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Spritzvergaser Der Erfindungsgegenstand gehört zur bekannten Klasse
der Spritzvergaser, welche drei Düsen besitzen, eine für den Leerlauf, eine für
den Lauf mit erhöhter Geschwindigkeit (auf ebener Strecke) und eine für den Lauf
mit geringerer Geschwindigkeit (Volllast) auf ansteigender Strecke.
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Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Düsen für ebene Fahrt
und für Steigungsfahrt zwei Emulsionskammern speisen, nämlich die Düse für ebene
Fahrt eine Emulsionskammer, welche durch Öffnungen mit der Hauptsaugleitung in Verbindung
steht, die Düse für Steigungsfahrt, welche mit der ersten Emulsionskammer durch
eine oder mehrere Öffnungen in einer Trennwand zwischen ihnen in Verbindung steht
und außerdem mit der Atmosphäre verbunden ist mit der Folge, daß die Emulsionskammer
und die Düse für Steigungsfahrt einem geringeren Unterdruck ausgesetzt sind als
die Emulsionskammer und die Düse für .ebene Fahrt. Durch diese Ausbildung wird erreicht,
daß die Brennstoffverbrauchskurven für die beiden Düsen für ebene Fahrt und für
Steigungsfahrt den völlig verschiedenen Bedingungen des Ansaugedruckes sich leicht
anpassen.
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Die Zeichnung veranschaulicht beispielsweise einige Ausführungsformen
verschiedener Vergaser, die alle den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden
Vervollkommnungen aufweisen.
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Fig. z bis 8 zeigen einen senkrechten. Vergaser mit drei im Gefäßboden
angeordneten Spritzdüsen. Fig. i ist ein Axialschnitt, Fig. 2 ein Grundriß, Fig.3
ein Querschnitt durch die Spritzdüse für Leergang, Fig. ¢ .ein Querschnitt durch
die Spritzdüse für Normalgang auf flachem Gelände, Fig.5 ein Querschnitt durch die
Spritzdüse zum Fahren in Steigungen bzw. für langsamen Gang. Fig. 6, 7 und 8 zeigen
im einzelnen das Spezialdrosselventil, das mit der Düse für Leergang mitwirkt. Fig.
6 ist ein Teilaxialschnitt durch die Drosselventilachse. Fig.7 zeigt eine Ansicht
von vorn des geschlossenen Drosselventils und Fig.8 einen Grundriß im Schnitt.
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Fig.9 zeigt eine Ausführungsform eines senkrechten Vergasers mit einer
anderen Anordnung der Spritzdüsen.
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Fig. io ist ein Axialschnitt eines gleichfalls senkrechten Vergasers,
bei dem aber die drei Spritzdüsen einen Teil mit der Vermischvorrichtung bilden
und mit letzterer aus dem Vergaserkörper herausgenommen werden. können. Fig. i i
zeigt denselben Vergaser, aber mit umgekehrter Anordnung des Spezialdrosselventils.
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Fig. 12, 13 und 1¢ veranschaulichen einen waagerechten Vergaser. Fig:
12 ist ein Schnitt durch die Gefäßachse und auch durch die Vermischvorrichtungsachse.
Fig.13 ist ein. senkrechter Schnitt durch die Achse der Gemischabgabespritzdüse,
und Fig. 1 ¢ ist ein Teil der Fig. 12 in größerem Maßstabe.
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Fig. 15 zeigt eine besondere Anordnung des Grundbodens- des Schwimmergefäßes,
die ein augenblickliches Leeren und Reinigen desselben
ermöglicht.
Fig, 16 bis 2 i veranschaulichen eine andere Ausführungsform, bei der die
verschiedenen Spritzdüsen besonders leicht abnehmbar sind. Fig. 16 ist :eine Ansicht
im Aufriß des Vergasers, von der Seite der Spritzdüse für Leergang aus gesehen.
Fig. 17 ist ein waagerechter Schnitt durch II-II der Fig. 16. Fig. i8 ist ein Teilschnitt
durch III-III der Fig. 16. Fig. i 9 und 2 o sind senkrechte Schnitte durch IV-IV
und V-V der Fig. 17. Fig. 2 i ist eine Ansicht ähnlich der Fig. 2 0 für den
Fall der Serienspeisung der Spritzdüsen. für Fahrt in Steigungen und für Leergang.
