DE69635373T2 - Spülventil - Google Patents

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DE69635373T2 DE69635373T DE69635373T DE69635373T2 DE 69635373 T2 DE69635373 T2 DE 69635373T2 DE 69635373 T DE69635373 T DE 69635373T DE 69635373 T DE69635373 T DE 69635373T DE 69635373 T2 DE69635373 T2 DE 69635373T2
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D1/00Water flushing devices with cisterns ; Setting up a range of flushing devices or water-closets; Combinations of several flushing devices
    • E03D1/02High-level flushing systems
    • E03D1/14Cisterns discharging variable quantities of water also cisterns with bell siphons in combination with flushing valves
    • E03D1/142Cisterns discharging variable quantities of water also cisterns with bell siphons in combination with flushing valves in cisterns with flushing valves
    • E03D1/144Cisterns discharging variable quantities of water also cisterns with bell siphons in combination with flushing valves in cisterns with flushing valves having a single flush outlet and an additional float for delaying the valve closure
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    • E03D1/30Valves for high or low level cisterns; Their arrangement ; Flushing mechanisms in the cistern, optionally with provisions for a pre-or a post- flushing and for cutting off the flushing mechanism in case of leakage
    • E03D1/302Valves for high or low level cisterns; Their arrangement ; Flushing mechanisms in the cistern, optionally with provisions for a pre-or a post- flushing and for cutting off the flushing mechanism in case of leakage with valves kept in open position by means of air or water pressure or by vacuum

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Ventile, bei einem Aspekt insbesondere auf Ventile, die in dem Fluid eingetaucht sind, dessen Fluss die Ventile steuern, und bei einem anderen Aspekt insbesondere auf Ventile zum Steuern des Flusses von Fluiden durch das Ventil. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Ventile zum Steuern des Flusses von Flüssigkeiten, insbesondere Wasser. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Ventile, die zur Verwendung in Spülkästen zum Spülen von Toilettenschüsseln und dergleichen geeignet sind, wie z. B. Spülventile, insbesondere Doppelspülventile, die sich in Spülkästen befinden, zum Steuern der Freigabe von Wasser aus dem Spülkasten. Die vorliegende Erfindung findet besondere Anwendung als das Doppelspülspülkastenventil, das zwei Funktionsweisen aufweist, bei Spülkästen, die in Gebäuden, wie z. B. Büroblocks, Hotels, Wohnhäusern oder dergleichen, angeordnet sind.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung mit besonderer Bezugnahme auf einen Spülkasten beschrieben wird, der ein Doppelspülventil aufweist, sei darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf derartige Anordnungen beschränkt ist.
  • Ein Problem, das derzeit verwendeten Ventilen in Spülkästen zugeordnet ist, besteht darin, dass dieselben voluminös und komplex sind, was dazu führt, dass große Mengen an Raum durch das Ventil in dem Spülkasten belegt werden, insbesondere durch den Betriebsmechanismus der Ventile. Dies wiederum erfordert, dass der Spülkasten eine große Größe aufweist. Spülkästen großer Größe verringern die Plätze, an denen der Spülkasten in einem Gebäude angeordnet sein kann, und verringern die Flexibilität von Designern beim Entwer fen des Spülkastens und des Raums, in dem der Spülkasten angeordnet sein soll.
  • Ein weiteres Problem, das Einfachspülventilen zugeordnet ist, besteht darin, dass dieselben Wasser verschwenden, da dieselben keine Einrichtung zum Verringern der Wassermenge aufweisen, die während eines Spülens verwendet wird, selbst wenn dieselbe nicht benötigt wird.
  • Ein weiteres Problem, das existierenden Spülkastenventilen, insbesondere Doppelspülspülkastenventilen, zugeordnet ist, besteht darin, dass dieselben in Betrieb und Herstellung komplex sind, wobei dieselben eine große Anzahl von separaten Komponenten aufweisen, die miteinander in Wechselwirkung stehen. Derartige Anordnungen sind nicht nur teuer in der Herstellung, sondern die Komponenten nutzen sich im Laufe der Zeit auch ab, insbesondere wo benachbarte Komponenten miteinander verbunden sind, wie z. B. um eine Schwenkverbindung, einen Stift oder dergleichen, und/oder wo ein Dichtungselement vorgesehen ist. Eine Abnutzung bei dem Betriebs- oder Betätigungsmechanismus des Ventils und/oder bei den Dichtungselementen führt zu Ungenauigkeit oder übermäßigem Spielraum zwischen Komponenten, was wiederum zu Lecks oder anderen Problemen, wie z. B. einer schlechten Abdichtung der Einlässe und Auslässe, führt, was die Effizienz und Wirksamkeit des Spülkastens verringert und dazu führt, dass all zu häufige Reparaturen benötigt werden. In vielen Fällen weisen Ventile nach einer extremen Abnutzung ein mehr oder weniger ständiges Wassertropfen auf oder lassen Wasser aus dem Spülkasten insbesondere in die Toilettenschüssel lecken, mit begleitendem unerwünschtem Lärm, der das störende zischende Geräusch umfasst, wenn der Spülkasten ständig mit Wasser nachgefüllt wird, wenn das Ventil zwischen einer teilweise geöffneten Position bzw. Stellung und einer geschlossenen Position pendelt. Außerdem führt ein ständiges Lecken des Spülkastens zu einer hässlichen Fleckenbildung in der Toilettenschüssel.
  • Das Dokument BE-A-829665 des Stands der Technik offenbart eine Ventilanordnung zur Verwendung bei einem Toilettenspülkasten, die entweder ein teilweises Entleeren oder ein im Wesentlichen vollständiges Entleeren des Toilettenspülkastens ermöglicht. Die Ventilanordnung weist folgende Merkmale auf: ein unteres Ventilrohr, das für eine vertikale Axialbewegung eingeschränkt ist und abdichtend an seinem unteren Ende bei einem Durchmesser, der größer als der äußere Durchmesser des unteren Ventilrohrs ist, mit der Ausgangsleitung zu dem Toilettenspülkasten in Eingriff gebracht werden kann; und ein oberes Ventilrohr, das ebenfalls für eine vertikale Axialbewegung eingeschränkt ist und das abdichtend an seinem unteren Ende bei einem Durchmesser, der größer als der äußere Durchmesser des oberen Ventilrohrs ist, mit dem oberen Ende des unteren Ventilrohrs in Eingriff gebracht werden kann. Die Ventilrohre sind derart verbunden, dass eine anfängliche Aufwärtsverschiebung des oberen Ventilrohrs die Dichtung zwischen den zwei Rohren aufhebt, wodurch ermöglicht wird, dass Wasser aus dem Spülkasten teilweise durch das untere Ventilrohr ausströmt, und eine weitere Aufwärtsverschiebung des oberen Ventilrohrs auch die Dichtung zwischen dem unteren Ventilrohr und der Ausgangsleitung aufhebt, was ermöglicht, dass sich Wasser im Wesentlichen vollständig durch die Leitung entleert. Jedes Ventilrohr ist mit einem sich radial erstreckenden Flansch ausgestattet, gegen den ein koaxial eingeschränkter Schwimmer eine nach oben gerichtete Auftriebskraft ausübt, wenn der Wasserpegel in dem Spülkasten sich über dem Schwimmer befindet. In dem nicht aktiven Zustand ist die Abwärtsdruckkraft, die auf jedes Ventilrohr wirkt, aufgrund des Wassers in dem Spülkasten, das auf den Durchmesserunterschied zwischen der Dichtung und dem äußeren Durchmesser des Rohrs wirkt, größer als die nach oben gerichtete Auftriebskraft, die auf den Flansch des Schwimmers ausgeübt wird. Wenn die Dichtung jedoch aufgehoben ist, verringert sich die Abwärtsdruckkraft unter die nach oben gerichtete Auftriebskraft, und das Ventilrohr wird in seiner Aufwärtsentleerposition gehalten, bis der Wasserpegel fällt, was die nach oben gerichtete Auftriebskraft verringert und ermöglicht, dass das untere Ende des Rohrs die Leitung oder das obere Ende des unteren Ventilrohrs abdichtend in Eingriff nimmt.
