DE449231C - Zerstaeubungsvorrichtung - Google Patents

Zerstaeubungsvorrichtung

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DE449231C
DE449231C DEB118509A DEB0118509A DE449231C DE 449231 C DE449231 C DE 449231C DE B118509 A DEB118509 A DE B118509A DE B0118509 A DEB0118509 A DE B0118509A DE 449231 C DE449231 C DE 449231C
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M11/00Sprayers or atomisers specially adapted for therapeutic purposes
    • A61M11/06Sprayers or atomisers specially adapted for therapeutic purposes of the injector type

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Description

  • Zerstäubungsvorrichtung. Die Erfindung bezieht .sich auf eine Zerstäubungsvorrichtung, die hauptsächlich für Inhalationszwecke, aber auch zur Desinfektion und für technische Zwecke bestimmt ist. Es ist bekannt, die zu zerstäubende Flüssigkeit dem die Zerstäubung bewirkenden Kraftstrom durch freien Fall zuzuführen, wobei sich aber bisher eine Verstopfung der Kraftstromdüse einstellen konnte, weil Adhäsionsflächen vorhanden waren, welche die zu zerstäubende Flüssigkeit zur Austrittsöffnung der Kraftstromdüse leiteten. Bei Verdunstung einer Flüssigkeit, die Salze o. dgl. enthält, tritt dann vielfach eine Verstopfung der Kraftstromdüse ein.
  • Erfindungsgemäß findet der freie Fall der zu zerstäubenden Flüssigkeit hinter dem Austritt des Kraftstromes und ohne Anwendung von Adhäsionsflächen statt, so daß sich die zu zerstäubende Flüssigkeit und der Gasstrahl frei im Raume treffen. Auf diese Weise kommt die Kraftstromdüse überhaupt nicht mit der zu zerstäubenden Flüssigkeit in Berührung, so daß sich ihre Austrittsöffnung auch nicht verstopfen kann. .
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform einer solchen Zerstäubungsvorrichtung durch Abb. i veranschaulicht, während Abb. 2 in größerem Maßstab die Düsenanordnung wiedergibt.
  • x ist die Düse, aus welcher die zu zerstäubende Flüssigkeit austritt, und y die Düse für den Austritt des Kraftstromes, .also des die Zerstäubung bewirkenden Druckgases oder Dampfes. Die Düsen x und y sind so zueinander angeordnet, daß die zu zerstäubende Flüssigkeit frei in den Kraftstrom herabfällt, kurz nachdem dieser die Düse y verlassen hat, so daß also die Vermischung im freien Raum erfolgt. Die Düse x hat eine runde Öffnung von etwa i mm Durchmesser, die Düse y aber eine schlitzförmige Öffnung.
  • Der Behälter b, in dem sich die zu zerstäubende Flüssigkeit, z. B. ein Medikament, befindet, liegt oberhalb der Düse x, so daß die Flüssigkeit dieser Düse unter dem durch das Gefälle bestimmten Druck zugeführt wird. z ist die Falleitung, die durch das Heberohr c mit dem Behälter b in Verbindung steht.
  • Die Düsen x und y münden in den bekannten Glasstutzen i mit dem Mundstück k. An den rechtwinklig abgebogenen Stutzen; i schließt sich der abnehmbare Auffangtrichter g an, der durch den Spannbügel m mit dem Stutzen i verbunden ist.
  • Damit der Kraftstrom nach seinem Austritt aus der Düse y möglichst lange seinen Weg fortsetzt, ohne zu wirbeln (der Strom geht bekanntlich sehr schnell in kreisförmige Bewegung über), ist die an sich bekannte Schlitzform der Austrittsöffnung der Düse y auf eine gewisse Strecke unverjüngt beibehalten, wie es besonders Abb.2 erkennen läßt. Der Übergang zum Wirbel muß nämlich etwas von der Austrittsöffnung der Düse y entfernt sein, damit die zu zerstäubende Flüssigkeit weit genug von dem Austritt des Kraftstromes in diesen fließen kann und doch noch in den Wirbel, der für die Zerstäubung nötig ist, hineingelangt.
  • Mit der Vorrichtung lassen sich auch Öle zerstäuben, nicht etwa vergasen oder vernebeln, wie dies bisher der Fall war. Es bilden sich nämlich an der Öffnung, aus der das Öl austritt, Öltröpfchen in hängendem Zustande: Ein solches hängendes Tröpfchen, das nur noch durch die Adhäsion festgehalten wird, fällt schließlich herunter und wird von dem Kraftstrom frei im Raume in Empfang genommen und zerstäubt. Gegenüber der Vernebelung von Ölen, besonders ätherischen, hat eine Zer'stäubung den Vorteil einer viel intensiveren Wirkung.
  • Die Vernebelung eines Öles wird nämlich üblicherweise dadurch bewirkt, daß das Öl dein Kraftstrom vor dessen Austritt beigemischt wird. Das ergibt vor der Mündung der Kraftstromleitung eine sich ausdehnende Wolke finit nur schwacher Bewegung in der Richtung des Kraftstromes. Bei einer Zerstäubung wird aber das Öl dem Kraftstrom nach seinem Austritt zugeführt, wodurch eine kräftige Bewegung in der Richtung des Kraftstromes entsteht. Treffen sich aber bei der Zerstäubung das Öl und der Kraftstrom nicht frei im Raum, so setzen sich Teile des Öles an der Mündung der Ölleitung an, an der im wesentlichen die Zerstäubung vor sich geht, worauf diese Rückstände nach und nach unter der Wirkung des Kraftstromes verharzen und die Verstopfung der Ölleitung herbeiführen. Dieser Übelstand ist durch die vorliegende Erfindung behoben.

Claims (1)

  1. PATLNTANSrizücrlr: i. Zerstäubungsvorrichtung, bei welcher die zu zerstäubende Flüssigkeit dem Kraftstrom durch freien Fall zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit dem Kraftstrom nach dessen Austritt aus der Düse (y) ohne Anwendung von Adhä- sionsflächen zugeführt wird. z. Zerstäubungsvorrichtung nach Anspruch i mit einer schlitzförmig gestalteten Äustrittsöffnung der Kraftstromdüse (y), dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzform auf eine gewisse Strecke unverjüngt beibehalten ist.
DEB118509A 1925-03-06 1925-03-06 Zerstaeubungsvorrichtung Expired DE449231C (de)

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