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Bei den Vergasern gemäß Fig. i bis 8 besteht die Vermischvorrichtung
aus folgenden Teilen: aus einer Mitteldüse i für Leergang, evtl. aus einer Röhre
2 (die ausfallen kann, da eine solche Röhre lediglich bezweckt, um eine Kammer Cc
zu bilden, die mit a zum Einlassen der Gemischkorrektionsluft in Verbindung steht),
aus einer Diffusionsröhre 3 der bekannten Claudel-Bauart mit stufenweise angeordneten
Löchern t, t', t" usw., aus einer Röhre 4 und aus einer Außenröhre 5 mit
Lufteinlaßöfinnuigena'. Die Spritzdüse für Leergang i weist ein Loch 6 auf, durch
welches die Vermischluft eindringen kann, und das Gemisch wird durch eine steife
Verlängerungsröhre 7 hindurch zum Anlaß beim Drosselventilschnitt geleitet. Die
zwischen den Röhren 2 und 4 angeordnete Diffusionsröhre 3 bildet mit letzteren zwei
Kammern, nämlich eine Innenkammer Cp, die mit den Gemischanlaßöftnungen 8 in Normalgang
direkt in Verbindung steht, und eine andere Außenkammer Cc, welche von der ersteren
durch die Löcher t, t', t" ... der Diffusionsröhre getrennt ist und
mit dem Vermischluftanla.ß a' in Verbindung steht. Bei Normalgang ist folglich der
Unterdruck der Außenkammer Cc nicht so hoch wie der in der Innenkammer Cp herrschende
Unterdruck.
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Die drei Spritzdüsen Gr für Leergang, Gc für Gang in Steigungen bzw.
kleinere Umdrehungszahlen, Gp zum Fahren auf flachem Gelände bzw. für höhere Motorumdrehungszahlen
sind im Boden des Gefäßes angeordnet. Ur steht durch Kanal 9 (Fig.3) mit der Düse
für Leergang direkt in Verbindung. Gp steht durch Kanal i o (evtl. durch Kammer
Cp' zwischen 2 und 3) mit Innenkammer Cp (Fig.4) in Verbindung. G steht durch Kanal
i i mit Außenkammer Cc (Fig.5) in Verbindung.
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Das auf der Achse 13 angeordnete Drosselventil 12 hat eine besondere
entsprechend ausgestanzte Form. An der Seite, an der dasselbe mit Verlängerungsrohr
7 der Düse für Leergang zusammenwirkt, weist es einen gebogenen Teil 14 auf, der
der Neigung der Röhre 7 angepaßt ist und eine Rinne 15 bildet, in welche die Röhre
7 bei geschlossener Stellung des Ventils zu liegen kommt. Bei einer solchen Anordnung
befindet sich der Schnitt 14! der Drossel, der die Wirkung des Unterdruckes auf
die Düse für Leergang herbeiführt, über der Hauptebene x-x der Drossel, wie aus
der Figur ersichtlich. Da sich die Drossel im Sinne des Pfeiles f (Fig. i) öffnet,
geschieht das Öffnen im Punkt i4' rascher als auf dem entgegengesetzten Punkt 16
und auf irgendeinem anderen Punkte des Drosselumfangs. Wenn nun die Drossel zu öffnen
anfängt, wird der in i4' geöffnete Schnitt, wodurch sich der Motorunterdruck fühlbar
macht, schneller wachsen als der Schnitt auf dem übrigen Drosselumfang, und namentlich
am diametral -entgegengesetzten Teil 16, durch welchen die Hauptluft um die Drossel
gesaugt wird. Die Gemischabgabe der Spritzdüse für Leergang wird also größer, bevor
die öffnungen für Vollgang 8 in Tätigkeit treten, und auf diese Weise wird der flbergangspunkt,
d. h. die Unterbrechung der Gemischabgabekurve zwischen Wirkungsweise bei Leergang
und Wirkungsweise bei Vollgang, vermieden. Aus Vorhergehendem ist also die Bedeutung
der besonderen Form des Flügeldrossels begreiflich. Übrigens ist es auch möglich,
die Anordnung umzukehren, wie aus Fig. i i ersichtlich: anstatt Punkt 14' über der
Hauptebene x-x der Drossel vorgesehen zu sein, befindet sich genannter Punkt 14'
nach dieser Figur über der Ebene, und die Flügeldrossel öffnet sich im entgegengesetzten
Sinne von Pfeil f. Bei Fig.3, ¢ und 5 wurde der dem Punkt i4' diametral entgegengesetzte
Drosselteil derart gestanzt, da.ß eine kleine Rinne 17
gegen den Unterteil
der Röhre 17 bei voller Öffnung, wie deutlich aus Fig.5 ersichtlich, zu liegen
kommt. Der Schnitt 14' bleibt deshalb nicht weniger hoch als das entgegengesetzte
Ende 16, und die weiter oben beschriebene technische Wirkung ist die nämliche.
