DE332078C - Spritzvergaser - Google Patents

Spritzvergaser

Info

Publication number
DE332078C
DE332078C DE1913332078D DE332078DD DE332078C DE 332078 C DE332078 C DE 332078C DE 1913332078 D DE1913332078 D DE 1913332078D DE 332078D D DE332078D D DE 332078DD DE 332078 C DE332078 C DE 332078C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air
carburetor
connecting line
air slide
slide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1913332078D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARL AUGUST HENNE
Original Assignee
KARL AUGUST HENNE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KARL AUGUST HENNE filed Critical KARL AUGUST HENNE
Application granted granted Critical
Publication of DE332078C publication Critical patent/DE332078C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M9/00Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position
    • F02M9/12Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position having other specific means for controlling the passage, or for varying cross-sectional area, of fuel-air mixing chambers
    • F02M9/127Axially movable throttle valves concentric with the axis of the mixture passage
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M19/00Details, component parts, or accessories of carburettors, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M1/00 - F02M17/00
    • F02M19/03Fuel atomising nozzles; Arrangement of emulsifying air conduits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

  • Spritzvergaser. Die Erfindung bezieht sich auf einen Spritzvergaser zum Zuführen und Zerstäuben des Brennstoffes beim Anlassen von Benzin- (Petroleum-) Motoren. Das Neue besteht darin, daß die Spritzdüse in die Bohrung eines Luftschiebers und dieser letztere wiederum mit seinem verjüngten oberen Teil in die Verbindungsleitung zwischen dem Vergaser und dein Zylinder hineinragt. Das hat zur Folge, daß die Luft je nach der Stellung des Luftschiebers mehr oder weniger gedrosselt entweder auf dem Umwege über die Bohrungen des Luftschiebers oder unmittelbar in die Verbindungsleitung zwischen dem Vergaser und den Zylindern eintreten oder in verschiedener Verteilung auf beiden Wegen strömen kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht. Fig. i ist eine Außenansicht, Fig. 2 ein Querschnitt.
  • Der flüssige Brennstoff tritt bei i in den Vorraum 2 ein und wird, wie bei bekannten Einrichtungen, durch das Nadelventil 3 nach Bedarf in das Schwimmergehäuse q. eingelassen. Der Schwimmer 5 hebt und senkt mittels der bekannten Hebeleinrichtung 6 die Nadelventilstange 7, die auch von außen mittels des Hebels 8 in und außer Wirksamkeit gesetzt werden kann. Der Brennstoff fließt durch die Rohrleitung g, io, ii dem Spritzvergaser zu. Der Schwimmer 5 sorgt selbsttätig'dafür, daß die Flüssigkeitsoberfläche im Gehäuse q. aus den bekannten Gründen um ein sehr geringes Maß tiefer steht als die Öffnung der Spritzdüse 12.
  • Ein nach oben verjüngt zulaufender Luftschieber 13 ist mit Kanälen 14 ausgerüstet, die von seinem äußeren Umfang schräg aufwärts in die mittlere Bohrung 15 führen, um nach Art eines Strahlgebläses eine saugende Wirkung auf die Düsenöffnung 12 auszuüben. Die obere Mündung 16 der Mittelbohrung 15 ist gegen einen Spritzkegel 17 gerichtet. Die unteren Öffnungen der Kanäle 14 können durch eine Verschiebung des Luftschiebers 13 nach oben oder unten mehr oder weniger zur Deckung gebracht werden mit den in der Verbindungsleitung 18 angeordneten Öffnungen ig, welche, wie aus Fig. = hervorgeht, die Form von gleichschenkligen Dreiecken besitzen, deren abgerundete Spitze nach oben gerichtet ist. In seiner höchsten Stellung wird daher der Luftschieber 13 nur eine sehr enge Verbindung zwischen ig und 14 ermöglichen, während in einer tieferen Lage der volle Durchgangsquerschnitt frei ist. Wird aber der Luftschieber 13 in seine tiefste Lage verstellt, was mittels des Gestänges 2o geschehen kann, so wird die durch das Rohr 21 hinzutretende Luft durch die Öffnungen i9 hindurch über' der Kante des Luftschiebers, an welcher sein verjüngter Teil beginnt, ungehinderten Zutritt erlangen. In diesem letzteren Falle stehen die beiden Düsenöffnungen 16 und i2 ungefähr in gleicher Höhe, und es findet dann in jeder Saugperiode des Motorkolbens. die abgepaßte Brennstoffzufuhr statt.
  • Beim langsamen Laufen dagegen stellt der Maschinenführer mittels des Gestänges 2o den Luftschieber 13 gegen die Düse 12, gegen den Kegel 17 und gegen die Öffnung ig so ein, daß eine wirksame Zerstäubung des Brennstoff-Luft-Gemisches und das richtige abgepaßte Verhältnis zwischen Brennstoff und Luft eintritt. In dieser Einfachheit und Sicherheit der Mischung liegt das Vorteilhafte der Neuerung.
  • Dabei lassen sich im Vergleiche mit der nur als Beispiel gewählten, in der Zeichnung dargestellten Einrichtung mancherlei Abänderungen der beschriebenen Ausführung treffen. Es ist zunächst ganz gleichgültig, ob die Verbindungsleitung 18 und der Luftschieber 13 kreisrunden, elliptischen oder eckigen Querschnitt haben. Es braucht auch nicht gerade die Düse 13 verschiebbar und die Teile 1i, 17, 1g feststehend zu sein, das Verhältnis kann umgekehrt gewählt werden. Das Wesentliche ist aber natürlich, daß eine gegenseitige Ortsveränderlichkeit der genannten Teile vorhanden ist.
  • Die Wirkungsweise der neuen Einrichtung ist folgende Geht man von der in Fig. 2 gezeichneten Stellung des Luftschiebers 13, also von der Einstellung des Vergasers für den langsamsten Motorgang, aus und nimmt man an, daß der Luftschieber 13 allmählich gesenkt werde, was im Betriebe mit einer Steigerung der Umlaufzahl des Motors verbunden sein müßte, so wird zunächst die Außenluft nur durch die Öffnungen Z9 in der Wand 18 und die Kanäle 1q. in dem Luftschieber 13 in die Hilfskammer =5 gelangen; wo sich die Luftteilchen mit den aus der Spritzdüse 12 herausgesaugten Brennstoffteilchen vermengen,- um dann weiter durch die Bohrung 16 in die Verbindungsleitung nach den Motorzylindern hin einzutreten. Mit dem Senken des Luftschiebers 13 wird die Luft beim Durchtritt durch die Öffnungen ig stetig weniger gedrösselt, bis ihr schließlich der volle Eröffnungsquerschnitt der Kanäle 14 zur Verfügung steht. Dann werden die Öffnungen ig von dem verjüngten Teil des Schiebers 13 freigegeben, und es kann die Luft außer auf dem oben angegebenen Wege noch unmittelbar von der Außenleitung 21 aus in die Verbindungsleitung 18 zwischen Vergaser und Motorzylinder eintreten. Die durch die Hilfskammer =5 tretende Luft wird dabei durch den Kegelz7 derartig abgelenkt, daß sie sich innig mit dem unmittelbar in die Verbindungsleitung 18 eingetretenen und daher noch nicht mit Benzindämpfen vermengten Luft mischen muß. Wird der Luftschieber 13 dann noch weiter gesenkt, so wird die Zuleitung durch die Kanäle 1q., die Kammer 15 und die Bohrung 16 vollständig abgesperrt, und die dann unmittelbar in die Verbindungsleitung 18 eintretende Luft muß sich den Brennstoff unmittelbar aus der Bohrung 16 heraussadgen, so daß diese zur Spritzdüse wird. Die größere Saughöhe ergibt hierbei eine verhältnismäßig kleinere Brennstoffzufuhr; durch ein noch weiteres Senken desLuftschiebers 13- kann aber bei überlastetem Motor die Saughöe verkleinert und damit auch für die äußerste Beanspruchung des Motors nach Bedarf ein stärkerer Brennstoffgehalt des Verbrennungsgemisches erzielt werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH: Spritzvergaser, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzdüse (i2) in die Bohrung (i5) eines Luftschiebers (i3) und letzterer seinerseits mit seinem verjüngten oberer- Teil in die Verbindungsleitung (i8) zwischen dem Vergaser und dem Zylinder hineinragt, wobei die Luft je nach der Stellung des Luftschiebers (i3) mehr oder weniger gedrosselt entweder auf dem Umweg über die Bohrungen (1q., 15) des Luftschiebers oder unmittelbar in die Verbindungsleitung (i8) zwischen dem Vergaser und den Zylindern eintreten oder in verschiedener Verteilung auf beiden Wegen strömen kann.
DE1913332078D 1913-08-09 1913-08-09 Spritzvergaser Expired DE332078C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE332078T 1913-08-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE332078C true DE332078C (de) 1921-01-21

