DE217979C - - Google Patents

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DE217979C
DE217979C DENDAT217979D DE217979DA DE217979C DE 217979 C DE217979 C DE 217979C DE NDAT217979 D DENDAT217979 D DE NDAT217979D DE 217979D A DE217979D A DE 217979DA DE 217979 C DE217979 C DE 217979C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/02Spray pistols; Apparatus for discharge
    • B05B7/08Spray pistols; Apparatus for discharge with separate outlet orifices, e.g. to form parallel jets, i.e. the axis of the jets being parallel, to form intersecting jets, i.e. the axis of the jets converging but not necessarily intersecting at a point
    • B05B7/0807Spray pistols; Apparatus for discharge with separate outlet orifices, e.g. to form parallel jets, i.e. the axis of the jets being parallel, to form intersecting jets, i.e. the axis of the jets converging but not necessarily intersecting at a point to form intersecting jets
    • B05B7/0846Spray pistols; Apparatus for discharge with separate outlet orifices, e.g. to form parallel jets, i.e. the axis of the jets being parallel, to form intersecting jets, i.e. the axis of the jets converging but not necessarily intersecting at a point to form intersecting jets with jets being only jets constituted by a liquid or a mixture containing a liquid
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/02Spray pistols; Apparatus for discharge
    • B05B7/04Spray pistols; Apparatus for discharge with arrangements for mixing liquids or other fluent materials before discharge
    • B05B7/0416Spray pistols; Apparatus for discharge with arrangements for mixing liquids or other fluent materials before discharge with arrangements for mixing one gas and one liquid
    • B05B7/0433Spray pistols; Apparatus for discharge with arrangements for mixing liquids or other fluent materials before discharge with arrangements for mixing one gas and one liquid with one inner conduit of gas surrounded by an external conduit of liquid upstream the mixing chamber
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/002Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces with feed system for supplying material from an external source; Supply controls therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nozzles (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

