend befindet, dem höheren Druck dieses unter Druck stehenden Kraftstoffdampf ausgesetzt, der durch die Öffnung 59 entlüftet wird. Dieser entlüftete, unter Druck stehende Kraftstoffdampf wird so wirken, dass eine nach unten gerichtete Kraft auf den exponierten Abschnitt 127 der Schließscheibe 130 angewandt wird, der ausreicht, um zu helfen, das obere Schließelement 54 aus der Rastposition, die in 8 gezeigt ist, in die in 9 gezeigte, gelöste Position zu bewegen.
  • Gleichzeitig wird der Flansch 73, der an das zentrale Rohr 72 des Schwimmerelements 50 angefügt ist, mit dem nach außen gedrehten Fuß 138 in Eingriff kommen, der am Rahmen 56, der verwendet wird, um das obere Schließelement 54 zu tragen, ausgebildet ist. Sowie das Schwimmerelement 50 fortfährt, sich in einer Richtung nach unten zu bewegen, wird dieses Eingreifen des Flansches 73 mit den Füßen 138 das Schwimmerelement 50 veranlassen, den Rahmen 56 und das angefügte obere Schließelement 54 zwangsläufig weg vom Eingreifen mit der Unterseite der Deckenwand 124 an die gelöste, in 9 gezeigte Position zu ziehen.
  • Das Schwimmerelement 50 enthält Flügelsegmente 70, die so angeordnet sind, dass dem Kraftstoffdampf erlaubt wird, durch sie hindurch zu strömen und das Schwimmerelement 50 in der Kammer 52, die im Ventilbehälter 28 ausgebildet ist, zu führen. Die Flügelsegmente 70 stellen zudem ein Verdrängungsvolumen für einen größeren Auftrieb für eine festgelegte Höhe des Schwimmerelements 50 bereit. Die Durchlässe 84, 86 durch die Flügelsegmente 70 schränken den Flüssigkeitsfluss durch sie hindurch infolge der Viskosität der Flüssigkeit ein und verzögern ihn deshalb, was augenblicklich eine beträchtliche Zunahme an verdrängtem Volumen und einen vergrößerten Auftrieb des Schwimmerelements für ein schnelleres Verschließen liefert. Demgemäß ist das Schwimmerelement 50 in der Lage, schnell auf den ansteigenden flüssigen Kraftstoff zu reagieren. Diese Strömungsdurchlässe 84, 86 sind derart bemessen und geformt, dass der den Auftrieb bewirkende Verdrängung des Schwimmerelements 50 maximiert wird. Das Schwimmerelement 50 ist so aufgebaut, dass es bei hohen Fließraten eine unterschiedliche Einschränkung des Flusses zwischen Flüssigkeit und Dampf bietet. Dieser Unterschied ergibt einen schnellen Schwimmerverschluss bei schnell ansteigenden Kraftstoffpegeln, aber beim Strömen lediglich von Dampf bleibt der Schwimmer offen.
  • In 10 ist ein anderes Ausfülirungsbeispiel eines Tankentlüftungssteuersystems gezeigt und in den 11 bis 13 werden verschiedene Ansichten des in 10 dargestellten Schwimmerelements gezeigt.
  • Das Steuersystem 192 enthält ein Entlüftungsgerät 262 und eine längliche röhrenförmige Einfassung 266. Die röhrenförmige Einfassung 266, die in 10 gezeigt wird, weist einen Satz erster Verbindungsteile 269 auf, um ein oberstes Ende 270 der röhrenförmigen Einfassung 266 mit dem darüber liegenden Entlüftungsgerät 262 zu verbinden. Die Verbindungsteile 269 der röhrenförmigen Einfassung 266 erlauben es, dass das Entlüftungsgerät 262 mit verschiedenen Einfassung 266 mit unterschiedlicher Länge ausgetauscht werden kann. Das Entlüftungssystem 262 steuert den Kraftstoffdampf, der durch die Öffnung 234 im Kraftstofftank 198 entlüftet. Das Entlüftungsgerät 262 ist so gestaltet, dass es in der Öffnung 234, die in der Deckenwand 232 ausgebildet ist, befestigt werden kann, wie es beispielsweise in 10 gezeigt ist. Das Entlüftungsgerät 262 enthält ein Ventilgehäuse 280. Das Gehäuse 280 ist so gestaltet, dass es eine Trennwand 238 enthält, die einen Ventilsitz 194 aufweist, der eine Dampfeinlassöffnung 286 durch ihn hindurch abgrenzt. Zudem enthält das Gehäuse 280 eine Dampfauslassöffnung 288, die durch einen Durchlass 284 in Fließverbindung stehend mit der Dampfeinlassöffnung 286 verbunden ist. Die Dampfauslassöffnung 288 ist mit dem Dampfrückgewinnungsbehälter 18 verbunden. Es versteht sich von selbst, dass die Öffnung 288 mit einer großen Mannigfaltigkeit an Behandlungsvorrichtungen verbunden sein kann.
  • Das Ventilgehäuse 280 des Entlüftungsgeräts 262 ist so gestaltet, dass es ein hohles Inneres einschließt, das in eine untere Kammer 289 und eine obere Kammer 290 unterteilt ist, die durch den Durchlass 284 abgegrenzt wird, wie es beispielsweise in 10 gezeigt ist. Die obere Kammer 290 des Ventilgehäuses 280 ist so gestaltet, dass es einen ersten Auslass 190 enthält, der die Dampfauslassöffnung 288 abgrenzt. Zuerst wird der Auslass 190 mit dem Dampfrückgewinnungsbehälter 18 verbunden. Das Ventilgehäuse 280 enthält zudem einen Einlass 196, um unter Druck stehenden Dampf, der vom nicht gezeigten Laufverlustventil abgegeben wird, in das Ventilgehäuse 280 zu überragen. Das Ventilgehäuse 280 ist demzufolge ein Teil von zwei Entlüftungswegen für unter Druck stehenden Kraftstoffdampf, der aus dem Kraftstofftank 198 an den Dampfrückgewinnungsbehälter abgegeben wird.