  • Deshalb besteht ein Bedarf, eine Ventilanordnung zu liefern, die zur Verwendung bei einem Spülkasten geeignet ist, wie z. B. ein Spülventil, insbesondere ein Doppelspülspülkastenventil, die im Betrieb effizient ist, die aus einer verringerten Anzahl von Komponenten hergestellt ist, ein Minimum an Platz belegt, beim Betrieb geräuschlos oder fast geräuschlos ist, jedoch im Betrieb effektiv ist und wenig oder keine Wartung benötigt sowie kostengünstig herzustellen ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Spülventilanordnung zur Verwendung mit oder in einem Toilettenspülkasten geliefert, wie dieselbe durch den angehängten Anspruch 1 definiert ist. Bevorzugte Merkmale werden durch die Ansprüche 2 bis 25 vorgestellt.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun beispielhaft unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine schematische perspektivische Seitenansicht einer Form einer Ventilanordnung der vorliegenden Erfindung, die in Isolation gezeigt ist, wobei es sich bei der Ventilanordnung um ein Doppelspülventil handelt, das in der vollständig geschlossenen Position unmittelbar nach dem Spülen gezeigt ist, wobei die Schwimmer vertikal sind;
  • 2 eine Seitenaufrissansicht der Form der Ventilanordnung von 1, die in situ in der offenen Halbspülposition angeordnet ist, was ein Halbspülen des Spülkastens ermöglicht;
  • 3 eine vertikale Querschnittsansicht der Ventilanordnung von 2 in einer vollständig geschlossenen Position, wodurch der Spülkasten abgedichtet ist, wobei sich die Schwimmer in einer vertikal geneigten Position bereit zur Operation befinden;
  • 4 eine Seitenaufrissansicht der Ventilanordnung von 2 in situ in der offenen Vollspülposition;
  • 5 eine schematische Seitenaufrissansicht einer Ventilanordnung zur Verwendung zusammen mit dem Ventil der vorliegenden beanspruchten Erfindung, wobei es sich um ein Einlassventil in der offenen Position handelt, wobei der Schwimmer vertikal angeordnet ist;
  • 6 eine Seitenaufrissansicht einer Form des Schwimmerteils der Ventilanordnung von 5;
  • 7 eine Draufgrundrissansicht des Schwimmers von 6; und
  • 8 eine Seitenaufrissansicht einer modifizierten Form des Doppelspülventils der vorliegenden Erfindung, das in situ in einer Vollspülposition angeordnet ist.
  • In den 1 bis 4 ist eine Form einer Spülventilanordnung gezeigt, bei der es sich um ein Doppelspülventil handelt, das allgemein als 2 bezeichnet ist. Doppelspülventile sind dadurch gekennzeichnet, dass dieselben zwei Auslässe aufweisen, die zwei Spülmodi entsprechen, wobei einer als ein Halbspülen bekannt ist, bei dem eine geringere Wassermenge an die Toilette abgegeben wird, und der andere als ein Vollspülen bekannt ist, bei dem fast der gesamte Inhalt des Spülkastens an die Toilettenschüssel abgegeben wird. Das Spülventil 2 weist einen Hauptrahmen 4 auf, der sicher intern in einem Spülkasten durch ein geeignetes Mittel (nicht gezeigt) angebracht ist. Der Rahmen 4 weist eine untere horizontale Stütze 6 auf, die sicher an der Basis oder der unteren Oberfläche 7 des Spülkastens befestigt werden kann und die dabei behilflich ist, den Rahmen 4 sicher an seiner Position zu befestigen. Die Stütze 6 ist mit einer kreisförmigen Öffnung zum Aufnehmen eines unteren Abschnitts eines Spülrohrs (das im Folgenden genauer beschrieben wird) ausgestattet, das durch ein geeignetes Befestigungsmittel, wie z. B. eine Anordnung 11 eines mit einem Gewinde versehenen Rohrs und einer Mutter, direkt über dem Auslass 9 des Spülkastens angeordnet ist.
  • Der Rahmen 4 weist ferner ein Paar von horizontal beabstandeten sich vertikal erstreckenden Teilen 8 und eine obere Halterungsstütze 10 auf, die an oder zum oberen Ende der vertikalen Teile 8 zum Verbinden der Teile 8 angeordnet ist. Eine Abdeckung 13 ist an dem oberen Ende der Stütze 10 zwischen den vertikalen Teilen 8 bereitgestellt. Die obere Halterungsstütze 10 ist auch mit einer kreisförmigen Öffnung zum Aufnehmen des oberen Endes eines oberen Spülrohrs ausgestattet. Ein erstes bewegbares Ventilteil in der Form eines hohlen zylindrischen Rohrs 14, das an beiden Enden offen ist und als ein oberes Spülrohr wirksam ist, wird in die kreisförmige Öffnung der Halterungsstütze 10 aufgenommen. Das obere Rohr 14 kann sich frei axial in der Stütze 10 zwischen einer vollständig geschlossenen Position und einer der offenen Spülpositionen bewegen. Das obere Rohr 14 ist mit einem oberen Ring oder Kragen 16 ausgestattet, der um seinen Umfang zwischen seinen Enden angeordnet ist. Der Ring 16 kann ein beliebiges geeignetes Profil annehmen und aus einem beliebigen geeigneten Material hergestellt sein. Das obere Rohr 14 steht kooperativ in Wechselwirkung mit dem unteren Rohr 18. Das untere Ende des Rohrs 14 ist in 1 gestrichelt gezeigt, um die inneren Details der Dichtungsanordnung 17 zwischen dem unteren Ende des oberen Rohrs 14 und dem oberen Ende des unteren Rohrs 18 zu zeigen. Die Dichtungsanordnung 17 weist eine im Wesentlichen V-förmige Dichtung oder eine Dichtung 19 mit sich verjüngenden Kanten auf, die um den Umfang der oberen Kante des unteren Rohrs 18 bereitgestellt ist, so dass die untere Kante des oberen Rohrs 14 in der Dichtung aufgenommen ist, um die zwei Rohre miteinander abzudichten und ein Eintreten von Wasser intern in die Rohre während der Verwendung zu verhindern, wenn die vollständig geschlossene Position und die vollständig geöffnete Position vorliegen.
