CH362629A - Vorrichtung zum Ausspritzen von flüssigen bis pastenförmigen Produkten - Google Patents

Vorrichtung zum Ausspritzen von flüssigen bis pastenförmigen Produkten

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CH362629A
CH362629A CH6590058A CH6590058A CH362629A CH 362629 A CH362629 A CH 362629A CH 6590058 A CH6590058 A CH 6590058A CH 6590058 A CH6590058 A CH 6590058A CH 362629 A CH362629 A CH 362629A
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CH
Switzerland
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valve needle
compressed air
bellows
nozzle
paste
Prior art date
Application number
CH6590058A
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English (en)
Inventor
Bruni Angelo
Original Assignee
Bruni Angelo
Waldis Anton
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/30Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages
    • B05B1/3033Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages the control being effected by relative coaxial longitudinal movement of the controlling element and the spray head
    • B05B1/304Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages the control being effected by relative coaxial longitudinal movement of the controlling element and the spray head the controlling element being a lift valve
    • B05B1/3046Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages the control being effected by relative coaxial longitudinal movement of the controlling element and the spray head the controlling element being a lift valve the valve element, e.g. a needle, co-operating with a valve seat located downstream of the valve element and its actuating means, generally in the proximity of the outlet orifice
    • B05B1/306Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages the control being effected by relative coaxial longitudinal movement of the controlling element and the spray head the controlling element being a lift valve the valve element, e.g. a needle, co-operating with a valve seat located downstream of the valve element and its actuating means, generally in the proximity of the outlet orifice the actuating means being a fluid
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/02Spray pistols; Apparatus for discharge
    • B05B7/12Spray pistols; Apparatus for discharge designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages
    • B05B7/1254Spray pistols; Apparatus for discharge designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages the controlling means being fluid actuated
    • B05B7/1263Spray pistols; Apparatus for discharge designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages the controlling means being fluid actuated pneumatically actuated
    • B05B7/1272Spray pistols; Apparatus for discharge designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages the controlling means being fluid actuated pneumatically actuated actuated by gas involved in spraying, i.e. exiting the nozzle, e.g. as a spraying or jet shaping gas

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Description


  Vorrichtung zum Ausspritzen von flüssigen bis     pastenförmigen    Produkten    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine  Vorrichtung zum Ausspritzen von flüssigen bis     pa-          stenförmigen    Produkten unter Ausnützung der Saug  wirkung eines steuerbaren Druckluftstromes, der an  der Mündung einer     Ausspritzdüse        vorbeiströmt,    wo  bei in der Düse eine Ventilnadel längsverschiebbar  gelagert ist, die aus ihrer Verschlusslage, gegen die       Rückstellkraft    einer Feder,

   unter Einwirkung der  Druckluft in den     Luftführungskanälen        auf    ein Trä  gerorgan der Ventilnadel in eine     Offenstellung    ver  schoben wird.  



  Bisher wurde bei derartigen Vorrichtungen, die  in ihrer besonderen praktischen Ausbildung als  Spritzpistolen hauptsächlich für Farbe bekannt sind,  aber auch zum Abfüllen von Tuben usw. benützt  werden können, als Träger der Ventilnadel ein in  einem Zylinder geführter Kolben verwendet. Dies  setzt aber voraus, dass der Kolben den Druckraum  vom andern Zylinderraum luftdicht zu trennen ver  mag, was nur unter besonderem Fertigungsaufwand  und unter Anwendung von der Zerstörung ausgesetz  ten Dichtungsorganen     realisierbar    ist.  



  Gemäss vorliegender Erfindung ist vorgesehen,  dass ein zylindrischer Federbalg koaxial zur Ventil  nadelachse luftdicht zwischen einem Flansch des der  Druckluft in den     Luftführungskanälen    ausgesetzten  Trägerorgans der     Ventilnadel    und einer gehäusefe  sten     Abstützplatte    eingesetzt ist.  



  Mit Vorteil ist die     Rückstellfeder    im Innern des  durch den genannten Federbalg umschlossenen Hohl  raumes angeordnet.  



       Zweckmässigerweise    ist weiterhin vorgesehen,  dass von der Rückseite her ein stufenlos in der Achs  richtung der     Ventilnadel    verstellbarer Anschlagzapfen  zur Begrenzung der Öffnungsbewegung der Ventilna  del in den durch den Federbalg umschlossenen Raum  hineingeführt ist, wobei der genannte Anschlagzapfen    innerhalb eines koaxial zur     Ventilnadelachse    mit dem  Gehäuse durch ein Schraubgewinde verbundenen,  drehbaren Trägerorganes stufenlos längsverstellbar  und in gewählter Stellung     sicherbar    angeordnet ist,  und die momentane Lage der Anschlagfläche, d. h.  die Hubhöhe der     Ventilnadel    an einer Skala ables  bar ist.  



  Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäs  sen Vorrichtung ist als Längsschnitt in der Zeichnung  dargestellt.  



  Ein Pistolengehäuse 1 enthält in einer Längsboh  rung, von der Mündung her eingeschraubt, einen       Axialdüsenkörper    2, dessen Bohrung mit einem Zu  fuhrstutzen 3, z. B. für Farbe, in Verbindung steht.  Die Aussenseite des     Axialdüsenkörpers    2 wird von  einem     koaxialen    Hohlkörper 4 umschlossen, der  ebenfalls in die Frontseite des Pistolengehäuses 1  eingesetzt ist und durch eine     überwurfmutter    5 ge  halten wird.  



  Zwischen der     Innenfläche    des Hohlkörpers 4 und  der Aussenseite des Düsenkörpers 2 bleibt ein Ring  spalt 6 offen, der über peripher im Pistolengehäuse 1  angeordnete     Luftführungskanäle    mit einem Zufuhr  stutzen 7 für Druckluft in Verbindung steht, so dass       grundsätzlich    die Saugwirkung der an der Farbdüse       vorbeiströmenden    Luft die Farbe aus der Farbdüse  ansaugt und mitreisst.  



