DE3922561A1 - Spritzgeraet - Google Patents
SpritzgeraetInfo
- Publication number
- DE3922561A1 DE3922561A1 DE19893922561 DE3922561A DE3922561A1 DE 3922561 A1 DE3922561 A1 DE 3922561A1 DE 19893922561 DE19893922561 DE 19893922561 DE 3922561 A DE3922561 A DE 3922561A DE 3922561 A1 DE3922561 A1 DE 3922561A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mouthpiece
- spray
- outlet opening
- spraying
- sprayer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B11/00—Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
- B05B11/0005—Components or details
- B05B11/0035—Pen-like sprayers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B7/00—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
- B05B7/02—Spray pistols; Apparatus for discharge
- B05B7/12—Spray pistols; Apparatus for discharge designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B7/00—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
- B05B7/24—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas with means, e.g. a container, for supplying liquid or other fluent material to a discharge device
- B05B7/2402—Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device
- B05B7/2405—Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device using an atomising fluid as carrying fluid for feeding, e.g. by suction or pressure, a carried liquid from the container to the nozzle
- B05B7/2435—Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device using an atomising fluid as carrying fluid for feeding, e.g. by suction or pressure, a carried liquid from the container to the nozzle the carried liquid and the main stream of atomising fluid being brought together by parallel conduits placed one inside the other
Landscapes
- Nozzles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Spritzgerät zum zerstäubten
Aufspritzen eines flüssigen Spritzmittels gemäß dem Oberbe
griff des Anspruchs 1.
Zum Auftragen von flüssigen Spritzmitteln, insbesondere
Lacken und Farben werden in großem Umfange Spritzgeräte der
eingangs genannten Gattung verwendet. Bei diesen Spritzge
räten wird das flüssige Spritzmittel einem Mundstück zuge
führt und tritt durch dessen Austrittsöffnung aus. Das
austretende Spritzmittel wird durch die koaxial zu dem
Mundstück ausgeblasene Druckluft zerstäubt und mitgenommen,
so daß das Spritzmittel auf ein Werkstück oder dergleichen
aufgetragen werden kann.
Neben Spritzpistolen für das Lackieren großer Flächen hat
sich in neuerer Zeit die sogenannte Air brush-Technik
insbesondere auch für das präzise Auftragen geringer Farb-
und Lackmengen durchgesetzt. Hierzu werden Spritzgeräte
verwendet, die die Form eines Schreibgerätes aufweisen. Die
Druckluft wird in der Nähe der Spitze über ein seitliches
Anschlußstück zugeführt. Vor diesem Anschlußstück, unmit
telbar hinter der Spitze des Spritzgerätes sitzt seitlich
der Vorratsbehälter für das Spritzmittel, das ebenfalls
radial dem Spritzgerät zugeführt wird. Sowohl die Druck
luftmenge als auch die zugeführte Spritzmittelmenge können
über Ventile dosiert werden.
Der seitlich an der Spitze des Spritzgerätes angebrachte
Vorratsbehälter für das Spritzmittel erschwert ein exaktes
feinfühliges Führen des Spritzgerätes, wie es bei feinen
Linien und Konturen notwendig ist. Auch die Betätigung des
radial von dem Spritzgerät abstehenden Ventilhebels während
der Arbeit erschwert die exakte Führung des Spritzgerätes.
Die Reinigung des Spritzgerätes ist mühsam und zeitraubend.
Da die bekannten Spritzgeräte in der Konstruktion und damit
in den Herstellungskosten aufwendig sind, wird dasselbe
Spritzgerät in der Regel für verschiedene Spritzmittel,
d.h. insbesondere für verschiedenfarbige Lacke verwendet.
In diesem Falle ist ein gleichzeitiges Arbeiten mit ver
schiedenen Farben nicht möglich und das Spritzgerät und der
Vorratsbehälter müssen beim Wechseln der Farbe jeweils
gründlich gereinigt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Spritzgerät
zu schaffen, das kostengünstig herstellbar ist und eine
präzise Führung beim Auftragen des Spritzmittels ermög
licht.
