DE3600154A1 - Luftzerstaeubungsdrosselkoerper - Google Patents
LuftzerstaeubungsdrosselkoerperInfo
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Description
DR. A. KOHL4E-R:* ^.
PROFE88IONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE
. 5·
TELEFON: COea) 2714742 · MÖNCHEN 40
TELEGRAMME: CARBOPAT MÖNCHEN FRANZ-JO8EPH-8TRA88E 48
Ko/g
US 1464
US 1464
Ford-Werke AG, Köln
Luftzerstäubungsdrosselkörper ]
Die Erfindung befaßt sich ganz allgemein mit einem Brennstoffeinspritzsystem
vom Einzel-Punkt-Drosselkörpertyp,
insbesondere mit einem derartigen, welches ein axial gleit- j bares Drosselventil für die variable Steuerung des VoIumens der Luft, die in das Saugrohr strömt, enthält. *\
insbesondere mit einem derartigen, welches ein axial gleit- j bares Drosselventil für die variable Steuerung des VoIumens der Luft, die in das Saugrohr strömt, enthält. *\
Insbesondere betrifft die Erfindung einen Luftdrosselkcr- *?
per mit einem konzentrisch am Eintritt des Luft/Brennstoff -Saugrohres befestigten Brennstoffinjektor zum Einsprühen
des Brennstoffes in konischer Weise und umfaßt ein
axial durch ein Stangentriebwerk bewegliches Muffenventil : vom Drosseltyp, um die Luftströmung in den Motor in einer \ Weise abzumessen, so daß auch der Brennstoff zerstäubt \ wird. '■-
axial durch ein Stangentriebwerk bewegliches Muffenventil : vom Drosseltyp, um die Luftströmung in den Motor in einer \ Weise abzumessen, so daß auch der Brennstoff zerstäubt \ wird. '■-
. t
Drosselkörper mit Brennstoffinjektoren und/oder längs be- ,*
"«5 weglichen Drosselventilen sir.d bekannt. Beispielsweise be- <
schreiben Sv/artz und Mitarbeiter in der UG-PS 1 669 070
und Mineck in der US-PS 4 15L<
7&"· ein längs bewegliches \,
Drosselventil, wobei das Ventil gemäß Swartz durch ein
Stangentriebwerk bewegt wird. Byrne beschreibt in der US- j,
PS 3 943 904 ein zentrales Brennstoffeinspritzsystem, je- \
doch mit üblichen Drosselventilen vom Drehtyp. Davis und \
Mitarbeiter beschreiben in öo:· tjs-FS 4 105 "C3 eine
Brennstoffdüse mit konzentrisch angeordneten Muffen, um Wirbelluftwege zu schaffen. Kessler und Mitarbeiter
beschreiben in der US-FS 4 347 823 einen konusförmigen feststehenden Verteilungsmantel, der die Luftströmung
in zwei Wege für die Strömung hinter den üblichen drehbaren Drosselventilen unterteilt.
Keine der vorstehend abgehandelten Literaturstellen beschreibt ein axial bewegliches Drosselmuffenventil, welches
mit einem zentral angebrachten Brennstoffinjektor
zusammenarbeitet, um eine Anzahl von unterschiedlichen Volumenluftwegen zur Kombination nit dem eingespritzten
Brennstoff in der nachfolgend geschilderten V/eise zu ergeben.
Eine Hauptaufgabe der Erfindung liegt deshalb in einem Luftdrosselkörper vom Brennstoffeinspritztyp, der einen
zentral angebrachten Brennstoffinjektor vom Einzel-Punkt-Typ besitzt,der durch ein Luftdrosselungsmuffenventil
umgeben ist, welches axial durch Stangentriebwerke beweglich ist, um eine Vielzahl von Luftwegen zu
ergeben, wo der Brennstoff aufschlägt und zerstäubt wird.
Ganz allgemein hat der erfindungsgemäße Drosselkörper einen Brennstoffinjektor und ein axial bewegliches Drosselventil
vom Muffentyp, welches mit einer fixierten Wirbelplatte zusammenarbeitet, so daß sich zwei Luft/Brennstoffwege
zur Zerstäubung des Brennstoffes ergeben.
V/eitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich unter Bezugnähme auf die beiliegende Be-Schreibung
und die Zeichnungen, die bevorzugte Ausführungsformen darstellen, worin
BAP
- y-
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt eines Drosselkörpers gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Aufsicht auf ein in Fig. 1 gezeigtes Detail und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des in Fig. 2 gezeigten
Details
zeigen.
