DE213820C - - Google Patents
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- DE213820C DE213820C DENDAT213820D DE213820DA DE213820C DE 213820 C DE213820 C DE 213820C DE NDAT213820 D DENDAT213820 D DE NDAT213820D DE 213820D A DE213820D A DE 213820DA DE 213820 C DE213820 C DE 213820C
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- water
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21B—BAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
- A21B3/00—Parts or accessories of ovens
- A21B3/04—Air-treatment devices for ovens, e.g. regulating humidity
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Nozzles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 213820 KLASSE 2 a. . GRUPPE
BRUNO REIMANN in BERLIN.
Um ein möglichst übersättigtes Gemisch von zerstäubtem Wasser und Dampf zu erzielen,
wird gemäß der Erfindung das Gemisch in einer besonderen Zerstäubungsvorrichtung
hergestellt, welche möglichst nahe dem Herde angeordnet ist, und von welcher das Gemisch
in einem Rohr von verhältnismäßig' großem Querschnitt fortgeleitet wird, dessen Wandungen
mit Rippen versehen sind, welche die
ίο sich an den Rohrwandungen sammelnden
Wasserteilchen auffangen und nach einem Wasserfang ableiten.
Auf der Zeichnung ist in Fig. ι die .Gesamtanordnung
der Vorrichtung gezeigt, während Fig. 2 und 3 je einen Schnitt durch die Zerstäubungsvorrichtung und Fig. 4 einen
Schnitt durch das Ableitungsrohr für das Gemisch von zerstäubtem Wasser und Dampf
darstellt.
Aus dem Dampfraum α des Kessels b führt
ein durch Ventil c absperrbares Rohr d und aus dem Wasserraum e des Kessels b ein
durch Ventil f absperrbares Rohr g zu der Zerstäubungsvorrichtung h. Die Zerstäubungs-Vorrichtung
h mündet in dem Rohre i, welches teilweise zu einem Wasserfang k ausgebildet
ist und dessen Wände mit schrägen Rippen I versehen sind. Die Zerstäubungsvorrichtung
besteht aus einem an der Mündung düsenartig verjüngten Rohre m, welches
durch Rohr g mit dem Wasserraum des Kessels verbunden ist, und welches in ein ebenfalls
düsenartig verjüngtes Rohr η so hineinragt, daß es bereits vor der Mündung des Rohres η
endigt; Das Rohr η ist in einem Rohre p
so gelagert, daß zwischen Rohr η und dem Rohre p eine kreisringförmige Durchflußöffnung
entsteht, welche nur an dem unteren Teile durch den Steg q unterbrochen ist. Rohr η
und Rohr p stehen durch die Kammer r und das' Rohr d mit dem Dampfraum des Kessels
in Verbindung. Vor der Mündung des Rohres η ist eine konvexe Prallplatte 0 angeordnet,
deren Entfernung von der Mündung des Rohres η mittels Schraube s und Schlitz t
nach Bedarf geändert werden kann. Das Rohr m ist an einem Ende mit einer Kappe μ
versehen, die behufs Reinigung des Rohres entfernt werden kann.
Wird das Ventil c geöffnet, so entweicht der Dampf durch Rohr d, die Kammer r des
Zerstäubers k, durch Rohr η, durch Rohr p
und durch Rohr i nach dem Backraum des Ofens. Wird nun das Ventil/geöffnet, so fließt
das unter Druck im Kessel stehende Wasser mit großer Geschwindigkeit durch Rohr g und
Rohr m aus der düsenartigen Öffnung des Rohres m als feiner Wasserstrahl aus. Infolge
der düsenartigen Verjüngung des Rohres η
wird nun dieser Wasserstrahl, wie bekannt, 6q durch den Dampfstrahl zerstäubt. Der zerstäubte
Wasserstrahl stößt auf die Prallplatte 0; etwa noch nicht zerstäubte Wasserteile werden
zerstäubt und das Gemisch in Form eines Kegels von der Prallplatte 0 zurückgeworfen.
Diesem Kegel tritt nun der aus der kreisringförmigen Durchflußöffnung des Rohres p herausströmende
Dampf entgegen, nimmt eine nochmalige Zerstäubung vor und reißt das Gemisch in den Ofen. Nach Aufschlag des Gemisches
auf die Prallplatte ο sinken nicht zerstäubte Wassertropfen infolge ihres Eigengewichtes
herab und fließen in den Wasserfang. Kleinere sich an den Rippen / des Rohres i fangende
Wasserteile werden von diesen Rippen ebenfalls nach dem Wasserfang k geleitet.
Der Wasserstrahl erleidet also eine dreimalige Zerstäubung, und zwar zunächst bei
seinem Austritt aus dem Düsenmunde des ίο Dampf rohr es n, dann beim Aufschlag auf die
Prallplatte ο und drittens beim Zusammen-, stoßen mit dem aus der kreisringförmigen
Durchflußöffnung des Rohres p herausströmenden
Dampfe. Nicht zerstäubte Wassertropfen fallen entweder nach Aufschlag auf die Prallplatte
0 nieder oder werden durch die Rippen I abgeleitet.
An Stelle der vorbeschriebenen Zerstäubungsvorrichtung kann auch irgendeine andere
bekannte Zerstäubungsvorrichtung verwendet werden, wenn nur die Zerstäubungsvorrichtung
möglichst nahe dem Backherd angeordnet wird, das Ableitungsrohr i einen genügend großen
Querschnitt besitzt und zum Auffangen etwa nicht zerstäubter Wasserteile eingerichtet ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zur Erzeugung eines als Wrasen für Backöfen dienenden Gemisches von Dampf und zerstäubtem Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einer konvexen Prallplatte versehener Zerstäuber (h) im Innern eines weiten Rohres.(i) angeordnet ist, dessen Wände mit Rippen (I) versehen sind, die das überschüssige Wasser des Gemisches in einen Wasserfang ableiten.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE213820C true DE213820C (de) |
Family
ID=475435
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT213820D Active DE213820C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE213820C (de) |
-
0
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