DE163697C - - Google Patents
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- DE163697C DE163697C DENDAT163697D DE163697DA DE163697C DE 163697 C DE163697 C DE 163697C DE NDAT163697 D DENDAT163697 D DE NDAT163697D DE 163697D A DE163697D A DE 163697DA DE 163697 C DE163697 C DE 163697C
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- water
- cooling
- baffle plates
- atomization
- tubes
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01P—COOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
- F01P9/00—Cooling having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F01P1/00 - F01P7/00
- F01P9/02—Cooling by evaporation, e.g. by spraying water on to cylinders
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT,
M 163697 KLASSE 46 c.
durch Zerstäuben.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Zerstäuber, um Wasser zu kühlen, welches beim
Kühlen des Zylinders von Explosionskraftmaschinen o. dgl. erwärmt worden ist, worauf
nach dem Zerstäuben des Wassers dieses wieder verwendet ■ werden kann. Selbstverständlich
könnte man auch die Zerstäubervorrichtung zum Kühlen von in sonstiger Weise erwärmtem Wasser verwenden.
ίο ' In der Zeichnung veranschaulicht
Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch die Zerstäubervorrichtung, während
Fig. 2 den oberen Teil der Vorrichtung in größerem Maßstabe im Schnitt darstellt.
Fig. 3 ist ein wagerechter Schnitt nach
Linie X-X der Fig. 2.
In den oberen Teil des eine beliebige Größe besitzenden Gehäuses ι ist ein Zerstäuberkopf
2 eingesetzt, welcher die Ringräume 3, 4, 5 besitzt. In den oberen Raum 3 führt ein Rohr 6, durch welches Druckluft
o. dgl. eingeführt wird. Der untere Raum 4 steht durch das Rohr 7 mit demjenigen Raum
in Verbindung, in welchem sich das zu kühlende Wasser befindet. In die Zwischenwand
8 zwischen den beiden Räumen 3 und 4 sind mehrere senkrecht nach unten führende Rohre 9 eingesetzt, welche in dem Behälter 1
endigen. Diese Rohre führen durch den Raum 4 hindurch und sind nach dem Raum 4 zu mit Öffnungen 10 versehen, so daß das
in den Raum 4 eintretende Wasser durch diese Öffnungen in die Rohre 9 eintreten kann. In das Oberende der Rohre 9 sind
Düsen 11 eingesetzt, welche von einem Ringraum 12 in der Nähe der Öffnungen 10 umgeben
sind. Wird in den Raum 3 Druckluft eingeführt, so tritt diese durch die Düsen 11
aus und reißt hierbei das Wasser aus dem Raum 4 durch die Öffnungen 10 mit, wobei
das mitgerissene Wasser durch die Druckluft zerstäubt wird und somit sehr schnell ein
Kühlen des Wassers stattfindet. Unterhalb der Unterenden der Rohre 9 ist in dem Behälter ι ein Kegelstumpf 13 angebracht, in
dessen Öffnung hinein sich ein zweiter, umgekehrt verlaufender Kegel erstreckt. Das
aus 'den Rohren 9 austretende zerstäubte ■ Wasser trifft infolgedessen auf den Kegelstumpf
13 auf und fließt dann längs der Außenwandung des Kegels 14 nach unten,
um dann durch die Öffnungen 15 dieses Kegels nach dem Unterende des Behälters 1
gelangen zu können. Von diesem Unterende aus kommt das Wasser durch den Siphon 16
und das Rohr 17 wieder nach der Verbrauchsstelle. Durch den Siphon werden alle Niederschläge
gesammelt. Die Luft, welche das Wasser mitreißt, wird durch den Aufprall auf den Kegelstumpf 13 sich vom Wasser
trennen' und steigt dann in der Mitte des Apparates nach der Bohrung 5 im Zerstäuberkopf
2 in die Höhe. Damit diese Luft möglichst kein Wasser mitreißt, sind Prellplatten
18 in der Bohrung 5 angeordnet, vermöge deren Anordnung die Luft einen Zick-
zackweg nehmen wird und beim Anprall auf die Prellplatten das Wasser abscheidet. Am
Oberende der Bohrung kann ein Sieb 19 vorgesehen sein, welches ebenfalls auch noch
mitgerissenes Wasser abscheidet und auch gleichzeitig verhindert,. daß in den Zerstäuberapparat
Fremdkörper einfallen können.
Will man mit dem Zerstäuberapparat das Wasser im Kühlmantel einer Maschine kühlen,
ίο so sind die Rohre 7 und 17 mit dem Kühlmantel
verbunden, und es wird dann durch die saugende Wirkung der aus den Düsen 11
austretende Luftstrahl das gewärmte Wasser in den Raum 4 bezw. aus diesem nach den
Rohren 9 zu gesaugt werden, worauf es nach Kühlung wieder durch das Rohr 17 nach
dem Mantel zurückfließen kann.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:I. Vorrichtung zum Kühlen des Kühlwassers von Explosionskraftmaschinen durch Zerstäuben, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Zerstäubungs- und Kühlraum des Zerstäuberapparates (1) Rohre(9) hindurchgeführt werden, in die mit Druckluft gespeiste Düsen (11) hineinragen, so daß durch die Düsenwirkung das Wasser durch Bohrungen (10) in den Wandungen der Rohre (9) mitgerissen werden kann, um in zerstäubtem Zustand in einen Sammelbehälter überzutreten, der mit Prellplatten (13, 14) versehen ist und am Unterende mit der Verbrauchsstelle in Verbindung stehen kann, wobei durch das Zerstäuben des Wassers und das Aufschlagen desselben auf die Prellplatten eine sehr schnelle Kühlung erzielt wird.
- 2. Ausführungsform des Zerstäubers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich beim Aufschlag der Luft- und Wasserstrahlen auf den Prellplatten (13, 14) vom Wasser scheidende Luft durch eine mittlere Öffnung (5) in dem Oberende des Apparates abgeführt werden kann, wobei in der Öffnung Prellplatten(10) zur Absonderung des mitgerissenen Wassers vorgesehen sind.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE163697C true DE163697C (de) |
Family
ID=429355
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT163697D Active DE163697C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE163697C (de) |
-
0
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