DE251506C - - Google Patents
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- DE251506C DE251506C DENDAT251506D DE251506DA DE251506C DE 251506 C DE251506 C DE 251506C DE NDAT251506 D DENDAT251506 D DE NDAT251506D DE 251506D A DE251506D A DE 251506DA DE 251506 C DE251506 C DE 251506C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M69/00—Low-pressure fuel-injection apparatus ; Apparatus with both continuous and intermittent injection; Apparatus injecting different types of fuel
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M2700/00—Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
- F02M2700/43—Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel
- F02M2700/4397—Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air or fuel are admitted in the mixture conduit by means other than vacuum or an acceleration pump
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 46 c.i GRUPPE lär H
IDA NEUGEBAUER in MÜNCHEN.
in Tätigkeit gesetzt wird.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Oktober 1909 ab.
Der Vergaser nach der vorliegenden Erfindung arbeitet mit einer sogenannten Pumpdüse.
Eine solche Düse besteht aus einem einfachen Spritzröhrchen und einer kleinen Kolbenpumpe, welche durch die wechselnden
Druck- und Strömungsverhältnisse in einer Vergasungskammer hin und her bewegt wird
und zumeist in unmittelbarer Nähe der Vergasungskammer angeordnet ist.
ίο Bei gewissen Vergasern dieser Art ist der
bewegliche Teil der Pumpe ■— der Kolben oder der Zylinder — je nach ihrer Bauart
mit einer Scheibe verbunden, an welcher die Brennstoffluft vorüberströmt. Diese Scheibe
füllt den freien Querschnitt der Vergasungskammer oder Ansaugeleitung nur zum Teil
aus und läßt in allen Stellungen einen gewissen Durchgang für die Luft offen. Abweichend
hiervon wird nach der vorliegenden Erfindung an Stelle der Scheibe ein kolbenähnlicher Luftschieber
verwendet, welcher in seiner Ruhelage die gesamte Luftzufuhr vollständig absperrt
und mit wachsender Entfernung von seiner Ruhestellung den Luftzufluß in zunehmendem
Maße freigibt. An sich ist es zwar bei Vergasern mit Pumpdüse auch bekannt, den Pumpenkolben mit einem kolbenähnlichen
Steuerschieber zu einem Stück zu vereinigen, aber dieser Steuerschieber regelt nicht den Zufluß der gesamten Verbrennungsluft,
sondern das sogenannte Hauptgemisch, das durch nachträglichen Luftzusatz verdünnt
wird.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
Fig. ι stellt einen Längsschnitt des Vergasers dar..
Fig. 2 zeigt eine Oberansicht des Vergasers,
Fig. 3 eine Einzeldarstellung eines Drehschiebers, welcher zur Regelung der Brennstoff-
und Luftzufuhr dient,
Fig. 4 eine Einzeldarstellung des Pumpen Zylinders.
Der Vergaser besitzt ein zylindrisches Gehäuse a, welches mit Hilfe des Flansches s
an das zur Maschine führende Saugrohr befestigt wird und unten durch einen Boden t
abgeschlossen ist. In dem Gehäuse α sind Lufteinlaßöffnungen w vorgesehen; in dem
Boden t ist der Pumpenzylinder / befestigt, dessen genaue Gestalt aus Fig. 4 zu ersehen
ist. Im Innern des Pumpenzylinders bewegt sich der Kolben c, der im wesentlichen aus
einem glatten zylindrischen Röhrchen besteht und auf seiner Außenfläche eine Reihe von
kleinen, in der Figur nicht angegebenen Dichtungsringen trägt. Das Saugventil der Brennstoffpumpe
wird durch eine kleine Kugel h gebildet, die am Ausgang der Brennstoffzuführungsleitung
e gelagert ist. Das Druckventil besteht gleichfalls aus einer Kugel g, deren
Sitz am oberen Ende des Pumpenkolbens angeordnet ist. Mit dem oberen Ende des Pumpenzylinders
j ist die Spritzdüse d verschraubt, deren Austrittsöffnung f in den Mischraum
des Vergasers mündet. Der Brennstoff gelangt während des Saughubes, bei der Aufwärtsbewegung des Kolbens c, aus der Brennstoffleitung
e, durch das Saugventil h in das Innere
des Pumpenzylinders und wird während des
Druckhubes, bei der Abwärtsbewegung des Kolbens c, durch die Längsbohrung des Kolbens,
das Druckventil g und die Spritzdüse in den Mischraum des Vergasers befördert.
