DE1752935A1 - Elektrostatische Zerstaeubervorrichtung - Google Patents
Elektrostatische ZerstaeubervorrichtungInfo
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- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
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- B05B5/025—Discharge apparatus, e.g. electrostatic spray guns
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Description
TELEFON: 395314 2000 HAMBURG 50, 7. Aug. I968
TELEGRAMME: KARPATENT KONIGSTRASSE 28
W. 23405/68 4-Pa P 17 52
Ransburg Electro-Coating Corp. Indianapolis, Indiana (V. St. A.)
Elektrostatische Zerstäubervorrichtung,
V/es en der Erfindung.
Eine insbesondere ferngesteuerte elektrostatische Spritzpistole,
welche lösbar miteinander verbundene Vorder- und !Unterabschnitte enthält, deren jeder einen Körper aus
Isoliermaterial aufweist. Der vordere Abschnitt hat eine Flüssigkeitsleitung, die mit einem Ventil versehen ist und
in einer Abgabeöffnung endigt, eine Zerstaubungs-Aufladeelektrode
nahe der yffnung und ein leitendes Element, das mit dor Elektrode verbunden ist und sich von ihr nach hinten erntr-jfjkt.
DcP nintore Abschnitt hat einen ferngesteuerten Mo-
t-ji' und ein loitond'is lileinent, das mit einer Hochspanriungs-
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quelle verbunden und weiterhin mit dem erstgenannten leitenden Element in Kontakt gebracht wird, wenn die beiden
Abschnitte zusammengesetzt sind. Es sind ferner Mittel zum arbeitsmäßigen Verbinden des Motors und des Ventils
vorgesehen, welche zwei Teile aufweisen, sowie ein Mechanismus zum selbsttätigen Verbinden dieser beiden Teile,
wenn die beiden Abschnitte miteinander verbunden werden, und welcher sie selbsttätig voneinander trennt, wenn die
beiden Abschnitte voneinander getrennt werden.
Erläuterung der Erfindung.
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrostatische Spritzpistole zur Verwendung in Zerstäubungs-Überzugsanlagen,
und insbesondere auf diejenige Art einer Spritzpistole, bei welcher Flüssigkeit bzw. Farbe durch eine
kleine Öffnung mit hoher Geschwindigkeit abgegeben wird, und durch die Mitwirkung von Luft zerstäubt wird, und bei
welcher die zerstäubten Teilchen durch eine an der Seite der öffnung angeordnete nadelähnliche Elektrode oder durch
eine Elektrode in der Form eines feinen Drahtes aufgeladen werden. Die Erfindung befaßt sich zur Hauptsache mit
einer Spritzpistole, welche zur Verwendung in sogenannten "automatischen" Anlagen geeignet ist, in welchen zu überziehende
Gegenstände längs der Pistole vorbeibewegt werden, und bei welcher die Pistole ein Flüssigkeits- bzw.
Farbventil und ein Ventil enthält, das einen Druckluft-
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motor betätigt, der von einer entfernten Stelle aus gesteuert
werden kann.
Allgemein gesagt sind solche Pistolen nicht neu.
Die Hauptaufgabe der Erfindung besteht darin, eine Spritzpistole zu schaffen, in welcher die die Flüssigkeit
bzw. die Farbe übertragenden und das Zerstäubte aufladenden Elemente in einem Unter-Aufbau enthalten sind, der von dem
übrigen Teil der Spritzpistole zwecks Auswechslung leicht abgetrennt werden kann.
Ferner will die Erfindung eine Pistole schaffen, deren äußere und größere Teile aus Isoliermaterial hergestellt
werden können.
Weiterhin will die Erfindung eine Pistole schaffen, bei welcher das HochspannungszufUhrkabel und die Leitung
oder die Leitungen für die Flüssigkeit und die Leitung, welche Luft zu dem den Motor steuernden Ventil zuführt,
bequem mit der Spritzpistole in solcher Weise verbunden werden können, daß ohne Auftreten einer Verbiegung sie
sich von der Abgabestelle bzw. dem Abgabeende einer solchen Spritzpistole weg erstrecken.
