DE185120C - - Google Patents

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DE185120C
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DE
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gasification
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hot air
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valve
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M29/00Apparatus for re-atomising condensed fuel or homogenising fuel-air mixture
    • F02M29/04Apparatus for re-atomising condensed fuel or homogenising fuel-air mixture having screens, gratings, baffles or the like
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M19/00Details, component parts, or accessories of carburettors, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M1/00 - F02M17/00
    • F02M19/02Metering-orifices, e.g. variable in diameter
    • F02M19/0225Arrangement of nozzle in the suction passage
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/12Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves
    • F02M7/22Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves fuel flow cross-sectional area being controlled dependent on air-throttle-valve position
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M9/00Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position
    • F02M9/08Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position having throttling valves rotatably mounted in the passage

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- 'JKS185120 -KLASSE 46 c. GRUPPE 6.'
Karburiervorrichtung für Explosionskraftmaschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Mai 1906 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Karburiervorrichtung für Explosionskraftmaschinen, die sich von anderen Vorrichtungen diesert Art dadurch wesentlich unterscheidet, daß zur energischen Vergasung des Kohlenwasserstoffes neben dem einen Seitenrand der mit dem Mischventil zusammenarbeitenden Durchtrittsöffnungen der die Vergasungskammer von der Mischkammer trennenden Zwischenwand bis an die Wandung der Vergasungskammer vortretende Flügel, und dem anderen Seitenrand derselben Durchtrittsöffnungen gegenüber allseitig dem eintretenden Heißluftstrom zugängliche Vergasungsdüsen angeordnet sind, derart, daß auch der auf die geschlossene Fläche der Zwischenwand auftreffende Teil des Heißluftstromes gezwungen wird, mit erhöhter Geschwindigkeit über die Vergasungsdüsen zu streichen uud dadurch den Vergasungsvorgang zu fördern.
In den Zeichnungen zeigt:
Fig. ι einen senkrechten Mittelschnitt einer die Erfindung verkörpernden Karburiervorrichtung und
Fig. 2 den Grundriß derselben,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie w -n> der Fig. i,
Fig· 4 einen wagerechten Schnitt nach Linie x-x der Fig. 1,
Fig. 5 einen wagerechten Schnitt nach Linie y-y der Fig. 3,
Fig. 6 eine schaubildliche Ansicht des Luftoder Mischventils,
Fig. 7 einen der Fig. 3 ähnlichen Schnitt, aus welchem die Vers.chlußstange des Gasolinventils fortgelassen und letzteres gegen Bewegung gesichert ist.
Die Karburiervorrichtung 1 besteht aus einem Gasolinbehälter 2 und der Karburierkammer 3. In ersteren tritt das Gasolin oder ein Kohlenwasserstoff durch den Kanal 4 ein, welcher in üblicher Weise zur Aufrechterhaltung des Flüssigkeitsspiegels mittels des von dem Schwimmer 9 getragenen Ventils 5 ^5 im geeigneten Augenblick geschlossen bezw. geöffnet wird. Aus dem Behälter 2 gelangt die Vergasungsflüssigkeit in die aus der Vergasungskammer 15 und der Mischkammer 24 bestehende Karburierkamtner 3, in welcher sie durch die in den Ellbogen 34 eingeschraubten Vergasungsdüsen 40 in die Vergasungskammer 15 übertritt, in* welche die zur Vergasung der Flüssigkeit nötige Heißluft durch das Rohr 18 und den abnehmbaren Ellbogen 12 gelangt. Der die Mischkammer der Karburiervorrichtung bildende Teil 10 ist am unteren Ende als trichterförmige Zwischenwand 21 ausgebildet, die gleichzeitig als Ventilsitz des konischen Luft- oder Mischventils 23 dient. Die Zwischenwand 21 ist mit Durchtrittsöffnungen 30 versehen, neben welchen Flügel 2ia angebrächt sind, die mit der Innenwandung der Vergasungskammer 15 in Berührung stehen.
Das Luft- oder Mischventil 23 besitzt eine Hohlspindel 25 und ist mit den Durchtrittsöffnungen 30 entsprechenden Öffnungen 33 versehen. Geführt wird das Ventil 23 auf dem rohrförmigen Ansatz 35 des Ellbogens 34 und wird mittels der Feder 28 auf seinen Sitz gedrückt. Das Nadelventil 37 wird in
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der Bohrung des Ansatzes 35 geführt und ist außerhalb des Deckels 26 mittels des Spindelkopfes 41 von Hand oder mit Hilfe der in den an der Ventilspindel 25 befestigten Drosselarm 27 einsetzbaren und mit dem Spindelkopf 41 durch die Mutter 42 verbindbaren Verschlußstange 43 mechanisch regelbar. Mit dem Drosselarm 27 ist auch der Arm 47 der Drosselklappenspindel 46 mittels des Zwischengliedes 48 lösbar verbunden, so daß die Drosselklappe 45 auch zwangläufig eingestellt werden kann.
Die Wirkungsweise der Karburiervorrichtung ist folgende.
Die durch den Ellbogen 34 bis zu den inneren Enden der Düsenkanäle 39 gelangende Vergasungsflüssigkeit steigt in durch das Nadelventil 37 geregelten Mengen bis zu den freien Enden der Düsen 40 empor, über welche die von dem Maschinenkolben angesaugte, durch das Rohr 18 in die Vergasungskammer 15 einströmende Heißluft hinwegstreicht. Dem jeweiligen Bedarf entsprechend, werden die Öffnungen 33 des Ventils 23 gegen die Durchtrittsöffnungen 30 der Zwischenwand 21 entweder von Hand oder zwangläufig eingestellt, und der aufsteigende Heißluftstrom wird zunächst durch die Flügel 2ΐΛ getrennt und dann der auf die Außenwand der Zwischenwand 21 auftreffende Teil des Luftstromes seitlich geworfen und über die Düsen 40 zu den öffnungen 30 gelenkt, so daß auf die aus den Düsen austretende Vergasungsflüssigkeit eine stark saugende Wirkung ausgeübt wird, welche dadurch noch erhöht wird, daß die in den die Zwischenwand 21 umgebenden, sich nach oben hin verjüngenden Raum eintretende Heißluft durch diese Form des Zwischenraumes gezwungen wird, beim Aufsteigen ihre Geschwindigkeit zu erhöhen und dadurch die Vergasung energischer zu gestalten. Das so hergestellte Gemisch tritt alsdann durch die Schlitze, welche durch die Verstellung der Öffnungen 30 des Ventils 23 zu den öffnungen 30 der Zwischenwand 21 entstehen, in die Mischkammer 24 ein, aus welcher sie nach vollendeter Mischung durch den Mischungsauslaß 44 in bekannter Weise zum Maschinenzylinder gelangen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Karburiervorrichtung für Explosionsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß zur energischen Vergasung des Kohlenwasserstoffes neben dem einen Seitenrand der mit dem Mischventil (23) zusammenarbeitenden Durchtrittsöffnungen (30) I der die Vergasungskammer (15) von ; der Mischkammer (24) trennenden Zwischenwand (21) bis an die Vergasungkammerwandung vortretende Flügel (2ia), und dem anderen Seitenrand derselben Durchtrittsöffnungen (30) gegenüber allseitig dem eintretenden Heißluftstrom zugängliche Vergasungsdüsen (40) angeordnet sind, derart, daß auch der auf die geschlossene Fläche der Zwischenwand (21) auftreffende Teil des. Heißluftstromes gezwungen wird, mit erhöhter Geschwindigkeit über die Vergasungsdüsen (40) zu streichen und dadurch den Vergasungsvorgang zu fördern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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