Diese Aufgabe wird bei einem Spritzgerät der eingangs
genannten Gattung erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale
des kennzeichnenden Teiles des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Das erfindungsgemäße Spritzgerät besteht aus wenigen Ein
zelteilen, die vorzugsweise alle kostengünstig als Kunst
stoffteile hergestellt werden können. Der Vorratsbehälter
für das Spritzmittel ist in dem sich axial fluchtend an das
Mundstück anschließende Geräteschaft angeordnet, so daß das
Spritzgerät gut zu handhaben ist. Die Betätigung der Ausga
be des Spritzmittels erfolgt durch radiales Zusammendrücken
des elastisch verformbaren Mantels des Geräteschaftes.
Dieses Zusammendrücken ermöglicht eine feinfühlige Dosie
rung des Spritzmittels. Insbesondere wird das Spritzgerät
mit derselben Fingerhaltung des Benutzers betätigt, mit
welcher ein Schreibgerät geführt wird, so daß ein sehr
präzises Auftragen des Spritzmittels während der Betätigung
möglich ist.
Aufgrund der geringen Herstellungskosten des Spritzgerätes
und der Anordnung des Vorratsbehälters in dem Geräteschaft
kann das Spritzgerät als Einmal-Gerät verwendet werden. Für
jedes Spritzmittel, d.h. insbesondere für jeden Farbton des
aufzutragenden Lackes kann ein eigenes Spritzgerät verwen
det werden. Der Benutzer kann gleichzeitig mit mehreren
Farben arbeiten und muß für einen Farbwechsel nur in einfa
cher Weise den Druckluftanschluß wechseln. Das Spritzmittel
ist in dem Vorratsbehälter des Spritzgerätes abgeschlossen,
so daß eine einfache Lagerung auch bei teilweise verbrauch
tem Spritzmittel möglich ist und die verschiedenen Farbtöne
des Spritzmittels auch bei Arbeiten in größeren Zeitabstän
den stets zur Verfügung stehen.
Die von der Ausgabe des Spritzmittels an dem Mundstück
unabhängige Druckluftzuführung ermöglicht eine einfache
Reinigung. Wird der Auftrag des Spritzmittels durch Loslas
sen des Betätigungselementes beendet, so kann durch die
unabhängig zugeführte Druckluft der Düsenkopf ausgeblasen
und von Resten des Spritzmittels gereinigt werden. Das
Spritzgerät ist dadurch ohne mühsame und zeitraubende
Reinigung für eine erneute spätere Verwendung betriebsbe
reit.
Vorzugsweise kann im Inneren des Mundstückes ein Speicher
system von Kapillarräumen für das flüssige Spritzmittel
vorgesehen sein. In diesen Kapillarräumen kann eine gewisse
Menge des Spritzmittels durch Kapillarwirkung festgehalten
werden, auch wenn das Spritzgerät mit der Spitze nach oben
gehalten wird, so daß kein Spritzmittel aus dem Vorratsbe
hälter in das Mundstück nachfließt. Bei Betätigung des
Spritzgerätes wird das Spritzmittel durch die Druckluft aus
diesem Speichersystem der Kapillarräume gesaugt, so daß das
Spritzgerät lageunabhängig und insbesondere auch nach oben
verwendet werden kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es
zeigen
Fig. 1 eine in der unteren Hälfte axial geschnittene
Seitenansicht des Spritzgerätes,
Fig. 2 einen Querschnitt des Spritzgerätes gemäß der
Linie II-II in Fig. 1 und
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung die Spitze des
Spritzgerätes.
Das insgesamt aus Kunststoff hergestellte Spritzgerät weist
einen hohlzylindrischen rohrförmigen Geräteschaft 10 auf,
der an seinem rückwärtigen Ende durch einen eingedrückten
Stopfen 12 verschlossen ist. Der von dem Geräteschaft 10
umschlossene Hohlraum bildet einen Vorratsbehälter 14 für
ein flüssiges Spritzmittel, z.B. einem flüssigen Lack.