Eine bevorzugte AusfUhrungsform einer Pistole gemäß
der Erfindung enthält zwei lösbar miteinander verbundene Abschnitte, einen, der einen Luftmotorzylinder enthält,
der an einer geeigneten Stelle befestigt werden kann, während der andere Unter-Aufbau einen Körper aufweist,
der mit FlUssigkeitsleitungen, einer Düse, einem Flüssig-
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keitsventil und der das Zerstäubte aufladenden Elektrode
versehen ist. Der Körper des Unter-Aufbaus ist mit einem
nach vorn sich erweiter enden kegelstumpfförmigen äußeren
Flächenteil versehen, in welchem wenigstens eine öffnung angeordnet ist, die mit der DUse in Verbindung steht, und
mit einer Flüssigkeits- bzw. Farbleitung in Verbindung gebracht werden kann. Der Zylinder ist weiterhin mit einem
ähnlichen kegelstumpfförmigen Flächenteil versehen, der eine öffnung für den Durchgang der Hochspannungsleitung
und eine zweite öffnung enthält, welche mit dem Luft-Motor-Zylinder
in Verbindung steht und mit einer Luftleitung verbunden werden kann. Töile, welche selbsttätig
voneinander trennbar sind, wenn der Unter-Aufbau vcncem Zylinder getrennt wird, schaffen eine Arbeitsverbindung
zwischen dem Flüssigkeitsventil und dem Luftmotor, und ein zweiter ähnlicher bzw. auf ähnliche Weise abtrennbarer
Teil schafft eine elektrische Verbindung zwischen der Elektrode und der Hochspannungsleitung. Die Pistole kann
an
so ausgebildet sein, daß sie/einem Träger vermittels einer zweiteiligen Klemme befestigt werden kann, welche den Träger erfaßt, und in deren einem Teil der Zylinder angeordnet ist. Vorzugsweise ist die FlüssigkeitsdUse und das Ventil an der vorstehenden Achse eines solchen Zylinders angeordnet, und der Zylinder.ist in verschiedene Stellungen um diese Achse relativ zur Klemme einstellbar, und der Unter-Aufbau ist auf ähnliche Weise relativ zu dem
so ausgebildet sein, daß sie/einem Träger vermittels einer zweiteiligen Klemme befestigt werden kann, welche den Träger erfaßt, und in deren einem Teil der Zylinder angeordnet ist. Vorzugsweise ist die FlüssigkeitsdUse und das Ventil an der vorstehenden Achse eines solchen Zylinders angeordnet, und der Zylinder.ist in verschiedene Stellungen um diese Achse relativ zur Klemme einstellbar, und der Unter-Aufbau ist auf ähnliche Weise relativ zu dem
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Zylinder einstellbar.
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der nachfolgenden
Beschreibung hervor, in welcher Ausführungsf ormen der Erfindung beispielsweise erläutert werden.
Fig. 1 ist ein axialer Schnitt durch die Pistole nach
Linie 1-1 der Fig. 2.
Fig. 2 ist eine Vorderansicht der Pistole. Fig. 3 ist ein Teilschnitt nach Linie J5-3 der Fig.
Fig. 4 ist ein Teilschnitt nach Linie 4-4 der Fig. und
Fig. 5 ist eine auseinandergezogene isometrische
Ansicht, welche in vergrößertem Maßstab die Ausbildung von Teilen an dem Vorderende der
Pistole wiedergibt.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß die dargestellte Vorrichtung bzw. der dargestellte Apparat eine Klemme
aufweist, ferner einen Zylinder 11 und einen Unter-Aufbau 12, der ein Flüssigkeitsventil, z. B. ein Farbventil, eine
FlUssigkeitsdUse und eine das Zerstäubte aufladende Elektrode
auf v/eist, die insgesamt im einzelnen nachstehend beschrieben
werden. Die Pistole selbst besteht aus dem Zylinder 11 und dem Unter-Aufbau 12, die Klemme Io ist
eine der verschiedenen Ausführungsmöglichkeiten, durch weiche die Pistole gehaltert werden kann. Die dargestellte
Klemme Io enthült zwei Tülle Ij5 und 14, welcne in ihren
je^uri'ibcrl ic jendon Fl.Muh on mit halbzylindrischen Sitzen
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für einen Träger versehen sind, an welchem bzw. in welchen
die Pistole durch Klemmschrauben 15 befestigt werden kann« lie zwischen den Teilen 13 und 14 arbeiten. Der Klemmenteil
13 enthält eine Buchse 16, welche einen zylindrischen Ansatz
17 an dem Zylinder 11 drehbar aufnimmt. Eine mit Spitze versehene Stellschraube 18 in der Buchse l6 legt
durch Eingreifen in eine konische Ausnehmung in dem Ansatz 17 den Zylinder 11 an dem Klemmenteil 13 fest. Die
Klemmentelle 13 und 14, die Schrauben 15 und der Zylinder 11 sind zweckmäßig insgesamt aus Isoliermaterial hergestellt.
Der Zylinder 11 ist mit einer nach hinten offenen Bohrung
2o versehen, in welcher verschiebbar ein Kolben 21 angeordnet ist. Die Bohrung 2j wird durch O-Rin^e 91 und
92 abgedichtet, welche verschiebbar mit dem K. lben 21 und dem Zylinder 11 in Eingriff stehen. Ein Zylinderkopf 22, de-r
durch Gewinde in dem hinteren Ende der Bohrung 2o angeord-
vor net ist, ist mit einem nach vorn/stehenden mittleren Ansatz 23 versehen, der sowohl als Anschlag zum Begrenzen der Bewegung
nach hinten des Kolbens 21 als auch als eine Führung für eine Druckfeder 24 dient, die den Kolben 21 nac:
vorn in der Bohrung 2o drückt. Eine Verriegelun^sschraube
25, welche mit dem Kopf 22 in Eingriff steht, sicr.ert den Kopf 22 in der eingestellten Stellung. Axiale Durchsänge
In dem Kopf 22 und in der VerriegeLungsmutter 25 ermöglichen
eine Verschiebung bzw. eine Bewegung von Luft, welche aich
aus einer Bewegung des Kolbens 21 Ln der ßoururv; 2o ergibt.
