DE399169C - Verfahren zur Herstellung eines Farbenueberzuges auf Seife - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Farbenueberzuges auf Seife

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DE399169C
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    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D17/00Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties
    • C11D17/04Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties combined with or containing other objects

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Description

  • Verfahren zur Herstellung eines Farbenüberzuges auf Seife. Es .ist bekannt, aus pilierter 8oprozentiger Feinseife Seifenkörper herzustellen und von Hand mit einem Farbenstrich zu versehen. Für marmorierte Färbungen war dabei ein mühevolles Bemalen erforderlich, das nicht einmal gleichmäßig ausfallen konnte und im Aussehen bei den gefärbten, künstlerisch geformten Seifenkörpern durchaus nicht befriedigte.
  • Alle diese Nachteile vermeidet das Verfahren der vorliegenden Erfindung, das durch die Möglichkeit der Vermeidung von Handarbeit bedeutend billigere, dann aber auch völlig gleichmäßige und schnelle Arbeit gestattet, wie sie bisher im technischen Betrieb und bei Massenherstellung unmöglich war. Die Arbeitsweise ist folgende: Das hellfarbige Stück Feinseife wird von Hand oder mittels einer mechanischen Vorrichtung ganz schnell nacheinander in vers,:hie(lene Farbbäder getaucht, z. B. in Grün, Gelb, Rot, dann durch ein Lackbad lackiert und kurze Zeit getrocknet. Die Wirkung dieses einfachen Verfahrens ist durchaus überraschend. Die Bildung einer Mischfarbe, die man nach dem Eintauchen des Körpers in die verschiedenen Farbtöpfe annehmen sollte, tritt nämlich nicht ein, da sich bei der geübten Schnelligkeit des Verfahrens teils dünne Überzugschichten, teils Farbanhäufungen bilden, die nach dem Herausnehmen aus dem letzten Farbbad den gewünschten Erfolg, nämlich eine marmorierte Färbung geben, was durchaus nicht zu erwarten war. Durch das schnelle Arbeiten werden naturgemäß Farbteile des einen Topfes in den anderen getragen, was aber bei den praktisch geringen Mengen im Großbetrieb sich nicht als störend erwiesen hat.
  • Der technische Fortschritt des Verfahrens besteht nun darin, daß unter Vermeidung unnötiger Handarbeit ein schnelles, gleichmäßiges Arbeiten erreicht wird, welches erst die Möglichkeit des Großbetriebes eröffnet, bedeutend billiger ist (z. B. Pinselersparnis) und einen unerwarteten, hervorragenden Erfolg in der Wirkung des behandelten Kunstgegenstandes aus Seife zeitigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines Farbüberzuges auf Seife, dadurch gekennzeichnet, daß der hellfarbige Seifenkörper schnell nacheinander in Farbtöpfe mit verschiedenen Far'@en und dann in einen Lack getaucht wird.
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