DE1782436A1 - Giesser fuer eine Flasche od.ae. - Google Patents
Giesser fuer eine Flasche od.ae.Info
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- G—PHYSICS
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- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F11/00—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
- G01F11/10—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation
- G01F11/26—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation wherein the measuring chamber is filled and emptied by tilting or inverting the supply vessel, e.g. bottle-emptying apparatus
- G01F11/262—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation wherein the measuring chamber is filled and emptied by tilting or inverting the supply vessel, e.g. bottle-emptying apparatus for liquid or semi-liquid
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Description
Patentanwalt
K α r 1 A. B r ο s e
D-8023 München - PuIIaGh .
München-Pullach, den 2. September 1968
LEONARDUS MARINUS VAN HULSEL, Plat I, Maple Plats, Worksop Road,
Ma st ert on t Neu seeland
Giesser für eine Flasche oder ähnlichem
Die Erfindung betrifft eine Gießvorrichtung zum Anbringen in oder
an den oberen Abschnitt von Flaschen oder ähnlichem, um eine abgemessene
Flüssigkeitsmenge aus einer Flasche ausschenken zu können. ·
Eine derartige Vorrichtung ist bekannt, diese weist jedoch nur
eine Gießöffnung auf und es muss das Ausgiessen langsam entsprechend
der hier verwendeten Einzelkammerkonstruktion vorgenommen
werden und die Flüssigkeitsmessung ist ungenau.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist einen verbesserten Meßgießer für eine Flasche oder ähnlichem vorzusehen,wobeider Gießer
ist
derart konstruiert^ dass nicht nur eine vorgegebene und genaue Menge der Flüssigkeit aus der Flasche, wenn der Giesser
über das Mundstück der Flasche montiert ist, beim Umdrehen der
Flasche in den Giesser gefüllt wird, sondern die vorgegebene
und genaue Flüssigkeitsmenge kann bei einer weiteren Bewegung der Flasche aus einer von zwei Giesserauslassöffnungen sehr
schnell und genau ausfHessen.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnungen. In diesen zeigt:
1 eine äussere Seitenansicht eines Giessers mit in
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Ihrer Länge gebrochen dargestellten Rohren, Fig. 2 eine Schnittdarstellung eines Hauptabschnittes der
Vorrichtung und den oberen Abschnitt einer Flasche
und
Fig.3 eine Schnittdarstellung .längs der Linie 3 - 3 in
Fig.3 eine Schnittdarstellung .längs der Linie 3 - 3 in
Figur 2.
In den Zeichnungen ist eine bevorzugte Ausführungsform nach der Erfindung "veranschaulicht,- eine derartige Vorrichtung kann jedoch
variiert werden, so dass sie für verschiedene Flaschen pas£. Die
innere Kammer 10 des Hauptkörpers 11 weist eine vorgegebene volumenmässige Kapazität auf,um eine genau abgemessene Menge
eines Inhaltes einer Flasche ausschenken zu können.
Der Körper 11 der Vorrichtung weist einen im wesentlichen zylindrischen
Querschnitt auf, und besitzt untere und obere Hauben oder Kappen 12 und 13, wobei erstere mit Hilfe eines Schiebesitzes
an dem oberen BUe des Körperteiles befestigt ist, und letztere
einen (leitsitz aufweist und mit Hilfe eines leichten Gummibandes (nicht gezeigt) über verschiedentlich geformte Kanten zwischen
gehalten wird den Teilen, die die Vorrichtung verzoll ständigen/t Der Körper der
schrittweise im Durchmesser zu seinem oberen Ende zu abnimmt, weist eine gerippte, an der Aussenseite befindliche Schulter 14
auf, durch die die zwei Gießspunde oder öffnungen 15 geführt sind.
Die öffnung 15 sind in der peripherischen Schulter 14 sich diametral gegenüberliegend gelegen und sie erstrecken sich parallel
zur Mittellinie .oder Achse der Vorrichtung, jedoch mit 90° zu
einer flachen inneren Schulter des Körperteiles.