Der Zwischenteil des Zylinders 11, der vor dem Ansatz L7 liegt, 1st vergrößert, und schafft fine nacii v^rn sie.
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erweiternde kegeistumpffü'rmige Fläche 26. Eine öffnung
in der Fläche 26, welche mit dem vorderen Ende der Zylinderbchrung
2c (Fig. 3) in Verbindung steht, bildet eine Gevindebohrung 27, welche ein Paßstück 28 aufnimmt, das mit
einer Luftleitung 29 verbunden werden kann, die mit einer Druckmittelquelle bzw. einer Luftdruckquelle durch ein übliches
(nicht dargestelltes) Dreiwegventil in Verbindung steht, welches abwechselnd so betätigt werden kann, daß
es Druckluft zu der Bohrung 25 einläßt, um den Kolben
nach hinten entgegen der Kraft zu drücken, die auf ihn durch die Feder 24 ausgeübt wird oder um die Bohrung zu
entlüften, und es so der Feder 24 gestattet, den Kolben 21 nac- ν rn zu bewegen.
Von dem Zwischenteil des Zylinders 11 steht nach vorn ein einstücki^er hohler Ansatz jjl vor, von dem der UnterAufbau
12 getragen ist. Dieser Unter-Aufbau 12 enthält einen Körper 32,,der zweckmäßig aus Isoliermaterial besteht,
und der einen nach hinten vorstehenden und außen mit Gewinde versehenen Ringflansch 33 aufweist, der auf
dem Ansatz 31 verschiebbar ist, und in einem mit Innengewinde versehenen Bund 34 Aufnahme finden kann, der an
dem Ansatz 31 durch einen Sprengring 35 drehbar befestigt
ist. Wie ersichtlich, kann der Unter-Aufbau 12 mit dem Zylinder 11 durch Drehen des Bundes 34 in der geeigneten
Richtung verbunden oder von ihm getrennt werden.
In einem Ansatz 37, der nach vorn aus dem Körper 32
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vorsteht« ist vermittels Gewinde ein Ventilkäfig 38 angeordnet,
der einen Ventilsitz 59 aufweist, mit welchem ein
Flüssigkeitsventil bzw. ein Farbventil ^o zusammenarbeitet,
das durch nachstehend zu beschreibende Mittel mit dem
Kolben 21 verbunden werden kann. Der Ventilkäfig 38 ist
mit der Innenfläche des Ansatzes 37 durch einen O-Ring 95
dicht abgeschlossen. Der Ventilkäfig 38 1st an seinem
vorderen Ende mit einer Flüssigkeitsdurchgangsöffnung 42
versehen, welc ie zweckmäßigerweise einen nicht kreisförmigen
Querschnitt hat, um die Aufnahme eines Steckschlüssels zu ermöglichen, durch den der Käfig 38 gedreht
werden kann, um sein Einsetzen in den Ansatz 37 oder sein Herausbewegen zu ermöglichen.
Ein Gewindebund 43, der an dem Ansatz 37 angeordnet
ist, legt trennbar an dem vorderen Ende dieses Ansatzes einen Düsenhalter 44 fest, der eine Bohrung und eine
Gegenbohrung zur Aufnahme einer zentral angeordneten Düse 45 hat, die mit der öffnung 46 versehen ist, (Fig. 2 und 5).
Die Düse 45 ist in den Halter 44 von seiner Hinterseite
durch die Gegenbohrung eingeführt, und 1st mit einer Ringschulter versehen, welche sich gegen den Boden der Gegenbohrung
setzt, wie in den Fig. 1 und 5 dargestellt ist. Wie es bei Spritzpistolen üblich ist, bei denen Farbe oder
Flüssigkeit durch hohe Geschwindigkeit zerstäubt wird, ist die öffnung 46 zweckmäßigerweise länglich, um einen
relativ flachen fächerartigen Zerstäubungsnebel zu bilden.