Das vordere Ende des Geräteschaftes 10 ist einstückig als
Mantel 16 mit geringerer Wandstärke ausgebildet. Aufgrund
dieser geringen Wandstärke ist der Mantel 16 elastisch
verformbar und kann insbesondere radial zusammengedrückt
werden.
Mit seinem vorderen Ende ist der Mantel 16 an einem Mund
stück 18 befestigt. Hierzu ist der Mantel 16 an seinem
vorderen Ende mit einer inneren Verdickung versehen, die
über einen Außenwulst 20 des Mundstückes 18 aufgeschnappt
wird. Ein zwischen den Mantel 16 und das Mundstück 18
eingesetzter Dichtring 22 dichtet das Mundstück 18 in dem
Mantel 16 ab.
Das Mundstück 18 läuft nach vorn in eine konische Spitze
aus, die eine zentrische Austrittsöffnung 24 aufweist. Das
Mundstück 18 ist axial von einem Kanal 26 durchsetzt, der
die Austrittsöffnung 24 mit dem Vorratsbehälter 14 verbin
det. In dem Kanal 26 ist axial verschiebbar eine Dichtstan
ge 28 angeordnet, wobei zwischen der Dichtstange 28 und der
Innenwand des Kanales 26 ringsum ein Spalt ausreichenden
Querschnittes für den Durchtritt des Spritzmittels frei
bleibt. Das hintere Ende der Dichtstange 28 verbreitert
sich zu einem Konus 30. Am axialen hinteren Ende der Dicht
stange 28 ist eine Kunststoffeder 32 angesetzt, die als
sich konisch erweiternde Schraubendruckfeder ausgebildet
ist. Das axial andere Ende der Kunststoffeder 32 bildet
einen Ring 34, der mit einer Umfangsnut 36 in einen Innen
wulst 38 des Geräteschaftes 10 eingeschnappt ist, um die
Kunststoffeder 32 axial abzustützen. Die Kunststoffeder 32
drückt die Dichtstange 28 axial nach vorne, so daß das
vordere Ende der Dichtstange 28 die Austrittsöffnung 24 des
Mundstückes 18 dichtend verschließt.
Innerhalb des Mantels 16 ist auf das rückwärtige Ende des
Mundstückes 18 ein Federkorb 40 aufgepreßt. Der Federkorb
40 weist über seinen gesamten Umfang verteilt achsparallel
frei nach hinten ragende Federarme 42 auf, deren freies
Ende außen an dem Konus 30 der Dichtstange 28 anliegt.
Radial nach außen gerichtete Vorsprünge des freien Endes
der Federarme 42 liegen von innen an dem verformbaren
Mantel 16 an. Wird der Mantel 16 radial an beliebigen
Punkten zusammengedrückt, so werden die Federarme 42 nach
innen gedrückt und verschieben den Konus 30 gegen die Kraft
der Kunststoffeder 32 axial nach hinten. Dadurch wird die
Dichtstange 28 axial verschoben. Ihr vorderes Ende hebt von
der Austrittsöffnung 24 ab und gibt diese für das flüssige
Spritzmittel frei.
Gegebenenfalls kann zwischen dem Vorratsbehälter 14 und dem
Kanal 26 ein Rückschlagventil für das flüssige Spritzmittel
vorgesehen sein. Hierzu kann z.B. in den Ring 34 eine
Buchse 62 als Ventilsitz für eine Schwimmer-Ventilkugel
ausgebildet sein, die durch die Kunststoffeder 32 vor dem
Ventilsitz gehalten wird.
