DE537654C - Spritzvergaser - Google Patents

Spritzvergaser

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DE537654C
DE537654C DES88674D DES0088674D DE537654C DE 537654 C DE537654 C DE 537654C DE S88674 D DES88674 D DE S88674D DE S0088674 D DES0088674 D DE S0088674D DE 537654 C DE537654 C DE 537654C
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M3/00Idling devices for carburettors
    • F02M3/08Other details of idling devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M19/00Details, component parts, or accessories of carburettors, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M1/00 - F02M17/00
    • F02M19/03Fuel atomising nozzles; Arrangement of emulsifying air conduits
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/02Carburettors having aerated fuel spray nozzles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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    • F02M7/23Fuel aerating devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Spritzvergaser Der Erfindungsgegenstand gehört zur bekannten Klasse der Spritzvergaser, welche drei Düsen besitzen, eine für den Leerlauf, eine für den Lauf mit erhöhter Geschwindigkeit (auf ebener Strecke) und eine für den Lauf mit geringerer Geschwindigkeit (Volllast) auf ansteigender Strecke.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Düsen für ebene Fahrt und für Steigungsfahrt zwei Emulsionskammern speisen, nämlich die Düse für ebene Fahrt eine Emulsionskammer, welche durch Öffnungen mit der Hauptsaugleitung in Verbindung steht, die Düse für Steigungsfahrt, welche mit der ersten Emulsionskammer durch eine oder mehrere Öffnungen in einer Trennwand zwischen ihnen in Verbindung steht und außerdem mit der Atmosphäre verbunden ist mit der Folge, daß die Emulsionskammer und die Düse für Steigungsfahrt einem geringeren Unterdruck ausgesetzt sind als die Emulsionskammer und die Düse für .ebene Fahrt. Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß die Brennstoffverbrauchskurven für die beiden Düsen für ebene Fahrt und für Steigungsfahrt den völlig verschiedenen Bedingungen des Ansaugedruckes sich leicht anpassen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht beispielsweise einige Ausführungsformen verschiedener Vergaser, die alle den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden Vervollkommnungen aufweisen.
  • Fig. z bis 8 zeigen einen senkrechten. Vergaser mit drei im Gefäßboden angeordneten Spritzdüsen. Fig. i ist ein Axialschnitt, Fig. 2 ein Grundriß, Fig.3 ein Querschnitt durch die Spritzdüse für Leergang, Fig. ¢ .ein Querschnitt durch die Spritzdüse für Normalgang auf flachem Gelände, Fig.5 ein Querschnitt durch die Spritzdüse zum Fahren in Steigungen bzw. für langsamen Gang. Fig. 6, 7 und 8 zeigen im einzelnen das Spezialdrosselventil, das mit der Düse für Leergang mitwirkt. Fig. 6 ist ein Teilaxialschnitt durch die Drosselventilachse. Fig.7 zeigt eine Ansicht von vorn des geschlossenen Drosselventils und Fig.8 einen Grundriß im Schnitt.
  • Fig.9 zeigt eine Ausführungsform eines senkrechten Vergasers mit einer anderen Anordnung der Spritzdüsen.
  • Fig. io ist ein Axialschnitt eines gleichfalls senkrechten Vergasers, bei dem aber die drei Spritzdüsen einen Teil mit der Vermischvorrichtung bilden und mit letzterer aus dem Vergaserkörper herausgenommen werden. können. Fig. i i zeigt denselben Vergaser, aber mit umgekehrter Anordnung des Spezialdrosselventils.
  • Fig. 12, 13 und 1¢ veranschaulichen einen waagerechten Vergaser. Fig: 12 ist ein Schnitt durch die Gefäßachse und auch durch die Vermischvorrichtungsachse. Fig.13 ist ein. senkrechter Schnitt durch die Achse der Gemischabgabespritzdüse, und Fig. 1 ¢ ist ein Teil der Fig. 12 in größerem Maßstabe.
  • Fig. 15 zeigt eine besondere Anordnung des Grundbodens- des Schwimmergefäßes, die ein augenblickliches Leeren und Reinigen desselben ermöglicht. Fig, 16 bis 2 i veranschaulichen eine andere Ausführungsform, bei der die verschiedenen Spritzdüsen besonders leicht abnehmbar sind. Fig. 16 ist :eine Ansicht im Aufriß des Vergasers, von der Seite der Spritzdüse für Leergang aus gesehen. Fig. 17 ist ein waagerechter Schnitt durch II-II der Fig. 16. Fig. i8 ist ein Teilschnitt durch III-III der Fig. 16. Fig. i 9 und 2 o sind senkrechte Schnitte durch IV-IV und V-V der Fig. 17. Fig. 2 i ist eine Ansicht ähnlich der Fig. 2 0 für den Fall der Serienspeisung der Spritzdüsen. für Fahrt in Steigungen und für Leergang.