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Weiter,άη ist, wie üblich in Pistolen dieser Art, der
Düsenhalter M- wie dargestellt mit sich nach vorn erstreckenden
bzw. nach vorn vorstehenden Ansätzen 47 verseilen,
die an gegenüberliegenden Seiten des Zerstäubten liegen. Zwischen der Hinterflache der Düse 45 und der ■Vorderfläche
des Ventilkäfigs j58 erstreckt sich eine Abdichtung
49 (Fig. 5), welche einen axialen Flüssigkeits- bzw. Farbdurc-'igang
hat. Diese Dichtung ist zweckmäßig aus Nylon, einem Polyamid oder einem ähnlichen Kunststoff ausgebildet
and hat einen Körperteil, der in die Gegenbohrung in dem Düsennalter 44 paßt und eine solche Länge, daß bei Anziehen
des Bundes 4j5 die Dichtung zwischen der Düse 45 und dem
VentilKäfig 38 zusammengedrückt wird. Um die Herausnahme
der Dichtung aus dem Düsennalter 44 zu erleichtern, kann
sie an ihrem Hinterende mit einem Ringflansch 5o verseaen
sein, der über einer oder mehreren sich diametral erstrekkenden
Nuten 51 in der Hinterfläche des Düsenhalters 44
liegt. Die Nuten 51 erstrecken sich radial nach außen ui3 jenseits des U.'nfanges des Flansches 5o, um das Einf
ü ii'sn eines Werkzeuges zu gestatten, das mit der Vorderfl':.(j-ie
den Flanscues 5f->
in Eingriff treten kann, um die Dlc:':un;j; von de.i iiaLter 44 zu entfernen. Die llinterfläoae
■•bliViZ s\ Loijcn Hal.teru 44 kann mit einer einen Flansci,
a.ifnoMuonfion öffnung verseilen sein, die tief genug 1st,
um zu g.;w:i iVl'iioCün, daii daa Vorhandensein des Flanscues
die Klemmwirkung der Dichtung in festen Eingriff mit den
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- Io
gegenüberliegenden Flächen der Düse 45 und des Ventilkäfige 38 nicht stört.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist das Ventil 4o
mit einem Schaft 53 versehen, der sich nach hinten durch
eine Steuerleitung 54 und eine Dichtung mit dem Aufbaukörper 32 und durch ihn und bis jenseits einer Dichtungsdruckschraube 56 erstreckt, die in dem Körper 32 angeordnet ist. Der Schaft 53 ist an seinem Hinterende z.B. durch
Stellschrauben in einem zylindrischen Stopfen 57 befestigt, der verschiebbar in einer mittleren Ausnehmung in dem
Vorderende eines Kolbenschaftes 58 Aufnahme findet« der
einstückig mit dem Kolben 21 dargestellt 1st. Wenn der
Aufbau 12 in seiner Lage an dem Zylinder 11 befestigt ist,
ist der Stopfen 57 arbeitsmäßig mit dem Kolbenschaft durch einen Teil verbunden, der bei Wegnahme des Unter-
Auf baus 12 von dem Zylinder 11 selbsttätig freigegeben wird. Der zu diesem Zweck dargestellte Teil weist ein Paar
Kugeln 60 auf, die in diametral gegenüberliegenden Löchern gehalten sind, welche nahe dem vorderen Ende des Kolbenschaftes
58 angeordnet sind» Die Kugeln 60 finden in einer Ringnut in dem Stopfen 57 Aufnahme, und in der Arbeitsbzw. Haltelage des Unter-Aufbaus 12 werden sie in dieser
Nut durch ihren Eingriff mit der Innenfläche einer Buchse 6l gehalten, welehe mit der der Ansata 31 in
Ausrichtung liegt, und über eine geringe Entfernung bzw. einem kleinen Abstand jenseits seines vorderen
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steht und das Vorder ende des Kolbensciiaf tes 58 verschiebbar
aufnimmt. Unmittelbar vor der axialen Stellung, welche von den Kugeln 6o eingenommen wird, wenn das Ventil 4o
geschlossen ist, ist die Buchse 6l mit einer inneren Ringnut 62 versehen, welche tief genug ist, um zu ermöglichen,
daß die Kugeln 6o bei Vorwärtsbewegung des Kolbens 21 und des Kolbenschaftes 58 sich aus der Nut 62 in dem Stopfen
57 weit genug herausbewegen, um zu ermöglichen, da* der
Stopfen 57 von dem Kolbenschaft 58 freigegeben wird. Das
Ventil 4o, der Ventilschaft 53, die Schraube 56, der Stopfen
57 und die Buchse 6l bestehen zweckmäßig aus Metall, jedoch sind die Kugeln 60 zweckmäßig aus einem keramischen Material
hergestellt.
Wenn der Aufbau 12 an dem Zylinder 11 angeordnet ist, und die Pistole nicht arbeitet, wird das Ventil 4o durch
die Feder 24 geschlossen, und ihre Kraft wird auf das
Ventil 4o durch den Kolben 21, den Kolbenschaft 58, die
Kugeln 60, den Stopfen 57 und den Ventilschaft 53 übertrafen.
Unter dieser Bedingung ist der Kolben 21 nach hinten bzw. rückwärts von dem Boden der Zylinder bohrung 2o verschoben.
