DE514196C - Zerstaeuber fuer zahnmedizinische Zwecke - Google Patents

Zerstaeuber fuer zahnmedizinische Zwecke

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DE514196C
DE514196C DEA57187D DEA0057187D DE514196C DE 514196 C DE514196 C DE 514196C DE A57187 D DEA57187 D DE A57187D DE A0057187 D DEA0057187 D DE A0057187D DE 514196 C DE514196 C DE 514196C
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Germany
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channel
liquid container
screw
pressure medium
adjustable
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DEA57187D
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ATOMISEUR GES fur RATIONELLE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C17/00Devices for cleaning, polishing, rinsing or drying teeth, teeth cavities or prostheses; Saliva removers; Dental appliances for receiving spittle

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

  • Zerstäuber für zahnmedizinische Zwecke Gegenstand der Erfindung ist ein Zerstäuber für zahnmedizinische Zwecke. bei welchem ein zur Aufnahme einer Flüssigkeit, beispielweise eines Medikaments, bestimmter Behälter einerseits mit einer Zerstäuberdüse, andererseits mit einer ein Druckmittel (Kohlensäure. Sauerstoff o. dgl.) enthaltenden Bombe. einer sogenannten Sparkletbornbe, derart vereinigt ist. daß ein einheitlicher. in die Hand zu nehmender Apparat entsteht. wobei die Inbetriebsetzung der N-orrichtung durch ein in dem zur Zerstäuberdüse _führenden Kanal angeordnetes Ventil erfolgt.
  • Während aber bei den bisher bekannt gewordenen Vorrichtungen dieser Art das Druckmittel sofort nach Herstellung der Verbindung zwischen der Druckmittelbombe und dem Flüssigkeitsbehälter in der ganzen vorhandenen 'Menge in letzteren eindrang und beint Offnen des Auslasses ebenfalls ganz schnell und vollständig durch die Düse entwich. also eine Wirkung nur für einen Augenblick hervorrief. kennzeichnet sich die Erfindung dadurch. daß in den von der Druckmittelbombe zum Flüssigkeitsbehälter 'führenden Kanal eine regelbare und nach ihrer jeweiligen. Einstellung umveränderlich bleihende Drosselung eingeschaltet ist.
  • Das Druckmittel kann also nur entsprechend langsam aus der Flasche in den I#lüssigkeitsbehülter entweichen.
  • Für die Verwirklichung dieses Erfindungsgedankens bestehen verschiedene lltigliclikeiten. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindudg ist der von der Druckinittelbonibe ausgehende Kanal bei seiner Mündung in den Flüssigkeitsbehälter durch eine Schraube, deren Gewindeteil mit einem Schlitz versehen ist, derart versperrt, daß der Gasstrom sich durch den Schlitz hindurchzwängen muß, bevor er in den Behälter gelangt. je nachdem, wie weit die Schraube eingelassen ist, muß das Druckmittel den Schlitz auf eine längere oder kürzere Strecke passieren, so daß durch Verstellung der Schraube der erwünschte Drosselungsgrad eingestellt werden kann.
  • Wird die Einrichtung so getroffen, daß die geschlitzte Schraube von außen her verstellbar ist, so kann während des Gebrauchs eine Dosierung des zu entnehmenden Druckmittels erfolgen: denn wenn die Schraube so weit verstellt wird, claß der Schlitz versperrt ist, wird die Druckinittelzufuhr unterbrochen.
  • Die Zeichnungen erläutern die Erfindung an Hand beispielsweiser, schematisch dargestellter Ausführungsformen.
  • In Abb. i ist ein Längsschnitt durch einen Zerstäuber dargestellt, bei welchem eine in den Druckmittelbombe-Flüssigkeitsbehälterkanal eingelassene geschlitzte Schraube als Drosselungsvorrichtung dient.
  • Abb. 2 zeigt eine Einzelheit.
  • In Abb. 3 und 4. sind unter Fortlassung der oberen Teile Längsschnitte durch Zerstäuber gezeichnet, bei welchen die geschlitzte Schraube von außen her verstellbar ist und somit sowohl als Drosselungs- als auch als Dosierungsvorrichtung dient. Bei der: Abb.i befindet sich in der Sparkletbombe d das Druckmittel. Die Bombe selbst- befindet sich innerhalb eine.-- auf den Kopf J der 'Vorrichtung aufgeschraubten: Gehäuses e. Zunächst ist, wie aus Abb. 2 ersichtlich, die Spärkletbonibe durch den Verschluß f verschlossen. Wird aber das Gehäuse e weiter auf den hopf c, der Vorrichtung aufgeschraubt; so dringt ein spitzer Zäpfen h in den Verschluß ein und durchbohrt denselben: Der Zapfen h ist mit Bolzrangen versehen, welche innerhalb des Köp-, fes g der Vorrichtung in den Kanal ä über-,elfen, - welcher zum Flüssigkeitsbehälter i führt. An der <lein Flüssigkeitsbehälter i zugekehrten Mündung des Kanals a ist die Schraube h eingelassen: welche an ihrem Gewindeteil üüt dem L:üigsschlitz c versehen ist: durch welchen der Gasstrom hindurchgeien maß, wenn e r in den Flüssigkeitsbehälter i gelangen will.
  • Druckmittel und Flüssigkeit gelangen durch (las Steigerohr k zu dein Auslaßventil I, welches in an sich bekannter Weise durch den Abzugliebcl irr betätigt wird. und von dort aus gelangt das Gemisch durch den Kanal n in die Zerstüuberdüse c.
  • In Abb: 3 ist die Einrichtung so getroffen. (laß die geschlitzte Sehraube 17 durch Gien Zapfen p verlängert ist, welcher gut dichtend durch den- Boden des Behälters i hindurchgeht: Der Zapfen p kann durch den Hebel q so gedreht werden, daß die Schraube h- mehr oder weniger tief in den Kanal eingelassen wird; (laß also; je nachdem wie weit der Schlitz in den Köpf der Vorrichtung hineinragt, eine verschieden starke Drosselung des Druckmittels erfolgt, oder auch. wenn der ganze Schlitz durch den äußeren Gewindemantel verdeckt ist, der Zufluß von Druckmittel überhaupt ausgeschaltet ist.
  • Das gleiche erfolgt bei der Einrichtung gemäß Abb.4 lediglich finit dem Unterschied. (laß der Zapfen p' zti einem Kegelrad r führt, das mit einem zweiten Kegelrad s in Eingriff steht. Die Achse t dieses zweiten Kegelrades geht; ebenfalls wieder gut dichtend. durch die Seitentvand des Fliissigkeitsbeliälters i hindurch und kann dort durch den Hebel cc so gedreht werden, daß über die Kegelräder eine Übertragung der Drehbewegung auf die Schraube v in dem obengenannten Sinne vor sich geht.