  Zwischen der Aussenseite des Hohlkörpers 4 und  der Innenseite der     überwurfmutter    5 sind zwei sich  diametral gegenüberliegende, gegen die     Strahlachse     nach vorn gerichtete Kanäle 8 vorgesehen, die eben  falls mit dem     Druckluftstutzen    7 in Verbindung ste  hen. Solange deren Mündungen nicht durch Verdre  hen des Hohlkörpers 4 um 900 verdeckt werden, be  wirken die daraus ausströmenden und durch beidsei  tig vor den Austrittsschlitzen dieses Hohlkörpers 4      angeordnete     Leitflächen    40 kanalisierten Luftstrahlen  eine Verbreiterung des Sprühstrahles.  



  In der Längsachse des Pistolengehäuses ist eine  Ventilnadel 10 längsverschiebbar gelagert. Ihr inne  res Ende sitzt in einem Trägerkörper 11 fest, dessen  eine Seite dem momentanen Luftdruck in den Druck  luftführungskanälen ausgesetzt ist.  



  Ein Durchblasen von Druckluft aus den Druck  luftkanälen zum Farbkanal längs der Ventilnadel ist  durch eine     Stopfbüchsendichtung    12 verhindert. Zwi  schen einem Ringflansch 110 des     Ventilnadelträgers     11 und einer im Gehäuse 1 eingesetzten ringförmigen  Bodenplatte 13 ist ein     zylindrischer        Federbalgmantel     14 luftdicht eingesetzt, dessen Innenraum also von  den     Luftdruckkanälen    getrennt bleibt.

   In diesem  Innenraum ist eine vorgespannte Schraubenfeder 15  eingelegt, die bestrebt ist, den Trägerkörper 11 mit  der     Ventilnadel    10 gegen die Düsenöffnung zu     drük-          ken,    d. h. die     Farbaustrittsdüse    geschlossen zu halten.

    Durch den Überdruck in den     Druckluftzuführungs-          kanälen    im Falle der Zuleitung von Druckluft gegen  über dem     Innenraum    des     Balgkörpers    14 wird dieser  in axialer Richtung     zusammengepresst,    d. h. die Ven  tilnadel 10 wird mit ihrem Trägerkörper 11 gegen  die     Rückstellkraft    der Feder 15 in die Öffnungslage  zurück getrieben.  



  Der Öffnungshub wird dabei begrenzt durch die  Endfläche eines     Anschlagbolzens    16, der in einer       Gewindebohrung    eines Drehkörpers 17 stufenlos ver  stellbar ist und durch einen     Schraubbolzen    18 in ge  wählter Stellung gesichert werden kann. Der Dreh  körper 17 ist auf dem Hinterende des Pistolengehäu  ses 1 aufgeschraubt, so dass durch Verdrehung des  selben um die     Ventilnadelachse    die Lage der An  schlagfläche des Bolzens 16 gegenüber der inneren       Stirnfläche    des Trägers 11 in Achsrichtung stufenlos  verstellt werden kann. Die dadurch bestimmte Hub  strecke der     Ventilnadel    ist an einer Skala 170 ables  bar.

   Um die Gewindeverbindung des Drehkörpers 17  mit dem im Pistolengehäuse eingeschraubten Boden-         körper    la     spielfrei    zu gestalten, ist zwischen diesen  Teilen eine vorgespannte Schraubenfeder 19 einge  setzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Ausspritzen von flüssigen bis pastenförmigen Produkten unter Ausnützung der Saugwirkung eines steuerbaren Druckluftstromes, der an der Mündung einer Ausspritzdüse vorbeiströmt, wobei in der Düse eine Ventilnadel längsverschiebbar gelagert ist, die aus ihrer Verschlusslage, gegen die Rückstellkraft einer Feder, unter Einwirkung der Druckluft in den Luftführungskanälen auf ein Trä gerorgan der Ventilnadel in eine Offenstellung ver schoben wird, dadurch gekennzeichnet,
    dass ein zy lindrischer Federbalg koaxial zur Ventilnadelachse luftdicht zwischen einem Flansch des der Druckluft in den Luftführungskanälen ausgesetzten Trägeror gans der Ventilnadel und einer gehäusefesten Ab stützplatte eingesetzt ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Rückstellfeder im Innern des durch den genannten Federbalg umschlossenen Hohl raumes angeordnet ist. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass von der Rückseite her ein stufen los in der Achsrichtung der Ventilnadel verstellbarer Anschlagzapfen zur Begrenzung der öffnungsbewe- gung der Ventilnadel in den durch den Federbalg umschlossenen Raum hineingeführt ist. 3. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Anschlagzapfen innerhalb eines koaxial zur Ventilnadelachse mit dem Gehäuse durch ein Schraubgewinde verbundenen, drehbaren Trägerorganes stufenlos längsverstellbar und in gewählter Stellung sicherbar angeordnet ist, und dass die momentane Hubhöhe der Ventilnadel an einer Skala ablesbar ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2473359A1 (en) * 1979-12-18 1981-07-17 Amiaut Jean Spray gun for hot paint - has electric element embedded in metal block to heat air and paint before they reach spraying head
US4360132A (en) * 1980-05-15 1982-11-23 Nordson Corporation Safety control for automatic dispensing gun
EP1797964A2 (de) * 2001-09-14 2007-06-20 G Vincent Limited Spritzpistole mit einstellbarem Sprühmuster
AU2006203184B2 (en) * 2001-09-14 2009-01-22 G Vincent Limited Spray Gun

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