Wenn demgemäß der Bund Jk von dem Flansch 33
abgeschraubt wird, und der Aufbau 12 sich nach vorn bewegt, drückt die Feder 24 den Kolben 21 auf den Boden der
Bohrung 2o und bringt die Kugeln 60 in die Ebene der Nut 62 und ermöglicht, daß die Kugeln 60 sich auswärts bewegen,
um den Stopfen 57 und den Ventilschaft 53 zwecks
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Entfernens von dem Zylinder 11 mit dem übrigen Teil des
Aufbaus 12 frei zu geben. Die äußersten innereft Enden der
die Kugeln aufnehmenden Löcher in dem Kolbenschaft 58
haben einen Durchmesser, der etwas kleiner als der der Kugeln'6o ist, um zu verhindern, daß die Kugeln 6o nach
innen aus den Löchern herausfallen, wenn der Stopfen 57 entfernt wird, während die Nut 62 flach genug ist, um zu
verhindern, daß die Kugeln 6o sich aus den Löchern herausbewegen. Beim Wiederansetzen bzw. Wiederverbinden des Aufbaus
12 verschiebt ein Einführen des Stopfens 57 die Kugeln 6o auswärts in die Nut 62, um ein anfängliches Einführen
bzw. Eintreten des Stopfens 57 in die Ausnehmung in dem Kolbenschaft 58 zu ermöglichen, während ein nachfolgendes
Anziehen des Bundes Jk den Stopfen 57 nach hinten
drückt, bis die Kugeln 60 in die Stopfennut eintreten und aus der Nut 62 herausbewegt werden, um die Teile wieder
in der Lage anzuordnen, die in Fig. 1 dargestellt ist.
Flüssigkeit bzw. Farbe wird dei^Leitung 54 durch ein
Paßstück 65 hindurch zugeführt, das in einer Ausnehmung angeordnet ist, die sich an ihrem äußeren Ende in eine
nach vorn sich erweiternde kegelstumpfförmige Fläche 67 an dem Körper 32 öffnet und an ihrem inneren Ende mit der
Leitung 51* in Verbindung steht. Das Paßstück 65 kftnn mit
einer Flüssigkeitsspeiseleitung 68 verbunden werden* Um
die Pistole zur Verwendung in einer Anlage anzupassen, in welcher die Flüssigkeit bzw. die Farbe kontinuierlich
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umläuft , kann der Körper J>2 mit einer zweiten Ausnehmung
(nicht dargestellt) ähnlich der Ausnehmung 66 versehen sein, und welche ein Paßstück aufnehmen kann, durch welches
hindurch die Verbindung mit der Leitung 54 und mit
einer Flüssigkeitsrückführleitung möglich ist. Wenn keine FlüssigkeitsrUckfUhrleitung verwendet werden soll, kann
die zusätzliche Öffnung durch einen herausnehmbaren Stopfen geschlossen sein.
Das aus der öffnung 46 abgegebene Zerstäubte wird, wenn die Pistole arbeitet, durch eine Elektrode 72 elektrisch
aufgeladen (Fig.5)> die in einer nachstehend zu beschreibenden
V/eise mit einem Hochspannungsleiter 73 (Pig. 2 und 4) elektrisch verbunden ist, der sich von dem nicht
geerdeten Anschluß einer Hochspannungsquelle (nicht dargestellt) erstreckt. Vorzugsweise hat die Elektrode 72 die
Form eines feinen Drahtes, der sich in Längsrichtung durch den Düsenhalter 44 hindurch erstreckt, und nach
vorn bis gerade in der Innenseite einer der Ansätze 47
zu einer Stelle in einem kleinen Abstand jenseits des vorderen Endes dieses Ansatzes 47 vorsteht.
Die Verbindung der Elektrode 72 mit der Hochspannungs-1eitung
erfolgt zweckmäßig über einen leitenden Weg, der die Metallbuchse 6l enthält. Wenn man den Weg von der
Vorderseite der Pistole von dem Leiter 73 verfolgt, wo- ;ei auf Fig. 4 Bezug genommen wird, ist ein isoliertes
Kabel 74, das den Leiter 73 enthält, an dem Zylinder 11
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durch ein Paßstück 75 aus Isoliermaterial befestigt, das in der sich nach vorn erweiternden Fläche 26 des Zylinders ~
11 angeordnet ist. Unmittelbar innerhalb des Paßstückes 75 endigt das Kabel in einem leitenden Knopf 76, der
mit dem Leiter 73 verbunden ist und mit dem ein Ende einer leitenden Druckfeder 77 in Eingriff steht, deren
gegenüberliegendes Ende mit dem Kopf eines Metallzapfens in Eingriff steht, der in dem Zylinderkörper 11 verschiebbar
Aufnahme findet und in einer schrägen Stellung koaxial zu dem Paßstück 75 angeordnet ist, wobei sein inneres Ende
mit der Buchse 6l als Ergebnis der Kraft in Eingriff gehalten wird, die auf ihn durch die Feder 77 ausgeübt
wird. Wenn der Unter-Aufbau 12 an Ort und Stelle durch den Bund 34 festgelegt ist, wird das vordere Ende der
Buchse 6l mit einem Metallring 80 in Berührung gehalten, der in einer ringförmigen Ausnehmung in dem Körper 32
an dem Boden des Flansches 33 angeordnet ist. Ein Federdraht 8l, der an dem Ring 80 angelötet ist, erstreckt sich
nach vorn durch den Körper 32 und tritt bei 82 (Fig;. 5) aus der Vorderseite des Ansatzes 37 heraus, um mit der
Hinterfläche des Düsenhalters 44 einen Kontakt herzustellen. Vorzugsweise ist der Draht 8l bei 82 so gebogen, daß
er einen ersten oder Kontaktteil 83 schafft, der sich im allgemeinen in Art einer Sehne von der Stirnfläche des
Ansatzes 37 xm^ *n einem spitzen Winkel zu ihm erstreckt
und einen zweiten oder Führungsteü 84 enthält, der sich
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nacii hinten erstreckt, und in einer Ausnehmung 85 in dem
Ansatz 37 lose Aufnahme findet. Die Ausnehmung 85 ist tief genug, damit der Kontaktteil 83 zu einem solchen Ausmaß
elastisc/: verbogan wird, welches notwendig ist, damit die
Dichtung 49 zwischen dem Ventilkäfig 38 und der Düse 45
festgeklemmt wird, wenn d.er Bund 53 fest angezogen wird.