Gemäß der Erfindung ergibt sich somit ein Brennstofffördersystem vom zentralen Brennstoffeinspritztyp für
Innenverbrennungsmotore vom Kraftfahrzeugtyp, das einen
Luft/Brennstoff-Drosselkörper mit einem Luft/Brennstoff-Durchgang besitzt, der an einem Ende an die
praktisch bei Atmosphärendruck vorliegende Luft geöffnet ist und zur Verbindung am entgegengesetzten Ende
mit dem Ansaugverteiler des Motors eingerichtet ist, so daß der Durchgang den variierenden Vakuumwerten darin
unterliegt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Brennstoff injektor konzentrisch im Rohr für die Austragung
des Brennstoffes in Längsrichtung in einem konusähnliehen
Sprühmuster angeordnet ist und ein axial bewegliches Drosselventil vom Muffentyp zur variierbaren
Steuerung der Luftströmung in das Rohr zur Vermischung mit dem hierin eingespritzten Brennstoff verbunden ist,
wobei das Ventil und der Injektor zusammen einen variierbaren Bereich an konvergierender-divergierender Luftströmung
definieren.
Wie ersichtlich umfaßt der Drosselkörper gemäß der Erfindung ein aus zwei Stücken bestehendes Gehäuse 10,
welches aus einem oberen Lufteintrittsstutzen oder Deckelteil 12 besteht, welches mit einer unteren Kombination aus
Hauptbrennstoffeinlaß und Drosselkörperteil 14 verbunden
BAD
* · * M V ♦
• *
•8·
1st. Das Oberteil 12 ist zur Verbindung an seiner linken
Seite mit der Seite der sauberen Luft eines üblichen Luftreinigers vom Kraftfahrzeugtyp, nicht gezeigt,
eingerichtet, um Luft hieraus praktisch bei Atmosphärendruck oder Umgebungsdruck zu erhalten
Der Lufteintrittsstutzen 12 ist praktisch L-förmig im Querschnitt mit, in diesem Fall, einem rechteckigen oder
quadratischen Bodenflansch 16. Der Flansch paßt mit einem
in gleicher Weise geformten Flansch 18 auf dem Hauptbrennstoffeintragteil
14 überein, wobei eine ringförmige Dichtung 20 zwischen den beiden Teilen eingeschaltet ist.
Das Einlaßende des Lufteintrittsstutzens ist von ovaler Form im Hinblick auf Kompaktheit und zur Ausbildung eines
niedrigen Profils gezeichnet. Es ist mit einem bohrlochartigen Gehäuse bei 22 geformt, um darin einen Brennstoff
injektor 24 von bekannter Art zu befestigen.
Das Gehäuse 12 ist innen zur Luftströmung um das Injektorgehäuse
zur Abkühlung des Brennstoffes in und in der Umgebung des Injektors geformt, während gleichzeitig
auch eine ringförmige Luftströmung in das im unteren Körperteil 14 ausgebildete Saugrohr 26 aufrechterhalten
wird. Der Flansch 18 ist bei 19 abgeschrägt gezeichnet, um die Strömungsbeschränkung der Luft aus den Einlaß in
das Saugrohr auf ein Minimum zu bringen.
Der Brennstoffinjektor 24 ist konzentrisch oberhalb des Einlasses zum Saugrohr 26 befestigt und ist zur Zusammenarbeit
mit einem Brennstoffzerstäubungsbecher 32 mittels Luftströmung geeignet. Der Becher wird im Lufteintrittsstutzen
12 durch nicht gezeigte Einrichtungen getragen.
Wie am besten aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich,hat der
Becher 32 einen flachen basisplattenartigen Teil 34, eine angewinkelte Seitwand 35 und einen senkrechten ringförmigen
Wandteil 36. Die praktisch horizontale Grund-
BAD
360015A
platte 34 enthält eine zentrale Bohrung 30, durch die der Injektorbrennstoff und die Luft in der nachfolgend
beschriebenen Weise ausgetragen werden. Der Wandteil
36 enthält eine Mehrzahl von Luftwirblern, die wirbelartige Schlitze 40 induzieren, welche sich tangential
in die zentrale Wirbelkammer öffnen. Die Kammer ist unterhalb des Brennstoffinjektors ausgebildet, um eine
wirbelartige Wirbelwirkung auf die Luft zur Vermischung mit dem aus dem Injektor ausgetragenen Brennstoff zu ergeben.