  • Das untere Rohr 18, das als ein zweites bewegbares Ventilteil wirksam ist, ist in ausgerichteter End-End-Beziehung mit dem oberen Rohr 14 angeordnet. Ein unterer Ring oder Kragen 22 ist umfangsmäßig um die Außenseite des unteren Rohrs 18 zwischen den Enden bereitgestellt. Das untere Ende des Rohrs 18 ist mit einer Dichtungsanordnung 20 ausgestattet. Die Dichtungsanordnung 20 ist zusätzlich in der Stütze 6 aufgenommen und ist direkt über dem Auslass 9 des Spülkastens befestigt, wie es bei dem unteren Rohr 18 der Fall ist. Die Dichtungsanordnung 20 ist mit einer im Wesentlichen V-förmigen Dichtung oder einer Dichtung 21 mit sich verjüngenden Wänden ausgestattet, in der die untere Kante des unteren Rohrs 18 zum Abdichten des Spülkastens gegen einen Ausfluss von Wasser in der vollständig geschlossenen Position aufgenommen ist.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die Beabstandung des oberen Rings 16 von dem unteren Ende des oberen Rohrs 14 sich von der Beabstandung des unteren Rings 22 von dem unteren Ende des unteren Rohrs 18 unterscheidet. Das untere Rohr 18 ist in der Lage, sich axial zwischen einer vollständig geöffneten Position und einer vollständig geschlossenen Position zu bewegen.
  • Ein Mittelstab 26 ist axial in dem oberen und dem unteren Rohr 14, 18, die miteinander ausgerichtet sind, angeordnet und erstreckt sich über die Enden von beiden Rohren an beiden Enden hinaus. Der Stab 26 wird dadurch in Position gehalten, dass derselbe durch mittig angeordnete Öffnungen 27, 29 von Armkreuzen 28, 30 aufgenommen ist, die an oder zum oberen Ende des oberen Rohrs 14 bzw. unteren Ende des unteren Rohrs 18 angeordnet sind. Die Armkreuze 28, 30 können integriert mit den Rohren 14, 18 gebildet sein oder können separat hergestellt und mit den Rohren assembliert werden. Ein Betätigungshebel 32 ist an einem Ende mit dem Mittelstab 26 und an dem anderen Ende mit einem Schubstab 33 verbunden, um eine Bewegung des Mittelstabs zu bewirken, um ein Vollspülen des Ventils zu bewirken, wobei sich das Ventil in der vollständig geöffneten Position befindet. Das andere Ende des Schubstabs 33 ist mit einer Vollspültaste oder dergleichen (nicht gezeigt) verbunden, die an dem Spülkasten bereitgestellt ist.
  • Ein Betätigungshebel 36 ist an einem Ende mit dem oberen Ende eines Armkreuzes 38 und an dem anderen Ende mit einem Schubstab 37 verbunden, um eine Bewegung des oberen Rohrs 14 zu bewirken, um ein Halbspülen des Ventils zu bewirken, wobei das Ventil durch die Rohre 14 und 18, die voneinander getrennt werden, nur halb geöffnet wird. Das andere Ende des Schubstabs 37 ist mit einer Halbspültaste (nicht gezeigt) oder dergleichen verbunden, die an einem praktischen entfernten Ort an dem Spülkasten bereitgestellt ist.
  • Ein oberer Schwimmer 40 ist schwenkbar an oder zum oberen Ende des vertikalen Teils 8 mittels eines Schwenkstifts 42 oder dergleichen mit dem Rahmen 4 verbunden. Ein unterer Schwimmer 44 ist schwenkbar an einer Position zwischen den Enden des Rahmenteils 8, jedoch mehr zum unteren Ende hin angeordnet, durch einen Schwenkstift 46 oder dergleichen mit dem Rahmen 4 verbunden. Der obere und der untere Schwimmer 40, 44 können sich frei zwischen zwei unterschiedlichen Betriebspositionen drehen, wobei eine Position die vollständig geschlossene Position ist, die eingenommen wird, wenn der Spülkasten mit Wasser gefüllt ist, und die andere Position zum Verriegeln von entweder Rohr 14 oder Rohr 18 in der offenen Position dient.
  • Die Schwimmer 40, 44 sind luftdicht, um eine geschlossene Kammer zu definieren, und werden außermittig geschwenkt, so dass der Drehpunkt nicht mit dem Schwerpunkt oder dem Hubzentrum zusammenfällt. Auf diese Weise können sich die Schwimmer 40, 44 frei drehen, um eine vertikalere Position oder eine im Wesentlichen vertikale Position unter dem Einfluss der Schwerkraft einzunehmen, wenn der Spülkasten leer ist, und können sich frei drehen, um eine geneigte Position einzunehmen, wenn der Spülkasten voll Wasser oder in einer der Spülpositionen ist.
  • Die normale Position der Schwimmer 40, 44 in Verwendung, wenn der Spülkasten voller Wasser ist, ist derart, dass dieselben eine geneigte Position bezüglich des Rahmenteils 8, wie es in den 2 bis 4 gezeigt ist, aufgrund des Auftriebs der luftgefüllten Schwimmer einnehmen. Bei Betrieb bewegen sich die Schwimmer 40, 44 zu einer weniger winklig geneigten Position, wie z. B. einer vertikaleren Position, wie es in 1 gezeigt ist, um zu ermöglichen, dass die Ventilteile 14, 18 zu ihren geschlossenen Positionen zurückkehren, abhängig von dem Spülmodus des Spülkastens. Der Schwimmer 40 ist mit eine Halte- bzw. Verriegelungskante 48 entlang der oberen innerhalb gelegenen Kante, die dem oberen Rohr 14 zugewandt ist, ausgestattet, zum kooperativen Eingriff des oberen Rings 16 bei Verwendung, sowie mit einem Vorsprung 49, der sich schräg entlang einer Seitenkante erstreckt, zum Eingriff mit der Kante des Rahmenteils 8, um die Bewegung des Schwimmers 40 einzuschränken. Der Schwimmer 44 ist mit einer ähnlichen Haltekante 50 entlang der oberen innerhalb gelegenen Kante, die dem unteren Rohr 18 zugewandt ist, ausgestattet, zum kooperativen Eingriff des unteren Rings 22 bei Verwendung, sowie mit einem Vorsprung 51, der sich schräg entlang einer oder beiden sich gegenüberliegenden Seiten erstreckt, zum Eingriff mit der Kante des Rahmenteils 8, um die Schwenkbewegung des Schwimmers 44 in der Richtung gegen den Uhrzeigersinn einzuschränken.