Auf die konisch zulaufende Spitze des Mundstückes 18 ist
eine Sprühkappe 44 aufgesetzt, deren Innenumfang konisch
ausgebildet ist und denselben Kegelwinkel wie die Spitze
des Mundstückes 18 aufweist. Am rückwärtigen Ende weist die
Sprühkappe 44 einen Innenwulst 46 auf, mit welchem sie in
eine Umfangsnut 48 des Mundstückes 18 aufschnappbar ein
rastet. Zwischen der Außenumfangsfläche des Mundstückes 18
und der Innenumfangsfläche der Sprühkappe 44 ist ein Luft
führungskanalsystem ausgebildet. Hierzu ist in der Außenum
fangsfläche des Mundstückes 18 ein vertiefter in Umfangs
richtung verlaufender Luftverteilkanal 50 ausgebildet, von
dem aus in Axialrichtung vier um 90° gegeneinander ver
setzte in der Außenumfangsfläche des Mundstückes 18 ausge
bildete vertiefte Luftsprühkanäle 52 nach vorn zu der
Spitze des Mundstückes 18 verlaufen. Am rückwärtigen Ende
der Sprühkappe 44 ist seitlich ein Anschlußstück 54 ange
formt, das im wesentlichen radial verläuft und mit einer
Durchgangsbohrung in den Luftverteilkanal 50 mündet. Auf
ein Außengewinde des Anschlußstückes 54 kann mit einer
Anschlußmutter 56 ein Schlauchnippel 58 für den Anschluß
eines Druckluftschlauches aufgeschraubt werden. Über das
Anschlußstück 54 zugeführte Druckluft gelangt in den Luft
verteilkanal 50, verteilt sich dort über den gesamten
Umfang des Mundstückes 18 und tritt an der vorderen Spitze
durch einen Ringspalt zwischen der Sprühkappe 44 und dem
Mundstück 18 koaxial zu der Austrittsöffnung 24 aus.
Zur Verwendung des Spritzgerätes wird Druckluft von einer
herkömmlichen Druckluftquelle über das Anschlußstück 54
zugeführt und an der Spitze des Spritzgerätes durch den
Ringspalt zwischen Mundstück 18 und Sprühkappe 44 ausgebla
sen. Wird nun durch Zusammendrücken des Mantels 16 die
Dichtstange 28 axial zurückbewegt und die Austrittsöffnung
24 freigegeben, so tritt durch die Austrittsöffnung 24
flüssiges Spritzmittel aus, wobei dieses Spritzmittel durch
die Saugwirkung des Druckluftstrahles aus der Austrittsöff
nung 24 gesaugt wird. Die Druckluft reist das austretende
flüssige Spritzmittel mit und zerstäubt dieses in feinste
Tröpfchen, die von dem Druckluftstrahl mitgenommen werden.
Wird der Mantel 16 wieder losgelassen, so schließt die
Dichtstange 28 unter der Wirkung der Kunststoffeder 32 die
Austrittsöffnung 24 wieder ab. Durch kurzzeitiges Nachbla
sen der Druckluft können vorhandene Reste des Spritzmittels
aus der Spitze entfernt werden, so daß die Spitze gereinigt
ist und keine Spritzmittelreste antrocknen können.
Im Inneren des Mundstückes 18 sind Kapillarräume in Form
von Spalten 60 vorgesehen, die radial in axialen Schnitte
benen verlaufen und im Winkel gegeneinander versetzt von
dem Kanal 26 ausgehen. Die Winkelbreite der Spalte 60 ist
so gewählt, daß diese für das flüssige Spritzmittel eine
Kapillarwirkung besitzen. Wird das Spritzgerät mit der
Spitze nach unten gehalten, so dringt das flüssige Spritz
mittel in die Spalte 60 ein. Auch wenn das Spritzgerät
anschließend mit der Spitze nach oben gehalten wird, wird
eine gewisse Menge des flüssigen Spritzmittels durch die
Kapillarwirkung in den Spalten 60 gehalten. Bei Betätigung
der Dichtstange 28 kann diese Menge des Spritzmittels durch
die Sogwirkung der Druckluft durch die Austrittsöffnung 24
gesaugt und versprüht werden. Die Spalte 60 bilden somit
einen Kapillarspeicher, der ein lageunabhängiges Arbeiten
mit dem Spritzgerät ermöglicht und insbesondere ein Auf
spritzen von Spritzmitteln senkrecht nach oben zuläßt.
