DE246692C - - Google Patents
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- DE246692C DE246692C DENDAT246692D DE246692DA DE246692C DE 246692 C DE246692 C DE 246692C DE NDAT246692 D DENDAT246692 D DE NDAT246692D DE 246692D A DE246692D A DE 246692DA DE 246692 C DE246692 C DE 246692C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B7/00—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
- B05B7/24—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas with means, e.g. a container, for supplying liquid or other fluent material to a discharge device
- B05B7/2402—Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device
- B05B7/2405—Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device using an atomising fluid as carrying fluid for feeding, e.g. by suction or pressure, a carried liquid from the container to the nozzle
- B05B7/2424—Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device using an atomising fluid as carrying fluid for feeding, e.g. by suction or pressure, a carried liquid from the container to the nozzle the carried liquid and the main stream of atomising fluid being brought together downstream of the container before discharge
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
246692 KLASSE 75 c. GRUPPE
ROBERT LEONARD HORRELL in LA GARENNE-COLOMBES, Seine, Frankr.
Zerstäuber für Heißlackierung. Patentiert im, Deutschen Reiche vom 5. Februar 1911 ab.
b bb & 14. Dezember 1900
auf Grund der Anmeldung in Großbritannien vom 5. Februar iqio anerkannt.
Die Erfindung betrifft einen Zerstäuber oder ein Spritzwerkzeug für Heißlackierung, welches
besonders zum Zerstäuben von flüssigem Firnis bestimmt ist, der beispielsweise dazu dient,
Gegenstände aus poliertem Messing zu firnissen. Der Flüssigkeitsstrahl muß außerordentlich fein
sein, und der Firnis muß in geringer, aber stets gleichbleibender Menge aus dem Zerstäuber
ausgeblasen werden, damit die Gegenstände ίο einen durchaus gleichmäßigen, dünnen,Überzug
erhalten. Zu diesem Zwecke kann man die bekannten Zerstäuberdüsen, auf denen zwischen
dem Konus und der abschraubbaren Kappe ein ringförmiger Raum gebildet ist, nicht verwenden,
da die Öffnung, welche durch den ringförmigen Raum gebildet wird, für dünnflüssigen
Firnis zu gro'ß ist. Nach der Erfindung ist die Austrittsöffnung für den Firnis durch eine wenig
tiefe äußere Nut des Konus gebildet, der eine ao zentrale Bohrung für die Druckluft enthält und
durch die bekannte, mittels einer Mutter in ihrer Stellung festgehaltene Kappe überdeckt ist.
In der Zeichnung ist der Apparat in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι ist eine Vorderansicht, Fig. 2 eine Draufsicht,
Fig. 3 ein Längsschnitt in größerem Maßstabe durch die Düse und die dazugehörenden Teile.
Fig. 4 stellt Einzelheiten dar.
Die zu zerstäubende Flüssigkeit wird aus dem Behälter 1 durch ein Rohr 4.in den eigentlichen
Zerstäuber 2 aufgesaugt, der auf den Behälter aufgeschraubt ist. Der Zerstäuber 2 ist
in Fig. 3 in größerem Maßstabe dargestellt. Der Zerstäuber hat einen Rohrstutzen 3, der
an einen Druckluftbehälter angeschlossen werden kann. Das Zuleitungsrohr 4 für die Flüssigkeit
reicht bis fast auf den Boden des Behälters i. ... .
Der Zerstäuber hat zwei Bohrungen 7 und 8. Die Bohrung 7 ist in der Richtung der Längsachse
des Zerstäubers angeordnet und verbindet . :■
den Rohransatz 3 mit der Zerstäuberdüse. Diese Bohrung 7 kann durch einen Hahn 5 ab-"
geschlossen werden,. dessen Küken unter der -45 Wirkung einer Spiralfeder 6 steht, die den Hahn,
für gewöhnlich in der Schließstellung festhält. Die zweite Bohrung 8 setzt sich aus einem wagerechten
Teil und aus einem senkrechten Teil zusammen, welch letzterer in das Rohr 4 übergeht.
Die Bohrung 8 mündet in eine Ringnut 9 von halbkreisförmigem Querschnitt, die im vorderen
Ende des Körpers des Zerstäubers 2 vorgesehen ist. In dieses vordere Ende ist die
Düse 10 eingeschraubt, die mit einer zentralen Längsbohrung ausgestattet ist, welche die Verlängerung
der Bohrung 7 des Zerstäuberkörpers bildet. Im rückwärtigen Ende der Düse 10 ist
eine ebensolche Ringnut 9 von halbkreisförmigem Querschnitt vorgesehen wie in dem Zerstäuberkörper
2, so daß die beiden Ringnuten nach der Vereinigung der beiden Körper einen ringförmigen Kanal bilden, in den die Bohrung 8
mündet. Zur besseren Abdichtung kann zwischen der Düse 10 und dem Hahnkörper eine
Unterlagsscheibe beliebiger Art angeordnet sein, die aber dann mit Durchlochungen versehen
sein muß, welche die Verbindung zwischen den beiden Hälften des ringförmigen Kanals 9 herstellt.