  • Der Betrieb der Ventilanordnung der vorliegenden Erfindung wird nun beginnend mit dem Halbspülbetrieb beschrieben. Bei Betrieb eines Halbspülens des Spülventils 2 der vorliegenden Erfindung ist der Spülkasten bis zu dem Pegel, der in den 2 bis 4 gezeigt ist, voll mit Wasser, wobei sich dieser Pegel nahe dem oberen Ende des oberen Rohrs 14 befindet. Es sei darauf hingewiesen, dass sich der Wasserpegel unterhalb der Ebene der oberen Kante des Einlassrohrs 14 mit offenem oberen Ende befindet und sich in etwa auf der Ebene der oberen Stütze 10 des Rahmens 4 befindet. Wenn der Spülkasten voll ist, nehmen die Schwimmer 40, 44 eine winklig geneigte Position ein, wie es in den 2 bis 4 gezeigt ist, wobei sich die entsprechenden Betätigungsecken 48, 50 der Schwimmer 40, 44 jeweils in Kontakt mit der Seitenwand der zwei Einlassrohre 14, 18 befinden, insbesondere wie es in 3 gezeigt ist. In diesem Zustand ist die Position, die durch Ventil 2 in 3 eingenommen wird, bei der es sich um die vollständig geschlossene Position handelt, derart, dass das obere Rohr 14 bezüglich des unteren Rohrs 18 abgedichtet ist, das bezüglich des Auslasses 9 abgedichtet ist, wodurch Wasser in dem Spülkasten zurückgehalten wird und jegliches Entleeren von Wasser aus dem Spülkasten zu der Toilette verhindert wird. Dabei handelt es sich um die normale Position des Spülkastens in einem Zustand, in dem derselbe betriebsbereit ist. Wasser wird in den Spülkasten durch ein separates Einlassventil eingelassen, dessen Details im Folgenden beschrieben sind.
  • Wenn es erwünscht ist, den Spülkasten halb zu spülen, wird die Halbspültaste an dem Spülkasten gedrückt, wodurch der Schubstab 37 und der Hebel 36 betätigt werden, um das Rohr 14 aus dem Abdichtungseingriff mit dem Rohr 18 zu heben, und die Dichtung 17 aufgehoben wird, um das untere Ende des Rohrs 14 von dem oberen Ende des Rohrs 18 zu trennen, da das Rohr 18 an seiner Position in Abdichtungseingriff mit der Dichtung 20 bleibt. Durch diese Operation wird das Rohr 14 ausreichend gehoben, um zu ermöglichen, dass der Ring 16 an der Haltekante 48 des Schwimmers 40 vorbeigeht, indem sich der Schwimmer 40 ganz leicht in der Richtung gegen den Uhrzeigersinn dreht und zu seiner früheren Position zurückkehrt, so dass die Kante 48 gegen und unter dem Haltering 16 ruht, um das Rohr 14 in beabstandeter Beziehung von dem Rohr 18 zu verriegeln, wie es in 2 gezeigt ist. In dieser Position kann Wasser frei durch den Zwischenraum zwischen den zwei Rohren fließen, wie es durch Pfeil A von 2 gezeigt ist. Es sei darauf hingewiesen, dass das Rohr 18 bei dieser Operation ungestört ist und abdichtend in Eingriff mit dem Auslass 9 des Spülkastens bleibt.
  • Wenn der Pegel des Wassers unter den Schwimmer 40 fällt, d. h. auch auf einen Pegel, der etwa dem oberen Ende des Rohrs 18 entspricht, ist der Hub, der dem Schwimmer 40 aufgrund des Auftriebs geliefert wird, nicht mehr wirksam. Weil der Schwimmer 40 außermittig geschwenkt wird, dreht sich der Schwimmer 40 aus eigenem Antrieb unter dem Einfluss der Schwerkraft in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn, wodurch die Kante 48 bewegt wird und der Ring 16 daraus freigegeben wird, durch die Kante 48 verriegelt zu sein, um eine Position einzunehmen, wie sie in 1 gezeigt ist. Es sei darauf hingewiesen, dass verhindert wird, dass sich der Schwimmer 40 zu weit dreht, indem die Kante 49 den Rahmen 8 kontaktiert. Wenn der Ring 16 freigegeben wird, fällt das Rohr 14 unter der Schwerkraft, um erneut einen Dichtungskontakt mit dem Rohr 18 einzurichten und eine Dichtung mit der Dichtung 19 zu bilden. Wasser wird dann durch ein geeignetes Einlassventil (das im Folgenden genauer beschrieben wird) in den Spülkasten eingelassen, woraufhin der Wasserpegel in dem Spülkasten zu dem früheren Pegel ansteigt. Der ansteigende Wasserpegel liefert dem Schwimmer 40 einen Hub, wodurch ermöglicht wird, dass sich der Schwimmer 40 in einer Richtung im Uhrzeigersinn dreht, wie es bei Pfeil B von 2 gezeigt ist, um eine winklig geneigte Position in Vorbereitung auf das nächste Halbspülen oder Vollspülen einzunehmen. Es sei darauf hingewiesen, dass der Schwimmer 40 vertikal ist, wenn der Spülkasten leer ist, wohingegen der Schwimmer 40 vertikal geneigt ist, wenn der Spülkasten voll ist.
  • Bei Betrieb des Vollspülmodus des Spülventils 2 der vorliegenden Erfindung ist der Wasserpegel, wenn der Spülkasten voll ist, wie bereits beschrieben. Die Vollspültaste des Spülkastens wird gedrückt, was den Schubstab 33 bewegt, der wiederum den Hebel 32 aktiviert, um den Mittelstab 26 zu heben, der mit dem unteren Rohr 18 durch das Armkreuz 30 und die Öffnung 29 verbunden ist, wodurch das Rohr 18 aus dem Abdichtungseingriff mit der Dichtung 20 gehoben wird, indem das Rohr 18 aus der Dichtung 21 gehoben wird, um einen Zwischenraum dazwischen freizulegen, durch den Wasser zu dem Auslass 9 fließen kann, wie es durch Pfeil C von 4 gezeigt ist. Das Rohr 18 wird ausreichend angehoben, dass der Ring 22 die Kante 50 des Schwimmers 44 passiert, um zu ermöglichen, dass die Kante 50 gegen und unter dem Ring 22 ruht, um das Rohr 18 in der vollständig offenen Position zu halten und das Ventil in dieser Position zu halten, bis der Pegel des Wassers in dem Spülkasten unter die untere Kante des Schwimmers 44 fällt, wobei es sich ungefähr um die Ebene des Auslasses 9 handelt. Es sei darauf hingewiesen, dass, wenn das Rohr 18 gehoben wird, dies auch für das Rohr 14 gilt, so dass die Dichtung zwischen den Rohren 14 und 18 während des Vollspülbetriebsmodus immer aufrechterhalten wird und der einzige Auslass für das Wasser durch das untere Ende des Spülkastens ist. Es sei darauf hingewiesen, dass während dieser Operation sich der Schwimmer 40 ebenfalls dreht.