  • Die Uberschlagventilvorrichtung 210 enthält einen ersten Nippel 236, einen zweiten Nippel 237, ein Schwimmerelement 235 und eine Überschlagfeder 292, die so angeordnet und beweglich ist, dass die Abgabe von flüssigem Kraftstoff und Kraftstoffdampf aus de Kraftstofftank 198 durch die Entlüftungseinlassöffnung 286 gesteuert wird. Diese gesteuerte Abgabe kann in vielerlei Fällen auftreten. Beispielsweise kann Kraftstoffdampf aus dem Tank 198 abgegeben werden, wenn während der Bewegung des Fahrzeugs flüssiger Kraftstoff im Kraftstofftank 198 herumspritzt und wenn sich im Kraftstofftank 198 ein hoher Druck entwickelt. Zudem können Kraftstoffdämpfe aus dem Kraftstofftank 198 abgegeben werden, wenn der Tank 198 während dem Auftanken mit flüssigem Kraftstoff gefüllt wird und wenn der Kraftstofftank 198 kippt oder wenn er während eines Überschlags des Fahrzeugs umgedreht wird.
  • Wie es in den 10 und 13 gezeigt ist, enthält das Schwimmerelement 135 eine Deckschale 294, die so gestaltet ist, dass sie den zweiten Nippel 237 an seinem oberen Ende enthält, und eine Bodenschale 296, die so gestaltet ist, dass sie einen sich nach unten öffnenden ringförmigen Hohlraum 298 enthält, der so bemessen ist, dass er die aufgerollte Überschlagfeder 292 darin aufnehmen kann. Die Nippel 236, 237 sind so angeordnet und bemessen, dass sie den Fluss des unter Druck stehenden Kraftstoffdampfs und auch den des flüssigen Kraftstoffs durch die Dampfeinlassöffnung 186 blockieren, die in der Trennwand 238 ausgebildet ist, wie es in 10 gezeigt ist.
  • Die Bodenschale 296 des Schwimmerelements 235 wird am besten in den 11 und 12 gezeigt. Das Schwimmerelement 235 enthält Flügelsegmente 370, die an einer Zentralspindel 372 angefügt sind. Die Flügelsegmente 370 enthalten erste und zweite Speichenwände 376, 378 und äußere und innere Wände 380, 382. Wie es am besten in 11 gezeigt ist, erstrecken sich die Speichen 376, 378 zwischen den gegenüber liegenden Enden der Wände 380, 382, so dass sie dazwischen einen ersten Durchlass 386 abgrenzen. Zusätzlich verbindet eine Brücke 387 jede der inneren Wände 382 mit der Zentralspindel 372. Man beachte 12. Die Brücken 387 wirken mit den inneren Wänden 382 und den ersten und zweiten Speichen 376, 378 so zusammen, dass sie einen T-förmigen Durchlass 384 durch das Schwimmerelement 235 abgrenzen.
  • Der erste Nippel 236 enthält eine Rahmenvorrichtung 300, die so mit dem Schwimmerventil 235 verbunden ist, dass eine relative Bewegung zwischen ihnen ermöglicht wird, und ein Schließelement 310 an seiner Spitze. Das Schließelement 310 ist so an die Rahmenvorrichtung 300 angefügt, dass es zum stromaufwärts gelegenen Ventilsitz 194 hin gerichtet ist, der in der Trennwand 238 ausgebildet ist. Das Schließelement 310 enthält eine äußere Oberfläche 312, die so konfiguriert ist, dass sie dicht auf den konisch geformten, stromaufwärts gelegenen Ventilsitz 194 passt, so dass flüssiger Kraftstoff und Kraftstoffdampf nach dem abdichtenden Eingreifen des Schließelements 310 in den stromaufwärts gelegenen Ventilsitz 194 nicht in der Lage ist, zwischen der Trennwand 238 und dem ersten Nippel 236 hindurch zu strömen. Typischerweise ist eine Dichtung 216 vorgesehen, um ein abdichtendes Eingreifen zwischen dem Ventil 235 und dem Ventilsitz 194 sicherzustellen. Das Schließelement 210 ist jedoch so gestaltet, dass es einen Nebendurchlass 214 enthält, der sich dort hindurch erstreckt, wie es beispielsweise in 10 gezeigt ist, so dass unter bestimmten Umständen, die im Folgenden erläutert werden, der Strom von einigem Kraftstoffdampf in den Durchlass 284 durch die Dampfeinlassöffnung 286 ermöglicht wird.
  • Wie es am besten in 13 gezeigt ist, enthält der zweite Nippel 237 ein massives Schließelement 215, das an seiner Spitze eine Führung 217 aufweist, die zu einem nach unten gerichteten, konisch geformten Ventilsitz 218 hin gerichtet ist, der am Einlassende des Nebendurchlasses 214 ausgebildet ist. Das Schließelement 215 ist so groß und so geformt, dass der Fluss von flüssigem Kraftstoff und Kraftstoffdampf durch den Nebendurchlass 214 hindurch blockiert wird, nachdem das massive Schließelement 215 des zweiten Nippels 237 abdichtend mit dem Ventilsitz 218 des ersten Nippels in Eingriff gekommen ist. Die Schließelemente 310, 215 des ersten und zweiten Nippels 236, 237 sind relativ zur Trennwand 238 und relativ zueinander beweglich. Die Nippel 236, 237 nehmen ineinander greifende Positionen ein, die den Fluss von flüssigem Kraftstoff und Kraftstoffdampf durch die Dampfeinlassöffnung 286 hindurch blockieren, so dass der Dampfrückgewinnungsbehälter 18, der mit dem ersten Auslass 190 des Ventilgehäuses 280 verbunden ist, vor dem Übertragen von flüssigem Kraftstoff geschützt und in einem nicht gezeigten Dampfraum im Kraftstofftank 198 während des Auftankens ein bestimmter Druck aufrecht erhalten wird.