Die Wand der inneren Kammer 10 ist im wesentlichen mit der Wand
des Körpers 11 konzentrisch und sie erstreckt sich von der Deckpappe
12 nach unten zum untaen offenen Ende 16, welches im Querschnitt
eine in die Länge gezogene Form aufweist. Die Seitenwände oder Scheidewände 17 liegen sich dianebral gegenüber und bildin
"recht en Winkel zu einer Linie, die durch die Giesseröffnungen
geht» Die Scheidewände erstrecken, sich längs der Kammerwand und
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sie bilden konzentrische Teilwände der Kammer und es werden somit
Kanäle des Körpers (siehe Figur 3) geformt, die sich zu den
Gießeröffnungen 15 erstrecken, und jeder Kanal kann ein volles
Maß der Flüssigkeit aufnehmen, wenn der Gießer betätigt wird»
3ei Rohre 18 und 19 sind ineinander angeordnet» Das innere Rohr
18 ragt etwa 15 cm innerhalb der inneren Kammer 10 von seinem
oberen Ende nach unten. Das äussere Rohr 19 erstreckt sich abwärts,
so dass es in den Flaschenhals etwa 2,5cm hineinragt.Ein
Korken oder ein anderer Stöpsel 20 nimmt das untere Ende des Rohres
19 auf« Vorzugsweise besteht das Rohr 19 aus zwei Teilen, wobei ein Teil in das untere Körperteil 13 übergeht und von diesem
aus nach oben ragt, und das andere Rohrteil stellt ein Stick dar,
welches in eine öffnung des Körperteiles 13 eingepasst ist. Das
andere Rohr 18 ist hiervon getrennt und in das Rohr 19 eingedrückt.
Die oberen Enden der zwei Rohr 18 und 19 enden in der Kammer 10 in
der-selben Höhe. Das äussere Rohr 19 besitzt zwei äussere Anflächungen,
die sich von seinem oberen Ende abwärts zu einem Punkt erstrecken, so dass sie plan mit der Weite des unteren in die Länge gezogenen offenen Endes 16 der Kammer 19 abschliessen. Daher
kann das äussere Rohr ,19 nur in diesen abgeflachten Teil eingeführt
werden, der in das in die Länge gezogene offene Ende 16 reicht. Bei der Anwendung des verbesserten Giessers nach der Erfindung,
wenn dieser an die geeignet mit Flüssigkeit gefüllte Flasche 21
mit Hilfe des Korkens 20 befestigt ist, wird die Flasche umgedreht
und die innere Kammer 10 füllt sich mit Flüssigkeit aus der Flasehe
und zwar durch die zwei konzentrischen Lufteinlässe des Rohres
19, bis 18 blockiert wird. Die Luft, die durch die äusseren öffnungen 15 eindringt, ermöglicht dieses EinfHessen der Flüssigkeit.
Dies sorgt für ein genaues Maß, da der Flüssigkeitspegel um den Lufteinlass schwenkt und die Zone auf beiden Seiten die gleiche
Kapazität aufweist.
Nachdem man die Flasche 21 in ihre normale aufrechte Lage zurückgedreht
hat, fliesst die Flüss^ceit aus der inneren Kammer 10 durch
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das untere offene Ende 16 in den Boden des Körpers 11 des Gießers,
Ein weiteres Neigen der Vorrichtung ermöglicht -es die abgemessene
Menge der Flüssigkeit in dem Kanal unterhalb einer der Gießeröffnungen
15 zu halten, was von der Neigungsrichtung der Vorrichtung
abhängt, und die Flüssigkeit in dem Kanal wird dann normal durch
die jeweilige öffnungen 15 in einem getrennten Behälter wie einen
Becher (nicht gezeigt) ausgeschenkt und bei diesem Ausschenken, ermöglicht die andere gegenüberliegende öffnung 15, die nicht benutzt
wird, dass Luft in die Flasche 21 durch das eine Rohr gelangen
kann, so dass die Möglidice it geschaffen wird, aus der Flasche
eine weitere abgemessene Menge der Flüssigkeit in die Kammer 10 einzufüllen, wobei dieses Einf Hessen wiederum beendet wird, sobald das JEinlassrohr geschlossen ist. In diesem Fall kann eine
weitere abgemessene Menge in-die Kammer 10 gelangen, während die
erstere gemessene Menge in einen Becher ausgeschenkt wird.
Die sich diametral gegenüberliegenden Giesseröffnungen 15 ermöglichen
das Ausschenken entweder mit der linken oder mit der rechten Hand und die Scheidewände 17» die die äusseren öffnungen 15
voneinander trennen, sind erforderlich, um den Gießer in jeden gewünschten Winkel und nicht nur in einem Winkel von 45° verwenden
zu könen. Diese Sch-eidewände verhindern, dass die Flüssigkeit
von einer öffnunge 15 zum anderen Ende schwenken kann und den Flüssigkeitsausschank verhindern kann, in dem sie den Lufteinlass
unterbindet. Jede einzelne Seite des Gießers kann dieselbe Menge aufnehmen, als der volumenmässigen Kapazität der Kammer
entspricht.
