DE299233C - - Google Patents
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- DE299233C DE299233C DENDAT299233D DE299233DA DE299233C DE 299233 C DE299233 C DE 299233C DE NDAT299233 D DENDAT299233 D DE NDAT299233D DE 299233D A DE299233D A DE 299233DA DE 299233 C DE299233 C DE 299233C
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- fuel
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M17/00—Carburettors having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of preceding main groups F02M1/00 - F02M15/00
- F02M17/14—Carburettors with fuel-supply parts opened and closed in synchronism with engine stroke ; Valve carburettors
- F02M17/147—Valve carburettor with simultaneous air and fuel control
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M19/00—Details, component parts, or accessories of carburettors, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M1/00 - F02M17/00
- F02M19/03—Fuel atomising nozzles; Arrangement of emulsifying air conduits
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- -Jig 299233 KLASSE
46 c. GRUPPE
FRITZ DÜRR sen. und FRITZ DÜRR jun. in BERLIN-SCHÖNEBERG.
Zerstäubungsdüse für flüssige Brennstoffe. Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Mai .1913 ab.
Die Erfindung stellt einen Ventilvergaser dar, bei dem die Regelung durch ein von
Hand einstellbares, oben durch Deckel 2 geschlossenes Organ geschieht, das an einem
Ende als Drossel 7, am andern Ende als Hubbegrenzung 8 für das Ventil 4 ausgebildet
ist. Das selbsttätig wirkende Ventil 4 regelt einerseits durch den Abstand seines Randes
von der Auflage 5 den Luftzutritt, andrerseits durch den Abstand der Bohrung der Düse 10
von der festen Nadel 12 den Benzinquerschnitt. Der Raum 11 ist als Zerstäubungskammer ausgebildet, während die trompetenartige
Erweiterung 10 etwa zurückfließenden Brennstoff wieder an die Düse leitet. Das
Ganze ist in den Hauptkörper 1 eingebaut, dessen Raum 6 in Verbindung mit der Saugleitung
des Motors steht.
Der Brennstoffstand wird durch einen Schwimmer geregelt. Die Arbeitsweise des
Vergasers ist folgende:
Infolge des bei der Saugwirkung des Motors entstehenden Unterdrucks im Raum 6, hebt
sich das Ventil 4 so weit, bis es gegen die untere Kante des Teiles 8 stößt. Die Luft tritt
durch Bohrungen 9 zwischen Ventilrand und seiner Auflage 5 hindurch, wo ihre Menge geregelt
wird, ferner durch Bohrungen 8 in den Mischraum, von wo sie durch Drosselschlitze» 7
in die Saugleitung 6 des Motors gelangt. Der Brennstoff steigt in langsamem Aufsteigen an
der Nadel 12 empor, stößt gegen die scharfe Kante, welche die Düse 11 unten begrenzt und
wirbelt in einem zu Tröpfchen zersplitternden Ring durch den freigegebenen Querschnitt in
den zylindrischen Raum der Düse 11.
Die Zerstäubungsluft tritt durch Bohrung 9, 29, 28 in die Zerstäubungskanäle 30. Diese Zerstäubungskanäle
sind schräg und tangential zur Vergasersache (vgl. untere Figur) angeordnet,
so daß sie die Luft in kreisende Bewegung in die Kammer 11 blasen. Diese
kreisende Zerstäubungsluft erfaßt nun die aus der Brennstoffdüse emporwirbelnden Flüssigkeitströpfchen
und bringt dieselben ebenfalls zum Kreisen.
Durch die schräg nach oben gerichtete Bohrung der Zerstäubungskanäle 30 sowohl
als· auch durch die Zentrifugalwirkung wird die Richtung des Brennstoffluftgemisches aus
der senkrecht aufsteigenden Bahn abgelenkt in eine kegelförmig auseinanderstrebende. Sowie
die Fassung des Brennstoffluftstrahles in der Wand der Düse 11 aufhört, also an der
Stelle der scharfkantigen Begrenzung der Düse 11 gegen ihre trompetenartige Erweiterung
10, kann der Brennstoffluftstrahl den ihn kegelförmig auseinanderdrückenden Kräften
folgen und fließt über die scharfe Kante hin. Hierdurch wird er in feinste Teile zerstäubt,
gleichzeitig aber" durch die Arbeit des Zerstäubens in der auseinanderdrängenden Bewegung
wieder gebremst und wieder kurz vor dem Aufschlagen auf die trompeten artige Er-
Weiterung in senkrechter Richtung abgesaugt. Die der Zerstäubungsluft innewohnende kinetische
Energie bringt also den Brennstoffluftstrahl zu zentrifugaler Bewegung und Abscherung
über der scharfen Kante, die Abscherung selbst verzehrt hinwiederum die dem Brennstoffluftstrom mitgeteilte kinetische
Energie.
Fallen etwaige größere Tropfen aus dem Sprühkegel wieder zurück, so leitet sie die
trompetenförmige Erweiterung io wieder in die Kammer ii zurück.
Der Sprühkegel mischt sich dann mit der bei 8 eintretenden Hauptluft und gelangt
durch die Schlitze 7 in die Saugleitung des Motors. Bei etwaigen Rückschlägen schließt
sich Ventil 4 sofort, so daß keinerlei Zündflammen aus dem Vergaser schlagen können.
Der Ventilschaft kann gleichzeitig mit einer Dämpfung ausgerüstet sein.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Zerstäubungsdüse für flüssige Brennstoffe mit Hilfszerstäubungsluft, welche ebenso wie der Brennstoff von der Maschine angesaugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Brennstoffdüse, welche vorzugsweise einen Ringquerschnitt mit mindestens einer scharfkantigen Begrenzungskante besitzt, eine zylindrische Kammer (11) angeordnet ist, in welcher der Brennstoff mit gegeneinander versetzten Zerstäubungsluftstrahlen in der Weise zusammentrifft, daß er eine kreisende Bewegung annimmt und gegen die Wandung der Kammer (ti) gedrängt wird, und daß sich an letztere eine trompetenartige Erweiterung anschließt, welche von der Kammer (11) durch eine scharfe Kante getrennt ist. ,40Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE299233C true DE299233C (de) |
Family
ID=553350
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT299233D Active DE299233C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE299233C (de) |
-
0
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