  • Es liegt jedoch keine Wirkung auf den Betrieb der Vorrichtung vor, da bei diesem Betriebsmodus der Schwimmer 40 aufgrund der unterschiedlichen Beabstandungen des Rings 22 von dem Schwimmer 44 und des Rings 16 von dem Schwimmer 40 den Ring 16 nicht kontaktiert. Ferner sei darauf hingewiesen, dass die Positionen der Ringe 16, 22 derart sind, dass die Rohre 14, 18 in einer von zwei Positionen – entweder der Vollspülposition oder der Halbspülposition – zurück gehalten werden. Es ist nicht möglich, dass die Haltekanten beider Schwimmer beide Rohre gleichzeitig verriegeln.
  • Da das Schwimmerteil 44 ähnlich der Befestigung des Schwimmers 40 befestigt ist, dreht sich der Schwimmer 44 gemäß der Schwerkraft gegen den Uhrzeigersinn, um den Ring 22 freizugeben und zu ermöglichen, dass das Rohr 18 schwerkraftbedingt fällt, wodurch der Auslass 9 erneut abgedichtet wird. Ein Einlassventil ist dann wirksam, um Wasser in den Spülkasten einzulassen, so dass der Pegel über den Schwimmer 44 und dann über den Schwimmer 40 hinaus ansteigt, woraufhin sich jeder Schwimmer wiederum im Uhrzeigersinn dreht, um ihre früheren Positionen einzunehmen, wobei die Kante 50 gegen das Rohr 18 ruht bzw. die Kante 48 gegen das Rohr 14 ruht, jedoch an Orten über den jeweiligen Positionen der Ringe 16, 22.
  • Eine weitere Ventilanordnung zur Verwendung zusammen mit dem Ventil der vorliegenden beanspruchten Erfindung wird nun beschrieben, wobei es sich um ein Einlassventil 60 handelt, das in dem Spülkasten (nicht gezeigt) angeordnet ist. Die Basis oder untere Oberfläche 62 des Spülkastens ist mit einer Öffnung ausgestattet, durch die ein Standrohr 64 aufgenommen und mit einer herkömmlichen Abdichtungsfüllung damit abgedichtet wird. Das Standrohr 64 ist mit der normalen unter Druck stehenden Wasserversorgung verbunden und liefert Wasser intern in den Spülkasten. Die Lieferung des Wassers in den Spülkasten wird durch den Betrieb des Einlassventils 60 gesteuert.
  • Das Ventil 60 befindet sich an dem oberen Ende des Standrohrs 64 unmittelbar über einer Wassereintrittsöffnung 66 und einem Lieferungsrohr 68, das mit einem Ausguss (nicht gezeigt) oder einer ähnlichen Düse zum Streuen der Energie des ankommenden Wassers ausgestattet ist, was zu einem geräuschlosen Betrieb des Ventils führt. Das Ventil 60 weist einen Schwimmer 70 auf, der allgemein im vertikalen Querschnitt rechtwinklig dreieckig ist und im horizontalen Schnitt allgemein U-förmig ist, wie es in den 6 und 7 gezeigt ist. Der Schwimmer 70 ist so angeordnet, dass das Standrohr 64 in dem Ausschnitt des „U" angeordnet ist, und ist schwenkbar mit dem Standrohr verbunden, wobei eine der Seiten des dreieckigen Schwimmers im Wesentlichen vertikal ist, eine weitere Seite im Wesentlichen horizontal ist, wobei die Seiten im Wesentlichen senkrecht zueinander angeordnet sind, und die dritte schräge Seite bezüglich der anderen zwei Seiten winklig geneigt ist. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass die genaue Form des Schwimmers variiert werden kann. In der normalen Position, d. h. der betriebsbereiten Position, wenn der Spülkasten voll ist, ist der Schwimmer bezüglich des Standrohrs winklig geneigt, wobei es sich um eine Position handelt, in der der Schwimmer in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn von derjenigen, die in 5 gezeigt ist, gedreht ist. Der Schwimmer 70 ist an einer Position entlang seiner bei der Verwendung oberen Seite zum Scheitel der horizontalen Seite mit der schrägen Seite hin mit einem Joch 72 ausgestattet. Ein Betätigungshebel 74 und ein Hebel 76 oder ein Schubstab oder eine ähnliche kraft- oder bewegungsübertragende Vorrichtung oder Verbindung ist mit dem Joch an einem Ende verbunden und ist an dem anderen Ende mit einer Nocke 78 ausgestattet oder verbunden. Die Verbindungs- und Nockenanordnung ist derart, dass ermöglicht wird, dass die Nocke 78 auf das obere Ende eines Kolbens 80 drückt, der in einem geeigneten Gehäuse 82 angeordnet ist, das ein Kolbenventil bildet. Es sei darauf hingewiesen, dass ein einziger Hebel, der an jedem Ende mit einem Rollenrad ausgestattet ist, anstelle des Paars von Hebeln 74, 76 und der Nocke 78 verwendet werden kann. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist eines der Rollenräder direkt bezüglich des Kolbens 80 des Kolbenventils wirksam.
  • Zwei „O"-Ringe 84, 86 sind zwischen dem Kolben 80 und dem Gehäuse 82 bereitgestellt, um das Gehäuse abzudichten und zu verhindern, dass Wasser aus dem Gehäuse austritt. Ein Kissen 88 ist an dem bei der Verwendung unteren Ende des Kolbens 80 bereitgestellt, zum selektiven Schließen und Öffnen der Wassereintrittsöffnung 66 und somit zum Regulieren des Wasserflusses von dem Standrohr 64 zu dem Lieferungsrohr 68 durch die Wassereintrittsöffnung 66. Das Gehäuse 82 ist mit einer einstellbaren mit einem Gewinde versehenen Abdeckung 90 ausgestattet, zum Einstellen der Bewegungsmenge des Kolbens 80, so dass ein Zwischenraum zwischen dem oberen Ende des Kolbens 80 und der Nocke 78 existiert, während sich der Schwimmer 70 in seiner vertikalen Position befindet, was Wasser in den Spülkasten lässt, ermöglicht jedoch einen Abdichtungskontakt zwischen dem Kissen 88 und der Öffnung 66, wenn sich das Ventil in der geschlossenen Position befindet. Eine Modifizierung des Kolbenventils besteht darin, das Ventil mit einer mechanischen Verriegelung auszustatten, so dass ein übermäßiger Wasserdruck nicht veranlasst, dass sich das Ventil unbeabsichtigt öffnet oder leckt.