  • Die Rahmenvorrichtung 300 des ersten Nippels 236 enthält eine sich radial nach außen erstreckende und axial nach unten erstreckende Seitenwand 220, die an einer ringförmigen Basis 222 endet und die der Rahmenvorrichtung 300 eine umgedrehte becherartige Form verleiht. Die Rahmenvorrichtung 300 ist so gestaltet, dass sie einen Innenbereich 224 enthält, der so groß ist, dass er den zweiten Nippel 237 darin aufnehmen kann, wie es in 10 gezeigt ist. In der Seitenwand 220 ist eine Vielzahl von Fenstern 226 ausgebildet, um es dem Kraftstoffdampf zu ermöglichen, auf seinem Weg zum Nebendurchlass 214 in den Innenbereich 224 zu strömen (solange der zweite Nippel 237 nicht zu seiner Schließposition bewegt wird).
  • An der Deckenschale 294 des Schwimmerventils 235 ist ein Löseflansch 228 angefügt und so angeordnet, dass er sich im Innenbereich 224 der Rahmenvorrichtung 300 befindet. Der Löseflansch 228 erstreckt sich in einer radialen Richtung nach außen, so dass eine nach unten gerichtete Fläche 230 bereitgestellt wird, die zu einer nach oben gerichteten Fläche 231 hin gerichtet ist, die an der Rahmenvorrichtung 300 vorgesehen ist. Eine ausreichende Bewegung des Schwimmerelements 235 im Kraftstofftank 198 nach unten wird den Löseflansch 228 veranlassen, mit der Fläche 231 in Eingriff zu kommen und den ersten Nippel 236 aus dem Eingriff in den stromaufwärts gelegenen Ventilsitz 214 zu ziehen, wodurch die Dampfeinlassöffnung 286 geöffnet wird, wie es in 10 gezeigt ist. Solch eine Bewegung des Schwimmerventils nach unten passiert, wenn kein Kraftstoff im Tank 198 herumspritzt und die Gefahr der Übertragung von flüssigem Kraftstoff zum Dampfrückgewinnungsbehälter 18 gering ist oder wenn der Kraftstoffpegel im Tank 198 im nicht gezeigten Fahrzeugmotor verbraucht wird und kein Auftanken des Tanks stattfindet.
  • Das Gehäuse des Schwimmerventils 335 ist als ein einstöckiges Gehäuseelement gestaltet. Das Gehäuse 335 enthält eine Oberseite 250, die an die untere Kammer 289 des Ventilgehäuses 280 angrenzt, und eine gegenüber gelegene Unterseite 252. Das Gehäuse 335 enthält darüber hinaus einen Mittelteil 254. Der Mittelteil 254 enthält massive, abgetrennte Elemente 256, die in sich auf abstand zueinander befindlicher Beziehung angeordnet sind, und eine Bodenplatte 258, die dazwischen befestigt ist. Das Gehäuse 335 umgibt und trägt die Überschlagventilvorrichtung 210. Die Feder 292 ist auf der Bodenplatte 258 des Schwimmerventilgehäuses 335 platziert, so dass sie gegen die Bodenschale 296 des Schwimmerelements 235 wirkt und hilft, das Schwimmerelement 235 an seine Schließposition und auf diese Weise das Schließelement 310 gegen den stromaufwärts gelegenen Ventilsitz 214 zu heben.
  • Die röhrenförmige Einfassung 266 ist so gestaltet, dass sie am untersten Ende 274 einer ringförmigen Seitenwand 242 einen Einfassungseinlass 240 enthält. Der Einfassungseinlass 240 enthält durch ihn hindurchgehende Öffnungen 244 und obere Seitenwandöffnungen 246, die im obersten Ende 270 ausgebildet sind, wie es in 10 gezeigt ist. Die Öffnung 246 leitet Kraftstoffdampf aus dem Kraftstofftank 198 in Kanäle 248 innerhalb der röhrenförmigen Einfassung 266, wenn die Öffnungen 244 im Einfassungseinlass 240 durch flüssigen Kraftstoff verschlossen sind.
  • Die röhrenförmige Einfassung 266 umgibt die Überschlagventilvorrichtung 210 und grenzt den ringförmigen Kanal 248 dazwischen ab. Vorzugsweise enthält die Einfassung darin das Schwimmerventil 235. Die Kanäle 248 sind zwischen den massiven abgetrennten Elementen 256 in einer auf Abstand befindlichen Beziehung zueinander angeordnet. Das oberste Ende 270 der röhrenförmigen Einfassung 266 enthält um seinen Umfang herum Verbindungsteile 269, wie es beispielsweise in 10 gezeigt ist. Diese Verbindungsteile 269 sind so angeordnet, dass sie mit den zusammenpassenden Anschlüssen 268 in Eingriff kommen, die am Ventilgehäuse 280 ausgebildet sind. Wie es vorhin angemerkt wurde, erleichtert solch ein Einschnappverbindungsmerkmal den Zusammenbau eines modularen Einfüllbeschränkungsventils, das ein Einschnappentlüftungsgerät 262 enthält.
  • Im Betrieb blockiert das Schwimmerelement 235 selektiv den Fluss von flüssigem Kraftstoff und von Kraftstoffdämpfen 14 aus dem Kraftstofftank 14. Das Schwimmerelement 235 funktioniert auf eine ähnliche An und Weise, wie das Schwimmerelement 50, wie es in den 7 bis 9 gezeigt ist und wie es vorhin beschrieben wurde.
