DE392642C - Zerstaeuberkopf - Google Patents

Zerstaeuberkopf

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DE392642C
DE392642C DEL54469D DEL0054469D DE392642C DE 392642 C DE392642 C DE 392642C DE L54469 D DEL54469 D DE L54469D DE L0054469 D DEL0054469 D DE L0054469D DE 392642 C DE392642 C DE 392642C
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liquid
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/02Spray pistols; Apparatus for discharge
    • B05B7/10Spray pistols; Apparatus for discharge producing a swirling discharge
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/34Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to influence the nature of flow of the liquid or other fluent material, e.g. to produce swirl
    • B05B1/3405Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to influence the nature of flow of the liquid or other fluent material, e.g. to produce swirl to produce swirl
    • B05B1/341Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to influence the nature of flow of the liquid or other fluent material, e.g. to produce swirl to produce swirl before discharging the liquid or other fluent material, e.g. in a swirl chamber upstream the spray outlet
    • B05B1/3421Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to influence the nature of flow of the liquid or other fluent material, e.g. to produce swirl to produce swirl before discharging the liquid or other fluent material, e.g. in a swirl chamber upstream the spray outlet with channels emerging substantially tangentially in the swirl chamber
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  • Catching Or Destruction (AREA)
  • Nozzles (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 24. MÄRZ 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 75 c GRUPPE
(L 54469
Dr. Oskar Lobeck in Leipzig.
Zerstäuberkopf. Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Dezember 1921 ab.
Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung [ suspendiert enthalten, wie Tünche, Farben der Zerstäubung, und zwar insbesondere bei i und andere. Die bisher bekannten Düsen be
Flüssigkeiten von größerer Viskosität, wie
Milch, Rahm, Emulsionen, Extrakten, oder
bei solchen, welche gröbere oder feinere Pulver
ruhen darauf, daß die Flüssigkeit durch eine Pralldüse oder durch eine Düse nach der Bauart der Injektoren verarbeitet wird. Alle
solche Düsen haben sich nun aber nicht besonders gut bewährt, da sie teilweise zu grob spritzen, teilweise sich beim Gebrauch sehr schnell verstopfen. Beim Spritzen mit Tünche, Farben usw. legt man besonderen Wert auf den Anprall an der Wandung, während hingegen die feine Vernebelung von Anfang an von größter Wichtigkeit ist, da nur dadurch alle Ritzen, Unebenheiten usw. gleichmäßig ίο bedeckt werden können. Letzteres trifft insbesondere auch bei Verarbeitung von Desinfektionsmitteln zu. Die Wirkung ist um so intensiver, je feiner die Flächen benebelt werden, so daß es also ausgeschlossen ist, daß auch nur die kleinsten Teilchen rom Desinfektionsmittel unberührt bleiben. Nicht nur | bei Besprühung großer Flächen, sondern auch beim Besprühen von Pflanzungen, Bäumen usw. ist eine feine Benebelung von großem Werte. Je feiner dieselbe ist, um so schneller können alle Mikroorganismen, die dem Pflanzenwachstum schädlich sind, sowie auch alle Insekten, Larven usw. beseitigt werden. Man erreicht durch feinste Vernebelung einen Hauch auf Ober- und Unterseite der Pflanzen, während bei starkem Besprühen meist nur ! die Oberflächen benetzt werden und alle zuviel aufgebrachte Flüssigkeit abtropft. Die neue Konstruktion ist durch die Zeichnung näher veranschaulicht.
Abb. ι stellt die Düse im Schnitt A-B dar, [ Abb. 2 die Seitenansicht im Schnitt, |
Abb. 3 die Gesamtansicht von vorn und Abb. 4 die Gesamtansicht von der Seite. Damit eine Verstopfung der Austrittsöffnung e vermieden wird, ist diese nach innen zu einer Halbkugel α ausgebildet. Diese halb- j kugelige Ausgestaltung hat nicht nur den Zweck, die Düsenöffnung an und für sich freizulegen und rein zu halten, sondern vor allen Dingen den, Bewegung zu schaffen, was bei Stoffen von größerer Viskosität oder solchen mit groben suspendierten Teilchen von großer Wichtigkeit ist. Die durch \"iskosität hervorgerufenen Widerstände gegen das Versprühen werden zum Teil aufgehoben, oder es können auch gröbere Teilchen durch die reibende Bewegung verkleinert und für das Versprühen geeigneter gemacht werden.
Die Flüssigkeit, welche aus der öffnung c in den Raum / unter Druck eingeführt wird, wird um die Halbkugel α geführt, wodurch etwa suspendierte Körper vor dem Austreten aus der Mündung e abgelenkt werden. Die 1 bisher bekannten zvlindrischen Stifte in den :
Zerstäubern haben den Zweck, den Farbstrahl zu regulieren, während der hier vorgesehene Stift b dazu dient, die Austrittsöffnung c vollkommen frei zu halten. Sollte nach längerer Benutzung die öffnung c allmählich durch das Ansetzen von Farbstoffkörperchen o. dgl. sich verschließen, so kann diese öffnung, ohne den Arbeitsgang unterbrechen zu müssen, durch den vorgesehenen Führungsstift b durch einfaches Hindurchstoßen wieder geöffnet werden, während eine Feder den Stift in seine Anfangsstellung zurückführt. Aus dem Anschlußrohr g wird die Flüssigkeit durch die Öffnung c in gedrosseltem Zustande in den Raum f eingeführt. Damit nun die Öffnung sich nicht zusetzen kann, wird während des Betriebes durch die öffnung d Preßluft in den Raum / miteingeführt. Diese Preßluft bewirkt, daß die Flüssigkeit in dem Gehäuse dauernd bewegt wird und etwaige feste Körper noch zersetzt werden. Die Flüssigkeit wird dadurch in feinerer Zerstäubung aus der öffnung e hinausgeschleudert. Je nach den besonderen Verhältnissen kann man sich statt Preßluft anderer Gase bedienen, wie Kohlensäure, Sauerstoff gegebenenfalls auch Ozon, um gleichzeitig eine Ozonisierung vorzusehen. Es können mittels eines derartigen Zerstäuberkopfes fast alle Flüssigkeiten zerstäubt werden, die bisher einer feinen Vernebelung Schwierigkeiten bereiteten.

Claims (3)

Pate NT-An Sprüche:
1. Zerstäuberkopf zum Versprühen von Flüssigkeiten, insbesondere solchen von größerer Mskosität und solchen, welche Pulver suspendiert enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß die eingeführte Flüssigkeit in einen Raum (/) strömt, in dem sie vor ihrem Austritt aus der Düsenöffnung (c) gegen eine die öffnung einschließende Halbkugel (d) bewegt wird.
2. Zerstäuberkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß außer der zu zerstäubenden Flüssigkeit gleichzeitig Preßluft in den Zerstäuberkopfraum (J) geführt wird, um die Flüssigkeit kreiseiförmig um die Halbkugel (ff) zu bewegen.
3. Zerstäuberkopf nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein unter Federdruck stehender Stift (b) vorgesehen ist, welcher durch einen Druck in die öffnung (e) eingeführt wird, um diese zu reinigen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEL54469D 1921-12-06 1921-12-06 Zerstaeuberkopf Expired DE392642C (de)

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