Um eine elektrische Verbindung zwischen dem Kontaktteil
83 des Drahtes 8l und der Elektrode 72 herzustellen, und unt damit den leitenden Weg von dem Hochspannungsleiter
zur Elektrode 72 zu vollenden, sind die Hinterfläche des Düsenhalters 44, die Flächen der Nut 51 und das Hinterende
der Elektrode, die sich in eine der Nuten 51 erstreckt, insgesamt
mit einem kontinuierlichen Überzug einer leitenden Farbe überzogen, wie sie beispielsweise in der U.S.-Patentschrift
3 o21 077 aufgezeigt ist. Daher wird, obwohl
der Düsenhalter 44 aus Isoliermaterial besteht, die Elektrode 72 durch deTi leitenden Farbüberzug mit dem Draht
8l verbunden, gleichgültig, wie die Lage des Düsenhalters 44 in bezug auf die Achse der Spritzpistole ist.
Bezüglich des Eingriffes der Büchse 6l mit dem Ring ist'auszuführen, daß, wenn der Kontakt zwischen diesen
beiden Elementen am Umfang fortlaufend ist, irgendwelche Farbe oder Flüssigkeit, welche nach hinten längs der
Dichtung 55 und der Schraube 56 entweicht, innerhalb der
Buchse eingefangen wird, wo ihre Gegenwart unerwünscht ist. Demgemäß ist das vordere Ende der Buchse 6l mit Nuten
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versehen, durch welche hindurch Irgendwelche Farbe, die in die Buchse 6l eintritt, durch Schwerkraft in das Innere
des Flansches JJ fließen kann, um aus ihm durch eine öffnung
88 zu entweichen, die sich in radialer Richtung durch den Flansch JJ hindurch erstreckt. Das Auftreten von
Farbe an der öffnung 88 bildet daher eine Warnung, daß die Dichtung 55 leck ist.
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Oben wurde die Schraube/beschrieben, welche durch
Oben wurde die Schraube/beschrieben, welche durch
Eingriff in eine Ausnehmung in dem Ansatz 17 den Zylinder an dem Klemmenteil IJ festlegt. Zweckmäßig hat der Ansatz
17 eine Mehrzahl von Schrauben aufnehmenden Ausnehmungen 88, die im Winkel um die Achse des Ansatzes 17 im Abstand
angeordnet sind, wodurch eine Mehrzahl von im Winkel im Abstand voneinander liegenden Stellungen für
den Zylinder 11 relativ zu dem Klemmenteil IJ oder einem
anderen Pistolenträger geschaffen wird.
Ebenso wie es zweckmäßig ist, eine Mehrzahl von Stellungen für den Zylinder 11 relativ zu der Klemme vorzusehen,
ist es erwünscht, daß eine Mehrzahl von Stellungen für den Unter-Aufbau 12 relativ zu dem Zylinder 11 geschaffen
wird. Zu diesem Zweck kann der Ansatz Jl des Zylinders
11 mit einem Kell 9o versehen sein, der in einer Kellbahn
in der Innenfläche des Flansches JJ Aufnahme findet. Es
hat sich als zweckmäßig herausgestellt, den Flansch JJ mit zwei solchen Keilbahnen zu versehen, die im Abstand
von 9o° angeordnet sind.