Family

ID=6201002

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1913332078D Expired DE332078C (de) 1913-08-09 1913-08-09 Spritzvergaser

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE332078C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE845875C (de) Verbesserungen an Vergasern (Beschleunigungseinrichtung)
DE332078C (de) Spritzvergaser
DE846634C (de) Vergaser
DE355074C (de) Ventilvergaser
DE464131C (de) Spritzvergaser mit Hauptluftschieber und einem mit diesem gekuppelten Brennstoffschieber
DE445629C (de) Spritzvergaser mit selbsttaetig einstellbarem Brennstoffzuflussquerschnitt und damit gekuppeltem Luftdurchlass
DE649428C (de) Spritzvergaser fuer Brennkraftmaschinen
DE725060C (de) Mehrfachvergaser fuer Brennkraftmaschinen
DE468466C (de) Spritzvergaser
DE364631C (de) Spritzvergaser fuer Verbrennungskraftmaschinen
DE364634C (de) Ventilvergaser
DE493232C (de) Spritzvergaser
DE358269C (de) Vergaser fuer Verbrennungskraftmaschinen
DE494278C (de) Spritzduesenvergaser
AT62997B (de) Vergaser für Verbrennungskraftmaschinen.
DE690418C (de) Viertakteinspritzbrennkraftmaschine, die beim Anlassen Gemisch ansaugt
DE346513C (de) Spritzvergaser mit einer in einer Hilfskammer angeordneten Brennstoffduese und zwanglaeufig von der Gemischdrossel beeinflusster Regelung der Zusatzluft
DE367564C (de) Spritzvergaser mit selbstsaugendem Schwimmerbehaelter
AT114724B (de) Vergaser.
CH126646A (de) Spritzvergaser.
DE492854C (de) Schwimmerloser Vergaser
DE864174C (de) Vorrichtung zum Zerstaeuben von fluessigen Brennstoffen fuer Verbrennungsmotoren in Verbindung mit einem Vergaser
DE197571C (de)
DE555194C (de) Spritzvergaser
DE389491C (de) Ventilvergaser