DE2747067A1 - Verfahren und vorrichtung zum auftragen von lack auf lautsprechermembranen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum auftragen von lack auf lautsprechermembranen

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
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    • H04R31/003Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of transducers or diaphragms therefor for diaphragms or their outer suspension
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    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen von Lack
  • auf Lautsprechermembranen Die Erfindung betrifft zunächst ein Verfahren zum Auftragen von Lack auf insbesondere aus einer Gewebe gebildete Lautsprechermembranen.
  • Insbesondere Mittel- und Hochtonlautaprecher werden häufig mit einer Kalottenmembran hergestellt, die aus einen Gewebe gebildet ist, das iit einen geeigneten Lack verfestigt und im wesentlichen luftundurchlässig gemacht werden muß.
  • Der Lack wurde bisher von Hand mit Hilfe eines Pinsels aufgebracht. Diese Tätigkeit ist zeitraubend und erfordert hohe dufmerksamkeit, außerdem ist es schwierig, bei einer Berie von Lautsprechern einheitliche akustische Eigenschaften zu erzielen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden. Die Erfindung hat erkannt, daß es überraschender Weise mit Hilfe des sogenannten luftlosen Spritzens möglich ist, Lack in einer ausreichend dicken Schicht und sehr gleichmäßig auf die Lautsprechermembran aufzubringen.
  • Dagegen waren Versuche, den Lack durch Spritzen unter Verwendung von Luft auf zubringen, nicht erfolgreich, denn es wurde trotz eines verhältnismäßig geringen verwendeten Luttdrucks von 6 bis 8 bar häufig eine unzulässige Verformung der Membranen festgestellt, wodurch diese unbrauchbar wurden.
  • Demgegenüber kann trotz eines vielfach höheren Drucks, der beim luftlosen Spritzen angewendet wird, zum Beispiel 100 bis 150 oder sogar mehr als 200 bar eine Beschädigung der Membranen verhindert werden.
  • Vorzugsweise wird das luftlose Spritzen in der Weise angewendet, daß ein Lacknebel erzeugt wird, dem die Membran ausgesetzt wird. Die Tröpfchen dieses Lacknebeis haben vorzugsweise so große Abmessungen, daß sie nicht frei schweben, sondern sich mehr oder weniger schnell der Schwerkraft folgend wieder absetzen, so daß man diesen Nebel auch als äußerst feinen sprühregen bezeichnen könnte.
  • Die Tröpfchen sind jedoch so klein und gleichmäßig verteilt, daß sie eine weitgehend gleichmäßige Bedeckung der membran ergeben, so daß eine überall gleichmäßig dicke Lackschicht entsteht.
  • Im Augenblick des Austritts aus der Düse hat der Lack eine sehr große Strömungsgeschwindigkeit. Diese nimmt jedoch mit zunehmenden Abstand von der Düse wegen der Zerstäubung in äußerst feine Tröpfchen sehr stark ab. Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, das Verfahren eo anzuwenden, daß der Lack mit einer geringen Strömungsgeschwindigkeit auf die Membran aufgebracht wird, daß also der Abstand von der Düse entsprechend groß gewählt ist. Hierdurch wird verhindert, daß Lacktröptchen das Gewebe der Membran mit großer Geschwindigkeit passieren oder Fäden der Membran beschädigen könnten.
  • Das AuSbringen des Lacks erfolgt vorsugsweise dadurch, daß der Düse lediglich für eine verhältnismäßig kurze Zeit, die beispielsweise im Bereich zwischen 0,1 und 0,5 s liegt, Lack unter Druck zugeführt wird. Sofern ein einziger derartiger Impuls nicht auareicht, kannen ohne weiteren mehrere derartige Lackimpulse bei ein und derselben Membran angewendet werden. Es hat sich gezeigt, daß weder die durch den aus der Düse austretenden Lack erzeugte LuStströmung noch das Auftreffen des Lacks auf der Membran selbst eine störende Verformung der Membran bewirken; in vielen Bällen ist eine Verformung der Membran mit dem Auge im Augenblick des Abgebens des Lackimpulses überhaupt nicht feststellbar, so daß man davon sprechen tann, daß der Lack nahezu drucklos auf die Membran aufgebracht wird.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Drchführung des Verfahrens. Bei einer derartigen Vorrichtung ist eine Halterung für die Membran vorgesehen, und in einem Abstand von der Membran ist eine Sprühdüse angeordnet, die mit einer Hochdruckpumpe, die den Lack zur Düse fördert, verbindbar ist. Der Abstand zwischen der Sprühdüse und der Halterung und somit der Membran ist dabei so bemessen, daß in Abhängigkeit von dem Winkel, unter den der Lack aus der Düse austritt, der Zeitdauer, während der der Düse Lack zugeführt wird, dem verwendeten Druck, der Größe der Membran und der erforderlichen Dicke der Lackschicht auf der Membran die gewünschten Ergebnisse erzielt werden.
  • Die Düse und die Membran können sich etwa auf gleicher Höhe befinden, so daß der Lack zwischen Düse und Membran einen etwa waagrechten Weg zurücklegt. Bei einer bevorzugten iusführungsform der Erfindung ist die Düse Jedoch unterhalb der Membran angeordnet, und zwar vorzugsweise genau senkrecht unterhalb der Membran. Dies bietet den Vorteil, daß das aufbringen des Lacks über die ganze Fläche der Membran sehr gleicheavig erfolgen kann, und daß nach dem Ende eines Lackinpulses sich diejenigen Lackteilchen, die die Membran nicht erreicht haben, sondern die noch frei schweben, absetzen können, ohne die Membran zu erreichen.
  • Um Störungen durch Umgebungseinflüsse weitgehend aussuschalten, ist die Düse bei einer AusführungsSormder Erfindung innerhalb einer Kammer angeordnet, in deren oberen Bereich die Halterung für die Membrane angeordnet ist.
  • Die Halterung kann sich dabei völlig innerhalb der Kammer befinden, die Halterung kann aber auch, wie bei einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, durch die Oberseite der Kammer gebildet sein, die eine geeignete Aussparung aufweist, durch die hindurch die Membran mit den Lack besprüht wird, wobei gleichzeitig eine Abdeckung derjenigen Teile des Lautsprechers erfolgt, die nicht mit dem Lack in Berührung kohlen sollen.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, daß die Kammer zumindest im Bereich der Membran größere Abmessungen als die Membran aufweist, so daß also die Seitenwände der Kammer vom Rand der Membran noch einen Abstand aufweisen, wobei der Zwischenraum zwischen dem Rand der Membran und den Seitenwänden der Kammer durch die vorzugsweise eben und waagrecht verlaufende obere Wand der Kammer geschlossen ist. Diese Ausführungsform verhindert, daß flüssiger Lack, der sich an den Wänden der Kammer absetzt, von dort aus an die Membran gelangen kann.
  • Um reproduzierbare Ergebnisse zu erhalten, ist bei einer Ausführungsform der Erfindung vor die Düse ein für ein vorbestimmtes Zeitintervall öffnendes Ventil geschaltet.
  • Das Zeitintervall kann vorzugsweise einstellbar sein, eo daß es in Lbhängigkeit von der Größe der Membran und dem verwendeten Gewebe und in Abhängigkeit von dem verwendeten Lack so eingestellt werden kann, daß mit einer definierten Anzahl von Sprähimpulsen, vorzugsweise schon mit einem einzigen Impuls, eine ausreichend dicke und gleichmäßige Lackschicht auf die Membran aufgebracht wird. Das Zeitintervall und somit der Lackimpuls wird dann gestartet, wenn eine noch nicht beschichtete Membran auf die Menbranhalterung aufgelegt ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines iusfährungsbei spiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung anhand der Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigt, und aus den Ansprüchen. Die einzelnen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination bei einer Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein.
  • Die einzige Figur zeigt, teils im Längeschnitt, teils schomatisch, ein Ausfahrungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Auf einem Tisch 1 ist in einer Halterung 2 ein Rohr 3 von etwa 8 cm lichter Weite und 25 cm Länge in lotrechter Stellung gehalten. Am unteren Ende des Rohrs ist eine Hochdruckspritzdüse 5 zentrisch so angeordnet, daß die Düsenöffnung genau nach oben zeigt. Die Ddse 5 ist in einer nicht näher dargestellten Halterung 6 lösbar am unteren Ende des Rohrs 3 befestigt. Das obere Ende des Rohrs 3 ist durch eine Wand 8, die eine zentrische kreisrunde Aussparung 9 aufweist, abgedeckt.
  • Der Tisch 1 weist außer der Arbeitsplatte 11, auf der das Rohr 3 befestigt ist, noch eine untere Platte 12 auf, auf der weitere Teile der Vorrichtung abgestellt sind. Und zwar ist eine Iochdruckpunpe 15 für Flüssigkeiten vorgesehen, die den in einem nicht eigens dargestelltenB.hälter enthaltenen Lack unter hohem Druck über eine 8ehauchleitung 16 zu einen pneunatisch gesteuerten Ventil 17 und von dort über eine Schlauchleitung 18 durch eine Öffnung 19 der Tischplatte 11 hindurch zur Düse 5 leitet. Zur Betätigung des Ventile 17 wird Druckluft benötigt. Diese wird durch einen Kompressor 21 erzeugt, von dem aus die Druck luft über einen Schlauch 22 und ein magnetisch gest euertes Ventil 23 sowie einen Schlauch 24 zum Steuereingang des Ventils 17 gelangt. Der elektrische Steuereingang des Ventils 23 ist über eine elektrische Leitung 26 mit einem Zeitgeber 27 verbunden, der auf der Tischplatte 11 angeordnet ist. Der Zeitgeber 27 weist einen Betätigungeknopf 28 auf, mit dem ein einstellbares Zeitintervall gestartet werden kann, das im Ausführungsbeispiel im Bereich zwischen 0,1 und 0,5 8 einstellbar ist. Wird der Betätigungsknopf 28 gedrückt, so öffnet der Zeitgeber 27 während des eingestellten Zeitintervalls das Ventil 23 und die Druckluft gelangt durch den Schlauch 24 zum Ventil 17, welches ebenfalls für die Dauer dieses Zeitintervalls geöffnet wird, so daß der unter hohem Druck sur Düse 5 geförderte Lack während dieses Zeitintervalls ins Innere des Rohrs 3 gesprüht wird. Wegen des äußerst hohen Drucks von zum Beispiel 200 bar und der gewählten Düse 5 tritt dabei aus der Düse kein kompakter Strahl aus, Iondern der flüssige Lack zerteilt sich beim Austritt aus der Düse in äußerst kleine Tröpfchen, die infolge der ihnen mitgeteilten kinetischen Energie bis in den Bereich der Aussparung 9 gelangen. Die Düse 5 ist eo gewählt, daß die ganze Fläche der Aussparung 9 und auch noch ein Randbereich der die Aussparung 9 begrenzenden Wand 8 gleichmäßig mit äußerst feinen Lacktröptchen beaufschlagt wird.
  • buf die obere Wand 8 ist ein Bauteil eines Lautsprechers aufgelegt, und zwar handelt es sich um eine ßchallwand 30 eines Hochtonlautaprechere, die eine zentrische Iussparung 31 aufweist, und auf die eine aus Gewebe gebildete Membran 32 aufgeklebt ist, die in ihrem mittleren Bereich, wie bekannt, die Form einer Kugelkalotte 33 hat, an die sich ein ringförmiger ebener Abschnitt 34 anschließt. Die Schwingspule ist bei 35 angedeutet. Die Membran 32 ist in bekannter Weise aus einem Gewebe gebildet, das luftdurchlässig ist.
  • Der Durchmesser der Aussparung 9 ist etwas größer als der Durchmesser der Aussparung 21, so daß durch die auf der Membran 32 niedergeschlagene Lackschicht die Membran im Bereich der Aussparung 31 ausreichend luftundurchlässig wird, wie dies für eine gute hllktion des späteren Lautsprechers erforderlich i84 Es hat sich gezeigt, daß man eine ausreichende Beschichtung der Membran mit Lack in vielen Fällen daran erkennen kann, daß der Lack auf der anderen Beite der Membran, die in der Figur oben liegt, gerade durch das Gewebe der n.sbran durchschlägt. Er bildet dann auf der dem Inneren des Rohrs 3 zugewandten Seite einen gleichmäßigen dichten Überzug, der in einer Serie von Lautsprechersystemen zu reprodusierbaren elektroakustischen Eigenschaften führt.
  • Im Ausführungsbeispiel handelt es sich bei der Komponente 15, die vereinfachend als Pumpe bezeichnet ist, um das im Handel erhältliche Gerät Wagner airless 2600 1 der Firma J. Wagner GmbH, Friedrichshafen. Die Düse 5 hat einen Durchmesser von 0,178 fl und einen Spritzwinkel von 200.
  • Der Druck, den die Pumpe 15 erzeugt, beträgt 200 bar, es kann aber in Einzelfällen auch zweckmäßig sein, mit anderen Drücken zu arbeiten, beispielsweise mit 100 bar. Bei dem Lack handelt es sich um einen wasserlöslichenLack, wie er auch in der eingangs beschriebenen Weise von Hand mit den Pinsel bei derartigen Lautsprechermembranen verarbeitet wird. Im Ausführungsbeispiel wird ein Lack mit der Bereich nung icronal der Firma Imhoff & Stahl GmbH, Mannheimverwendet. Bei dem Zeitgeber kann es sich vorteilhaft um einen elektronischen Zeitgeber handeln, der die eingestellten Zeitintervalle mit großer Genauigkeit erzeugt. Die verwendeten Ventile sind handelsüblich.
  • Im Ausführungsbeispiel war die Höhe des Rohrs 3, der Druck und die Tröpfchengröße derart, daß dann, wenn keine Membran auf die obere Wand 8 aufgelegt war, beim Auslösen des Betätigungsknopfes 28 die von der Düse 5 emporgeschleuderten Lacktröpfchen noch etwa 5 cm über die Aussparung 9 hinaus nach oben gelangten.
  • Je nach der Art der verwendeten Düsen 5, der Größe der Fläche der Membran, die mit Lack luftdicht gemacht werden soll und in ihrer Form stabilisiert werden soll, und in Abhängigkeit von dem größtmöglichen Druck, den die Pumpe 15 erzeugen kann, kann es zweckmäßig sein, die Länge des Rohrs 3 im Einzelfall auch kleiner zu machen als im iusführungsbeispiel oder größer.
  • Wie die Figur zeigt, ist der Durchmesser der Aussparung 9 erheblich kleiner als der Innendurchmesser des Rohrs 3.
  • Auf der Innenwandung des Rohrs 3 und an der Unterseite der Wand 9 haftende noch flüssige Lackreste können nicht an die Membran gelangen und können auch nicht durch den geringfügigen Luftzug, den jeder Lackimpuls erzeugt, zur Membran getrieben werden. Damit derartige Lackreste ablaufen können, verschließt die Halterung 6 für die Düse 5 die Unterseite des Rohrs 3 nicht völlig, sondern läßt eine nicht dargestellte Ablauföffnung frei. Unterhalb von dieser Bblauföffnung kann eine nicht dargestellte Auffangschale für den Lack angeordnet werden.

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Auftragen von Lack auf insbesondere aus einem Gewebe gebildet Lautsprechermembranan, dadurch gekennzeichnet, daß der Lack durch luftloses Spritzen aufgobracht wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch luftloses Spritzen ein Lacknebel erzeugt wird, den die Membran ausgesetzt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch Sekennzeichnet, daß der Lack mit einer geringen Geschwindigkeit auf die Membran auftrifft.
  4. 4. Vorrichtung zum Auftragen von Lack nach einen der vorhorgehendon ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Halterung (8) für die zu besprühende Membran (32) vorgesehen ist und daß in einem vorbestixmten Abstand von der Membran eine Düse (5) angeordnet ist, die nit einer Hochdruckpumpe (15) verbindbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (5) unterhalb der Membran (32) angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (5) innerhalb einer Kammer (Rohr 3) angeordnet ist, in deren oberen Bereich die Halterung für die Membrane angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die rammer zumindest im Bereich der Membran größere Abmessungen als die Membran aufweist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß vor die Düse ein für ein vorbestimates Zeitintervall öffnendes Ventil (17) geschaltet ist.
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