Claims (12)
1. Spritzgerät zum zerstäubten Aufspritzen eines flüssigen
Spritzmittels, mit einem Vorratsbehälter für das
Spritzmittel, mit einem eine Austrittsöffnung für das
Spritzmittel aufweisenden Mundstück, mit einer in einem
von dem Vorratsbehälter zu der Austrittsöffnung des
Mundstückes führenden Kanal angeordneten Dichtstange,
die unter Federdruck die Austrittsöffnung des Mund
stückes verschließt und gegen den Federdruck axial in
eine die Austrittsöffnung freigebende Stellung bewegbar
ist, und mit einem an eine Druckluftquelle anschließba
ren Düsenkopf, der das Mundstück koaxial umschließend
lösbar befestigt ist und die Druckluft koaxial zur
Austrittsöffnung ausbläst, dadurch gekennzeichnet, daß
der Vorratsbehälter (14) in einem sich axial fluchtend
an das Mundstück (18) anschließenden Geräteschaft (10)
angeordnet ist, daß die Dichtstange (28) durch ein
Betätigungselement (Konus 30, Federarme 42) axial
bewegbar ist, welches innerhalb eines elastisch ver
formbaren Mantels (16) des Geräteschaftes (10) angeord
net und durch radiales Zusammendrücken dieses Mantels
(16) betätigbar ist, und daß der Düsenkopf eine außen
auf das Mundstück (18) aufsetzbare Sprühkappe (44) mit
einem Anschlußstück (54) für die Druckluftzufuhr auf
weist.
2. Sprühgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der Innenumfangsfläche der Sprühkappe (44) und
der Außenumfangsfläche des Mundstückes (18) ein Luft
führungskanalsystem gebildet ist.
3. Spritzgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Luftführungskanalsystem aus einem in Umfangs
richtung umlaufenden Luftverteilkanal (50), in welchen
das Anschlußstück (54) mündet, und Luftsprühkanälen
(52) besteht, die von diesem Luftverteilkanal (50)
axial zu der die Austrittsöffnung (24) aufweisenden
Spitze führen.
4. Spritzgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Innenumfangsfläche der Sprühkappe
(44) und die Außenumfangsfläche des Mundstückes (18)
jeweils mit gleichem Kegelwinkel konisch ausgebildet
sind.
5. Spritzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühkappe (44) auf das
Mundstück (18) aufschnappbar ist.
6. Spritzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Geräteschaft (10) einstückig die Wandung des
Vorratsbehälter (14) und den verformbaren Mantel (16)
bildet.
7. Spritzgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Geräteschaft (10) und das Betätigungselement
(Federkorb 40, Federarme 42) an dem Mundstück (18)
befestigt sind.
8. Spritzgerät nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des
Mundstückes (18) strömungsseitig vor der Austritts
öffnung (24) Kapillarräume für das Spritzmittel vorge
sehen sind.
9. Spritzgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kapillarräume in axialen Schnittebenen angeord
nete radiale Spalte (60) sind, die in den die Dicht
stange (28) aufnehmenden Kanal (26) münden.
10. Spritzgerät nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungs
element (Konus 30, Federarme 42) rotationssymmetrisch
ausgebildet ist und durch radiales Zusammendrücken des
Mantels (16) an beliebigen Umfangsstellen betätigbar
ist.
11. Spritzgerät nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem
Betätigungselement (Konus 30, Federarme 42) und dem
Vorratsbehälter (14) ein Rückschlagventil (62, 64) für
das flüssige Spritzmittel vorgesehen ist.