Die Schlitze und die zentrale Bohrung 30 begrenzen einen Luftströmungsweg 44 von abgemessenem minimalen
Volumen von dem Lufteintrittsstutzen zu dem Saugrohr .
Wie durch die Linien 46 angedeutet, wird der Brennstoff von dem Injektor in einem konischen Küster eingespritzt.
Die den Wirbel einleitenden Öffnungen 40 induzieren nicht nur einen Wirbel für die hindurchströmende Luft, sondern
schlagen auch auf die Brennstoffeinspritzung praktisch im rechten Winkel hierzu vor dem Durchgang durch die
Bohrung 30 auf. Dies ergibt eine gute Zerstäubung oder Atomisierung des Brennstoffes, so daß große Brennstofftröpfchen
nicht nach abwärts in den Motor gelangen und in unzulässiger Weise die Seitwände befeuchten.
Der angewinkelte Seitwandteil 35 des Zerstäubungsbechers 32 arbeitet mit einem konischen rampenartigen Vorsprung
50 des Drosselventils 52 vor? Falimuffentyp zusammen. Das
letztere ist axial zur varii^rbaren Abmessung der Hauptströmung
der Luft in die Drosselbohrung beweglich. Speziell besteht das Drosselventil 52 aus einer Muffe mit
einem ersten und einem zweiten radial nach einwärts vorspringenden ringförmigen Rampenteil 50 und 56, die eine
Stufe 58 zwischen sich ausbilden. Die Rampe 50 konvergiert in Abwärtsrichtung axial zu dem Ansaugverteiler des
Motors, so daß sie, wie angegeben, fortschreitend hinsichtlich
der Fläche abnimmt. Dieser Konvergierungs- oder Verjüngungsteil 50 arbeitet mit den gewinkelten
Seitteilen 35 und 36 des becherförmigen Zerstäubungsbauteils
32 zusammen, so daß sie zusammen einen ringförmigen
konvergierenden-div-:/\ie~-^iden Strö^un^sveg
60 zwischen den beiden Baute: Isr- ^Ur die liauptströmung
der Luft aus dsm Lufteintrittsstutzenabschnitt in den unteren Teil des Drosselkörpers ergeben, wie durch die
Pfeile angedeutet ist.
Der Strömungsbereich 60 ist hinsichtlich des Bereiches durch einen vom Fahrer beweglichen Zahnstangentriebmechanismus
variierbar. Der letztere besteht aus einem Ritzel 6h, das mit einer Zahnstange 66, die auf der
Muffe 52 befestigt ist, zusammenarbeitet. Bei Drehung des Ritzels 64 in irgendeiner Richtung mittels nicht gezeigter
Einrichtungen gleitet das I-Iuffenventil, wie es
gewünscht wird, nach abwärts oder aufwärts, um die Drosselfläche 68, d.h. den minimalen Querschnittsbereich
des Strömungsweges der konvergierenden-divergierenden Düse zu erhöhen oder zu verringern.
Diese konvergierende-divergierende Düse erhöht die Geschwindigkeit
der hindurchströmenden Luft durch Erhöhung des Druckabfalls über die Drosselfläche, wenn
sich das Ventil nach aufwärts bewegt, was verursacht, daß die ausgetragene Luft mit hoher Geschwindigkeit mit
der Luft/Brennstoff-Einspritzung praktisch in rechten Winkeln zu der Richtung der mit 46 angezeigten Brennstoffeinspritzung
aufscnlägt.
Die Fallmuffe oder das Drosselventil ~j2 ist mit einem
zweiten ringförmigen Rampenteil %■ ausgestattet, der radial
nach einwärts zu der Mitte der Drosselbohrung vorspringt und sich axial fortschreitend in Abwärtsrichtung
radial nach auswärts ausweitet, wie gezeigt, so daß sich
eine graduelle Druckerholung und ein diffuser Abschnitt zur Geschwindigkeitsverringerung ergibt. Die Stufe
zwischen den beiden Rampenteilen ergibt eine abrupte Vergrößerung des Bereiches unterhalb des Austragteiles der
konvergierenden-divergierenden Düse und liefert ein scharfes Druckdifferential mit rascher Druckerholung
und Geschwindigkeitsabnahme.
