DE927856C - Farbspritz-Pistole - Google Patents
Farbspritz-PistoleInfo
- Publication number
- DE927856C DE927856C DEG7353A DEG0007353A DE927856C DE 927856 C DE927856 C DE 927856C DE G7353 A DEG7353 A DE G7353A DE G0007353 A DEG0007353 A DE G0007353A DE 927856 C DE927856 C DE 927856C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spray gun
- nozzle
- paint
- paint spray
- air
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B7/00—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
- B05B7/02—Spray pistols; Apparatus for discharge
- B05B7/08—Spray pistols; Apparatus for discharge with separate outlet orifices, e.g. to form parallel jets, i.e. the axis of the jets being parallel, to form intersecting jets, i.e. the axis of the jets converging but not necessarily intersecting at a point
- B05B7/0807—Spray pistols; Apparatus for discharge with separate outlet orifices, e.g. to form parallel jets, i.e. the axis of the jets being parallel, to form intersecting jets, i.e. the axis of the jets converging but not necessarily intersecting at a point to form intersecting jets
- B05B7/0815—Spray pistols; Apparatus for discharge with separate outlet orifices, e.g. to form parallel jets, i.e. the axis of the jets being parallel, to form intersecting jets, i.e. the axis of the jets converging but not necessarily intersecting at a point to form intersecting jets with at least one gas jet intersecting a jet constituted by a liquid or a mixture containing a liquid for controlling the shape of the latter
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Description
- Farbspritz=Pistole Die Erfindung betrifft eine Farbspritz-Pistole zum Auftragen flüssiger Farbe auf beliebige Gegenstände. Derartige Farbspritz-Pistolen sind an sich bekannt.
- Dieselben lassen durch Auswechseln ihres Kopfes sich wahlweise als Rund- oder Breitstrahler verwenden, wobei die Farbe im ersteren Fall als nach außen hin sich erweiternder Kegel, im letzteren Fall dagegen in Fächerform von geringer Tiefe, aber großer Breite austritt.
- Weiterhin sind Farbspritz-Pistolen bekannt, deren Spritzköpfe durch Umschaltvorrichtungen als Rund- und Breitstrahler und auch als horizontale und vertikale Breitstrahler benutzt werden können.
- Ebenso wurde bereits vorgeschlagen, um die Zerstäuberdüse und die Hilfsdüsen zur Erzeugung eines Flachstrahles Zusatzdüsen anzuordnen. Diese Zusatzdüsen sollten den Farbluftstrahl zusammenhalten und waren, wie erwähnt, auf einem größeren Radius um die Zerstäuberdüse und die Hilfsdüsen angeordnet.
- Es hat sich nun gezeigt, daß die in zerstäubter Form austretende Farbe ohne und auch mit Verbindung der erwähnten Zusatzdüsen eine zu große Streuung hat, d. h. die zu spritzenden Gegenstände mehr oder weniger weit überspritzt werden, so daß stets völlig unnötigerweise viel Farbe bzw. wertvolles Material verlorengeht.
- Hier Abhilfe zu schaffen, ist Zweck der Erfindung. Er wird durch Anwendung einer Farbspritz-Pistole erreicht, die einen Spritzkopf besitzt, der mit einer Farbdüse, einer ringförmigen Zerstäuberdüse, erforderlichenfalls zur Erzeugung eines flachen Farbluftstrahles mit seitlich der Zerstäuberdüse angeordneten, verschließbaren Hilfsdüsen und weiteren Zusatzdüsen versehen ist.
- Diese Zusatzdüsen mit rundem Querschnitt sind jedoch gegenüber den bekannten Ausführungen in einem konzentrischen, kreisringförmigen Kanal zwischen der Zerstäuberdüse und den Hilfsdüsen zur Flachstrahlerzeugung, und zwar nahe der Zerstäuberdüse angeordnet. DieAchse dieser Zusatzdüsen verläuft angenähert axial zur Zerstäuberdüse, jedoch mit geringer Neigung zur Achse des austretenden Farbluftstrahles. Diese Zusatzdüsen blasen also Luft an und in diesen Farbluftstrahl, die Luftströme bewirken eine Bündelung und Konzentrierung des Farbluftstrahles und ermöglichen ein pinselartiges Arbeiten.
- Die Zeichnung stellt den Gegenstand der Erfindung beispielsweise dar. Es zeigt Abb. r eine mit als Rundstrahler ausgebildetem Pistolenkopf ausgestattete Farbspritz-Pistole in Seitenansicht-und teilweisem Schnitt, Abb. z einen im größeren Maßstabe veranschaulichten Pistolenkopf in Stirnansicht, Abb.3 einen als Breitstrahler ausgebildeten Pistolenkopf im Längsschnitt und Abb. 4 den Breitstrahlerkopf gemäß Abb. 3, ebenfalls in Stirnansicht.
- Eine Farbspritz-Pistole im Sinn der Erfindung wird im wesentlichen gebildet aus dem Pistolenkörper a mit Anschlußstutzen b für den Druckluftschlauch, einem Schalthebel c, einem Vorratsbehälter d, einer Düse e sowie einem die letztere umgebenden Pistolenkopf f.