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Wenn die Pistole, wie in Pig. I bis 4 dargestellt,
zusammengesetzt ist und an einem zweckentsprechenden mit der Klemme in Eingriff stehenden Träger angeordnet ist,
wird die Pistole für das Arbeiten dadurch fertiggemacht, ■ daß sie mit der Farbleitung 68, dem Hochspannungsleiter
75 und der Luftleitung 29 verbunden wird. In dem dargestellten
Zustand ist das Farb-bzw. Flüssigkeitsventil 4o durch die Feder 24 geschlossen, und ebenfalls der Druck
der Farbe hinter diesem Ventil abgesperrt. Um die Pistole zu betätigen, wird Luft in die Zylinderbohrung 2o von der
Luftleitung 29 eingelassen, wodurch der Kolben 21 nach hinten gedruckt wird und das Ventil 4o veranlaßt wird,
sich zu Offnen. Beim Öffnen des Ventils 4o wird Farbe,
d ie unter hohem Druck durch die Farbleitung 68 an die Pistole abgegeben wird, durch die öffnung 46 hindurchabgegeben
und zu einem Nebel zerstäubt, dessen zerstäubte Teilchen durch Ionen aufgeladen werden, die aus der
Elektrode 72 austreten. Um das Zerstäuben zu beenden,
wird der Zylinder 2o belüftet, damit die Feder 24 den Kolben 22 nach vorn bewegen und das Ventil 4o schließen
kann.
Die Drehbeweglichkeit des Zylinders 11 relativ zu dem Klemmenteil 1J>
und des Unter-Aufbaus 12 relativ zu dem Zylinder 11 schafft eine Anzahl verschiedener Anordnungen
der Richtungen, in welche die Luftleitung 29, die Farbleitung 68 und die Hochspannungsleitung 73 sich von
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der Spritzpistole erstrecken können. Wegen der Möglichkeit der Anordnung des Unter-Aufbaus 12 in einer beliebigen,
einer Mehrzahl von verschiedenen Stellungen rings tun die Achse der Spritzpistole sollte eine entsprechende Anzahl
von Parbabgabeöffnungen 88 in dem Flansch 33 vorgesehen
sein, so daß eine der öffnungen sich stets an dem untersten Punkt des Flansches befindet, wenn die Pistolenachse
waagerecht ist, was für die technischen Installationen die häufigste ist.
Falls zu irgencV-einem Zeitpunkt ein Teil des Vorderabschnittes,
der aus dem Unter-Aufbau 12 besteht, eine Reparatur erfordert, kann dieser Abschnitt von dem hinteren
Teil oder dem Motorabschnitt dadurch bequem entfernt bzw. abgelöst werden, daß lediglich der Bund 3^ von dem Flansch
ist 33 abgeschraubt wird. Wie oben ausgeüfchrtyi bringt das
Abschrauben des Bundes J>K die Kugeln 6o in die Ebene
der Nut 62 und ermöglicht, daß der Stopfen 57 an dem Kolbenschaft 58 freigegeben wird und der gesamte UnterAufbau
abgenommen wird, wobei der hintere Abschnitt der Pistole und ihre Verbindungen mit der Luftleitung 29 und
dem Leiter 73 unverändert bleiben. Falls es notwendig oder erwünscht ist, kann der abgenommende Unter-Aufbau 12
von der Farbleitung 68 abgetrennt und durch etie andere
ersetzt werden. Die bequeme ArbeitsmÜglichkeit der Pistolenabschnitte
ist weiterhin vorteilhaft In dem Fall, in dem eine Pistole verwendet wird, welche beispielsweise Farbe in
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verschiedenen Färbungen zerstäuben soll. In einem solchen Fall könnte für jede Farbgebung der zu zerstäubenden Farbe
ein getrennter Unter-Aufbau durch eine Farbleitung 68 mit ihrer eigenen Farbquelle unter Druck verbunden werden.
Da das Ventil 4o jedes Unter-Aufbaus 12 sich bei Druck schließt, ist es nicht notwendig, die zugeordnete Farb-1eituns
68 vom Druck zu entlasten, während der Unter-Aufbau
12 von dem Motorabschnitt abgenommen wird, da der Druck
in der Leitung 5^ das Ventil geschlossen halten wird.
Eine bequeme Handhabung der beiden Pistolenabscnitte
zusätzlich zu einer Erleichterung der Reparatur oder des Auswechselns des Vorderabschnittes erleichtert
weiterhin eine Reparatur oder ein Auswechseln des hinteren
oder Motorabschnxttes. Er kann von dem vorderen AbSc1IiIiCt
und der Klemme Io abgenommen werden, ohne weder die Verbindung der Farbleitung 68 oder der Halterung der Klemme
auf ihrem Träger 'zu stören.