Die Düse 10 hat eine zweite Bohrung, welche die Ringnut 9 mit der Mündung 11 der
Düse verbindet, und zwar durch Vermittlung einer Quernut 12, welche in die äußere konische
Fläche 13 der Düse 10 (Fig. 4) eingeschnitten ist. Das konische Ende der Düse ist von einer
Kappe 14 überdeckt, die eine zentrale Bohrung
15 hat. Die Verbindung zwischen der Kappe und der Düse wird durch eine Überwurfmutter
16 bewirkt. Die Mündung 15 des Zerstäubers
ist somit einerseits durch die zentrale Bohrung der Düse 10 und die wagerechte Bohrung 7
des Zerstäuberkörpers 2 mit dem Rohrstutzen 3 verbunden, welcher zur Einführung der Druckluft
dient, und anderseits durch die Bohrung 12 und die zweite Bohrung der Düse, den ringförmigen
Kanal.9, die Bohrung 8 und das Rohr 4 mit dem unteren Teil des Behälters 1.
Auf dem äußeren Ende des Kükens des Hahnes 5 ist ein Arm 17 befestigt, der sich gegen
einen festen Anschlag 18 des Zerstäuber körpers anlegt. Außerdem trägt das Ende des Hahnkükens
einen Fingerhebel 19, welcher gestattet, durch einen Fingerdruck den Hahn zu öffnen.
Die Arbeitsweise des Apparates ist folgende:
Um einen Strahl von zerstäubter'Flüssigkeit
auf irgendeinen Gegenstand zu senden, führt man die Mündung 15 des Zerstäubers vor diesen
Gegenstand und drückt mit dem Finger auf den Fingerhebel 19. Hierdurch öffnet sich der
Hahn 5, so daß Druckluft in den Kanal 7 ein- und aus der Mündung 15 ausströmt. Dieser
Strom von Druckluft verursacht eine Saugwirkung in dem Behälter 1, so daß die zu zerstäubende
Flüssigkeit durch das Rohr 4, die Bohrung 8, den Ringkanal 9, die zweite Bohrung
der Düse und die Querbohrung 12 vor die Mündung 11 der Düse 10 geführt wird. Hier
entsteht eine Zerstäubung der Flüssigkeit, und die zerstäubte Flüssigkeit wird durch den
Kanal und die Mündung 15 der Klappe 14 ausgebläsen.
Die Vorzüge des Apparates bestehen in seiner
einfachen Bauart sowie darin, daß er sich mit Leichtigkeit demontieren läßt, wodurch es möglich
wird, vom Lack oder Firnis durchströmte Bohrungen und Kanäle, speziell aber die Quernut
12, stets rein zu halten. Zu letzterem Zwecke ist es nur nötig, die Überwurfmutter 16
abzuschrauben und die Kappe 14 abzunehmen.
Dieser Zerstäuber gestattet ferner, mit Druckluft zu arbeiten, die unter geringem Druck steht,
da das Ansaugen sowie das Zerstäuben der Flüssigkeit nicht in der freien Luft erfolgt, wie
bei vielen Zerstäubern bekannter Bauart, sondern innerhalb des Kanals 15. Infolge dieses
niedrigen Druckes vermeidet man die Abkühlung, welche sonst infolge der Expansion der
Druckluft eintritt, und folglich vermeidet man ebenfalls das Abkühlen des zu bestäubenden
Arbeitsstückes, was um so vorteilhafter ist, als dieses Arbeitsstück zur Erzielung eines guten
Überzuges genügend heiß bleiben muß. Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung besteht darin,
daß die Quernut 12, welche den Firnis einführt, schräg in die Luftleitung 15 mündet, so daß
sich also keine Tropfen bilden können, die, gegen das Arbeitsstück geschleudert, die Herstellung
eines guten Überzuges beeinträchtigen würden. Durch die Anordnung dieser Nut auf
einer konischen Oberfläche wird es ferner möglich, eine Leitung von viel geringerem Durchmesser
zu verwenden, als wenn diese Leitung im Innern eines Teiles des Apparates geführt
wäre. Der Firnis wird so in geringeren Mengen zugeführt und die Zerstäubung ist weit besser
als sonst.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Zerstäuber für Heißlackierung, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung für den Firnis von einem Konus (10) gebildet wird, der eine zentrale Bohrung für die Druckluft und eine äußere, wenig tiefe Nut (12) für den Firnis aufweist, wobei dieser Konus durch eine Kappe (14) überdeckt ist, welche durch eine Mutter in ihrer Stellung festgehalten wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE246692C true DE246692C (de) |
Family
ID=505548
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE246692C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7256511B2 (en) * | 2001-07-19 | 2007-08-14 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Turbine-generator equipment and installation method thereof |
-
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7256511B2 (en) * | 2001-07-19 | 2007-08-14 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Turbine-generator equipment and installation method thereof |
US7569946B2 (en) | 2001-07-19 | 2009-08-04 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Turbine-generator equipment and installation method thereof |
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