Der Pumpenzylinder / ist durch kleine Spitzenschrauben i mit einem zylindrischen Schieber b verbunden. Dieser Schieber, welcher sich, wie aus der Figur ersichtlich ist, dicht an das zylindrische Gehäuse α anschließt,
Der Pumpenzylinder / ist durch kleine Spitzenschrauben i mit einem zylindrischen Schieber b verbunden. Dieser Schieber, welcher sich, wie aus der Figur ersichtlich ist, dicht an das zylindrische Gehäuse α anschließt,
ίο ist an dem einen Ende offen, am anderen
Ende geschlossen und bewegt sich demzufolge bei wachsendem Unterdruck in dem Mischraum
nach aufwärts. Hierbei gelangen die Öffnungen w\ die in dem Schieber vorgesehen
sind, zur Deckung mit den Öffnungen w des Vergasergehäuses a, so daß der Vergaserraum
mit der Außenluft in Verbindung tritt. Verschwindet der Unterdruck im Mischraum, so
wird der Schieber durch sein Eigengewicht und eine Feder η nach unten in seine Ruhelage
zurückgeführt. In dieser Ruhelage ist die Luftzufuhr in den Vergaser vollständig abgesperrt,
worin ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung zu erblicken ist, denn
auf diese Weise wird eine besondere kräftige Saugwirkung erzielt, die insbesondere dem
Saughube der Brennstoffpumpe zugute kommt. Der Vergaser ist daher in der Lage, den Brennstoff
aus beträchtlicher Tiefe anzusaugen, und er ist gegen Änderung in der Höhenlage des
Brennstoffspiegels ziemlich unempfindlich. Wesentlich für den vorliegenden Vergaser ist
ferner, daß bei der Aufwärtsbewegung . des Kolbens die Lufteinlaßöffnungen allmählich
freigegeben werden, und daß die Verbrennungsluft bei der Aufwärtsbewegung des Schiebers
in wachsendem Maße in den Vergaser eintreten kann.
Um die Luft- und Brennstoffzufuhr je nach der geforderten Maschinenleistung regeln zu
können, ist an dem Boden t des Vergasergehäuses ein Drehschieber f vorgesehen (Fig. 3),
welcher . zwei im Kreise angeordnete Keilflächen r, r1 trägt. Diese Keilflächen treten
mit den an dem Schieber b befestigten Haken k, k1 an den Flächen U1-U1 in Berührung und
begrenzen die Aufwärtsbewegung des Schiebers b und damit auch den Hub des Pumpenkolbens
c. Durch die einfache Verstellung des Drehschiebers f mit Hilfe des Handhebeis
I kann also die Leistung der Maschine durch gleichzeitige Veränderung der Luft- und
Brennstoffzufuhr geregelt werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vergaser mit Brennstoffpumpe, welche durch den Unterdruck im Vergasungsraum in Tätigkeit gesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenkolben (c) mit einem zylindrischen Schieber (b) verbunden ist, welcher in seiner Ruhelage die gesamte Luftzufuhr vollständig absperrt und bei seiner Aufwärtsbewegung unter dem Einfluß des im Vergasungsraum herrschenden Unterdruckes . einen um so größeren Querschnitt für den Lufteintritt in den Vergaser freigibt, je mehr er sich von seiner Ruhelage entfernt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE251506C true DE251506C (de) |
Family
ID=509946
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT251506D Active DE251506C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE251506C (de) |
-
0
- DE DENDAT251506D patent/DE251506C/de active Active
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