  • In 14 ist noch ein anderes Ausführungsbeispiel eines Tankentlüftungssteuersystems gezeigt. Es wird ein Tankentlüftungssteuersystem 351 bereitgestellt, das so funktioniert, dass unter Druck stehender Kraftstoffdampf aus dem Dampfraum 22 zum rechten Zeitpunkt entlüftet wird und außerdem so funktioniert, dass eine unerwünschte Abgabe von flüssigem Kraftstoff 20 und von Kraftstoffdampf aus dem Tank 14 durch die Öffnung 12, die in der Deckenwand 26 des nicht gezeigten Tanks ausgebildet ist, blockiert wird.
  • Wie es in den 14 bis 17 gezeigt wird, enthält das Steuersystem 351 eine Ventilvorrichtung 651, die einen Ventilbehälter 628 und einen Behälterdeckel 630 aufweist, die zusammenwirken, so dass ein innerer Bereich 629 dazwischen abgegrenzt wird. Der Ventilbehälter 628 enthält eine zylindrische Hülse 632, die eine ringförmige untere Randkante 634 besitzt, und einen oberen Flansch 636, der einen oberen Rand 638 abgrenzt. Der obere Rand 638 wird von unteren Rippen 639 unterstützt, die sowohl am oberen Flansch 636 und an der Hülse 632 angefügt sind. Der Ventilbehälter 628 enthält darüber hinaus eine äußere, sich radial erstreckende Einlassröhre 660, die mit der Hülse 632 verbunden ist. Der Behälterdeckel 630 enthält eine Schließschale 640 und einen ringförmigen Befestigungsflansch 642, der von der Schließschale 640 absteht. Der Behälterdeckel 640 enthält zudem eine Auslassröhre 644, die mit der Schließschale 640 verbunden ist. Die Auslassröhre 644 ist so angeordnet, dass sie sich im Wesentlichen parallel zur Einlassröhre 660. Siehe die 14 und 16. Der Befestigungsflansch 642 des Behälterdeckels 630 enthält zudem eine Nut 645, die so bemessen ist, dass sie darin eine Dichtung 647 aufnehmen kann. Die Dichtung rastet auf einer nicht gezeigten Deckenwand des Kraftstofftanks, so dass dazwischen ein abdichtendes Eingreifen bereitgestellt wird. Siehe 17. Der Ventilbehälter 628 ist mit dem Behälterdeckel 630 verbunden, wie es in 17 gezeigt ist. Der Ventilbehälter 628 ist so groß, dass er durch eine Öffnung eingesetzt werden kann, die durch die Wand des nicht gezeigten Tanks ausgebildet ist. Siehe beispielsweise 1.
  • Die Ventilvorrichtung 651 enthält darüber hinaus ein Innengehäuse 653, das so angeordnet ist, dass es sich innerhalb des inneren Bereichs 629 zwischen dem Behälter 628 und dem Deckel 630 befindet. Das Innengehäuse 653 enthält eine obere Wand 655, die dadurch eine Entlüftungsöffnung 657 aufweist, ein gegenüber gelegenes unteres Ende 659, das eine axiale untere Randkante 661 aufweist, die eine offene Mündung 663 abgrenzt, und eine Seitenwand 665, die sich dazwischen erstreckt. Die Seitenwand 665 enthält eine Befestigungsnase 667, die sich radial nach außen erstreckt und zwischen dem Behälterdeckel 630 und dem Ventilbehälter 628 befestigt ist. Das Innengehäuse 653 unterteilt den inneren Bereich 629 in einen oberen Bereich 669 und einen unteren Bereich 671. Zusätzlich enthält die Ventilvorrichtung 651 ein Schwimmerelement 650, das so groß ist, dass es in eine Kammer 652 passt und sich darin auf und ab bewegen kann, die im Innengehäuse 653 ausgebildet ist, ein oberes Schließelement 654, einen Rahmen 656, der so konfiguriert ist, dass er ein oberes Schließelement 654 tragen kann, und mit dem Schwimmerelement 650 verbunden ist, so dass eine gewisse eingeschränkte axiale Bewegung des Schwimmerelements 650 relativ zum oberen Schließelement 654 ermöglicht wird, und einen Boden 658, der so konfiguriert ist, dass er an die axiale untere Randkante 661 des unteren Endes 659 anschließt und sich in einer die das Schwimmerelement unterstützenden Position unterhalb des beweglichen Schwimmerelements 650 befindet.
  • Wie es in 17 gezeigt ist, ist eine sich axial erstreckende, blattartige Führungsrippe derart angeordnet, dass sie sich im Innengehäuse 653 befindet, so dass eine Kante der Führungsrippe 662 an einer inneren Oberfläche 364 der Wand 665 verankert ist. Die Führungsrippe 662 erstreckt sich in einer radialen Richtung von dieser inneren Oberfläche 664 hin zu einer Mittelachse 666, die sich axial durch den Ventilbehälter 628 erstreckt. Obwohl in 17 nur eine Führungsrippe 662 dargestellt ist, versteht es sich von selbst, dass sich drei Führungsrippen gleichmäßig in Intervallen von 120° auf abstand befinden und so funktionieren, dass sie mit dem axial beweglichen Schwimmerelement 650 zusammenpassen und die Drehung des Schwimmerelements relativ zur zylindrischen Hülse 632 blockiert, wie es vorhin beschrieben wurde. Es können mehr oder weniger als drei Führungsrippen 662 verwendet werden.