Der Betrieb dürfte sich klar aus der vorstehenden Beschreibung ergeben, so daß er nicht im einzelnen wiedergegeben
werden muß. Kurz gibt jedoch während des Motorleerlaufbetriebes der Brennstoffinjektor 24, welcher
elektromagnetisch mit Energie versorgt wird, so daß sich ein bestimmtes Brennstoffströmungsschema einstellt,
eine gesteuerte Brennstoffströmung durch die Bohrung in das angezeigte konische Sprühmuster. Gleichzeitig
induziert das Verteilervakuum des Kotors eine Luftströmung aus dem Lufteintrittsstutzei ι 12 in den konvergierenden-divergierenden
Strömungsweg und zu dem Injektor 24, wie durch die Pfeile angedeutet ist. Beim
Leerlaufbetrieb stellt der Ritzelantrieb 62 die Fallmuffe oder das Drosselventil 52 in die gezeigte Stellung,
so daß der konvergierende-divergierende Weg geschlossen ist. Ein abgemessener Teil der Ansaugluft
ausreichend um den Leerlaufbetrieb zu unterhalten, wird durch die Schlitze 40 abgemessen und in der Zentralkammer
gewirbelt und im rechten Winkel durch den Motorsog zum Austrag durch die Bohrung 30 geführt. Vor dem Austrag
schlägt die Luft direkt in die Brennstoffeinspritzung praktisch in rechten Winkeln, so daß der Brennstoff zerstäubt,
oder atomisiert wird.
Es ist klar, daß der Ritzelantrieb 62 direkt mit einem üblichen Kraftfahrzeuggaspedal verbunden sein kann, welches
durch den Fahrer gesteuert wird oder daß es automatisch durch elektronische Einrichtungen so gesteuert
wird, daß, wenn das Pedal von der üblichen Leerlaufstellung
niedergedrückt wird, der Riti-.elairLrieb das
Muffenventil 52 nach abwärts in fortschreitend proportionierter
V/eise unter Öffnung des konvergierendendivergierenden Bereiches bewegt und die hindurchgehende
Luftströmung sich proportional zu der bei höherem Geschwindigkeitsniveau erhöhten eingespritzten Brennstoffmenge
erhöht. Gleichzeitig nimmt das Druckdifferential um die Bohrung 30 ab, bis evtl. bei voll geöffneter Drossei
praktisch keine Luftströmung durch die Schlitze 40 mehr auftritt.
Aus dem vorstehenden ist ersichtlich, daß die Erfindung einen Brennstoffzerstäubungsdrosselkörper liefert, der
besonders zur Anwendung mit einen an einer einzigen Stelle zentral angebrachten brennstoffinjektor geeignet ist, wodurch
das übliche drehbare Drosselventil vermieden wird und nicht nur eine kontrollierte Luftströmung mit variierbarem
Bereich in den Motor entsteht, sondern auch eine Strömung erhalten wird, die auf die Brennstoffeinspritzung
aufschlägt, so daß der brennstoff in einer ..'eise
zerstäubt wird, die einen wirksamen Betrieb des Motors ergibt.
Die Erfindung wurde vorstoh -nc anhand bevorzugter Ausführungsformen
beschrieben, öhre daß die Erfindung hierauf begrenzt ist.