12. Spritzgerät nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das gesamte
Spritzgerät aus Kunststoff besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893922561 DE3922561A1 (de) | 1989-07-08 | 1989-07-08 | Spritzgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893922561 DE3922561A1 (de) | 1989-07-08 | 1989-07-08 | Spritzgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3922561A1 true DE3922561A1 (de) | 1991-01-17 |
Family
ID=6384619
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893922561 Withdrawn DE3922561A1 (de) | 1989-07-08 | 1989-07-08 | Spritzgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3922561A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9014663U1 (de) * | 1990-10-23 | 1991-01-03 | Braun, Perikles, 7750 Konstanz | Pneumatisch gesteuerte Spritzpistole |
DE4216746A1 (de) * | 1992-05-21 | 1993-11-25 | Sika Chemie Gmbh | Vorrichtung für den Auftrag pastöser Massen mittels Druckluft |
DE10116051B4 (de) * | 2001-03-30 | 2009-01-15 | Glatt Ingenieurtechnik Gmbh | Sprühdüse für Wirbelschichtanlagen |
EP2286925A3 (de) * | 2009-08-20 | 2015-08-19 | Sulzer Mixpac AG | Statischer Sprühmischer |
-
1989
- 1989-07-08 DE DE19893922561 patent/DE3922561A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9014663U1 (de) * | 1990-10-23 | 1991-01-03 | Braun, Perikles, 7750 Konstanz | Pneumatisch gesteuerte Spritzpistole |
DE4216746A1 (de) * | 1992-05-21 | 1993-11-25 | Sika Chemie Gmbh | Vorrichtung für den Auftrag pastöser Massen mittels Druckluft |
DE10116051B4 (de) * | 2001-03-30 | 2009-01-15 | Glatt Ingenieurtechnik Gmbh | Sprühdüse für Wirbelschichtanlagen |
EP2286925A3 (de) * | 2009-08-20 | 2015-08-19 | Sulzer Mixpac AG | Statischer Sprühmischer |
US10065200B2 (en) | 2009-08-20 | 2018-09-04 | Sulzer Mixpac Ag | Static spray mixer |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0108929B2 (de) | Einrichtung zur Flüssigkeitsabgabe | |
DE69025956T2 (de) | Verstellbare düsenanordnung | |
DE2206402C3 (de) | Spritzvorrichtung zum Ausspritzen einer mit Zusatzflüssigkeit vermischten Trägerflüssigkeit | |
DE3025591A1 (de) | Elektrostatische spritzpistole | |
DE3315334A1 (de) | Zerstaeuber- oder dosierpumpe | |
DE1009071B (de) | Pistole zum Aufspritzen von mindestens zwei Spritzstoffen mit einem zusaetzlichen, auswechselbaren Spritzstoffbehaelter | |
DE3700413A1 (de) | Schreib- bzw. fluessigkeits-aufbringvorrichtung | |
DE3011937A1 (de) | Fluessigkeitsspruehvorrichtung | |
DE69413219T2 (de) | Flüssigkeitsabgabegerät | |
CH641062A5 (de) | Zerstaeuberkopf an einer farbspritzpistole. | |
DE60036642T2 (de) | Flüssigkeitsabgabevorrichtung | |
DE4223006C2 (de) | Vorrichtung zum Behandeln von Werkstücken mit einem Druckfluid | |
CH642572A5 (de) | Selbstreinigende spruehduese an einer spruehvorrichtung. | |
DE2446532A1 (de) | Spruehkopf, insbesondere fuer eine mit druckluft betriebene spritzpistole | |
DE3634443C2 (de) | ||
DE3922561A1 (de) | Spritzgeraet | |
DE2256517A1 (de) | Spritzpistole fuer viskose fluessigkeiten | |
DE914351C (de) | Niederdruck-Farbspritzpistole | |
EP0363848A2 (de) | Ausgabepistole | |
DE3841069A1 (de) | Spritzpistole zum auftragen von fluessigkeiten | |
DE2042690A1 (de) | Pumpenzerstauber, insbesondere auf ein Gefäß aufsetzbare Zerstäuberpistole | |
DE102008049913A1 (de) | Luftpinsel | |
DE2946217A1 (de) | Spritzpistole | |
DE102014116585B4 (de) | Spritzvorrichtung und System mit einer Spritzvorrichtung und einer Kartusche | |
EP0482569A1 (de) | Pneumatisch gesteuerte Spritzpistole |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |