DE1104662B - Vorrichtung zum Auftragen von Wasch-, Reinigungs- oder Polierfluessigkeit auf Fussboeden od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Auftragen von Wasch-, Reinigungs- oder Polierfluessigkeit auf Fussboeden od. dgl.

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DE1104662B
DE1104662B DEC8176A DEC0008176A DE1104662B DE 1104662 B DE1104662 B DE 1104662B DE C8176 A DEC8176 A DE C8176A DE C0008176 A DEC0008176 A DE C0008176A DE 1104662 B DE1104662 B DE 1104662B
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DE
Germany
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rod
handle
stem
container
valve
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Pending
Application number
DEC8176A
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English (en)
Inventor
James Frank Wallace Elvy
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CIMEX FRASER TUSON Ltd
Original Assignee
CIMEX FRASER TUSON Ltd
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1104662B publication Critical patent/DE1104662B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/20Mops
    • A47L13/22Mops with liquid-feeding devices

Landscapes

  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Auftragen von Wasch-, Reinigungs- oder Polierflüssigkeit auf Fußböden od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Auftragen von Wasch-, Reinigungs- oder Polierflüssigkeit auf Fußböden oder sonstige glatte Oberflächen, die einen Verteilerkörper am unteren Ende eines hohlen Stieles hat, welcher einen Behälter für die aufzutragende Flüssigkeit bildet und eine oder mehrere Öffnungen in der Behälterwand aufweist, die durch ein Ventil verschließbar sind, das mittels einer vom oberen Stielende aus zu betätigenden Stange steuerbar ist.
  • Durch die Erfindung wird bezweckt, bei einer Vorrichtung der vorstehend genannten Art ein Ventil zum Regeln der aufzutragenden Flüssigkeitsmenge zu schaffen, welches auch beim Öffnen des Behälters zwecks Nachfüllen dicht bleibt. Diese Bedingung wird bei den bisher bekannten Geräten dieser Art nicht eingehalten, ganz abgesehen von der wesentlich einfacheren Bauart des Erfindungsgegenstandes im Vergleich zu den bekannten Geräten. Bei einem bekannten Gerät, bei dem am oberen Ende des Stieles ein besonderer Flüssigkeitsbehälter angeordnet ist, bewirkt das Schließen des Ventils nicht eine sofortige Unterbrechung des Ausströmens der Flüssigkeit, weil die in einer Kammer unterhalb des Vorratsbehälters enthaltene Flüssigkeit so lange weiter ausströmt, bis diese Kammer leer ist. Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung wird die Flüssigkeit mit Hilfe einer handbetätigten Pumpe unter Druck auf den Fußboden gesprüht. Infolgedessen wird beim Loslassen der Pumpe auch keine sofortige Unterbrechung des Ausströmens der Flüssigkeit herbeigeführt. Weitere bekannte Geräte, welche mit Kugelventilen arbeiten oder Ausflußkanäle von größerer Länge haben, neigen zu einer Verstopfung durch Wachsbestandteile, so daß sie sich zum Verteilen von flüssigem Wachs od. dgl. nicht gut eignen.
  • Die Erfindung besteht demgegenüber im wesentlichen darin, daß als Ventil eine hydraulische Dichtungsmanschette dient, die innerhalb des hohlen Stieles der Vorrichtung angeordnet ist und von einer darunter angeordneten Feder in einer Stellung oberhalb der in der Wand des Stieles vorgesehenen Austrittsöffnungen gehalten wird und diese daher gegen das Behälterinnere abschließt.
  • Die zum Betätigen des Ventils dienende Stange stützt sich mit ihrem unteren Ende lose gegen die Oberseite der Dichtungsmanschette. Infolgedessen kann die Manschette, welche den hohlen, als Behälter dienenden Stiel unten abschließt, an Ort und Stelle bleiben, wenn die Stange mit ihrem Griff zwecks Füllung des Behälters aus dem Stiel entfernt wird.
