DE685715C - Farbspritzverfahren - Google Patents

Farbspritzverfahren

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DE685715C
DE685715C DEG94589D DEG0094589D DE685715C DE 685715 C DE685715 C DE 685715C DE G94589 D DEG94589 D DE G94589D DE G0094589 D DEG0094589 D DE G0094589D DE 685715 C DE685715 C DE 685715C
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DE
Germany
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jet
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paint spray
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Expired
Application number
DEG94589D
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English (en)
Inventor
Anton Gellner
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Individual
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Publication of DE685715C publication Critical patent/DE685715C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/02Spray pistols; Apparatus for discharge
    • B05B7/08Spray pistols; Apparatus for discharge with separate outlet orifices, e.g. to form parallel jets, i.e. the axis of the jets being parallel, to form intersecting jets, i.e. the axis of the jets converging but not necessarily intersecting at a point
    • B05B7/0807Spray pistols; Apparatus for discharge with separate outlet orifices, e.g. to form parallel jets, i.e. the axis of the jets being parallel, to form intersecting jets, i.e. the axis of the jets converging but not necessarily intersecting at a point to form intersecting jets
    • B05B7/0815Spray pistols; Apparatus for discharge with separate outlet orifices, e.g. to form parallel jets, i.e. the axis of the jets being parallel, to form intersecting jets, i.e. the axis of the jets converging but not necessarily intersecting at a point to form intersecting jets with at least one gas jet intersecting a jet constituted by a liquid or a mixture containing a liquid for controlling the shape of the latter

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  • Nozzles (AREA)

Description

  • Farbsprtzvacfahren Es ist bekannt; daß sieh beim Farbspritzen in äußerst starker Weise Farbnebel bilden. Die Nebelbildung beruht darauf, daß die Farbtröpfchen, die schon zu sehr getrocknet sind, ehe sie auf den zu spritzenden Gegenstand kommen bzw. mit zu großer Geschwindigkeit aufprallen, nicht haftenbleiben, sondern als feiner Nebel fortgeblasen werden.
  • Die Vermeidung dieser Nebelbildung ist schon auf die verschiedenartigste Weise versucht worden. Die Ergebnisse waren bisher äußerst gering. Einen einigermaßen praktischen Wert erzielt ein Verfahren, bei dem eine große Anzahl einzelner Luftdüsen in dem Farbspritzköpf des Gei fites angeordnet ist, um so die bereits zerstäubte Farbe mit einem Luftmantel zu umhüllen, Die Nachteile dieses Verfahrens sind u. a. ein übermäßig großer Luftverbrauch. Die aus den umliegenden Luftdüsen austretenden kegelförmigen Luftstrahlen stören den zerstäubten Farbstrahl, oder aber sie müssen so weit entfernt von diesem gelegt werden, daß der größte Teil ihrer Wirkung verlorengeht; die Geschwindigkeit der umliegenden Luft ist um ein Bedeutendes größer als die der zerstäubten Farbe und' reißt beim Aufprall ebenfalls wieder Farbtröpfchen von der Spritzfläche; bei der großen Anzahl einzelner Luftdüsen kommt sehr leicht eine ungenaue Bohrung vor, wodurch dann wieder der gesamte Luftmantel gestört wird, oder das aufzutragende Material legt sich streifenförmig auf der Spritzfläche nieder.
  • Alle diese Nachteile vermeidet das Verfahren gemäß der Erfindung. Es sieht vor, daß zu beiden Seiten des Materialstrahles je ein Luftflachstrahl gebildet wird; der gleichmäßig und glatt an dem zerstäubten Materialstrahl vorbei zur Spritzfläche fließt und diesen beidseitig, ohne ihn zu beunruhigen, einhüllt. Auch der Luftverbrauch wird um ein Vielfaches gesenkt, so daß auch kleine Lufterzeügungsanlagen ausreichen, um sich des neuen Verfahrens zu bedienen.
  • Schematisch erfolgt die Strahlführung, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, in folgender Weise: Bei i tritt die Farbe aus, die durch die aus der Düse austretende Luft zerstäubt wird. Dieser Strahl wird durch die aus den Düsen 3 und 4. austretende Luft zu einem Flachstrahl zusammengedrückt. Dies geschieht in bekannter und üblicher Weise. Aus der Kammer 5 tritt nun weiterhin Druckluft in die Kammern 6 und 6a, aus deren Druckluftdüsen 7, 3 und 7a; $a Pr eßluft .derart gegeneinanderbläst, daß sich auch hier an beiden Seiten des zerstäubten Materialstrahles Flachluftstrahlen bilden: Je nach Erfordernis können diese Flachluftstrahlen parallel an dem zerstäubten Materialstrahl vorbeistreichen oder aber auch in ihrer Richtung ihm ;genähert oder entfernt werden.
  • Auf diese Weise wird erreicht, daß der zerstäubte Materialstrahl auf dem Wege zur Spritzfläche und auch auf dieser selbst durch diese Luftflachstrahlen eingehüllt ist, so. daß eine Nebelbildung vermieden wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Farbspritzverfahren, bei welchem der aus der Düse austretende kegelförmige Farbstrahl durch Aufeinandertreffen von Luftstrahlen zu einem Flachstrahl zusammengedrückt und durch Luftstrahlen ummantelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß um den zu einem Flachstrahl zusammengedrückten und von einem Luftmantel umhü'_lten Farbstrahl ein Lüftflachstrahl beidseitig herumgelegt wird.
DEG94589D 1937-01-17 1937-01-17 Farbspritzverfahren Expired DE685715C (de)

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DEG94589D DE685715C (de) 1937-01-17 1937-01-17 Farbspritzverfahren

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DE685715C true DE685715C (de) 1939-12-22

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DEG94589D Expired DE685715C (de) 1937-01-17 1937-01-17 Farbspritzverfahren

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DE (1) DE685715C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971564C (de) * 1952-03-26 1959-02-19 Metallgesellschaft Ag Verfahren zum Auftragen von Deckschichten auf Grundschichten im elektrostatischen Feld
US3281136A (en) * 1960-09-12 1966-10-25 Arbed Method and apparatus for the gas injection into a metal bath

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971564C (de) * 1952-03-26 1959-02-19 Metallgesellschaft Ag Verfahren zum Auftragen von Deckschichten auf Grundschichten im elektrostatischen Feld
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