DE258471C - - Google Patents

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DE258471C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06MTREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
    • D06M15/00Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment
    • D06M15/01Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment with natural macromolecular compounds or derivatives thereof
    • D06M15/03Polysaccharides or derivatives thereof
    • D06M15/05Cellulose or derivatives thereof
    • D06M15/07Cellulose esters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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Description

KAISERLICHES
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Imprägnieren von Ajourgeweben, z. B. Mecheiner Tüll, Gaze u. dgl. Sie bedient sich zu diesem Behufe einer Lösung von Nitrozellulose o. dgl. in einem ihrer gewöhnlichen Lösungsmittel, der solche Mengen von Amylazetat zugesetzt sind, daß die Verdampfung des Lösungsmittels der Nitrozellulose verlangsamt wird.
Es hat sich nämlich herausgestellt, daß
ίο durch eine derartige Verlangsamung der Verdunstung des Lösungsmittels die Nachteile vermieden werden, die Nitrozelluloseüberzügen anhaften, die in der bekannten Weise ohne Anwendung eines die Verdampfung des Lösungsmittels verlangsamenden Zusatzes auf Gewebe aufgebracht worden sind.
Derartige Überzüge haften nämlich nur schlecht an ihrer Unterlage, sind vielmehr brüchig und blättern leicht ab, vor allem aber
so geben sie den mit ihnen überzogenen Stoffen einen harten Griff und machen sie steif und schwer. Man konnte infolgedessen bisher undichte Gewebe, wie Tüll u. dgl., nicht imprägnieren und wasserdicht machen.
Das Verfahren der Erfindung ermöglicht dies zum ersten Mal, und zwar ohne jede Schwierigkeit, da Tüllstoffe mit einem Gemisch aus Nitrozelluloselösungen und geeigneten Mengen Amylazetat in der beim Appretieren bekannten Weise leicht imprägniert werden können. Die Stoffe haben nach dem Trocknen ihr Aussehen nicht verändert, sind wasserfest und besitzen Glanz und Glätte.
Das nachstehende Beispiel beschreibt die Anwendung des Verfahrens der Erfindung bei einem gefärbten (schwarzen) Tüll.
Man löst 3 kg Gummilack in 2 1 Alkohol unter Beigabe von 8 1 Amylazetat. Die Flüssigkeit wird mit 61Z21 Kollodium gemischt und schwarz gefärbt.
Bei Verwendung eines derartigen Bades wird zugleich die Farbe des behandelten Gutes konserviert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zum Imprägnieren von Tüll und anderen undichten Geweben durch Behandeln mit einer Lösung von Nitrozellulose u. dgl. in . ihren gewöhnlichen Lösungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß solche Mengen von Amylazetat zugesetzt werden, die genügend sind, eine Verdampfung des Lösungsmittels zu verlangsamen, zum Zweck, das Festhaften des Überzuges an dem Gewebe zu fördern und es wasserfest zu machen.
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DE (1) DE258471C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5557415A (en) * 1992-05-21 1996-09-17 Faxekalk A/S Apparatus and method for inducing and detecting fluorescence

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5557415A (en) * 1992-05-21 1996-09-17 Faxekalk A/S Apparatus and method for inducing and detecting fluorescence

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