  • Die Stange kann gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung aus einem Rohr bestehen, dessen Hohlraum durch Bohrungen mit dem Inneren des hohlen Stieles in Verbindung steht. Dadurch wird erreicht, daß das Innere des Rohres einen zusätzlichen Raum zur Aufnahme von Flüssigkeit bildet. Zur Betätigung und Führung der Stange im oberen Ende des Stieles ist die Stange mit einem aus dem Stiel herausragenden Druckstück und einer hydraulischen Dichtungsmanschette versehen. Dieses Druckstück kann bequem mit der Handfläche des Benutzers betätigt werden, ohne daß derselbe die Hand von dem oberen Handgriff des Stieles wegnehmen muß. Ein Herabdrücken des Druckstückes bewirkt, daß die den Behälter unten abschließende Dichtungsmanschette die Austrittsöffnungen in der Wand des Stieles freigibt, aus denen dann die Flüssigkeit unter der Wirkung der Schwerkraft ausströmt. Daher tritt eine sofortige Unterbrechung des Ausströmens ein, wenn man das Druckstück losläßt, wodurch die Dichtungsmanschette von der Feder wieder bis über die Austrittsöffnungen hochgeschoben wird. Die schon fertigungstechnisch unvermeidbaren Luftspalte zwischen den verschiedenen Teilen in Verbindung mit dem Druckstück ermöglichen eine ausreichende Verbindung des Behälterinneren mit der Außenluft, sind aber andererseits genügend klein, um ein Ausfließen von Flüssigkeit bei einem während der Benutzung vorübergehenden Hinlegen des Gerätes auf den Boden zu verhindern.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht.
  • Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Auftragsvorrichtung, welche insbesondere zum Aufbringen eines Filmes eines aus einer Wasser-Wachs-Emulsion bestehenden Poliermittels geeignet ist, und Fig. 2 zeigt die Auftragsvorrichtung in einem Längsschnitt in einem gegenüber Fig. 1 vergrößerten Maßstab.
  • Die Auftragsvorrichtung gemäß Fig. 1 hat einen rohrförmigen Stiel 1 aus Metall, vorzugsweise aus Leichtmetall. Die Länge des Stieles 1 ist so bemessen, daß die Vorrichtung bequem stehend gehandhabt werden kann.
  • Zum bequemeren Gebrauch sind an dem Stiel 1 rohrförmige Gummihandgriffe 2, 3 angeordnet, und zwar einer an dem oberen Ende und der andere an einer für die Handhabung geeigneten Stelle zwischen den beiden Enden des Stieles 1.
  • Am unteren Ende des Stieles 1 ist ein Gußstück aus Leichtmetall in Form eines Quergliedes 4 quer zu dem Stiel 1 mit Hilfe eines Ringes 5 befestigt, der vorzugsweise mit dem Querglied 4 aus einem Stück besteht und auf das Ende des Stieles 1 paßt. Eine Schraube 6 ist durch den Ring 5 hindurch in einen Stöpsel 7 eingeschraubt, der in das untere Ende des Stieles 1 ein-,r ist. Die Enden des Quergliedes 4 sind durch zwei Stangen 8 verstrebt, die symmetrisch an gegenüberliegenden Seiten des Stieles 1 angeordnet sind, wie Fig. 1 zeigt. Jede Stange 8 ist unten an einem der beiden Enden des Quergliedes 4 und oben an einer gemeinsamen Schelle 9 befestigt, die in einigem Abstand von dem unteren Ende des Stieles 1 an letzterem festgeklemmt ist.
  • In der Wand des hohlen Stieles 1 sind in einem kurzen Abstand, beispielsweise in etwa 75 mm Entfernung über dem Querglied 4, zwei Öffnungen 10 vorgesehen. Diese Öffnungen 10 bilden die Flüssigkeitsverteilungsöffnungen. Beispielsweise haben diese öffnungen, wenn sie für den Gebrauch eines Poliermittels aus einer Wasser-Wachs-Emulsion bestimmt sind, einen Durchmesser von etwa 1,5 mm.