  • Bei dem Betrieb dieser Form des Einlassventils 60 befindet sich der Schwimmer 70 in der vertikalen Position oder in einer im Wesentlichen vertikalen Position, wie es in 5 gezeigt ist, wenn der Spülkasten leer ist, so dass die Nocke 78 von dem Kolben 80 beabstandet ist, wodurch das Kissen 88 von der Öffnung 66 freigegeben wird, was ermöglicht, dass Wasser von dem Standrohr 64 durch die Öffnung 66 zu dem Lieferungsrohr 68 in den Spülkasten fließt. Wenn der Wasserpegel in dem Spülkasten ungefähr dahin steigt, wo der Schwimmer 70 angeordnet ist, überwindet der Hub, der auf den Schwimmer 70 ausgeübt wird, die Wirkung der Schwerkraft auf den Schwimmer 70, so dass sich der Schwimmer 70 in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn dreht, wie es durch Pfeil E von 5 gezeigt ist. Wenn der Wasserpegel steigt, bewegt sich das Hub- oder Druckzentrum, wie es in 5 gezeigt ist, von links nach rechts einer Position, die sich unmittelbar unter dem Drehpunkt befindet, was bewirkt, dass der Schwimmer sich in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn mit zunehmender Kraft dreht. Eine Bewegung des Schwimmers 70 bewirkt, dass sich das Joch 72 zusammen mit den Hebeln 74, 76 hebt, was bewirkt, dass sich der Hebel 76 um das Schwenkelement 77 dreht, so dass die Nocke 78 in Kontakt mit dem Kolben 80 kommt. Wenn sich die Nocke 78 weiter herum bewegt, wird der Kolben 80 weiter in das Gehäuse 82 geschoben, so dass das Kissen 88 in Kontakt mit dem Ende der Öffnung 66 getrieben wird, um den Fluss von Wasser in den Spülkasten anzuhalten. Da die Schwenkbewegung des Schwimmers 70 fast augenblicklich ist, ist das Schließen der Öffnung 66 augenblicklich, wodurch das „zischende" Geräusch beseitigt wird, wenn das Ventil bei Spülkästen gemäß dem Stand der Technik nach und nach geschlossen wird.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel werden die Rollenräder verwendet, um jegliche nicht erwünschte Reibung zu beseitigen.
  • In 8 ist eine modifizierte Form des Doppelspülventils der 1 bis 4 gezeigt, wobei dieses modifizierte Ventil dem Ventil der 1 bis 4 ähnlich ist, mit der Ausnahme, dass ein einziges Rohr 100 das obere Rohr 14 und das untere Rohr 18 ersetzt. Dementsprechend werden die gleichen Bezugszeichen für entsprechende Merkmale in 8 verwendet, wie sich dieselben in den 1 bis 4 befinden. Außerdem liegt, da das Rohr 100 ein einziges Rohr ist, das sich von Stütze 6 zu Stütze 10 erstreckt und bei Verwendung axial zwischen denselben bewegbar ist, keine Dichtungsanordnung 17 oder Dichtung 19 vor. Das Rohr 100 ist auf die gleiche Weise wie die Rohre 14 und 18 wirksam, dahingehend, dass das Rohr 100 einen kleinen Betrag, wie z. B. 15 mm, aus der Dichtung 20 gehoben werden kann, um eine Halbspülposition einzunehmen, oder einen größeren Betrag, wie z. B. etwa 30 mm, um eine Vollspülposition einzunehmen.
  • Bei Betrieb dieser modifizierten Ventilanordnung ist der Spülkasten voll Wasser, wie es durch den Wasserpegel in 8 angezeigt ist. Wenn ein Halbspülen benötigt wird, wird das Rohr 100 durch eine Operation des Schubstabs 37 und des Hebels 36 so gehoben, dass der Ring 16 durch die Kante 48 verriegelt ist. In dieser Position ist das untere Ende des Rohrs 100 etwa 15 mm von dem Auslass 9 beabstandet, so dass Wasser mit einer verringerten Geschwindigkeit durch den Auslass fließt, bis der Pegel des Wassers bis knapp unter den Schwimmer 40 reicht, woraufhin sich der Schwimmer 40 gegen den Uhrzeigersinn dreht, um die Kante 48 von dem Ring 16 außer Eingriff zu bringen und zu ermöglichen, dass das Rohr 100 schwerkraftbedingt fällt, um die Dichtung 20 wieder einzurichten, und somit nimmt das Ventil nach dem Liefern eines Halbspülens eine vollständig geschlossene Position ein. Es sei darauf hingewiesen, dass, da der Ring 22 relativ weiter von der Kante 50 entfernt angeordnet ist als der Ring 16 von der Kante 48, die Kante 50 nicht gegen den Ring 22 verriegelt, sondern stattdessen der Ring 22 unter der Kante 50 angeordnet ist und deshalb der Schwimmer 44 in dem Halbspülmodus nicht wirksam ist. Nach dem Halbspülmodus ist das Einlassventil 60 wirksam, um den Spülkasten erneut zu füllen, und der Schwimmer 40 wird veranlasst, seine „Bereit"-Position einzunehmen, die so ist, wie es in 8 gezeigt ist.
  • Wenn es erwünscht ist, den Spülkasten voll zu spülen, werden der Schubstab 33 und der Hebel 32 betrieben, um das Rohr 100 um eine größeren Betrag anzuheben, so dass die Haltekante 50 gegen den Ring 22 in Eingriff kommt, um das Rohr 100 etwa 30 mm über dem Auslass 9 zu verriegeln. In dieser Position, die dem Vollspülen entspricht, fließt Wasser mit einer größeren Geschwindigkeit durch den Auslass 9. Es sei darauf hingewiesen, dass bei der Vollspülposition der Ring 16 über der Position der Haltekante 48 angeordnet ist und somit der Schwimmer 40 in der Vollspülposition nicht wirksam ist. Wenn sich der Wasserpegel in dem Spülkasten auf knapp unter dem Schwimmer 40 senkt, dreht sich der Schwimmer 40 gegen den Uhrzeigersinn unter dem Einfluss der Schwerkraft, aber da der Ring 16 über der Kante 48 angeordnet ist, wird durch die Bewegung des Schwimmers 40 keine Wirkung erzeugt und das Rohr 100 wird weiterhin durch die Kante 50 gegen den Ring 22 in der offenen Vollspülposi tion gehalten. Der Wasserpegel fällt weiter bis knapp unter den Schwimmer 44, der sich dann gegen den Uhrzeigersinn dreht, um den Ring 22 freizugeben und zu ermöglichen, dass das Rohr 100 gravitationsbedingt in die Dichtung 20 fällt, um die Dichtung erneut einzurichten. Das Einlassventil 60 ist dann wirksam, um den Spülkasten zu füllen, und beide Schwimmer 44 und 40 drehen sich wiederum im Uhrzeigersinn unter der Einwirkung des Auftriebs zu der „Bereit"-Position, wenn der Wasserpegel nacheinander über jeden hinaus steigt.