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Die Wirkungsweise ist folgende: Bei der Stellung für Leergang (Fig.3)
ist das Auslaufende der Röhre für Leergang 7 zwischen einem an der Saugröhre befestigten
Teil 18 und dem Teil 14 der Flügeldrossel derart eingeschlossen, daß dasselbe mit
dem kleinen frei gelassenen Durchlaßschnitt 14' (Einkerbung 14", Fig. 8) mündet.
Die von der mittels Schraube 20 regulierbaren Leitung i9 herströmende Nebenluft
(Fig. 8) vermischt sich mit dem von 7 abgegebenen Gemisch, so daß der Motor leer
läuft. Wenn sich die Flügeldrossel öffnet, nimmt die Gemischabgabe der Spritzdüse
für Leergang zu, wie weiter oben erläutert wurde, und gewährleistet den ununterbrochenen
Übergang zu den höheren -Umdrehungszahlen. Bei geöffneter Flügeldrossel (Fig.4 und
5) macht sich
der Unterdruck an den öffnungen 8 fühlbar und überträgt
sich in erster Linie auf die InnenkammerCp-Cp und von da aus durch Löcher
t, t', t" . . . hindurch auf die Außenkammer Ce, in welcher folglich
der Unterdruck vermindert wird. Die Spritzdüse Gc, deren Wirkung darin besteht,
durch die Kammer Ce die seitliche Speisung der Kammer Cp durch die stufenweise angeordneten
Löcher t, t', t" usw. hindurch zu gewährleisten, wirkt also besonders
infolge des Flüssigkeitsstandes im Gefäß mit beständigem Spiegel über genannten
stufenweise angeordneten Löchern. Ebenso bei kleinerer (Fig. 5) wie bei hoher (Fig.
4) Umdrehungszahl wird Gemischkorrektionsluft von Kammer Ca abgegeben, wobei die
in letzter Kammer durch a hindurchströmende Luft mittels irgendeines geeigneten
Mittels, wie z. B. eines Hahns (Fig. 5) bzw. eines selbsttätigen Ventils (Fig.4),
geregelt werden kann.
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Fig.9 veranschaulicht die Anordnung des Erfindungsgegenstandes bei
einem Vergaser, dessen Düsenvorrichtung von einem abnehmbaren Verbindungsteil J
zwischen Gefäß und Vergaserkörper getragen ist.
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Bei dieser Ausführung ist die Wirkungsweise im wesentlichen dieselbe
wie bei den weiter oben beschriebenen Ausführungsformen; die drei Spritzdüsen sind
aber anders angeordnet. Die Düse für Leergang GY ist außerhalb des Gefäßes angeordnet
und wird von einem über dem Gefäßboden mündenden Kanal 2 i gespeist. Die Spritzdüse
zum Fahren in Steigungen Gc ist wie weiter oben auf dem Gefäßboden bzw. auf einem
im Gefäßboden befindlichen Vorsatz 22 angeordnet und steht wie weiter oben durch
Kanal i i mit der VermischkammerCc in Verbindung. Die Düse für Fahrt auf flachem
Gelände Gp ist auf einer Röhre 23 angeordnet, die, durch den Gefäßdeckel geführt,
in 24 im Vorsatz 22 geschraubt ist, wobei der Innenkanal 25 genannter Röhre zur
Zuführung von Vermischprimärluft mit der Außenluft durch eine kalibrierte öffnung
verbunden ist.