Claims (11)
- DR. A. KOHLjELR;: .M..SCHROEDERPROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFo'r'e ThV EUROPEAN PATENT OFFICETELEFON: tO89> 27147 42 TELEGRAMME: CARBOPAT MÖNCHEN8 MÖNCHEN 40 FRANZ-JO8EPH-8TRAS8EKo/g
US 1464Ford-Y/erke AG, KölnLuftzerstäubungsdrosselkörperPatentansprücheBrennstoffzuführeinrichtung vom zentralen Brennstoffeinspritztyp für Innenverbrennungsmotore vom Kraftfahrzeugtyp tinter Einschluß eines Luft/Brennstoff-Drosselkörpers mit einem hindurchgehenden Luft/Breanstoffrohr, das an einem Ende an Luft praktisch von Atmosphärendruck geöffnet ist und zur Verbindung am entgegengesetzten Ende mit dem Ansaugverteiler des Motors eingerichtet ist, so daß das Rohr den darin vorliegenden variierenden Vakuurnwercen unterworfen ist, dadurch gekennzeichnet, daß Brunnstoffinjektoreinrichtungen(24) konzentrisch in dem Rohr für den Austrag des Brennstoffes in denselben in Längrichtung mit einem konusartigen. Sprühmuster und ein axial bewegliches Drosselventil vom Muffentyp zur variierbaren Steuerung der Luftströmung in das Rohr zur Vermischung mit dem darin eingesprühten Brennstoff vorliegen, wobei das Ventil und die Injektoreinrichtung zusammen einen konvergierenden-divergierenden Luftströmungsbereich von variierbarer Fläche dazv/ischen ausbilden.BAD "ORlG^AL - 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Muffenventil (52) eine muffen- und ringförmige Luftdrosselungseinrichtung (50, 56) umfaßt, die radial nach einwärts von der Muffe vorspringt und sich fortschreitend nach einwärts in axialer Richtung zu dem Ansaugverteilerende des Drosselkörpers verjüngt, daß der Brennstoffinjektor ein becherförmiges Bauteil (32) mit einem angewinkelten Seitwandteil (55) besitzt, das mit der Drosseleinrichtung unter Begrenzung des hinsichtlich des Bereiches als Funktion der Axialbewegung des Muffenventils (52) variierenden Weges zusammenarbeitet.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Muffenventil (52) eine einen Teil der Injektoreinrichtung (24) umgebende Muffe enthält und ringförmige rampenartige Vorrichtungen (50, 56) radial nach einwärts von der Muffe vorspringen und sich zu dem Ansaugverteilerende des Drosselkörpers konvergieren, daß der Brennstoffinjektor (24) ein becherförmiges BrennstoffZerstäubungsbauteil (32) hieran befestigt enthält, welches zur Zusammenarbeit mit der rampenähnlichen Einrichtung unter Begrenzung des ringförmig konvergierend-divergierenden Weges geformt ist.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einrichtungen (62, 66) zur axialen Bewegung des Muffenventils (52).
- 5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das becherförmige Bauteil (32) eine Mehr zahl von am Umfang im Abstand angebrachten Luftwirbels chlitzen (40) enthält, die die Luft radial nach einwärts zu dem Brennstoffinjektor (24) fürBAD OR!Q!WALdie Vermischung der Luft rait dem aus dem Injektor (24) abgegebenen Brennstoff zu dessen Zerstäubung richten.
- 6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungseinrichtung eine Zahnstangen-Ritzeleinrichtung (62) zwischen dem Muffenventil (52) und dem DrosseIk?irrer zur axialen Bewegung des Kuffenventils (52) aufweist.
- 7. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das becherförmige Bauteil (32) einen flachen Bodenteil (34) mit einer zentralen hindurchgehenden Bohrung (30) für den Durchgang von Luft und die Ansaugung des Brennstoffes sowie einen Oberteil mit einer angewinkelten Seitwand (35) und wirbelartigen Schlitzen (40) im Oberteil aufweist, welche zu der zentralen Bohrung (30) zur Wirbelung der darin eintretenden Luft gerichtet sind, daß der Seitwandteil (35) radial sowohl von dem ringförmigen rampenartigen Teil (50, 56) als auch der Injektoreinrichtung (24) einen Abstand aufweist, der einen ersten Weg für die Luftströmung durch den konvergierenden-divergierenden Bereich definiert, wobei die Schlitze (40) die Luft mit dem aus dem Injektor (24) in einem zweiten Luftströmungsweg ausgetragenen Brennstoff verwirbeln und vermischen.
- 8. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (40) des becherförmigen Bauteils (32) einen Luftströmungsweg von begrenztem Bereich begrenzen, welcher an dem konvergierendendivergierenden Luftströmungsweg vorbeiführt.
- 9. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe mit einer zweiten ringförmigenBAD360015Λdiffuserartigen Einrichtung anstoßend und stromabwärts von der ersten rampenartigen Einrichtung ausgebildet ist, die radial nach auswärts in axialer Richtung zu dem Ansaugverteilerende des Rohres divergiert.
- 10. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der divergierende Teil des konvergierend-divergierenden Strömungsweges die Luft in rechten Winkeln auf den aus dem Injektor (24) ausgetrage- nen Brennstoff zur Zerstäubung des Brennstoffes aufschlägt.
- 11. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßstelle zwischen der Rampe und der diffuserartigen Einrichtung eine Stufe (50) bildet, die ein großes Druckdifferential für die zwischen den beiden hindurchströmende Luft ergibt.BAD
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