  • Vorteile des Einlassventils bestehen darin, dass das Einlassventil in seinem Aufbau dahingehend einzigartig ist, dass dasselbe sich entweder in der vollständig offenen Position oder in der vollständig geschlossenen Position befindet, wobei keine verzögerte progressive Bewegung zwischen den zwei extremen Positionen vorliegt, sondern stattdessen nur eine augenblickliche Operation zwischen den zwei Positionen vorliegt. Das Einlassventil weist keine Zwischenstopps oder -verzögerungen auf. Dieser Vorteil wurde durch ein Entwerfen eines hydrodynamischen Schwimmers erreicht, der in der vollständig offenen Position bleibt, d. h. in der sich der Schwimmer vertikal nach unten erstreckt, wie es in 5 offenbart ist, bis das ansteigende Wasser in dem Spülkasten einen vorbestimmten Pegel erreicht, wobei sich das Ventil dann frei und mühelos ohne ein Geräusch zu der vollständig geschlossenen Position bewegt, wodurch der Fluss des Wassers in den Spülkasten angehalten wird. Außerdem wird, obwohl sich das Ventil rasch zwischen der offenen und der geschlossenen Position bewegt, kein Wasserschlag erzeugt.
  • Der Schwimmer bewegt einen Hebel, der so konzipiert ist, dass derselbe durch einen zusammengesetzten mechanischen Vorteil eine beträchtliche Kraft auf die Mündung der Öffnung 66 erzeugt.
  • Wenn sich das Ventil in der offenen Position befindet, tritt Wasser über das Lieferungsrohr ein, von wo dasselbe mit einem voreingestellten Winkel und mit einer konstanten Geschwindigkeit auf die Spülkastenwand gesprüht wird. Die Düse, durch die das Wasser gesprüht wird, ist so konzipiert, dass die Energie des ankommenden Wassers durch die Seitenwand des Spülkastens absorbiert wird, was zu keinem Lärm führt.
  • Da die Flussgeschwindigkeit des Wassers, das in den Spülkasten eingelassen wird, während der gesamten Füllperiode konstant ist, ist es möglich, die störenden Zischgeräusche zu beseitigen, die herkömmlichen Spülkästen zugeordnet sind, die ein sich nach und nach schließendes Ventil verwenden.
  • Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass der horizontale „Hufeisen"-Schnitt des Schwimmers eine Umwicklungswirkung des vertikalen Standrohrs erlaubt, wodurch der Raum verringert wird, der für die Komponenten des Ventils und für den Betrieb erforderlich ist.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass das Einlassventil und das Doppelspülventil zusammen in dem gleichen Spülkasten angeordnet sein können, so dass beide Ventile miteinander kombiniert wirksam sind.
  • Ein Vorteil des Doppelspülventils der vorliegenden Erfindung, insbesondere des Ventils von 8, besteht darin, dass eine verringerte Anzahl von Komponenten verwendet wird, und ferner wird nur eine einzige Dichtung benötigt, was zu den geringen Herstellungskosten und der Zuverlässigkeit der Ventilanordnung beiträgt.
  • Die beschriebene Anordnung wurde durch eine Erläuterung vorgebracht, und viele Modifizierungen können innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung, wie derselbe durch die Ansprüche definiert ist, vorgenommen werden.
  • Fachleute werden erkennen, dass die hier beschriebene Erfindung andere Variationen und Modifizierungen als die speziell beschriebenen zulässt. Es sei darauf hingewiesen, dass die Erfindung alle derartigen Variationen und Modifizierungen, die in den Schutzbereich der Ansprüche fallen, umfasst.

Claims (25)

  1. Doppelspülventilanordnung (2) zur Verwendung mit oder in einem Toilettenspülkasten, mit wenigstens zwei Entleerzuständen, die entweder teilweises Entleeren oder im wesentlichen vollständiges Entleeren des Toilettenspülkastens ermöglichen, wobei besagte Ventilanordnung (2) wenigstens ein bewegbares Ventilteil (14, 18, 100) umfaßt, das in der Längsrichtung des Ventilteiles (14, 18, 100) oder der Ventilteile zwischen selektiv offenen Stellungen und einer geschlossenen Stellung bewegbar ist, wobei besagte selektive offene Stellungen einer Teilspül- und einer im wesentlichen Vollspülposition entsprechen, wobei das wenigstens eine bewegbare Ventilteil (14, 18, 100) ein erstes Eingriffsmittel (16) und ein zweites Eingriffsmittel (22) aufweist, wobei besagtes erste Eingriffsmittel für kooperativen Eingriff mit einem ersten Betätigungsteil (40) dient, um das bewegbare Ventilteil oder die bewegbaren Ventilteile in der ersten der selektiven Entleerpositionen zu halten, wobei besagtes erste Betätigungsteil schwenkbar bewegbar in bezug auf das erste Eingriffsteil ist, und das zweite Eingriffsteil (22) für kooperativen Eingriff mit einem zweiten Betätigungsteil (44), um das bewegbare Ventilteil oder die bewegbare Ventilteile (14, 18, 100) in einer zweiten der selektiven Entleerpositionen zu halten, wobei besagtes zweite Betätigungsteil schwenkbar bewegbar in bezug auf das zweite Eingriffsteil ist, wobei besagte Betätigungsteile (40, 44) in bezug auf das wenigstens eine bewegbare Ventilteil (14, 18, 100) so angebracht sind, daß die Betätigungsteile (40, 44) direkt auf die Eingriffsmittel (16, 22) einwirken, so daß eine Schwenkbewegung der Betätigungsteile (40, 44) in einer ersten Richtung, um das bewegbare Ventilteil oder die beweg baren Ventilteile (14, 18, 100) in einer der selektiven Entleerpositionen zu halten, durch Wirkung einer ersten Kraft bewirkt wird, die die Auftriebskraft ist, und eine Schwenkbewegung der Betätigungsteile (40, 44) in einer zweiten Richtung, um die Betätigungsteile (40, 44) außer Eingriff mit den entsprechenden Eingriffsmitteln (16, 22) zu bringen, wodurch ermöglicht wird, daß das bewegbare Ventilteil oder die bewegbaren Ventilteile (14, 18, 100) sich in die geschlossene Position bewegen, wird durch die Wirkung einer zweiten Kraft bewirkt, die die Kraft ist, die durch die Schwerkraft erzeugt wird, wobei die Schwenkbewegung der Betätigungsteile (40, 44) in der ersten Richtung daraus resultiert, daß die erste Kraft überwiegt, wohingegen die Schwenkbewegung der Betätigungsteile (40, 44) in der zweiten Richtung daraus resultiert, daß besagte zweite Kraft überwiegt, so daß, wenn das wenigstens eine bewegbare Ventilteil (14, 18, 100) veranlaßt wird, sich aus der geschlossenen Position in eine der ausgewählten Entleerpositionen zu bewegen, das ausgewählte Eingriffsmittel (16, 22) direkt in Eingriff kommt mit dem ausgewählten Betätigungsteil (40, 44), um die Ventilanordnung (2) in der ausgewählten Entleerposition zurückzuhalten, bis Schwenkbewegung des Betätigungsteils (40, 44) unter dem Einfluß der zweiten Kraft die Ventilanordnung (2) in die geschlossene Position zurückbringt; wobei besagte erste und zweite Eingriffsmittel an beabstandeten Positionen entlang der Länge des einen bewegbaren Ventilteils (100) oder jeden bewegbaren Teils (14, 18) mit einem entsprechenden Eingriffsmittel angeordnet sind und entsprechende Eingriffsmittel beabstandet entlang der Länge besagter bewegbaren Teile (14, 18) angeordnet sind und wobei jedes Betätigungsteil (40, 44) ein Schwimmer oder anderes Teil mit einer wasserdichten Kammer ist, das in der Lage ist, unter dem Einfluß der Auftriebskraft zu wirken, wobei der besagte Schwimmer oder jedes besagte andere Teil direkt in Eingriff steht mit einem entsprechenden Eingriffsteil.
