DE528522C - Vorrichtung zum Zerstaeuben desinfizierender Fluessigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zum Zerstaeuben desinfizierender Fluessigkeiten

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DE528522C
DE528522C DEB143950D DEB0143950D DE528522C DE 528522 C DE528522 C DE 528522C DE B143950 D DEB143950 D DE B143950D DE B0143950 D DEB0143950 D DE B0143950D DE 528522 C DE528522 C DE 528522C
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M11/00Sprayers or atomisers specially adapted for therapeutic purposes
    • A61M11/06Sprayers or atomisers specially adapted for therapeutic purposes of the injector type

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Description

  • Vorrichtung zum Zerstäuben desinfizierender Flüssigkeiten Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zerstäuben desinfizierender Flüssigkeiten mittels einer mit der Flüssigkeit in Verbindung stehenden Düse und einer hierzu im Winkel gerichteten Druckluftdüse. Den bekannten mittels Druckluft betriebenen Zerstäubern gegenüber, die aus einer mit dem Flüssigkeitsbehälter verbundenen Druckluftvorrichtung bestehen und die ein einstellbares Düsenpaar aufweisen, während jede Düse getrennt mit Druckluft und Flüssigkeit in Verbindung steht, um einen hinsichtlich Menge und Geschwindigkeit regelbaren Luft- und Flüssigkeitsstrom zwecks Zerstäubung zusammenzubringen, besteht die Erfindung im wesentlichen darin, daß die beiden Düsen zwecks beliebiger Einstellung der Strömungsrichtung des Flüssigkeitsnebels kugelig gelagert sind.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Abb. i zeigt eine Ansicht von vorne gesehen; Abb. z ist ein Schnitt nach der Linie A-B von Abb. i, und Abb.3 zeigt eine Draufsicht auf die Vorrichtung.
  • i ist ein geschlossener, desinfizierende Flüssigkeit enthaltender Behälter, der den Zylinder a der Druckluftvorrichtung trägt. In dem Zylinder z führt sich ein Kolben 3, dessen Kopf 4 mit dem kugeligen Ende der Kolbenstange 6 gelenkig verbunden ist, welche die Vor- und Rückwärtsbewegung des Kolbens 3 bewirkt. Mit dem Zylinder z ist durch die Druckluftleitung 7 die Druckluftdüse 8 verbunden, die zwecks beliebiger Einstellung der Strömungsrichtung des Flüssigkeitsnebels vermöge der Verschraubung io an ihrem Ende 9 kugelig gelagert ist. Zur Regelung der aus der Düse 8 austretenden Druckluftmenge ist bekanntermaßen an der dem Vorschub des Kolbens 3 zugekehrten Verschlußkappe i i des Zylinders z eine Luftregelschraube 1 2 vorgesehen. Die im Winkel zur Druckluftdüse 8 angeordnete Flüssigkeitsdüse 13, die mit der in dem Behälter i befindlichen Flüssigkeit durch das Röhrchen 14 in Verbindung steht, wird zum Zwecke beliebiger Einstellung der Strömungsrichtung des Flüssigkeitsnebels mittels ihres kugeligen Endes 15 von einer Verschraubung 16 festgehalten. Der Kolben 3 des Zylinders 2 enthält erfindungsgemäß eine durch Niederdrükken der mittels des Kugelgelenkes q., 5 befestigten Kolbenstange 6 ventilartig absperrbare Bohrung 17, so daß nur beim Herausziehen der Kolbenstange 6 Luft zwischen und 5 und durch die Bohrung 17 in den Zylinder z hineingelangen kann, um alsdann beim Niederdr'u'cken der Kolbenstange durch Einwirkung des Kolbens 5 komprimiert zu werden.
  • Die Vorrichtung kann auch mit zwei Düsenpaaren 8, 13 ausgestattet sein. Das geschieht dann, wenn verschiedene Flüssigkeiten einzeln oder zusammen, zerstäubt werden sollen. In diesem Falle ist der Flüssigkeitsbehälter i unterteilt, zu den Düsen 13 führt je ein Röhrchen 1q., zu den Düsen 8 je eine Druckluftleitung 7.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist fölgende Beim Niederdrücken der Kolbenstange 6 und den dadurch erfolgenden Vorschub des Kolbens 3 wird die zuvor durch die Bohrung 17 in den Zylinder 2 eingetretene Luft komprimiert. Sie gelangt als Druckluft in die Leitung 7 und entströmt der Düse B. Hierbei saugt die Druckluft aus der im Winkel zur Düse 8 gerichteten Düse 13 die letzterer durch das Steigröhrchen i q. von dem Behälter aus zufließende Flüssigkeit an. Letztere wird dabei zerstäubt, und zwar vermöge der Einstellbarkeit der Düsen 8 und 13 zueinander, in einer beliebigen Strömungsrichtung. Beim Rückschub des Kolbens 3 in die in Abb. i gezeichnete Stellung wird der Zylinder 2 erneut durch die zuvor abgesperrte Bohrung 17 des Kolbens 3 mit Luft gefüllt, die bei erneutem Vorschub des Kolbens 3 wiederum komprimiert wird und zur Zerstäubung der Flüssigkeit dient. Dieser Vorgang wiederholt sich im Betriebe in steter Folge.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Zerstäuben desinfizierender Flüssigkeiten mittels einer mit der Flüssigkeit in Verbindung stehenden Düse und einer hierzu im Winkel gerichteten Druckluftdüse, dadurch gekennzeichnet, daß diese beiden Düsen (8, 13) kugelig gelagert sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftdüse (8) mit einem Zylinder (2) verbunden ist, dessen Kolben (3) eine durch Niederdrücken der mittels Kugelgelenkes befestigten Kolbenstange (6) ventilartig absperrbare Bohrung (17) enthält. 3: Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß. am Boden des Zylinders (2) eine Einstellschraube (i2) zur Regelung der Druckluftmenge angeordnet ist. q. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch die Anordnung mehrerer Düsenpaare.
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