- Die Spritz-Pistole ist in der aus Abb. z der Zeichnung ersichtlichen Ausführungsform an sich bekannt, ebenso ihre Wirkungsweise, wobei die durch den Anschlußstutzen einströmende Druck-oder Preßluft bei Betätigung des Schalthebels in den Pistolenkörper eindringt und die aus dem Behälter laufend zugeführte flüssige Farbe durch die Düse in zerstäubter Form nach außen spritzt.
- Die Preßluft dringt hierbei gleichzeitig durch im Pistolenkörper vorn vorgesehene Kanäle g in einen Hohlraum h des Pistolenkopfes und verläßt erfindungsgemäß diesen gleichzeitig auch durch eine konzentrisch wirkende, ringförmig die Düsenwandung umgebende Öffnung i, an welche außen ein Düsenring il angrenzt, gleichzeitig aber auch mehrere, z. B. vier Zusatzdüsen j. Diese Zusatzdüsen j mit rundem Querschnitt liegen in dem konzentrischen, kreisringförmigen Kanal zwischen der Zerstäuberdüse i und den Hilfsdüsen k zur Flachstrahlerzeugung,und zwar nahe der Zerstäuberdüse i. Die Zusatzdüsen j blasen angenähert axial, jedoch mit geringer Neigung zur Achse des austretenden Farbstrahles Luft an und in diesen. Die Luftströme aus den Zusatzdüsen j bewirken so eine Bündelung und Konzentrierung des Farbluftstrahles und ermöglichen ein pinselartiges Arbeiten.
- Nach der Zeichnung besitzt die Stirnwand des Pistolenkopfes vier zusätzliche Luftaustrittsöffnungen, es können indessen gegebenenfalls auch weniger oder mehr sein. Während ' es sich bei dem Pistolenkopf nach den Abb. r und z um einen auswechselbaren Rundstrahlerkopf handelt, zeigen die Abb. 3 und 4 einen solchen, der als Breitstrahlerkopf wirkt und der zentrisch bzw. konzentrisch i sowie radial j und seitlich k angeordnete Luftaustrittsöffnungen besitzt.
- Die Erfindung kann jedoch in gleicher Weise auch bei Spritzköpfen benutzt werden, die durch Umschaltvorrichtungen für einen runden und einen flachen Farbstrahl benutzt werden können.
- Die Luftzuführung für sämtliche Austrittsöffnungen findet durch nur eine bzw. eine gemeinsame Druckluftzuführungsleitung statt.
- Farbspritz-Pistolen bzw. Köpfe derselben nach der Erfindung sind einfach und billig in der Herstellung und unbedingt zuverlässig in ihrer Wirkungsweise. Dieselben gewährleisten nunmehr erstmalig ein genaues und sauberes Spritzen unter weitgehender Einsparung von Farbe.
- Durch die jetzt nur sehr geringfügige Nebelbildung wird die Gesundheit des Spritzers nicht mehr so erheblich gefährdet, wie dies bisher bei den bekannten Einrichtungen der Fall ist, was als weiterer bedeutender Vorteil des. Erfindungsgegenstandes gewertet werden muß.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Farbspritz-Pistole zum Auftragen flüssiger Farbe auf beliebige Gegenstände mit einem Spritzkopf, der mit einer Farbdüse, einer ringförmigen Zerstäuberdüse, erforderlichenfalls zur Erzeugung eines flachen Farbluftstrahles mit seitlich der Zerstäuberdüse angeordneten, verschließbaren Hilfsdüsen und weiteren Zusatzdüsen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese, z. B. vier Zusatzdüsen (j) mit rundem Querschnitt in einem konzentrischen, kreisringförmigen Kanal zwischen der Zerstäuberdüse (i) und den Hilfsdüsen (k) zur Flachstrahlerzeugung und nahe der Zerstäuberdüse (i) derart angeordnet sind, daß sie angenähert axial, jedoch mit geringer Neigung zur Achse des austretenden Farbluftstrahles, Luft an und in diesen blasen.
- 2. Farbspritz-Pistole nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß eine gemeinsame Druckluftzuführungsleitung vorgesehen ist.
- 3. Farbspritz-Pistole nach den Ansprüchen r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereiche der Öffnung ein Düsenring (il) angeordnet ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr: 203 004, 496 5I7, 659 6z9.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG7353A DE927856C (de) | 1951-11-06 | 1951-11-06 | Farbspritz-Pistole |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG7353A DE927856C (de) | 1951-11-06 | 1951-11-06 | Farbspritz-Pistole |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE927856C true DE927856C (de) | 1955-05-20 |
Family
ID=7118490
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG7353A Expired DE927856C (de) | 1951-11-06 | 1951-11-06 | Farbspritz-Pistole |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE927856C (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE203004C (de) * | ||||
DE496517C (de) * | 1929-02-14 | 1930-04-23 | Leipziger Tangier Werk Akt Ges | Spritzapparat |
DE659619C (de) * | 1935-09-25 | 1938-05-06 | Ludwig Gellner | Verfahren und Vorrichtung zum Farbspritzen |
-
1951
- 1951-11-06 DE DEG7353A patent/DE927856C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE203004C (de) * | ||||
DE496517C (de) * | 1929-02-14 | 1930-04-23 | Leipziger Tangier Werk Akt Ges | Spritzapparat |
DE659619C (de) * | 1935-09-25 | 1938-05-06 | Ludwig Gellner | Verfahren und Vorrichtung zum Farbspritzen |
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