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Fig. io zeigt eine andere Ausführungsform eines solchen abnehmbaren
Vergasers; die drei Spritzdüsen werden hier aber von der Düsenvorrichtung selbst
derart getragen, daß das Verbindungsstück J nur einen Brennstoffkanal 27 für die
verschiedenen Düsen aufweist. Bei dieser Ausführung fällt die innere Röhre aus.
Die verschiedenen konzentrischen Röhren der Düsenvorrichtung werden nämlich von
Teilen 28 und 29 getragen, die ineinander in 3o geschraubt werden und die verschiedene
Spritzdüsen tragen, welch letztere mit den nötigen Kanälen zur Verbindung genannter
Düsen mit den Düsen der entsprechenden ringförmigen Kammern versehen sind. Fig.
i i veranschaulicht dieselbe Bauart, bei der jedoch die Flügeldrossel umgekehrt
und die Düsenvorrichtung von einer mit der Handbetätigten Luftkorrektionsvorrichtung
umgeben ist.
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Fig. 12 bis 14 veranschaulichen einen waagerechten Vergaser. Die Spritzdüse
Gv für Leergang speist mit Brennstoff eine besondere Vermischröhre i, die von Loch
6 Vermischprimärluft, von Kanal 3 i und regulierbarer Schraube 32 regulierbare Nebenluft
erhält und deren Gemisch durch öffnungen 33 und Kanal 34 einer Düse 35 abgibt, welche
von einer biegsamen, mit der Drossel 12 mitwirkenden Röhre 36' verlängert ist. Bei
vollständig verschlossener Flügeldrossel strömt das Gemisch oberhalb der Drossel
durch eine kleine, mittels Schraube 38 regulierbare Abzweigung 37 hindurch. Die
Spritzdüse Gp zum Fahren auf flachem Gelände steht mittels einer Röhre 39 und deren
öffnungen 4o mit der Kammer Cp in Verbindung, die ihrerseits mit der ringförmigen
KammerH (Fig. 13) direkt verbunden ist, wobei letztere mit öffnungen 8 in die Saugröhre
mündet. Die Spritzdüse Gc zum Fahren in Steigungen steht mit der ringförmigen Kammer
Ce in Verbindung, die zwischen Diffusionsröhre 3 und den Wänden 4 i des im Vergaserkörper
vorgesehenen Hohlraums besteht. Diese Spritzdüse speist dieselbe SaugkammerH durch
die Öffnungen t, t', t" der Diffusionsröhre hindurch. Wenn Luft bzw. sonstige
Gemischkorrektionsflüssigkeit zugeleitet werden soll, so geschieht dies entweder
durch die Leitung 42, nachdem der Verschluß 43 entfernt wurde, oder durch Kanal
44 (Oberteil der Kammer Cp), nachdem Verschluß 45 entfernt wurde, wie z. B. aus
Fig. 12 ersichtlich, und die Zuleitung von Luft oder sonstiger Gemischkorrektionsflüssigkeit
wird mittels eines Hahnes, selbsttätigen Ventils o. dgl., wie aus Fig. 4 und 5 ersichtlich,
reguliert. Eine andere Ausführungsform besteht darin, daß ein Kanal 55 gebohrt und
Kanal 56 so verschlossen wird, daß die Spritzdüse GY für Leergang von Spritzdüse
Gc und evtl. auch von Spritzdüse Gp dadurch serienartig gespeist wird, daß die öffnungen
40 um eine genügende Länge weiter unter dem konstanten Stand vorgesehen werden.
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Fig. 15 veranschaulicht eine Vorrichtung, deren Anwendung insbesondere
beider vorigen waagerechten Vergaserbauart insofern vorteilhaft ist, als dieselbe
es ermöglicht, das evtl. am Unterteil des Schwimmergefäßes gesammelte Wasser zu
entfernen und gleichzeitig dasselbe von dem evtl. auf dem Boden angehäuften Schmutz
zu säubern. Die Anordnung besteht darin, daß über dem Kanal 47, der den Breruistoff
vom Gefäß zu den Spritzdüsen leitet und in das Gefäß in einer gewissen Entfernung
über
dem Boden mündet, ein anderer Kanal 48 angeordnet ist, der vom Grundboden bis in
eine ringförmige, den Verschluß 5o umgebende Leitung 49 führt.
