DE261137C - - Google Patents

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DE261137C
DE261137C DENDAT261137D DE261137DA DE261137C DE 261137 C DE261137 C DE 261137C DE NDAT261137 D DENDAT261137 D DE NDAT261137D DE 261137D A DE261137D A DE 261137DA DE 261137 C DE261137 C DE 261137C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/02Spray pistols; Apparatus for discharge
    • B05B7/04Spray pistols; Apparatus for discharge with arrangements for mixing liquids or other fluent materials before discharge
    • B05B7/0416Spray pistols; Apparatus for discharge with arrangements for mixing liquids or other fluent materials before discharge with arrangements for mixing one gas and one liquid
    • B05B7/0433Spray pistols; Apparatus for discharge with arrangements for mixing liquids or other fluent materials before discharge with arrangements for mixing one gas and one liquid with one inner conduit of gas surrounded by an external conduit of liquid upstream the mixing chamber
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/16Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed
    • B05B7/166Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed the material to be sprayed being heated in a container
    • B05B7/1666Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed the material to be sprayed being heated in a container fixed to the discharge device

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  • Nozzles (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE J^T.GRUPPE^*
OSTERMANN & FLÜS in CÖLN-RIEHL
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. April 1911 ab.
Es ist bekannt, Gegenstände beliebiger Art ' dadurch mit einem Metallüberzuge zu versehen, daß man das flüssige Metall in zerstäubter Form auf. den Gegenstand aufbläst. Verschiedene Vorrichtungen sind nun bekannt geworden, durch welche dieser Effekt erreicht wird, darunter auch solche, bei denen das in einem offenen Behälter . befindliche flüssige Metall durch einen unterhalb des Flüssigkeitsspiegeis angeordneten, nach außen mündenden Ejektor zerstäubt wird. Allen diesen Vorrichtungen haftet der Mangel an, daß das Metall nicht genügend fein verteilt wird und keine ausreichend große Geschwindigkeit erlangt.
Durch die Vorrichtung, die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet, werden diese Mängel völlig beseitigt. Der Neuerung gemäß wird das in einem offenen Behälter flüssig gehaltene Metall durch einen in der Flüssigkeit selbst unterhalb ihres Spiegels angeordneten Ejektor aus dem Behälter angesaugt und mittels der unmittelbar anschließenden Verteilungsdüse zerstäubt.
Diese Verteilungsdüse ist der wesentliche Teil der vorliegenden Erfindung. Sie besteht aus einer verhältnismäßig langen zylindrischen oder ganz schwach konischen Röhre, welche j das von der Ejektordüse kommende hochge- !preßte Druckmittel, als welches ein beliebiges |Gas {z·. B. Luft, JCohlensaur^^StickstofLusw.) Verwendung finden kann, zusammen mit dem mitgerissenen geschmolzenen Metall passieren muß. " ' ,
Diese Düse wird besonders geheizt, und es wird so einerseits verhütet, daß das durchgerissene Metall erstarrt bzw. sich an den Düsenwandungen festsetzt, andererseits, was wichtiger ist, das Druckmittel erhitzt, wodurch dessen Expansionsgeschwindigkeit noch erheblich gesteigert wird. Dadurch wird herbeigeführt, daß das Metall beim Durchgang durch die Verteilungsdüse infolge wiederholten Zusammenprallens der Metallteilchen miteinander und mit der Düsenwandung in solch feine Tröpfchen zerteilt wird, daß der aus der Düse austretende Nebelstrom kaum sichtbar ist.
Zugleich erhalten die Teilchen die sehr große Geschwindigkeit des expandierenden Gasstromes, wodurch der oben erwähnte besondere technische Effekt des äußerst festen Haftens auf eine dem Nebelstrom entgegengehaltene Fläche erzielt wird.
In der Zeichnung sind zwei Vorrichtungen als Beispiel dargestellt.
In Fig. ι ist α die offene Schmelzpfanne zur Aufnahme des flüssigen Metalls. Die Beheizung der Pfanne kann beispielsweise durch einen ringförmigen Gasbrenner b erfolgen. Auf dem Grunde der Schmelzpfanne ist die Mündung der Düse c des Ejektors angeordnet Das Druckmittel zum Betriebe des letzteren wird durch den Stutzen d eingeführt. Die Düse ist mittels Gewinde in dem Halter β angeordnet. Das flüssige Metall. gelangt durch weite Öffnungen f, die den unteren Teil der Düse c ganz freilegen, an die Mündung der letzteren und wird infolge Ansaugung durch den Luftstrahl durch den Verteilungsansatz g mitgerissen und an der Mündung desselben fein zerstäubt. Der Verteilungsansatz g wird durch
(■i. Auflage, ausgegeben am 2p. August rgrj.)
seitlich aus dem Ringbrenner δ austretende Flammen erwärmt. Um diese von der Austrittsmündung fernzuhalten, ist das Ende des Rohres g mit einer Schutzplatte h versehen. .
Während bei dieser Ausführungsform das Metall senkrecht nach unten aus dem Behälter austritt, stellt Fig. 2 eine Form dar, bei der der Austritt horizontal angeordnet ist.
α ist wiederum der Flüssigkeitsbehälter, b der Gasbrenner. Die Ejektordüse i ist hier horizontal am Grunde des Behälters gelagert und reißt das flüssige Metall durch das in seiner Verlängerungsachse an dem Behälter angesetzte Rohr k mit, um es an seiner Mündung gleichfalls zu zerstäuben. Auch hier wird der Verteilungsansatz k durch den Brenner mitbeheizt, und es ist eine Schutzplatte h vorgesehen, die die Flamme von der Mündung des Rohres fernhält. Bei dieser Ausführungsform der Vorrichtung findet eine stärkere Erwärmung des Druckmittels statt, da das Düsenrohr in größerer Länge in dem heißen Metalle ruht.
Je nach dem besonderen Verwendungszwecke lassen sich noch weitere Ausführungsformen der Vorrichtung denken; so könnte man z. B. in ähnlicher Weise auch einen Handapparat einrichten, mittels dessen unbewegliche Gegenstände beliebig von allen Seiten überzogen werden können. Man braucht in diesem Falle nur den Behälter mit einem sicheren Verschluß gegen Austritt des flüssigen Metalles zu versehen und einen Handgriff anzuordnen. Führt man dann das Druckmittel noch durch einen elastischen Schlauch in die Düse ein, so läßt sich ein solcher Apparat leicht handhaben. Es ist nur dafür Sorge zu tragen, daß stets die Düsenmündung unterhalb des Flüssigkeitsspiegels liegt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Überziehen von Gegenständen mit flüssig zerstäubtem Metall, bei welcher das in einem offenen Behälter befindliche flüssige Metall durch eine unterhalb des Flüssigkeitsspiegels angeordnete Ejektordüse angesaugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das angesaugte Metall durch ein langes geheiztes Rohr geschleudert wird. '
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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