  • Bei den Vergasern gemäß Fig. i bis 8 besteht die Vermischvorrichtung aus folgenden Teilen: aus einer Mitteldüse i für Leergang, evtl. aus einer Röhre 2 (die ausfallen kann, da eine solche Röhre lediglich bezweckt, um eine Kammer Cc zu bilden, die mit a zum Einlassen der Gemischkorrektionsluft in Verbindung steht), aus einer Diffusionsröhre 3 der bekannten Claudel-Bauart mit stufenweise angeordneten Löchern t, t', t" usw., aus einer Röhre 4 und aus einer Außenröhre 5 mit Lufteinlaßöfinnuigena'. Die Spritzdüse für Leergang i weist ein Loch 6 auf, durch welches die Vermischluft eindringen kann, und das Gemisch wird durch eine steife Verlängerungsröhre 7 hindurch zum Anlaß beim Drosselventilschnitt geleitet. Die zwischen den Röhren 2 und 4 angeordnete Diffusionsröhre 3 bildet mit letzteren zwei Kammern, nämlich eine Innenkammer Cp, die mit den Gemischanlaßöftnungen 8 in Normalgang direkt in Verbindung steht, und eine andere Außenkammer Cc, welche von der ersteren durch die Löcher t, t', t" ... der Diffusionsröhre getrennt ist und mit dem Vermischluftanla.ß a' in Verbindung steht. Bei Normalgang ist folglich der Unterdruck der Außenkammer Cc nicht so hoch wie der in der Innenkammer Cp herrschende Unterdruck.
  • Die drei Spritzdüsen Gr für Leergang, Gc für Gang in Steigungen bzw. kleinere Umdrehungszahlen, Gp zum Fahren auf flachem Gelände bzw. für höhere Motorumdrehungszahlen sind im Boden des Gefäßes angeordnet. Ur steht durch Kanal 9 (Fig.3) mit der Düse für Leergang direkt in Verbindung. Gp steht durch Kanal i o (evtl. durch Kammer Cp' zwischen 2 und 3) mit Innenkammer Cp (Fig.4) in Verbindung. G steht durch Kanal i i mit Außenkammer Cc (Fig.5) in Verbindung.
  • Das auf der Achse 13 angeordnete Drosselventil 12 hat eine besondere entsprechend ausgestanzte Form. An der Seite, an der dasselbe mit Verlängerungsrohr 7 der Düse für Leergang zusammenwirkt, weist es einen gebogenen Teil 14 auf, der der Neigung der Röhre 7 angepaßt ist und eine Rinne 15 bildet, in welche die Röhre 7 bei geschlossener Stellung des Ventils zu liegen kommt. Bei einer solchen Anordnung befindet sich der Schnitt 14! der Drossel, der die Wirkung des Unterdruckes auf die Düse für Leergang herbeiführt, über der Hauptebene x-x der Drossel, wie aus der Figur ersichtlich. Da sich die Drossel im Sinne des Pfeiles f (Fig. i) öffnet, geschieht das Öffnen im Punkt i4' rascher als auf dem entgegengesetzten Punkt 16 und auf irgendeinem anderen Punkte des Drosselumfangs. Wenn nun die Drossel zu öffnen anfängt, wird der in i4' geöffnete Schnitt, wodurch sich der Motorunterdruck fühlbar macht, schneller wachsen als der Schnitt auf dem übrigen Drosselumfang, und namentlich am diametral -entgegengesetzten Teil 16, durch welchen die Hauptluft um die Drossel gesaugt wird. Die Gemischabgabe der Spritzdüse für Leergang wird also größer, bevor die öffnungen für Vollgang 8 in Tätigkeit treten, und auf diese Weise wird der flbergangspunkt, d. h. die Unterbrechung der Gemischabgabekurve zwischen Wirkungsweise bei Leergang und Wirkungsweise bei Vollgang, vermieden. Aus Vorhergehendem ist also die Bedeutung der besonderen Form des Flügeldrossels begreiflich. Übrigens ist es auch möglich, die Anordnung umzukehren, wie aus Fig. i i ersichtlich: anstatt Punkt 14' über der Hauptebene x-x der Drossel vorgesehen zu sein, befindet sich genannter Punkt 14' nach dieser Figur über der Ebene, und die Flügeldrossel öffnet sich im entgegengesetzten Sinne von Pfeil f. Bei Fig.3, ¢ und 5 wurde der dem Punkt i4' diametral entgegengesetzte Drosselteil derart gestanzt, da.ß eine kleine Rinne 17 gegen den Unterteil der Röhre 17 bei voller Öffnung, wie deutlich aus Fig.5 ersichtlich, zu liegen kommt. Der Schnitt 14' bleibt deshalb nicht weniger hoch als das entgegengesetzte Ende 16, und die weiter oben beschriebene technische Wirkung ist die nämliche.