DE181046C - - Google Patents

Info

Publication number
DE181046C
DE181046C DE1904181046D DE181046DA DE181046C DE 181046 C DE181046 C DE 181046C DE 1904181046 D DE1904181046 D DE 1904181046D DE 181046D A DE181046D A DE 181046DA DE 181046 C DE181046 C DE 181046C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nozzle
paint
air
channel
mouthpiece
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE1904181046D
Other languages
English (en)
Filing date
Publication of DE181046C publication Critical patent/DE181046C/de
Application filed filed Critical
Priority to AT31232D priority Critical patent/AT31232B/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/24Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas with means, e.g. a container, for supplying liquid or other fluent material to a discharge device
    • B05B7/2402Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device
    • B05B7/2405Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device using an atomising fluid as carrying fluid for feeding, e.g. by suction or pressure, a carried liquid from the container to the nozzle
    • B05B7/2429Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device using an atomising fluid as carrying fluid for feeding, e.g. by suction or pressure, a carried liquid from the container to the nozzle the carried liquid and the main stream of atomising fluid being brought together after discharge

Landscapes

  • Nozzles (AREA)

Description

. C. Λ, L ί C
- (.•■»DUTt-hutr Ot'i Sc
fm
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft Farbzerstäuber, besonders solche für schwerflüssige Farben. Sie beruht auf der an sich bekannten mehrfachen Zerstäubung des Farbstoffes durch Druckluft, sowie ferner auf der Anbringung einer Prallfläche im Wege des Farbstrahls, was an sich ebenfalls nicht mehr neu ist. Die Erfindung besteht nun in der eigenartigen Ausführungsform der Prallfläche. Diese hat Rinnengestalt und ist in der Richtung des mittels einer Luftdüse zerstäubten Farbstrahls angeordnet. Während die Luftdüse die Farbauslaßdüse umgibt, mündet längs der genannten Rinne ein besonderer Luftstrahl, und durch letzteren erfährt der Farbstrahl eine endgültige Zerstäubung nach dem zu färbenden Gegenstande hin. Dies ist namentlich bei der Verwendung zähflüssiger Farben von Bedeutung und bei den bekannten Anordnungen nur unvollkommen zu erreichen. Ihnen gegenüber wird somit durch die gewählte Ausführungsform der Prallfläche die neue Wirkung erzielt, daß der zerstäubte Strahl konisch konzentriert austritt. Diese Wirkung kann durch eine Federplatte unterstützt und verstärkt werden, welche sich in der Verlängerung der Prallfläche befindet, und welche zur Ablenkung der zerstäubten Farbe in beliebiger Richtung verstellbar ist
Auf der Zeichnung ist ein gemäß der Erfindung eingerichteter Farbzerstäuber in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht des ganzen Apparates,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Teil desselben bei geöffnetem Färb- und Luftauslaß und
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Farbdüse und die sie umgebende Luftdüse.
Die Farbe gelangt aus dem Behälter a durch den Auslaßstutzen b und den Verbindungskanal f in das Farbdüsenrohr e, an dessen unterem Ende die Farbauslaßdüse d angeschraubt ist. Parallel zum Rohr e ist an dem das Ganze tragenden Gestell c ein Rohr g für die Zuführung von Druckluft befestigt. Von dem Luftrohr g zweigt ein Rohrstutzen ρ ab, der im spitzen Winkel zum Farbrohr e gerichtet und an dessen vorderes Ende ein Mundstück h angeschraubt ist, das bis dicht an die Mündung der Farbdüse d reicht. Letztere wird von einer ebenfalls für den Zutritt von Druckluft eingerichteten Düse r mantelartig umgeben, welche an ihr mittels einer Überwurfmutter s, in die sie eingeschraubt ist, und die ihrerseits wieder mit der Luftdüse r verschraubt ist, derart befestigt ist, daß zwischen beiden Düsen ein freier Ringraum verbleibt, durch den hindurch die Luft austreten kann. Das Mundstück h ist an seinem Ende unter Fortschneiden des oberen Teiles als rinnenartige Prallfläche t ausgebildet und so weit verlängert, daß die Rinne bis unter die Mündung der Doppeldüse d, r reicht. Infolge
entsprechender Verstärkung der Wandung des Mundstückes im oberen Teil mündet seine Bohrung auf die Rinne in Form eines flachen Schlitzes, so daß die austretende Luft dicht über die Rinne hinstreicht.
Unterhalb der Rinne t kann sich, falls dies wünschenswert ist, gewissermaßen als Verlängerung derselben eine am Mundstück h ber festigte federnde Plattey erstrecken, welche ein Stück über das Ende der Rinne hinausragt und zweckmäßig vorn durch entsprechendes Hochbiegen ihrer Kanten ebenfalls rinnenförmig gestaltet ist. Durch eine kleine Stellschraube \ kann der Winkel, in dem sich die Federplatte^ zur Rinne t erstreckt, nach Belieben geändert werden, wie aus der punktierten Darstellung in Fig. 1 ersichtlich ist.
Die Luftzuführung zu der Düse r erfolgt nach der Darstellung durch eine Ableitung von dem Luftrohr g. Zu diesem Zweck zwe'igt von letzterem ein zweiter Rohrstutzen ti ab, welcher mit einem ähnlichen Stutzen ν am oberen Teil der Farbdüse durch einen Gummischlauch n> oder dergl. verbunden wird. Die Bohrung des Stutzens ν (Fig. 3) reicht bis in das Fleisch der Düsenwandung und trifft dort mit einer zu ihr senkrechten Bohrung zusammen, die in dem Ringraum zwisehen der Farbdüse und der sie umgebenden Luftdüse bezw. der Überwurfmutter s mündet. In die Leitung 11, w ist ein Hahn χ eingeschaltet, so daß der Luftstrom zu dieser Düse unabhängig von der Hauptluftleitung g geregelt und abgesperrt werden kann.
Läßt man nun aus der Düse d Farbe austreten, so wird diese sofort durch die Wirkung der Düse r zerstäubt, worauf der so vorzerstäubte Farbstoff, sobald er in den Bereich des Luftstromes des Mundstückes h gelangt, eine nochmalige Zerstäubung unter gleichzeitiger Ablenkung in Richtung des zu färbenden Gegenstandes erfährt. Die Zer-
stäubung ist eine zweimalige in dichter Aufeinanderfolge und daher eine äußerst feine. Durch die Ausstattung des Mundstückes mit der rinnenförmigen Ablenkfläche und dem Schlitz am oberen Ende von h wird der aus dem Mundstück austretende Luftstrom konzentriert und so die Zerstäubungs- und Ablenkungswirkung in der gewünschten Richtung unterstützt. Wird außerdem die federnde Platte y in der vorher angegebenen Weise verwendet, so kann durch ihre entsprechende Einstellung der Ablenkungswinkel der zerstäubten Farbe, abweichend von dem ihr durch Mundstück /1 und Rinne t erteilten, nach Belieben geändert werden. Durch den Hahn χ ist es möglich, einen stärkeren oder schwächeren Luftstrom aus der Düse r austreten zu lassen oder ihn auch ganz auszuschalten, so daß dann die Vorrichtung nur mit einmaliger Zerstäubung arbeitet.
Die Düse r kann ihren Luftbedarf selbstverständlich auch von einer anderen Luftquelle, also nicht durch eine Ableitung vom Rohr g entnehmen.
Alle Teile werden zweckmäßig, wie dargestellt, behufs Reinigung und Auswechselung leicht ab- und auseinandernehmbar angeordnet. 7Ό

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Farbzerstäuber mit mehrfacher Zerstäubung des Farbstoffes durch Druckluft unter Einschaltung einer Prall- und Leitfläche, gekennzeichnet durch eine rinnenförmige Prallfläche (t), über die der Luftstrahl dahinstreicht.
2. Ausführungsform des Apparates nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der Verlängerung der Prallfläche eine ihre Wirkung unterstützende Federplatte (y) befindet, welche zur Ablenkung der zerstäubten Farbe in beliebiger Riehtung verstellbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
HHi
DE1904181046D 1904-11-05 1904-11-05 Expired - Lifetime DE181046C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT31232D AT31232B (de) 1904-11-05 1905-12-22 Farbzerstäuber mit mehrfacher Zerstäubung des Farbstoffes durch Druckluft unter Einschaltung einer Prall- und Leitfläche.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE181046C true DE181046C (de)

Family

ID=445260

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1904181046D Expired - Lifetime DE181046C (de) 1904-11-05 1904-11-05

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE181046C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007132257A3 (en) * 2006-05-17 2008-01-10 Laja Materials Ltd Improvements in and relating to liquid dispensing apparatus

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007132257A3 (en) * 2006-05-17 2008-01-10 Laja Materials Ltd Improvements in and relating to liquid dispensing apparatus
US9452439B2 (en) 2006-05-17 2016-09-27 Laja Materials Limited Liquid dispensing apparatus

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60012680T2 (de) Düseneinrichtung
DE2426771B2 (de) Endoskop mit bespruehbarem betrachtungsfenster und luftzufuhr
DE2543378C2 (de) Verfahren zur Erzeugung eines Sprühnebels sowie Anwendung des Verfahrens
DE202011050102U1 (de) Spritzmittelleiteinrichtung für eine Spritzpistole sowie Spritzpistole mit einer Spritzmittelleiteinrichtung
DE1009071B (de) Pistole zum Aufspritzen von mindestens zwei Spritzstoffen mit einem zusaetzlichen, auswechselbaren Spritzstoffbehaelter
DE69006262T2 (de) Tragbares Spritzgerät.
DE60105599T2 (de) Ausgabe- und Spülpistole
DE10059406A1 (de) Spritzvorrichtung
DE1257045B (de) Spritzpistole
DE102007012989A1 (de) Spritzpistole mit einem Grundkörper
DE1806634A1 (de) Spritz- und Spruehvorrichtung und portalartiges Wasch- oder Spritzgestell
DE2741602A1 (de) Anordnung zum elektrostatischen beflocken von gegenstaenden
DE181046C (de)
DE2446532A1 (de) Spruehkopf, insbesondere fuer eine mit druckluft betriebene spritzpistole
DE2603717A1 (de) Spritzpistoleneinrichtung
EP2257388B1 (de) Spritzpistole
DE3841069A1 (de) Spritzpistole zum auftragen von fluessigkeiten
DE914351C (de) Niederdruck-Farbspritzpistole
DE69716693T2 (de) Steuerungsvorrichtung für eine Reinigungsvorrichtung für verseuchte Oberflächen
DE2747067C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen von Lack auf Lautsprechermembranen
DE727505C (de) Pressluftspritzpistole zum Spritzen mit Rund- und Flach- bzw. Breitstrahl
DE4226928A1 (de) Außenmischendes Spritzgerät mit umfassender Beeinflussung des Spritzbildes während des Spritzens
DE2730936A1 (de) Spritzpistole zum verspruehen fluessiger und/oder gasfoermiger medien
DE3336665A1 (de) Verfahren zum befeuchten schuettfaehiger feststoffe und vorrichtung zum durchfuehren dieses verfahrens
DE701222C (de) Verfahren zum Betriebe von Mal- und Spritzpistolen