AT109814B - Verfahren und Vorrichtung zum Färben von Hutstumpen. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Färben von Hutstumpen.

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AT109814B
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stump
stumps
hat
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Adolf Sindermann
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Adolf Sindermann
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  Verfahren und Vorrichtung zum   Färben von Hutstumpen.   



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren mit zugehöriger Vorrichtung zum Färben von Hutstumpen. welches im wesentlichen darin besteht, dass die Farbe in trockenem pulverförmigem Zustand fein verteilt auf den nassen Stumpen aufgebracht wird. Zur besseren Verteilung wird das Farbpulver vor der Aufbringung zweckmässigerweise mit nicht färbenden Pulvern innig vermengt. Die Vorrichtung   zur* Aus-   übung des Verfahrens besteht im wesentlichen aus einem über den Stumpen aufsetzbaren Sehaeht, an dessen oberem Deckel eine Verteilerdüse angeordnet ist, an welche eine Gasdruckleitung angeschlossen werden kann.

   Das Verfahren eignet sich insbesondere zur Herstellung vielfarbiger Damenhüte und hat gegenüber dem für diese Zwecke bislang verwendeten Nassspritzverfahren den wesentlichen Vorteil, dass zunächst sämtliche Farben in einem Arbeitsgang gleichzeitig aufgebracht werden können, die Herstellung demnach wesentlich einfacher und billiger ist und überdies die Farbverteilung eine gleichmässigere und daher schönere ist. 



   Auf der Zeichnung ist eine Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens im Schema dargestellt. Der
Stumpen s wird in nassem Zustand auf den drehbaren Konus    &    aufgesteckt, wobei der Konus zweckmässigerweise durch eine Kurbel K von Hand aus beliebig gedreht werden kann. Über den Stumpen wird ein Schacht h gestülpt, in dessen Deckel   d eine Verteilerdüse v   mit feinen seitlichen Öffnungen o befestigt ist. Nach oben zu ist der Deckel bei a mit einer Öffnung oder einem   Anschlussstutzen   versehen, an welchen eine   Luftdruckleitung   L angeschlossen wird. Zur feineren Verteilung der Farbe bzw. der Farbmisehungen wird der Farbstaub mit einem nicht färbenden staubförmigen Pulver z. B. Mehl od. dgl. innig vermengt und dieses Gemisch in die   Düse     t'eingebracht.

   Nach Öffnen   des Hahnes der Druckleitung L wird der in die Düse gelangende Luftdruck das Farbpulver aus den Öffnungen o als Staubnebel ausblasen, welcher Nebel sich im Schacht h senkt und ohne Behelligung des Färbers   ausschliesslich   auf den nassen Stumpen in der entsprechenden Verteilung gelangt. Die auf den Stumpen auffallenden   Farbstäubchen   werden unter gleichzeitiger Färbung des Stumpens gelöst, worauf der Färbprozess beendet ist und der Stumpen in bekannter Weise gedämpft und fertig behandelt wird. Durch entsprechende Farbmischungen bzw. deren Mischung mit nicht färbenden Pulvern kann jeder beliebige Farbeffekt (z.

   B. regenbogen, forellenartige   Muster)-erzielt   werden, der noch dadurch   erhöht   wird, dass die Farben während ihrer Lösung auf dem Stumpen untereinander noch weitere Mischfarben bilden können. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zum Färben von Hutstumpen, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbe in trockenem pulverförmigem Zustand fein verteilt auf den nassen Stumpen aufgebracht wird. 

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Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur besseren Verteilung das Farbpulver vor der Aufbringung mit nicht färbenden Pulvern innig vermengt wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Farbpulver unter Druck aus feinen Düsen als Staubnebel auf den Stumpen geblasen wird.
    4. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen über einen Stumpenkonus aufsetzbaren Schacht, an dessen oberem Deckel eine Verteilerdüse angeordnet ist, an welche eine Druckleitung angeschlossen werden kann. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT109814D 1927-03-21 1927-03-21 Verfahren und Vorrichtung zum Färben von Hutstumpen. AT109814B (de)

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