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Es genügt, Verschluß 5o etwas loszuschrauben, daß Wasser und Schmutz
durch Kanal 48 herausfließen, wobei Leitung 49 und Dichtung in 51 halb ,geöffnet
sind. Zum Herauslassen des in der vom Verschluß versperrten Kammer befindlichen
Benzins wird evtl. in der Seitenwand des Verschlusses 5o ein Loch 51 vorgesehen.
Letzteres bleibt vorzugsweise in der Stellung, wo der Verschluß nur sehr schwach
geöffnet ist, mittels Gewindganges verschlossen, damit das Wasser zu den Spritzdüsen
nicht wieder hinaufströmen kann.
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Bei der Ausführungsform gemäß Fig.16 bis z i sind die die entsprechenden
eigentlichen Spritzdüsen 61, 62, 63 tragenden Stücke Gr, Gr und Gp in im
Vergaserkörper vorgesehenen Vorsätzen R, C und P angeordnet. Die Vorsätze R und
P sind an beiden Seiten des Gefäßes und der Vorsatz C über demselben angeordnet.
Jeder weist einen Kanal. 9, io und i i auf, der am Unterteil der Düse für Leergang
i bzw. am Unterteil einer jeden Kammer Cp bzw. Cc entsprechend endigt. Die die Spritzdüsen
tragenden Teile Gr, Gp bzw.
Gc sind derart im :entsprechenden Vorsatz eingeschraubt,
daß dieselben - mittels des äußerlich heraustretenden Kopfes leicht zugänglich und
abnehmbar sind. über ihrem Kopf hinaus sind genannte Teile derart dünner gestaltet,
daß um dieselben ein ringförmiger Raum 64, 65 bzw. 66 zurückbleibt, der durch Kanal
67, 68 bzw. 69 mit dem Gefäß in Verbindung steht, und an ihren Enden sind gefräste
Einschnitte 70, 7 i und 72 vorgesehen, in welchen die eigentlichen Spritzdüsen
61, 62 und 63 eingeschraubt werden.
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Beim Einsetzen verschließen die Spritzdüsen nach vorn die entsprechenden
ringförmigen Räume 64, 65 und 66, so daß eine direkte Verbindung zwischen genannten
Räumen und Kanälen 9, io und i i verhindert wird. Die Verbindung oberhalb der Spritzdüsen
wird durch in Teilen Gr, Gp und Gc gebohrte Seitenlöcher 73, 74 und 75 hergestellt.
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Die eben beschriebene Änderung hat keinerlei Einfluß auf die Wirkungsweise
des Vergasers, der genau derselbe ist wie der weiter oben beschriebene.
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Eine Ausführungsform, die bei jeder Anordnung der Spritzdüsen Anwendung
finden kann, besteht darin, daß die Spritzdüse für Leergang von einer anderen Düse
und auch evtl. die Düse zum Fahren auf flachem Gelände von der Düse zum Fahren in
Steigungen gespeist wird. Fig. 19 zeigt lediglich heispielsweise eine solche Anordnung,
bei der die Spritzdüse 61 für Leergang von der Spritzdüse 63 zum Fahren in Steigungen
serienartig ge-
speist wird, d. h. das die Spritzdüse 61 speisende Benzin
ist schon durch Spritzdüse 63 durchgeströmt. Auf dieser Figur fällt Kanal 67 aus
und wird vom Kanal 67a ersetzt, der den Unterteil der Spritzdüse zum Fahren in Steigungen
63, d. h. Kammer Cc, mit dem Oberteil der Spritzdüse für Leergang durch seitliche
Öffnung 75 in Verbindung bringt.
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Selbstverständlich können wohl ähnliche Anordnungen vorgesehen werden;
z. B. wird die Spritzdüse zum Fahren auf flachem Gelände nach der Spritzdüse zum
Fahren in Steigungen serienartig gespeist; oder :es werden alle drei Spritzdüsen
serienartig gespeist (Gc speist Gp, die selbst Gr speist); schließlich werden z.
B. beide Spritzdüsen für Leergang und zum Fahren auf flachem Gelände nach der Düse
zum Fahren auf flachem Gelände parallel gespeist.