BAD ORIGINAL
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Claims (10)
1. Vorzugsweise ferngesteuerte elektrostatische Spritzpistole, gekennzeichnet durch einen vorderen (12) und einen
hinteren Abschnitt (11), deren jeder einen Körper aus Isoliermaterial, sowie lösbare Verbindungsmittel für die
beiden Körper aufweist, der vordere Abschnitt (12) eine . Flüssigkeitsleitung (54) mit Ventil (4o) eine Abgabeöffnung
zum Zerstäuben, sowie einen der sich längs des vorderen Abschnittes (12) erstreckenden Leiter (8l) und einen
vorderen Endteil hat, der eine Zerstäubungs-Aufladeelektrode
(72) bildet, und der hintere Abschnitt (11) einen Antrieb mit hin und her bewegbarem Äntriebselement (21, 58)
und einen mit einer Hochspannungsquelle verbindbaren Leiter hat, der einen so angeordneten Teil aufweist, daß
er mit dem Hinterende des erstgenannten leitenden Teiles
(8l) in Eingriff tritt, wenn die>6eiden Abschnitte (11, 12)
miteinander verbunden sind, sowie Mittel (57> 60) zum arbeitsmäßigen Verbinden des hin und her bewegbaren Elementes
(21, 58) des Antriebes mit dem Ventil (4o), wobei die Verbindungsmittel mit dem Ventil (4o) und dem kraftangetriebenen
Element (21, 58) bewegbare Teile enthalten, und eine selbsttätige Kupplung (57, 60) für die Verbin-
zwischen
dung und das Trennen/den beiden Abschnitten (11,12) vorgesehen ist.
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2. Spritzpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Plüssigkeitsleitung (68) in einer seitlichen Fläche des einen Körperabschnittes (12) eine mit einer
Flüssigkeitsquelle verbindbare Einlaßöffnung (54) aufweist, und der vordere (12) und der hintere Abschnitt (11) relativ
zueinander in einem Winkel um die Achse der Flüssigkeit s-AbgabeÖffnung einstellbar sind.
3. Spritzpistole nach Anspruch 1, dadurch gekenn- a zeichnet, daß der hintere Körperabschnitt (11) Teile
(75 - 77) zum Befestigen eines Hochspannungsleiters (73) aufweist, der sich seitlich nach außen von dem Körperabschnitt
(11) erstreckt, und ein Träger (13, 14) für den
hinteren Körperabschnitt (11) vorgesehen ist, der relativ zu dem Träger (13, 14) um die Achse der Abgabeöffnung
(46) im Winkel einstellbar ist.
4. Spritzpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Körper (12, 11) des vorderen und des
hinteren Abschnittes im Querschnitt kreisförmig ausge- ^
bildet sind,
5. Insbesondere ferngesteuerte elektrostatische Spritzpistole, gekennzeichnet durch einen vorderen und einen hinteren
Abschnitt, die jeweils einen Körper (12, 11) aufweisen, sowie freigebbare Verbindungsmittel (34) zum
starren Verbinden der beiden Körperabschnitte, wobei der vordere Abschnitt (12) eine Plüssigkeitsleitung (54) mit
Ventil (4o) aufweist, und in einer Zerstäubungs-Abgabe-
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öffnung.(46) endigt, und der hintere Abschnitt (11) einen Motor mit hin und her bewegbarem Kraftelement (21, 58)
aufweist, sowie Teile (57* 6o) zum Verbinden des hin und her bewegbaren Elementes (21, 58) mit dem Ventil (4o) vorgesehen
sind, und die letztgenannten Teile einen ersten und einen zweiten Teil enthalten, die Jeweils mit dem Ventil
(4o) und dem kraftgetriebenen Element (21, 58) bewegbar sind, P sowie eine automatische Kupplung (60, 61) zum Verbinden
und Lösen der Körperabschnitte (11, 12) vorgesehen ist.
6. Spritzpistole nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Teil (57) in einer Ausnehmung in dem
zweiten Teil (58) verschiebbar Aufnahme findet, und die \ Verbindungsvorrichtung ein von dem zweiten Teil (58) getragenes
Verbindungselement (60) aufweist, das mit dem ersten Teil (57) in Eingriff treten kann, um die Teile
für eine gemeinsame Ventilbetätigungsbewegung zu verbinden, ^ und das Verbindungselement (60) außer Eingriff mit dem
ersten Teil (58) bewegbar ist, und in dem hinteren Abschnitt (11) Teile (6l) vorgesehen sind, welche das Element
(60) in Eingriff mit dem erstgenannten Teil nur dann halten, wenn die beiden Körper (11, 12) miteln-{
ander verbunden sind.
;
;
7. Spritzpistole nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der vordere Abschnitt oder Teilkörper eine
* sioh naotyvorn erweiternde kegeistumpfförmige Fläche (67)
hat, und die Flüssigkeitsleitung (68) in dieser Fläche
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(67) eine Einlaßöffnung aufweist, welche mit einer Flüssigkeitsquelle verbindbar ist.
8. Spritzpistole nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet,
da.] der Motor ein Luftmotor ist, der einen Zylinder
(21) und einen in ihm verschiebbaren Kolban/aufweist, und
der hintere liorperabschnitt (11) eine sich nach vorn
erweiternde kegeistumpffürmige Fläche (26) hat und eine
Luftleitung (29) sich von einer Einlaßöffnung in dieser Flache (26) zu der Zylinderbohrung (2o) erstreckt.
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US65993167A | 1967-08-11 | 1967-08-11 |
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GB (1) | GB1231041A (de) |
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1968
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- 1968-08-09 GB GB1231041D patent/GB1231041A/en not_active Expired
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Publication number | Publication date |
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