DE396436C - Farbzerstaeuber - Google Patents

Farbzerstaeuber

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DE396436C
DE396436C DESCH67617D DESC067617D DE396436C DE 396436 C DE396436 C DE 396436C DE SCH67617 D DESCH67617 D DE SCH67617D DE SC067617 D DESC067617 D DE SC067617D DE 396436 C DE396436 C DE 396436C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/02Spray pistols; Apparatus for discharge
    • B05B7/06Spray pistols; Apparatus for discharge with at least one outlet orifice surrounding another approximately in the same plane
    • B05B7/062Spray pistols; Apparatus for discharge with at least one outlet orifice surrounding another approximately in the same plane with only one liquid outlet and at least one gas outlet
    • B05B7/066Spray pistols; Apparatus for discharge with at least one outlet orifice surrounding another approximately in the same plane with only one liquid outlet and at least one gas outlet with an inner liquid outlet surrounded by at least one annular gas outlet
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B12/00Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area
    • B05B12/16Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area for controlling the spray area
    • B05B12/18Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area for controlling the spray area using fluids, e.g. gas streams

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 3. JUNI 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVl 396436 KLASSE 75 c GRUPPE
(Sch 67617 VIJ7ScJ ■
Wilhelm Schwarz in Düsseldorf.
Farbzerstäuber. Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. April 1923 ab.
E ei dem Verfahren des Auftragens von Farbe durch Zerstäuben mittels eines Luftstroms hat es sich als nachteilig herausgestellt, daß vielfach kleine Mengen der zerstäubten Farbe aus dem Zerstäubungskegel durch Luftzug fortgeführt werden und sich in der Luft verteilen, wo sie dann, wenn es sich um giftige Farben handelt, die Gesundheit der Arbeiter schädigen. Insbesondere beim Arbeiten in geschlossenen Räumen macht sich dieser Nachteil bemerkbar.

Claims (3)

Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung an Farbzerstäubern, durch die dieser Ubelstand beseitigt werden soll. Nach der Erfindung wird der Zerstäubungskegel, mit dem die Farbe durch den Luftstrom aus der Düse herausgespritzt wird, mit einem kegelförmigen Luftmantel umgeben. Ein solcher Luftmantel behindert den Zutritt von Zugluft zu dem Zerstäubungskegel; werden aber trotzdem kleine Farbteilchen aus dem letzteren abgesplittert, so werden sie von dem Luftmantel aufgenommen und am Eintritt in den umgebenden Raum verhindert. Zur Erzeugung des Luftmantels wird entweder an dem Düsenkopf ein die Düsenmündung umgebendes ringförmiges Rohr angebracht, das mit der Luftzuleitung in Verbindung steht und nach der Seite hin, nach der die Farbe zerstäubt wird, mit einem Kranz feiner Löcher versehen ist, oder es werden solche Löcher unmittelbar an der Düsenkappe, die im Inneren Druckluft enthält, angeordnet. Verschiedene Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt,- Abb. ι zeigt eine Düse mit besonders angebrachtem Rohrkranz, Abb. 2 eine solche, bei der die Luftöffnungen in der Kappe angeordnet sind, Abb. 3 eine Ausführungsform, bei der der Rohrkranz auf dem Düsenkopf fest angebracht ist. Die Düse selbst kann eine beliebige bekannte Bauart besitzen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ι der Düsenkopf, zu dem eine Rohrleitung 2 für die Druckluft und eine dahinterliegende Rohrleitung zur Zuführung der j Farbe führen. Ein Ventil 4, das mittels eines | Handhebels 5 geöffnet und geschlossen wird, J läßt die Farbe unter Druck aus einer engen öff- ; nung austreten. Diese ist mit einer Kappe 6 i überdeckt, in die die Druckluft hineingeleitet wird. Aus der kegelförmigen öffnung 7 der r Kappe tritt alsdann ein Luftkegel aus, der die '■. fein verteilte Farbe mitführt. I1 Nach der Erfindung (Abb. 1) ist die Kappe 6 j von einem ringförmig gebogenen Rohr 8 umgeben, das mit der Luftleitung 2 durch ein Rohrg in Verbindung steht und nach der Seite, an der 1 sich der Farbkegel befindet, ein oder mehrere I Kränze von feinen Löchern 10 besitzt. Statt der \ gezeichneten Löcher kann zweckmäßig auch ein i sehr schmaler zusammenhängender Schlitz angebracht werden. Zum Abstellen der Farbe die- 1 nen zwei Hähne 11 und 12 in der Luft- bzw. der Farbleitung. Werden diese Hähne beim Gebrauch geöffnet, so tritt unmittelbar beim Beginn des Zerstäubens aus den Löchern 10 ein kegelförmiger Luftstrom aus, der den Farbkegel als dichter Mantel umgibt. Abb. 2 zeigt eine andere Ausführungsform. Hier ist die Anordnung der Düse die gleiche, je doch fallen die Rohre 8 und 9 fort, und es sind statt deren in der V. and der Kappe 6 zwei Reihen gegeneinander versetzter, im Kreise gestellter Löcher 13 eingebohrt. Die aus diesen austretenden feinen Luftstrahlen vereinigen sich, ebenso wie bei der ersteren Ausführungsform, zu einem dichten, kegelförmigen Luftmantel. Bei der in Abb. 3 dargestellten Anordnung ist der Ringkanal, aus dem die Luft ausströmt, un mittelbar am Düsenkopf angeordnet und die Weite des Ausströmungsschlitzes verstellbar. Der Ringkanal ist hier in der Weise unterteilt, daß die äußere Hälfte 14 seiner Wand an den Düsenkopf angegossen ist, während der übrige Teil derselben in Form eines Ringes 15 auf den Düsenkopf aufgeschraubt ist. Zwischen beiden Teilen befindet sich der Schlitz 16, der durch Verschrauben des Teiles 15 enger oder weiter gestellt werden kann. Die Druckluftleitung 2 mün det in den Ringkanal aus, von diesem führt eine Anzahl von Kanälen 17 in das Innere der Kappe 6. PxVTEN T-AN SPRÜCHE:
1. Vorrichtung an Farbzerstäubern zur Verhinderung des Austretens von Farbe aus dem Farbkegel, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer an sich bekannten, außerhalb des Farbkegels angeordneten Düsenvorrichtung ein den Farbkegel umgebender und nicht in diesen eintretender Luftmantel erzeugt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftdüsen (13) für den Luftmantel in der Kappe (6) angebracht sind, in der sich die öffnung (7) für den die Farbe zerstäubenden Luftstrom befindet.
3. Farbzerstäuber nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Austrittsschlitz durch einen an dem Düsenkopf angebrachten Rand (14) und einen auf dem Düsenkopf verstellbaren Ring (15) gebildet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114308446A (zh) * 2022-01-07 2022-04-12 福建盈浩文化创意股份有限公司 一种基于定点喷涂的装饰画生产用喷涂设备

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114308446A (zh) * 2022-01-07 2022-04-12 福建盈浩文化创意股份有限公司 一种基于定点喷涂的装饰画生产用喷涂设备
CN114308446B (zh) * 2022-01-07 2023-10-13 福建盈浩文化创意股份有限公司 一种基于定点喷涂的装饰画生产用喷涂设备

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