iVi bet*
&w\qetHat' bcz
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 217979 — KLASSE 75 c. GRUPPE
JAMES ALLAN in GLASGOW, Groszbrit.
für die Flüssigkeit und für die Druckluft
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Oktober 1908 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auftragen von Farben, bei welcher die Kanäle für die Luft und die Farbe in dem stockartigen Zerstäuber getrennt nebeneinander verlaufen, um schließlich in einen gemeinsamen Kanal zu münden. Das Neue der Erfindung besteht darin, daß von diesem Vereinigungspunkte der Düse bis zu dem Austrittspunkte nach außen konvergierende Kanäle
ίο führen, die von dem Luft-Farbgemisch durchströmt werden, so daß die einzelnen Fäden dieses Gemisches beim Austritt aufeinanderprallen und daher noch feiner zerstäubt werden.
Zweckmäßig wird in der Nähe des Düsenkopfes ein Pinsel angebracht, dessen Borsten dazu dienen, ein Herabfließen der auf die Wand geschleuderten zerstäubten Farben zu verhindern.
In den Ausführungsbeispielen der Zeichnung zeigt Fig. ι die ganze Vorrichtung mit Druckbehälter und Verbindungsleitungen; Fig. 2 stellt den unteren Teil des Druckbehälters dar, und zwar um 900 gegenüber Fig. 1 gedreht; Fig. 3 zeigt den Aufträger im Längsschnitt und vergrößerten Maßstabe; Fig. 4 ist ein Schnitt durch den oberen Teil des Aufträgers nach. Fig. 3 in noch größerem Maßstabe und veranschaulicht die Befestigung der Borsten; die Fig. 5 und 6 geben andere Ausführungsformen des Aufträgers wieder.
Die zum Anstreichen benutzte Farbe ist in dem Behälter A untergebracht und wird aus diesem durch das Rohr unter geeignetem Druck dem Aufträger C zugeführt. Derselbe steht außerdem durch eine Druckluftleitung D mit dem Oberteil des Behälters A in Verbindung. Innerhalb des Stockes des Aufträgers werden Farbe und Luft in getrennten Kanälen α und d geführt, die vor der Mündung der Düse c zusammentreffen und mit der Farbleitung B bzw. mit der Druckluftzuleitung D in Verbindung stehen. Die beiden Kanäle laufen zweckmäßig im unteren Teile des Auf- * trägerstockes parallel nebeneinander bis zu einem Rohrstück b, das am oberen Ende des Stockes befestigt oder mit ihm aus einem Stück hergestellt ist. Der Luftkanal d wird hier zweckmäßig in das Rohr b hineingeführt, und zwar mittels eines Röhrchens d1, das in den Kanal d eingeschraubt ist. Das obere Ende des Rohres b ist mittels einer Kappe b1 verschlossen, die als Düse ausgebildet und mit zwei Bohrungen b2 versehen ist, die durch die Stirnwand der Düse laufen und schräg zueinander geneigt sind.
Die Zufuhr von Luft und Farbe zum Innern des Hohlraumes bs, in welchen die beiden Kanäle münden, wird durch Hähne a1 bzw. d2 mit Handgriffen «2 bzw. d3 geregelt, die in 6b die Kanäle α bzw. d zweckmäßig an den in der Zeichnung angegebenen Stellen eingebaut sind.
Es ist ersichtlich, daß bei der dargestellten Anordnung die Luft aus dem Röhrchen d1 erst am oberen Ende des Hohlraumes b3 mit dem
aus dem Kanal α kommenden Farbstrom in Berührung kommt und hier zunächst eine vorläufige Zerstäubung eintritt. Das Gemisch strömt dann durch die konvergenten Kanäle δ2 in einzelnen Fäden, . die nach ihrem Austritt aus der Düse aufeinanderprallen und sich so gegenseitig völlig zerstäuben. Bei der vollkommenen Zerstäubung der Farbe und der innigen Mischung mit der Luft zeigen die
ίο Farbteilchen erst nach dem Auftreffen auf die anzustreichende Fläche wieder das Bestreben, zusammenzufließen.
Die Düse b1 sowie der Rohransatz b werden zweckmäßig mit Borsten oder Haaren umgeben, derart, daß diese in der Draufsicht eine Ellipse bilden. Zu diesem Zweck ist am oberen Ende des Stockes des Aufträgers ein Tragstück c1 vorgesehen, dessen Befestigung in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise mittels in das Oberende des Stockes eingelassener Schrauben c2 erfolgt.
Die Borsten des Pinsels können senkrecht oder in Winkeln zur Mittellinie des Aufträgers angeordnet sein. Zweckmäßig werden sie in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise nach außen geneigt angebracht. Auf der Innenseite werden die Borsten durch eine Einlage versteift, die der Anordnung der Borsten entspricht, so daß die letzteren gewissermaßen nach innen in ihrer Bewegung begrenzt werden. Der Zweck dieser Einrichtung ist der, zu verhindern, daß die Borsten sich beim Gebrauch nach innen zusammenlegen und dadurch das Ausspritzen der Farbe verhindern.
Um sich 'den Fugen und den ornamentalen Vertiefungen des Mauerwerkes usw. leichter anzupassen, ist der Pinsel vorn nicht glatt abgeschnitten, sondern gezackt.
* In gewissen Fällen ist es angebracht, den Stock des Aufträgers in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise umzubiegen. An Stelle der Kappe b1 kann die in Fig. 6 dargestellte Kappe b* treten, die von außen auf das Rohr b aufgeschraubt wird und innen mit einer kegelförmigen Höhlung versehen ist.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß durch den Farbkanal α zum Zwecke der Reinigung eine Bürste oder ein Draht leicht hindurchgeführt werden kann. Dasselbe gilt für den Luftkanal d, sobald die Schraube d* am unteren Ende entfernt worden ist. Auch die Teile b und b1 können bequem losgeschraubt und gereinigt werden.
Der Behälter A zur Aufnahme der Farbe kann von beliebiger Bauart sein und ist zweckmäßig mit den in Fig. 1 dargestellten doppelten Rohrkrümmern versehen, von denen der eine mit der zum Aufträger führenden Luftleitung D, der andere mit einer zum Auffüllen des Behälters dienenden Luftdruckvorrichtung in Verbindung steht., Beide Leitungen sowie auch die Farbleitung B sind zweckmäßig mit Abschlußventilen E, F bzw. G versehen (Fig. 2).
Der Behälter besitzt oben einen Füllansatz H mit einem Rückschlagventil, das das Einfüllen von Farbe in den Behälter ermöglicht, das Ausströmen von Luft aber verhindert. Durch ein Manometer / wird der Luftdruck des Behälters angezeigt, der zweckmäßig zur Hälfte mit Farbe gefüllt wird und mit einem gewölbten Boden (Fig. 2) versehen ist.
Die Auftragevorrichtung kann natürlich außer für Farbe auch für weiße und farbige Tünchen sowie für andere Flüssigkeiten irgendwelcher Art Verwendung finden. Sie kann auch ohne die Borsten als Spritzvorrichtung, beispielsweise zum Verteilen von Desinfektionsmitteln, sowie auch zum Abwaschen von Wagen u. dgl. mit gewöhnlichem Wasser benutzt werden. Es können natürlich beliebig viele Aufträger von einem Behälter A aus gespeist werden.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Auftragen von Flüssigkeit mittels Druckluft mit innerhalb der Vorrichtung in einen Vordüsenraum mündenden getrennten Kanälen für g0 die Flüssigkeit und für die Druckluft, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkopf mehrere nach außen konvergente Bohrungen besitzt, so daß die gegeneinandertreffenden Strahlen des Gemisches von Flüssigkeit und Luft noch weiter zerstäubt · werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen als Auffänger für die von dem Werkstück unbenutzt abfließende Flüssigkeit wirkenden, dem Düsenkopf benachbarten Pinsel.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten des Pinsels nach dem Düsenkopf hin durch eine Blecheinlage abgesteift sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Berlin, gedruckt in der reichsdruckerei.
DENDAT217979D Active DE217979C (de)

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