  • Das Schwimmerelement 50 ist so positioniert, dass es sich innerhalb des Innengehäuses 653 befindet, und ist in den 4a und 17 am besten dargestellt. Eine Druckfeder 670, hier wird nun auf 17 Bezug genommen, erstreckt sich in die Kammer, die in der Zentralspindel 50 ausgebildet ist. Die Feder 670 übt durch Wirken gegen die Kuppel 51 und den Boden 658 eine nach oben gerichtete Kraft auf das Schwimmerelement 50, so dass beim Anheben des Schwimmerelements 50 geholfen wird, wann immer das Schwimmerelement 50 ansteigenden Pegeln von flüssigem Kraftstoff 20 ausgesetzt ist.
  • Der Boden 658 ist in 17 gezeigt und enthält eine kreisrunde Platte 688, die so gestaltet ist, dass sie beispielsweise drei ringförmige Schlitze 690 enthält, die so angeordnet sind, dass sie sich nahe am und um die Umfangkante der der kreisrunden Platte 688 herum befinden. Die Basis 658 enthält zudem einen Vorsprung 692, der so groß ist, dass er in die offene Mündung 663 passt, die am unteren Ende 659 der Zentralspindel des Schwimmerelements 50 ausgebildet ist. Es versteht sich von selbst, dass der Boden 658 mit dem Innengehäuse auf vielerlei Art verbunden sein kann.
  • Im Betrieb treten aufsteigende Kraftstoffdämpfe und flüssiger Kraftstoff innerhalb des nicht gezeigten Kraftstofftanks in die Einfüllbegrenzungsventilvorrichtung 651 durch einen Durchlass 672, der durch die Einlassröhre 660 abgegrenzt wird. Der Kraftstoffdampf und der flüssige Kraftstoff fließen durch den unteren Bereich 671, wie er durch die Pfeile 674 gezeigt wird, und durch die nicht gezeigten Öffnungen in der Basis 658. Wie es vorhin erläutert wurde, schnellt das Schwimmerelement 50, wenn der Kraftstoffpegel den Boden des Schießelements 50 trifft, in einer Richtung nach oben weg vom ansteigenden Kraftstoff 20. Insbesondere wird sich das Schwimmerelement augenblicklich anheben und das obere Schließelement 54 wird mit der oberen Wand 655 des Innengehäuses 653 in eingriff kommen und die Entlüftungsöffnung 657 verschließen. Wenn der anfängliche Kraftstofffluss versiegt, sackt das Schwimmerelement 50 auf den normalen Auftriebspegel ab und schwimmt auf dem nicht gezeigten flüssigen Kraftstoff, der sich innerhalb der Kammer des Steuersystems befindet.
  • Als Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird ein Tankentlüftungssystem 410 bereitgestellt und in den 18 bis 25 dargestellt. Das Steuersystem 410, hier wird auf 18 Bezug genommen, ist in einer Öffnung 12 befestigt, die in einem Kraftstofftank 14 ausgebildet ist, der einen Einfüllstutzen 16 aufweist, wie es in 18 gezeigt ist, um den Fluss von flüssigem Kraftstoff und Kraftstoffdampf aus dem Tank 14 zu einem Behälter 18 zur Rückgewinnung von Dampf oder zu einem anderen Bestimmungsort außerhalb des Tanks 14 zu regulieren.
  • Wie es in den 19 bis 20 gezeigt ist, enthält das Steuersystem 410 den Ventilbehälter 28 und den Behälterdeckel 30 von 1 bis 9. Zusätzlich enthält das Steuersystem 410 einen Boden 462 und eine Basis 458. Die Basis 458 enthält eine kreisrunde Platte 488 mit beispielsweise drei ringförmigen schlitzen 490, die so angeordnet sind, dass sie sich nahe und um die Umfangskante der kreisrunden Platte 488 herum befinden. Die Basis enthält zudem einen halbkugelförmigen Vorsprung 492, der so groß ist, dass er in eine offene Mündung passt, die an einem Ende der Zentralspindel 72 ausgebildet ist, die im Schwimmerelement 50 enthalten ist. Der Vorsprung 492 kann erfindungsgemäß eine Vielzahl von Formen und Größen aufweisen.
  • Die Basis 458 der Ventilanordnung 410 grenzt ein Einfüllbegrenzungsventilgehäuse 450 ab, das an die ringförmige untere Randkante 34 der Hülse 32 innerhalb des Ventilbehälters 28 angrenzt. Ein Schwimmerventil 452 ist so angeordnet, dass es sich innerhalb eines inneren Bereichs 452 des Einfüllbegrenzungsventilgehäuses 450 befindet, so dass es sich darin bewegen kann. Das Schwimmerventil 452 ist zwischen einer offenen Position, die in den 21 und 25 gezeigt ist, die den Fluss von unter Druck stehendem Kraftstoffdampf aus dem Kraftstofftank 14 in sechs ringförmige Schlitze 490, die in der Basis 458 ausgebildet sind, und durch Strömungsdurchlässe 84, 86 im Schwimmerelement 50 erlaubt, und einer Position beweglich ist, die in den 22 und 24 gezeigt ist, die den Fluss von unter Druck stehendem Kraftstoffdampf aus dem Kraftstofftank 14 in Strömungsdurchlässe 84, 86 durch die ringförmigen Schlitze 490 blockiert. Es versteht sich von selbst, dass erfindungsgemäß mehr oder weniger als sechs Schlitze 490 durch die Basis 458 ausgebildet sein können.
  • Der Boden 462 ist so angeordnet, dass er sich unter dem Schwimmerventil 452 befindet, und mit der Hülse 32 des Ventilbehälters 28 verbunden. Der Boden 462 enthält Schnappverbindungsteile 464 und eine Bodenöffnung 460, die sich durch ihn hindurch erstreckt, wie es beispielsweise in 21 gezeigt ist.