  • Wie aus Fig.2 ersichtlich ist, befindet sich innerhalb des hohlen Stieles 1 ein Kolben 11 mit einem Schaftteil 12 in Längsrichtung des Stieles 1. Der Schaftteil 12 ist in das untere Ende einer Kolbenstange 13 aus Rohr eingepaßt, welche sich bis nach dem oberen Ende des Stieles 1 erstreckt. Der Schaftteil 12 ist in dem Rohr 13 durch einen Splint 14 gesichert. Eine Anzahl von Bohrungen 15 ist in der Wand des Rohres 13 vorgesehen. Diese Bohrungen 15 verbinden das Innere des Rohres 13 mit dem Inneren des hohlen Stieles 1. Ein Schraubenbolzen 16 geht durch eine zentrale Öffnung einer hydraulischen Dichtungsmanschette 17, und der Bolzenkopf liegt am Kolben 11 an. Die Manschette 17 nimmt normalerweise eine Stellung dicht über den beiden Austrittsöffnungen 10 in der Wand des Stieles 1 ein. Eine Schrauben-Druckfeder 18, die konzentrisch in dem Stiel 1 angeordnet ist, stützt sich mit ihrem einen Ende auf dem Stöpsel 7 ab und wirkt mit ihrem anderen Ende gegen eine ringförmige Unterlegscheibe 19, welche sich gegen die untere Fläche der Manschette 17 legt. Der Flansch der Manschette 17 ist nach dem oberen Ende des Stieles 1 hin gerichtet. Eine Öffnung 20 ist in der Wand des Stieles 1 zwischen der untersten Stellung der Manschette 17 und dem Stöpsel 7 angebracht, um einen Druckausgleich zu gestatten, wenn die Manschette 17 bewegt wird. Ein von Hand zu betätigendes, kolbenförmiges Druckstück 21 aus Leichtmetall ist gleitbar in das obere Ende des Stielei 1 eingepaßt und besitzt einen Bund 22, welcher sich auf das Ende des Stieles 1 legt, wenn das Druckstück 21 ganz herabgedrückt ist. Das Druckstück 21 hat eine Bohrung, welche das obere Ende der Kolbenstange 13 aufnimmt, die durch einen Stift 23 gesichert ist.
  • An dem unteren Ende des Druckstückes 21 wird eine hydraulische Dichtungsmanschette 24 durch eine Unterlegscheibe und einen durch das Rohr 13 gesteckten Splint gehalten. Der Flansch dieser Manschette ist nach dem oberen Ende des Stieles 1 hin gerichtet und erlaubt auf diese Weise einen leichten Einbau. Diese Dichtungsmanschette 24 dient dazu, ein Ausströmen der Flüssigkeit aus dem oberen Ende des Stieles 1 zu verhindern, wenn die Auftragsvorrichtung in eine horizontale Stellung gelegt worden ist.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind an den Enden des Quergliedes 4 Bügel 25 angeordnet, in denen die Achse einer drehbaren Verteilerwalze gelagert ist, welche vorzugsweise mit Schwammgummi überzogen ist.
  • Um die Auftragsvorrichtung gebrauchsfertig zu machen, wird das Druckstück 21 mit der Dichtungsmanschette 24 aus dem Stiel herausgezogen. Sodann wird ein Poliermittel, beispielsweise eine Wasser-Wachs-Emulsion, in den Stiel 1 eingegossen. Das Druckstück 21 wird mit der Dichtungsmanschette 24 wieder in den Stiel 1 eingeschoben, und die Auftragvorrichtung wird in ihre Arbeitsstellung gebracht. Nunmehr wird das Druckstück 21 herabgedrückt, wodurch die Manschette 17 von dem Rohr 13 entgegen der Wirkung der Feder 18 unter die Austrittsöffnungen 10 verschoben wird, so daß die Emulsion unter der Wirkung der Schwerkraft austritt. Die Emulsion wird sodann gleichmäßig verteilt, indem die am Querglied 4 gelagerte Verteilerwalze über die zu behandelnde Oberfläche hin und her bewegt wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE-1. Vorrichtung zum Auftragen von Wasch-, Reinigungs- oder Polierflüssigkeit auf Fußböden oder sonstige glatte Oberflächen mit einem Verteilerkörper am unteren Ende eines hohlen Stieles, der einen Behälter für die aufzutragende Flüssigkeit bildet und eine oder mehrere Öffnungen in der Behälterwand aufweist, die durch ein Ventil verschließbar sind, das mittels einer vom oberen Stielende aus zu betätigenden Stange steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Ventil eine hydraulische Dichtungsmanschette dient, die von einer darunter angeordneten Feder in einer Stellung oberhalb der Austrittsöffnungen gehalten wird und diese gegen das Behälterinnere abschließt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (13) zum Betätigen des Ventils sich mit ihrem unteren Ende lose gegen die Oberseite der Manschette (17) abstützt.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (13) am oberen Ende eine hydraulische Dichtungsmanschette (24) und darüber ein Druckstück (21) trägt, die beide die Führung des oberen Stangenendes in dem Stiel bewirken.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (13) aus einem Rohr gebildet ist, das durch Bohrungen mit dem Inneren des Hohlstieles in Verbindung steht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 627 086, 808 148; schweizerische Patentschriften Nr. 54 824, 95 964; USA.-Patentschrift Nr. 1943 606.
DEC8176A 1952-09-13 1953-09-12 Vorrichtung zum Auftragen von Wasch-, Reinigungs- oder Polierfluessigkeit auf Fussboeden od. dgl. Pending DE1104662B (de)

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