Die kombinierten Zuführungseinlassöffnungen 19 aus der Flasche
sind etwas grosser als die öffnungen 15 um sicherzustellen, dass
die Kammer 10 gefüllt wird, bevor die bereits abgemessene Menge
in einen Becher ausgeschenkt wurde.
Vorzugsweise kann die Verschlußhaube 12 mit zwei Ohren 12A ausgestattet
sein, so dass beim Drehen der Kappe von Hand, die öffnun-
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gen 15 von den Ohren bedeckt werden.
Sämtliche in der Beschreibung erkennbaren und in den Zeichnungen
dargestellten technischen Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.
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Claims (10)
1. Meßgießer für eine Flasche oder ähnlichem, gekennzeichnet
durch einen Körper (11) mit einem unteren Abschnitt (20), der in eine oder auf ein öffnungsende einer Flasche (21) oder ähnlichem
befestigt werden kann, durch Rohrverbindungen, die sich vom Inneren einer inneren Kammer (10) konzentrisch mit dem Körper
(11) und durch den unteren Abschnitt (20) erstrecken und in die Flasche (2.1) ragen', durch zwei Spundöffnungen (15), die diametral
sich gegenüberliegend am oberen Ende des Körpers (.11) angeordnet sind und durch zwei Scheidewände (17)» die sich vom Körper
(11) zur inneren Kammer (10) erstrecken und in gleicher Weise die Spundöffnungen (15) vom unteren offenen Ende (16) der Kammer
(10) voneinander trennen.
2. Meßgießer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine innere Kammer (10), die eine vorgegebene volumenmässige Kapazität aufweist,
um einen abgemessenen Teil des Flascheninhaltes auszuschenken.
3. Meßgießer nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch Ausschanköffnungen
(15) die sich parallel zur Mittellinie des Körpers (11) erstrecken und durch Scheidewände (17), die sich diametral gegenüberliegend
angeordnet sind und einen rechten Winkel mit einer Verbindungslinie zwischen den Ausschanköffnungen (15) bilden.
4. Meßgießer naoh den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet,
dass jede Scheidewand (17) sich längs der inneren Kammerwand erstreckt, so dass ein Kanal vorgesehen wird, der zu der entsprechenden
Ausschanköffnung (15) führt.
5. Meßgießer nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (11) obere und untere Kappen (12,13) aufweist, daß
der nach oben zu schrittweise im Durchmesser abnehmende Körper
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eine peripherische Schulterinit den Ausschanköffnungen (15) aufweist.
6. Meßgießer nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass sich
Volujnen
das innere/der inneren Kammer (10) von der Verschlußkappe (12) zum unteren offenen Ende (16) der Kammer erstredfc.
das innere/der inneren Kammer (10) von der Verschlußkappe (12) zum unteren offenen Ende (16) der Kammer erstredfc.
7. Ileßgießer nach allen vorangegangenen Ansprüchen , dadurch gekennzeichnet,
dass die zwei Rohre (18,19) ineinander angeordnet sind, dass das äussere Rohr (19) so lang ausgeführt ist, dass es
ein kurzes Stück in den Flaschenhals (21) ragt und dass das innere Rohr (18) eine grössere Länge als das äussere Rohr (19) aufweist.
8. IleßgieAer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein
Korken oder ähnliches auf dem unteren Abschnitt (20) des äusseren Rohres (19) aufgebracht ist, um das äussere Rohr (19) in den Flaschenhals
(21) zu drücken.
9. Meßgießer nach allen vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet,
dass die oberen Enden der zwei Rohre (18,19) innerhalb der inneren Kammer (10) in selber Höhe enden.
10. Meßgießer nach allen vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet,
dass das untere offene Ende (16) der inneren Kammer (10) im Querschnitt eine in die Länge gezogene Form aufweist, und
dass das obere Ende des äusseren Rohres (19) zwei Abflachungen aufweist, so dass dae Rohr (19) durch das in die Länge gezogene
offene Ende (16) geschoben werden kann.
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Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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NZ14998767 | 1967-09-06 |
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DE1782436A1 true DE1782436A1 (de) | 1971-09-02 |
Family
ID=19916575
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Families Citing this family (3)
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US4449651A (en) * | 1981-03-24 | 1984-05-22 | Gottfried Roder Kunststoffwerk | Tubular metering or dosing mechanism for dispensing liquid from a container in successive quantums of uniform volume |
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- 1968-08-26 US US755216A patent/US3587943A/en not_active Expired - Lifetime
- 1968-08-27 GB GB40859/68A patent/GB1187686A/en not_active Expired
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Also Published As
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---|---|
FR1584638A (de) | 1969-12-26 |
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