  • Die Basis grenzt eine obere Grenze der Kammer 452 ab und liegt in einer sich vertikal auf Abstand befindlichen parallelen Beziehung zum Boden 462, um das bewegliche Schwimmerelement 452 dazwischen zu positionieren. Die Schlitze 490 der Basis 458 verbinden die Kammer 552 im Einfüllbegrenzungsventilgehäuse 550 mit den Strömungsdurchlässen im Schwimmerelement 50 so, dass sie zueinander in Fließverbindung stehen. Das Schwimmerelement 452 enthält eine Bodenwand 473 und eine Deckenwand 474, die so angeordnet ist, dass sie mit der Unterseite 476 der Basis 458 in der Kammer 452 in Eingriff kommt, so dass jeder Schlitz 490, der in der Basis 458 ausgebildet ist, verschlossen wird, um in Erwiderung auf die Bewegung des Schwimmerventils 452 zu seiner Schließposition den Fluss von flüssigem Kraftstoff dort hindurch zu blockieren, wie es beispielsweise in 22 gezeigt ist.
  • Das bewegliche Schwimmerventil 452 ist derart gestaltet, dass eine mittige Öffnung 472 und ein feines Sieb 482 enthält, das mit der Bodenwand 473 verbunden ist, das sich über die mittige Öffnung 472 erstreckt. Das feine Sieb 482 enthält Löcher, die eine Breite von etwa 150 bis etwa 500 um aufweisen. Vorzugsweise ist das feine Sieb 482 aus einem 150 μm Nylon-Quadratgewebe aufgebaut. Es versteht sich jedoch von selbst, dass das Sieb 482 erfindungsgemäß aus einer großen Mannigfaltigkeit von Materialien aufgebaut und Löcher enthalten kann, die vielerlei Formen aufweisen. Zudem versteht es sich von selbst, dass die Löcher im Sieb 482 vielerlei Größen besitzen können, abhängig von den Fahrzeuganwendungen, solange das Sieb 482 als eine Flüssigkeitssperre wirkt, so dass eine schnelle Bewegung des Schwimmerventils 452 zur Basis 458 hin ausgelöst wird. Das Schwimmerventil 452 weist eine Dichte auf, die kleiner ist als der flüssige Kraftstoff, und wird vorzugsweise aus geschlossenzelligem Nitrophylschaumstoff gefertigt. Eine Druckfeder 478 rastet auf dem Sieb 482 und erstreckt sich durch die mittige Öffnung 472 des Schwimmerventils 452. Ein unteres Ende der Feder 478 kommt mit dem Sieb 482 in Eingriff und ein oberes Ende der Feder 478 kommt mit der Unterseite 470 der Basis 458 in Eingriff, wie es beispielsweise in 21 gezeigt ist.
  • Das Schwimmerventil 452 wird durch die Feder 478 am Boden 462 gehalten. Das Sieb 482 erlaubt es dem Kraftstoffdampf, durch es hindurch zu strömen. Wenn jedoch wegen Spritzbedingungen flüssiger Kraftstoff das Sieb 182 trifft, bewegt sich das Schwimmerventil 452 augenblicklich zur Basis 458 hin, so dass die Schlitze 490 verschlossen werden, um eine Übertragung von Flüssigkeit zu verhindern. Wenn sich die Flüssigkeit aus dem Gehäuse 450 zurückzieht, presst die Feder 478 das Schwimmerventil 452 zurück zum Boden 462 hin.
  • Im Betrieb kann ein ansteigender Pegel 24 von Flüssigem Kraftstoff 20 im Kraftstofftank 14 das Schwimmerventil 452 in der Kammer 552 aus einer geöffneten Position, die ein Strömen von unter Druck stehendem Kraftstoffdampf aus dem Kraftstofftank 14 in die Schlitze 490, die in der Basis 458 ausgebildet sind, durch die die Strömungsdurchlässe 84, 86, die im Schwimmerelement 50 ausgebildet sind, ermöglicht, wie es beispielsweise in 21 gezeigt ist, zu einer Schließposition anheben, wie es beispielsweise in 22 gezeigt ist.
  • Im Gebrauch sind sowohl das Schwimmerventil 452 als auch das Schwimmerelement 50 in der Lage, schnell genug auf ansteigende Pegel des flüssigen Kraftstoffs 20 im Tank 14 zu reagieren, so dass sie sich nach oben zur Deckenwand 24 des Ventilbehälters hin bewegen. Sowie flüssiger Kraftstoff in die Bodenöffnung 460 im Boden 462 eintritt, trifft der flüssige Kraftstoff 20 auf das feine Sieb 482. Die Öffnungen durch das Sieb 482 werden infolge der Oberflächenspannung und/oder der Viskosität des flüssigen Kraftstoffs 20, der sich in den Öffnungen ansammelt, augenblicklich blockiert. Das erzeugt einen Effekt, der ähnlich zu dem ist, was passieren würde, wenn das Schwimmerelement eine „massive" Bodenwand hätte, die dem ansteigenden Pegel des flüssigen Kraftstoffs 20 ausgesetzt wäre. Im Fall des Schwimmerventils 452 kommt es zu einer beträchtlichen Zunahme an verdrängtem Volumen des flüssigen Kraftstoffs 20, was zu einem schnelleren anfänglichen Verschießen der Schlitze 490 führt.
  • Im Ergebnis bewirkt das Anwenden der Anhäufung von flüssigem Kraftstoff 20, so dass die mittige Öffnung 472, die im Schwimmerventil 452 ausgebildet ist, augenblicklich verschlossen wird, dass die effektive Oberfläche der Bodenwand 473 des Schwimmerventils 452 vorübergehend „vergrößert" wird, so dass mehr flüssiger Kraftstoff 20 verdrängt werden kann, was das Schwimmerventil 452 veranlasst, auszulösen und gegen die Basis 458 zu schnellen.
