DE310818C - - Google Patents

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DE310818C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/02Carburettors having aerated fuel spray nozzles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • F02M1/16Other means for enriching fuel-air mixture during starting; Priming cups; using different fuels for starting and normal operation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 46 c. GRUPPE
Zusatz zum Patent 301523.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Juni 1917 ab. Längste Dauer: 14.Oktober 1930.
Es sind Spritzvergaser bekannt, bei denen ein Nebengefäß angeordnet ist, durch das ein Rohr mit in verschiedenen Höhen liegenden Öffnungen hindurchgeführt ist. Diese Vergaser gehören zu der bekannten Gattung von Vergasern mit Brennstoffhilfsbehälter, der die nach der Düsenmündung führende Brennstoffleitung bis zu einem gewissen Unterdruck im Vergaserinnern mit zusätzlichem Brennstoff, bei höherem Unterdruck aber nur mit Bremsluft speist.
Während bei dem einen Vergaser bei höherem Unterdruck die Zufuhr von Bremsluft in dem Umfange vermehrt wird, als Rohr-Öffnungen über den Spiegel des Nebengefäßes treten, ist bei einem anderen Vergaser die Zufuhr der Bremsluft durch eine Drosselöffnung bestimmt, denn bekanntlich bestimmt die engste Öffnung von verschiedenen in einen Weg geschalteten Öffnungen die Durchflußmenge.
Einer der bekannten Vergaser endlich liefert bei jedem Unterdruck im Vergaserinnern nur Bremsluft in nach der Anzahl der über den Spiegel im Brennstoffnebenbehälter getretenen Öffnungen abgestuften Mengen und überhaupt keine Bremsluft.
Von diesen vorbekannten Spritzvergasern unterscheidet sich die Erfindung im wesentliehen dadurch, daß der Brennstoffhilfsbehälter bei jedem Unterdruck im Vergaserinnern zusätzlichen Brennstoff und Bremsluft der nach der Düsenmündung führenden Brennstoffleitung zuführt, und zwar bei hochstehendem Brennstoffspiegel im Nebengefäß viel zusätzlichen, Brennstoff und wenig Bremsluft, bei' tiefstehendem Brennstoffspiegel dagegen wenig zusätzlichen Brennstoff und viel Bremsluft, wobei das Gemisch von zusätzlichem Brennstoff und Bremsluft zwischen diesen Grenzen in so viel Stufen geregelt ist, als Öffnungen zwischen der höchsten und der tiefsten Öffnung des Rohres angeordnet sind.
Die Vorrichtung nach Patent 301523, bei der an dem Hauptweg des Brennstoffes vom Brennstoffbehälter zur Düse ein Brennstoffnebengefäß angeordnet und die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Brennstoff aus dem Brennstoffnebengefäß durch verschieden hohe, oben offene, enge Röhrchen im durch den Stand des Brennstoffes im Nebengefäß geregelten Maße einer an die Hauptleitung geschlossenen Kammer zugeführt wird, wird da- < durch wesentlich vereinfacht, daß die Hauptleitung in aufsteigender Richtung durch das Nebengefäß geführt und auf diesem Wege mit Öffnungen, die dann in verschiedenen Höhenlagen übereinanderstehen, versehen ist.
Hierdurch werden1 ohne Beeinträchtigung des Erfindungszweckes, der Kraftmaschine nach Bedarf ein brennstoffärmeres oder brennstoffreicheres Gemisch von Brennstoffund Luftselbst-" tätig zu liefern, die engen Röhrchen im Brennstoffnebengefäß und die an die, Hauptleitung
geschlossene Kammer entbehrlich, welche Teile schwer zu reinigen und schwer auszuwechseln sind. Die Herstellung, der Einbau und die Auswechselung der Vorrichtung wird durch die Erfindung wesentlich einfacher.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen schematisch dargestellt. Die Buchstabenbezeichnungen sind dieselben wie beim Vergaser der Patentschrift 301523.
In Fig. ι ist die Hauptleitung d senkrecht aufsteigend, in Fig. 2 schräg aufsteigend durch das Brennstoff nebengefäß h gelegt. .
Durch das an das Hauptgefäß α durch Rohr oder öffnung I angeschlossene Nebengefäß in aufsteigender Richtung ziehende Rohr d, das bei c durch eine Drosselöffnung an das Hauptgefäß geschlossen ist, geht Brennstoff aus diesem zur Düse e. Das Rohr d ist auf der im Nebengefäß h liegenden Strecke mit öffnungen i versehen, die übereinanderliegen und durch welche das Rohr d mit Brennstoff zusätzlich gespeist wird. Sinkt der Brennstoff spiegel im Nebengefäß h unter die oberste der öffnungen i, so wird durch diese Bremsluft in das Rohr d treten. Je mehr der Spiegel sinkt, desto mehr öffnungen werden dann von der zusätzlichen Brennstoffzufuhr ausgeschlossen und Bremsluft eintreten gelassen. Steigt der Brennstoffspiegel dann wieder, so wird die Bremsluft dementsprechend ausgeschaltet und Brennstoff wieder zufließen.
Beim Anfahren oder Langsamfahren eines Kraftwagens wird also nur zusätzlicher Brennstoff durch die Öffnungen i fließen, bei rascher Fahrt dagegen auch Bremsluft, und zwar um so mehr Bremsluft, je höher die Drehzahl der Maschine wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zur Anreicherung der Luft mit flüssigem Brennstoff durch Ansaugung und Zerstäubung für die Kraftmaschine von Fahrzeugen u. dgl. nach Art des Patentes 301523, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptleitung des Brennstoffes vom Hauptgefäß zur Düse in aufsteigender Richtung durch das Brennstoffnebengefäß geführt und auf diesem Wege mit öffnungen versehen ist, so daß diese im Nebengefäß in verschiedenen Höhen übereinanderliegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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