DE969181C - Verfahren zum Aufbringen gefaerbten Gussasphalts - Google Patents

Verfahren zum Aufbringen gefaerbten Gussasphalts

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DE969181C
DE969181C DEZ2122A DEZ0002122A DE969181C DE 969181 C DE969181 C DE 969181C DE Z2122 A DEZ2122 A DE Z2122A DE Z0002122 A DEZ0002122 A DE Z0002122A DE 969181 C DE969181 C DE 969181C
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Germany
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asphalt
mastic asphalt
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smoothed
colored mastic
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Expired
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DEZ2122A
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English (en)
Inventor
Eduard Zirngibl
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EDUARD ZIRNGIBL
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EDUARD ZIRNGIBL
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/12Flooring or floor layers made of masses in situ, e.g. seamless magnesite floors, terrazzo gypsum floors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
  • Moulding By Coating Moulds (AREA)

Description

  • Verfahren zum Aufbringen gefärbten Gußasphalts Die bekannten Verfahren zum Aufbringen gefärbten Gußasphalts bestehen im allgemeinen darin, daß der mit Farbpigmenten versehene Asphalt auf die zu belegende Fläche heiß aufgegossen und dann mittels eines Reibbrettes zu einer ebenen Oberfläche verstrichen wird. In vielen Fällen wird dann die aufgetragene Gußmasse in noch plastischem Zustand mit Sand oder Gesteinsmehl durch Reiben nachbearbeitet, um eine besonders glatte Oberfläche zu erzielen. Endlich ist es bekannt, die so fertiggestellte Oberfläche durch Auftragen eines Lacküberzuges, z. B. aus Kunstharzen, vor Abnutzung und Beschädigung zu schützen.
  • Der Nachteil solcher Gußasphaltflächen besteht insbesondere darin, daß die in der Masse enthaltenen Farbpigmente nicht so zur Geltung kommen, wie es wünschenswert wäre, ja sie dunkeln sogar mit der Zeit nach und werden vollkommen stumpf.
  • Die vorliegende Erfindung bringt dagegen ein Verfahren, mit dem es möglich ist, den in der Asphaltmasse enthaltenen Farbpigmenten die volle Leuchtkraft zu geben und sie auch dauernd in leuchtendem Zustand zu erhalten. Die Erfindung erreicht dies dadurch, daß die geglättete, erhärtete Oberfläche des Asphalts angelöst und nach Verdunsten des Lösungsmittels in an sich bekannter Weise mit einem Schutzüberzug versehen wird. Durch das Anlösen der Oberfläche werden die bereits offen daliegenden Farbteilchen und die unmittelbar unter der Oberfläche liegenden Pigmente von den Resten bzw. dem sehr dünnen Asphaltüberzug befreit, so daß die Farbstoffe in sehr großer Zahl und vollständig in ihrer ganzen Leuchtkraft hervortreten können. Vorzugsweise wird die erhärtete Oberfläche des Asphalts vor dem Anlösen sauber gewaschen. Die beim Anlösen auftretenden geringfügigen Unebenheiten werden anschließend durch den Überzug aus farblosem Kunstharzlack wieder ausgeglichen. Als Lösungsmittel für die Durchführung des Verfahrens der Erfindung kommen in erster Linie die aliphatischen oder zyklischen Kohlenwasserstoffe in Frage, da sie sich besonders hervorragend für diese Aufgaben eignen.
  • Die erfindungsgemäß behandelte Oberfläche wird anschließend in bekannter Weise eingewachst.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Aufbringen gefärbten Gußasphalts, bei dem die Gußmasse heiß aufgetragen und anschließend glatt gestrichen oder gerieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die geglättete und erhärtete Oberfläche des Asphalts mit einem Lösungsmittel aus aliphatischem oder zyklischem Kohlenwasserstoff angelöst und nach Verdunsten des Lösungsmittels in an sich bekannter Weise mit einem Schutzüberzug versehen wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentanmeldung S 2io4IVa/75c.
DEZ2122A 1951-10-03 1951-10-03 Verfahren zum Aufbringen gefaerbten Gussasphalts Expired DE969181C (de)

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