  • Bei verschiedenen Kraftstoff-Spritzbedingungen über unwegsamen Gelände oder während scharfer Kurven kann Kraftstoff 20 mit einer Geschwindigkeit in das Einfüllbegrenzungsventilgehäuse 450 spritzen, die größer ist, als die Bewegung des Schwimmerventils 452. Siehe 23. Unter solchen Umständen wird der Kraftstoff 20 durch die Schlitze 490 in der Basis 458 emporsteigen und auf den ersten und den zweiten Durchlass 84, 86 treffen, die in den Flügelsegmenten 70 des Schwimmerelements 50 ausgebildet sind. Die Strömungsdurchlässe 84, 86 sind so bemessen, dass sie infolge der Oberflächenspannung und/oder der Viskosität des flüssigen Kraftstoffs 20, der sich in den Durchlässen 84, 86 ansammelt, augenblicklich blockiert werden. Wie es vorhin beschrieben wurde, vergrößern Ansammlungen von flüssigem Kraftstoff 20 vorübergehend die Oberfläche des Schwimmerelements 50 und schnellen das Schwimmerelement 50 an eine Schließposition. Siehe 23.
  • Das Steuersystem 410 ist in 23 in seiner vollständig geschlossenen Position gezeigt. In diesem Zustand hat der flüssige Kraftstoff 20 im Tank 14 das Schwimmerelement 50 weit genug nach oben angehoben, so dass das obere Schließelement 52 mit der Deckenwand 24 in Eingriff kommt, so dass die in der Deckenwand 24 ausgebildete Entlüftungsöffnung 126 verschlossen wird. Gleichzeitig wird der Nippel 57 im unteren Schließelement 55, das am Schwimmerelement 50 angefügt ist, so positioniert, dass die Öffnung 59, die im oberen Schließelement 52 ausgebildet ist, verschlossen wird. Ein Entweichen von flüssigem Kraftstoff und von Kraftstoffdampf aus dem Tank 14 wird blockiert, weil eine erste Flüssigkeits- und Dampfabdichtung zwischen der Deckenwand 24 und dem oberen Schließelement 54 und eine zweite Flüssigkeits- und Dampfabdichtung zwischen dem oberen und dem unteren Schließelement 54, 56 aufgebaut wird. Sobald das Herumspritzen von Kraftstoff nachlässt und die Gefahr verringert ist, dass flüssiger Kraftstoff durch die Entlüftungsauslassöffnung 126 zum Dampfrückgewinnungsbehälter 18 übertragen wird, wird das Schwimmerelement 50 unter seinem eigenen Gewicht auf seine Rastposition absinken, die in 21 gezeigt ist.
  • In den 21 und 24 bis 25 sind die Betriebszustände des Steuerungssystems 410 während einer typischen Sequenz des Auftankens eines Tanks gezeigt. Anfänglich ist der Pegel 24 des flüssigen Kraftstoffs 20 im Kraftstofftank 14 ziemlich niedrig, wie es in 21 gezeigt ist. Bei relativ niedrigen Kraftstoffdampfdruckpegeln im Kraftstofftank 14 findet kein Entlüften durch die Ventilvorrichtung 410 statt und sowohl das Schwimmerelement 50 als auch das Schwimmerventil 452 sind geöffnet.
  • Während des Auftankens steigt die obere Oberfläche 24 des flüssigen Kraftstoffs an und sobald der Pegel 24 flüssigen Kraftstoffs 20 im Kraftstofftank 14 auf einen festgelegten Pegel angestiegen ist, wie es in 24 gezeigt ist, bewegt sich das Schwimmerventil 452 im Einfüllbegrenzungsventilgehäuse 450 an seine Schließposition. Dies hält das Ansaugen von verdrängtem Kraftstoffdampf im Kraftstofftank 14 auf und blockiert den Bruttodurchlass von flüssigem Kraftstoff 20 in die Schlitze 490 in der Basis 458.
  • Wenn ein Pumpenbediener in diesem Zustand fortfährt unter Verwenden der Rieseleinfülltechnik mehr und mehr flüssigen Kraftstoff in den Einfüllstutzen 16 zu füllen, wird der Pegel 24 des flüssigen Kraftstoffs 20 schließlich bis zu einen Punkt ansteigen, wo es um das Schwimmerventil 452 herum und durch die Schlitze 490 in der Basis 458 fließt, wie es in 25 gezeigt ist. Schließlich wird der Pegel des flüssigen Kraftstoffs auf einen Pegel ansteigen, der hoch genug ist, eine Auftriebskraft auf das Ventilelement 50 auszuüben, um das Ventilelement 50 auf seine Schließposition anzuheben. Dieser Punkt wird nach einem vorgewählten nachfolgenden Überfüllungsversuch (d. h. Rieselbefüllung) durch einen Pumpenbediener erreicht. Das heißt, nachdem ein Pumpenbediener den Hebelgriff an der nicht gezeigten Pumpdüse einschnappt oder drückt, kurz nachdem das erste automatische Abschalten stattgefunden hat. Wenn das Ventilelement 50 einmal auf seine Schließposition bewegt worden ist, wie es in 25 gezeigt ist, strömt der Dampf nicht länger aus dem Kraftstofftank 14 zu einem Dampfrückgewinnungsbehälter 26. In diesem Zustand kann dem Kraftstofftank kein weiterer Kraftstoff zugefügt werden. Wie es vorhin erläutert wurde, werden das erste und das zweite Schließelement 54, 56 zusammenwirken, so dass der Durchlass 126 geöffnet wird, wenn der Kraftstoffpegel 24 im Tank 14 absinkt.
