DE446377C - Zerstaeuber zur Herstellung von gesprenkelten oder getupften Farb- und Lack-UEberzuegen - Google Patents

Zerstaeuber zur Herstellung von gesprenkelten oder getupften Farb- und Lack-UEberzuegen

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DE446377C
DE446377C DESCH79576D DESC079576D DE446377C DE 446377 C DE446377 C DE 446377C DE SCH79576 D DESCH79576 D DE SCH79576D DE SC079576 D DESC079576 D DE SC079576D DE 446377 C DE446377 C DE 446377C
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DE
Germany
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DESCH79576D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/24Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas with means, e.g. a container, for supplying liquid or other fluent material to a discharge device
    • B05B7/2402Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device
    • B05B7/2405Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device using an atomising fluid as carrying fluid for feeding, e.g. by suction or pressure, a carried liquid from the container to the nozzle
    • B05B7/2435Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device using an atomising fluid as carrying fluid for feeding, e.g. by suction or pressure, a carried liquid from the container to the nozzle the carried liquid and the main stream of atomising fluid being brought together by parallel conduits placed one inside the other

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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 28. JUNI 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 75 c GRUPPE 22
Sch 79S76 VIJ7SC Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 16. Juni 1927.
Firma P. Schlesinger in Offenbach a. ffl.
Zerstäuber zur Herstellung von gesprenkelten oder getupften Färb- und Lack-Überzügen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Juli 1926 ab.
Bei dem bekannten Auftragen von Lack- und Farbanstrichen mittels des Preßluftspritzverfahrens kommen Vorrichtungen zur Anwendung, bei welchen meistens eine in ihrer Öffnung regelbare feine Farbdüse von einer
Preßluftdüse umgeben ist, welch letztere durch die zugeleitete und vorn ausströmende Preßluft die Farbe bzw. den Lack aus der Farbdüse heraussaugt und in fein zerstäubtem Zustand auf den betreffenden Gegenstand über-
trägt. Infolge dieser feinen Zerstäubung ergibt sich naturgemäß ein vollkommen glatter Färb- oder Lacküberlzug, der bis dahin auch der Zweck der ganzen Einrichtung war. Irgendwelche anderen Farbschichten konnte man mit dieser bekannten Einrichtung nicht hervorbringen. Durch viele Versuche hat sich nun aber gezeigt, daß es möglich wird, mit dem Spritzverfahren ganz eigenartige Farbwirkungen zu erzielen, wenn es gelingt, die zerstäubende Wirkung des Preßluftstromes .derart zu vermindern, daß die Farbe oder der Lack nicht mehr in Form eines fernen Staubes übertragen wird, sondern in Form mehr oder weniger feiner Tropfen, welche unter der gleichzeitigen Mitwirkung des Luftstromes auf der zu behandelnden Fläche nur teilweise zerfließen, mithin einen eigenartig gesprenkelten oder getupften Überzug bilden. Diese Wirkung
ao wird dadurch erzielt, daß die Preßluftdüse so weit erweitert wird, daß sie die Farbe aus der Farbdüse zwar noch heraussaugt, jedoch nicHt mehr zerstäubt, sondern nur in feinere oder gröbere Tropfen zerteilt.
as Die zur Ausübung dieses Verfahrens geeignete Vorrichtung ist auf der Zeichnung in Ansicht und teilweisem Schnitt dargestellt.
Man erkennt in der Zeichnung eine der bekannten sogenannten Preßluftspritzpistolen, bei denen die Preßluft bei α zugeführt, durch einen mit Fingerhebel δ versehenen kleinen Hahne reguliert und durch geeignete Zuleitung dem Düsenkopf d zugeleitet wird. In letzterem befindet sich genau zentral die Farbdüsee, welche durch ein Nadelventil/ reguliert wird und zu welcher der Farbstoff oder Lack aus dem Behälterg1 zufließen kann.
In den Düsenkopf d ist nun die eigentliche Düse/i eingeschraubt und durch eine kleine Gegenmutter i gesichert. Die lichte Weite dieser DüseÄ ist bestimmend für die Größe der aus der Farbdüse e gesaugten Farbtröpfchen, d.h. je weiter diese Preßluftdüseh ist, desto gröber wird die Tropfenbildung. In jedem Falle ist die Düse aber so weit, daß sie nicht mehr eine zerstäubende, sondern nur noch eine zerteilende Wirkung auf die Farbe bzw. den Lack hervorbringen kann.
Mit Hilfe der neuen Vorrichtung kann man getupfte oder gesprenkelte Überzüge sowohl in der Weise herstellen, daß die Tupfen usw. auf der glatten Grundfläche erhaben hervortreten oder auch derart, daß sie nur in der Farbwirkung zur Geltung kommen, im übrigen aber eine vollkommen glatte Oberfläche bilden, und es lassen sich, insbesondere auch bei Anwendung mehrerer Farben, ganz außerordentlich feine Farbwirkungen erzielen.
Selbstverständlich ist die Preßluftdüse h auswechselbar, so daß man leicht durch Einsetzen weiterer oder engerer Düsen den Grad der Zerteilung der Farbe bestimmen kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Zerstäuber zur Herstellung von gesprenkelten oder getupften Färb- oder Lacküberzügen, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Öffnung der Preßluftspritzdüse im Verhältnis zur Farbdüse so weit gehalten ist, daß sie nur noch eine saugende, aber nicht mehr eine fein zerstäubende Wirkung auf den aus der Farbdüse austretenden Lack oder Farbstoff ausüben kann, sondern denselben nur in mehr oder •weniger feine Tropfen zerteilt und so in Form von Tupfen o. dgl. auf die zu behandelnde Fläche überträgt.
DESCH79576D 1926-07-25 1926-07-25 Zerstaeuber zur Herstellung von gesprenkelten oder getupften Farb- und Lack-UEberzuegen Expired DE446377C (de)

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