Claims (3)

  1. PATE -XTANsrRilcHE: t. Zerstiiuber für zahnmedizinische Zwecke. beteliend. aus einet eine: Druckmittelflasche, einen Flüssigkeitsbehälter und eine Zersr:iiber(iü_e vereinigenden einheitlichen Apparat. dadurch gekennzeichnet. (laß außer dein bekannten, in den zur Zerstüuterdi`ise führenden Kanal angeordneten Ventil für die Inbetriebsetzung der Vorrichtung in dt'iii von der Druckmittelbonibe: zum rliissigkeitsbehälter führenden Kanal eine regelbare und nach ihrer jeweiligen Einstellung ünveränderlieh bleibende Drosselun- derart einbeschaltet ist. daß (las Druckmittel aus der Flasche in den Flüssigkeitsbehälter nur entsprechend langsam entweichen kann;
  2. 2. Zerstäuber -nach Anspruch r. dadurch gekennzeichnet. daß als einstellbares Drosselungsinittel eine in den Kanal (cr) eingelassene Schraube (h) dient, welche an ihrem Gewindeteil finit einem Längsschlitz ((c) versehen ist, der je nach der Schraubendrehung die Drosselung bewirkt.
  3. 3. Zerstäuber nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet; claß die in den Druckmittelkanal (a) eingelassene geschlitzte Schraube (1i) vermöge gceigneter, durch die Wandung des Flüssig- keitsbehälters hindurchgeführter Mittel voll außen her verstellbar ist:
DEA57187D 1929-03-19 1929-03-19 Zerstaeuber fuer zahnmedizinische Zwecke Expired DE514196C (de)

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DE (1) DE514196C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1273748B (de) * 1962-10-12 1968-07-25 Lingner Werke G M B H Mundwasser
DE10145768A1 (de) * 2001-09-17 2003-04-03 Guenter Scholle Munddusche Co 2 (Gasdruck) betriebene portable Reisemunddusche

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1273748B (de) * 1962-10-12 1968-07-25 Lingner Werke G M B H Mundwasser
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