  • Vorteilhafterweise versorgt ein erfindungsgemäßes Schwimmerelement den Anwender mit einem schnellen Schließmechanismus, der ausgelöst wird, wenn der Kraftstoffpegel auf den Boden des Schwimmerelements trifft. Das Schwimmerelement 50 verhält sich durch augenblickliches Blockieren des Flusses von schnell ansteigendem Kraftstoff 20 durch die Strömungsdurchlässe 84, 86, die sich durch das Schwimmerelement 50 erstrecken, wie eine Flüssigkeitssperre. Demgemäß verdrängt das Schwimmerelement 50 ein großes Volumen des flüssigen Kraftstoffs 20 und schnellt augenblicklich an eine Schließposition. Wenn jedoch der anfängliche Kraftstoffstrom einmal versiegt und der Kraftstoff 20 in die Strömungsdurchlässe 84, 86 fließt, findet das Schließelement 50 seinen normalen Auftrieb und schwimmt auf dem flüssigen Kraftstoff 20. Das Schwimmerelement 50 der vorliegenden Erfindung wird dann innerhalb des Ventilbehälters 28 steigen und fallen, sowie der Kraftstoffpegel 24 ansteigt und absinkt. Zusätzlich versorgt ein erfindungsgemäßes Schwimmerventil den Anwender mit einem zweiten Ventilsystem, das sich ebenfalls wie eine Flüssigkeitssperre verhält, so dass eine schnelle Ventilantwort veranlasst wird, so dass der Fluss des flüssigen Kraftstoffs 20 zum Schließelement 50 der vorliegenden Erfindung hin blockiert wird.
  • Obwohl die Erfindung unter Bezug auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel detailliert beschrieben worden ist, gibt es Variationen und Modifikationen innerhalb des Umfangs der Erfindung, wie er in den folgenden Ansprüchen beschrieben und abgegrenzt wird.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zur Steuerung der Abgabe von Kraftstoffdampf aus dem Inneren eines Kraftstofftanks (14) eines Fahrzeugs, enthaltend einen Ventilbehälter (28), der in einer oberen Wand des Kraftstofftanks (14) befestigt werden kann und so gestaltet ist, dass er einen Einlass, der in Fließverbindung mit dem Kraftstofftank (14) steht, einen Auslass (126), eine Seitenwand, die sich zwischen dem Einlass und dem Auslass erstreckt, und eine Kammer aufweist, die in Fließverbindung mit dem Einlass und dem Auslass steht, ein Ventilelement (50), das in der Kammer angeordnet und so gestaltet ist, dass es sich zwischen einer geöffneten Position, in der ein Kraftstoffdampffluss durch den Auslass (126) ermöglicht wird, und einer geschlossenen Position bewegen kann, in der ein Kraftstoffdampffluss durch den Auslass (126) verhindert wird, ferner ein zweites Schwimmerventil (452), das zwischen dem Einlass des Ventilbehälters (28) und dem Ventilelement (50) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilelement (50) eine Zentralspindel (72) und Flügelsegmente (70) aufweist, die so angeordnet sind, dass sie sich in auf Abstand stehender Beziehung um die Zentralspindel (72) befinden, wobei die Flügelsegmente so gestaltet sind, dass sie Strömungsdurchlässe (84, 86) abgrenzen, die so groß sind, dass sie das Hindurchströmen von Kraftstoffdampf durch sie hindurch ermöglichen und augenblicklich das Hindurchströmen von flüssigem Kraftstoff durch sie hindurch verhindern, und dass das zweite Schwimmerventil (452) so gestaltet ist, dass es sich zwischen einer geöffneten Position, in der ein Kraftstoffdampffluss zu den Flügelsegmenten (70) des Ventilelements (50) ermöglicht wird, und einer geschlossenen Position bewegen kann, in der ein Fluss von flüssigem Kraftstoff zu den Flügelsegmenten (70) verhindert wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das zweite Schwimmerventil (452) so gestaltet ist, dass es einen Durchgangskanal (472) aufweist, der sich durch das zweite Schwimmerventil (452) hindurch erstreckt, sowie ein Sieb (482), das sich über den Durchgangskanal (472) hinweg erstreckt, wobei das Sieb (482) Öffnungen aufweist, die so groß sind, dass sie ein Durchströmen von Kraftstoffdampf ermöglichen und augenblicklich das Hindurchströmen von flüssigem Kraftstoff verhindern.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Sekundärschwimmerventil (452) eine obere Oberfläche (474) und eine abgewandte untere Oberfläche (473) aufweist, und dass das Sieb (482) mit der unteren Oberfläche (473) verbunden ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, des Weiteren enthaltend eine Basis (458), die so gestaltet ist, dass sie einen hindurch gehenden Schlitz (490) aufweist, wobei die Basis (458) so angeordnet ist, dass sie sich innerhalb der Kammer zwischen dem Ventilelement (50) und dem zweiten Schwimmerventil (452) befindet.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, des Weiteren enthaltend eine Druckfeder (478), die sich zwischen dem Sieb (482) und der Basis (458) erstreckt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Basis (458) mit dem Ventilbehälter (28) verbunden ist und wobei das Ventilelement (50) selektiv auf der Basis (458) in der geöffneten Position ruht.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei des Weiteren ein Boden (462) vorgesehen ist, der mit dem Einlass des Ventilbehälters (28) verbunden und der so gestaltet ist, dass er eine hindurch reichende, bodenseitige Öffnung (460) umfasst, und wobei das Schwimmerventil (452) so angeordnet ist, dass es innerhalb der Kammer zwischen dem Boden (462) und dem Ventilelement (50) liegt.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, des Weiteren enthaltend eine Basis (458), die so gestaltet ist, dass sie einen hindurch reichenden Schlitz (490) aufweist, wobei die Basis (458) so angeordnet ist, dass sie innerhalb der Kammer zwischen dem Ventilelement (50) und dem zweiten Schwimmerventil (452) liegt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, des Weiteren enthaltend eine Druckfeder (71), die sich zwischen dem Schwimmerventil (452) und der Basis (458) erstreckt und die normalerweise das Schwimmerventil (452) in Richtung auf den Boden (462) drängt.
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