  2. Ventilanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine bewegbare Ventilteil (14, 18, 100) ein Rohr ist, vorzugsweise ein im wesentliches hohles Rohr und bevorzugter ein im wesentlichen zylindrisches hohles Rohr.
  3. Ventilanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr an beiden Enden offen ist.
  4. Ventilanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine bewegbare Ventilteil (14, 18) wenigstens zwei offenendige, hohle Rohre ist, die axial in End-End-Beziehung miteinander angeordnet sind.
  5. Ventilanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die entsprechenden einen offenen Enden der zwei Rohre (14, 18) abdichtend miteinander verbunden sind, wenn die Ventilanordnung (2) sich in eine der Entleerpositionen befindet.
  6. Ventilanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein einzelnes bewegbares Ventilteil (100) vorliegt.
  7. Ventilanordnung nach Anspruch 3, in der das Ventilteil oder die Ventilteile (14, 18, 100) zwei Entleerpositionen einnehmen können, so daß, wenn in einer der ersten und zweiten Entleerpositionen, Fluid durch einen Auslaß (19) des Spülkastens direkt abgegeben werden kann.
  8. Ventilanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Spülkasten einen Auslaß hat und das bewegbare Teil oder die bewegbaren Teile (14, 18, 100) zwei offene Positionen einnehmen können, so daß, wenn in der ersten offenen Position, das bewegbare Teil oder die bewegbaren Teile zum Auslaß (9) in einem ersten Abstand angeordnet ist, und, wenn in der zweiten offenen Position, das bewegbare Teil oder die bewegbaren Teile zum Auslaß (9) in einem zweiten Abstand angeordnet ist.
  9. Ventilanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abstand der Vollspülposition entspricht und der zweite Abstand der Teilspülposition entspricht.
  10. Ventilanordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abstand etwa 30 mm beträgt und der zweite Abstand etwa 15 mm beträgt.
  11. Ventilanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (40, 44) mit einer Haltekante (48, 50) versehen ist, wobei besagte Haltekante (48, 50) zum kooperativen Eingriff mit dem entsprechenden Eingriffsmittel (16, 22) des bewegbaren Teils oder der bewegbaren Teile (14, 18, 100) dient.
  12. Ventilanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (40, 44) mit einem Anschlagmittel (49, 51) zur Begrenzung des Ausmaßes der Schwenkbewegung des Schwimmers (40, 44) während des Betriebs des Ventils versehen ist.
  13. Ventilanordnung nach Anspruch 11 oder Anspruch 12, wenn abhängig von Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes bewegbares Rohrteil (14) mit einem oberen Ring (16) für kooperativen Eingriff mit der Haltekante (48) eines ersten Schwimmers (40) versehen ist, um den Betrieb von besagtem bewegbaren Rohrteil (14) zu bewirken, und das andere bewegbare Rohrteil (18) mit einem unteren Ring (22) für kooperativen Eingriff mit der Haltekante (51) eines zweiten Schwimmers (44) versehen ist, um den Betrieb von besagtem bewegbaren Rohrteil (18) zu bewirken.
  14. Ventilanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schwimmer (40, 44) vorliegen, wobei ein Schwimmer (40) mit den entsprechenden Eingriffsmitteln (16) in Eingriff kommt, um ein erstes bewegbares Ventilteil (14) in der Teilspülposition zu halten, der andere Schwimmer (44) mit dem entsprechenden Eingriffsmittel (22) in Eingriff kommt, um das andere bewegbare Ventilteil (18) in der Vollspülposition zu halten.
  15. Ventilanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (40, 44) im wesentlichen kubisch, würfelähnlich oder kuboid ist.
  16. Ventilanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (40, 44) in vertikalem Schnitt im wesentlichen dreieckig ist.
  17. Ventilanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (40, 44) in horizontalem Schnitt im wesentlichen U-förmig ist.
  18. Ventilanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (40, 44) außermittig oder beabstandet vom Schwerpunkt oder Massenzentrum des Schwimmers oder in solch einer Weise, daß er unter den Wirkungen der Schwerkraft frei schwenkbar ist, mit einer Halterung (4) verbunden oder an einer solchen befestigt ist.
  19. Ventilanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwerkraft überwiegt, um zu bewirken, daß der Schwimmer eine im wesentlichen vertikale Ausrichtung oder eine vertikalere Ausrichtung, wenn der Spülkasten leer ist, einnimmt.
  20. Ventilanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft aufgrund des Auftriebs am Schwimmer überwiegt, um zu bewirken, daß der Schwimmer eine vertikal geneigtere Ausrichtung einnimmt, wenn der Spülkasten mit Wasser gefüllt ist.
  21. Ventilanordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Betrieb des Ventils durch die Schwerkraft bewirkt wird, gefolgt von der Wirkung des Auftriebs seinerseits während des Betriebs des Spülkastens, um den Spülkasten zu entleeren.
  22. Ventilanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingriffsmittel des bewegbaren Ventilteils oder der bewegbaren Ventilteile ein Ring, ein Kragen, eine Lippe, eine Kerbe oder ähnliches ist, angeordnet auf der Außenseite des bewegbaren Teils, für selektiven Eingriff mit der Haltekante des entsprechenden Schwimmers, so daß das entsprechende bewegbare Teil bei Verwendung der Ventilanordnung, vorzugsweise während des Spülens des Spülkastens, in ausgewählten offenen Positionen haltbar ist.
  23. Ventilanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Ventilteil oder die bewegbaren Ventilteile mit einer Dichtungsanordnung versehen ist/sind, die an oder zum unteren Ende im Gebrauch hin angeordnet ist, zum abdichtenden Eingriff mit dem Auslaß, wodurch Fluidstrom verhindert wird, wenn das Ventilteil sich in der geschlossenen Stellung befindet.
  24. Ventilanordnung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsanordnung eine im wesentlichen V-förmige Dichtung oder eine Dichtung mit sich verjüngenden Seiten (19, 21) ist.
  25. Ventilanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Ventilteil oder die bewegbaren Ventilteile mit Eingriffsmitteln für kooperative Wechselwirkung mit dem Betätigungsteil versehen sind, um das Ventilteil oder die Ventilteile in ausgewählten Stellungen zu halten.
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