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Bei der Stellung für Leergang (Fig.3) ist das Auslaufende der Röhre für Leergang 7 zwischen einem an der Saugröhre befestigten Teil 18 und dem Teil 14 der Flügeldrossel derart eingeschlossen, daß dasselbe mit dem kleinen frei gelassenen Durchlaßschnitt 14' (Einkerbung 14", Fig. 8) mündet. Die von der mittels Schraube 20 regulierbaren Leitung i9 herströmende Nebenluft (Fig. 8) vermischt sich mit dem von 7 abgegebenen Gemisch, so daß der Motor leer läuft. Wenn sich die Flügeldrossel öffnet, nimmt die Gemischabgabe der Spritzdüse für Leergang zu, wie weiter oben erläutert wurde, und gewährleistet den ununterbrochenen Übergang zu den höheren -Umdrehungszahlen. Bei geöffneter Flügeldrossel (Fig.4 und 5) macht sich der Unterdruck an den öffnungen 8 fühlbar und überträgt sich in erster Linie auf die InnenkammerCp-Cp und von da aus durch Löcher t, t', t" . . . hindurch auf die Außenkammer Ce, in welcher folglich der Unterdruck vermindert wird. Die Spritzdüse Gc, deren Wirkung darin besteht, durch die Kammer Ce die seitliche Speisung der Kammer Cp durch die stufenweise angeordneten Löcher t, t', t" usw. hindurch zu gewährleisten, wirkt also besonders infolge des Flüssigkeitsstandes im Gefäß mit beständigem Spiegel über genannten stufenweise angeordneten Löchern. Ebenso bei kleinerer (Fig. 5) wie bei hoher (Fig. 4) Umdrehungszahl wird Gemischkorrektionsluft von Kammer Ca abgegeben, wobei die in letzter Kammer durch a hindurchströmende Luft mittels irgendeines geeigneten Mittels, wie z. B. eines Hahns (Fig. 5) bzw. eines selbsttätigen Ventils (Fig.4), geregelt werden kann.
  • Fig.9 veranschaulicht die Anordnung des Erfindungsgegenstandes bei einem Vergaser, dessen Düsenvorrichtung von einem abnehmbaren Verbindungsteil J zwischen Gefäß und Vergaserkörper getragen ist.
  • Bei dieser Ausführung ist die Wirkungsweise im wesentlichen dieselbe wie bei den weiter oben beschriebenen Ausführungsformen; die drei Spritzdüsen sind aber anders angeordnet. Die Düse für Leergang GY ist außerhalb des Gefäßes angeordnet und wird von einem über dem Gefäßboden mündenden Kanal 2 i gespeist. Die Spritzdüse zum Fahren in Steigungen Gc ist wie weiter oben auf dem Gefäßboden bzw. auf einem im Gefäßboden befindlichen Vorsatz 22 angeordnet und steht wie weiter oben durch Kanal i i mit der VermischkammerCc in Verbindung. Die Düse für Fahrt auf flachem Gelände Gp ist auf einer Röhre 23 angeordnet, die, durch den Gefäßdeckel geführt, in 24 im Vorsatz 22 geschraubt ist, wobei der Innenkanal 25 genannter Röhre zur Zuführung von Vermischprimärluft mit der Außenluft durch eine kalibrierte öffnung verbunden ist.
  • Fig. io zeigt eine andere Ausführungsform eines solchen abnehmbaren Vergasers; die drei Spritzdüsen werden hier aber von der Düsenvorrichtung selbst derart getragen, daß das Verbindungsstück J nur einen Brennstoffkanal 27 für die verschiedenen Düsen aufweist. Bei dieser Ausführung fällt die innere Röhre aus. Die verschiedenen konzentrischen Röhren der Düsenvorrichtung werden nämlich von Teilen 28 und 29 getragen, die ineinander in 3o geschraubt werden und die verschiedene Spritzdüsen tragen, welch letztere mit den nötigen Kanälen zur Verbindung genannter Düsen mit den Düsen der entsprechenden ringförmigen Kammern versehen sind. Fig. i i veranschaulicht dieselbe Bauart, bei der jedoch die Flügeldrossel umgekehrt und die Düsenvorrichtung von einer mit der Handbetätigten Luftkorrektionsvorrichtung umgeben ist.
  • Fig. 12 bis 14 veranschaulichen einen waagerechten Vergaser. Die Spritzdüse Gv für Leergang speist mit Brennstoff eine besondere Vermischröhre i, die von Loch 6 Vermischprimärluft, von Kanal 3 i und regulierbarer Schraube 32 regulierbare Nebenluft erhält und deren Gemisch durch öffnungen 33 und Kanal 34 einer Düse 35 abgibt, welche von einer biegsamen, mit der Drossel 12 mitwirkenden Röhre 36' verlängert ist. Bei vollständig verschlossener Flügeldrossel strömt das Gemisch oberhalb der Drossel durch eine kleine, mittels Schraube 38 regulierbare Abzweigung 37 hindurch. Die Spritzdüse Gp zum Fahren auf flachem Gelände steht mittels einer Röhre 39 und deren öffnungen 4o mit der Kammer Cp in Verbindung, die ihrerseits mit der ringförmigen KammerH (Fig. 13) direkt verbunden ist, wobei letztere mit öffnungen 8 in die Saugröhre mündet. Die Spritzdüse Gc zum Fahren in Steigungen steht mit der ringförmigen Kammer Ce in Verbindung, die zwischen Diffusionsröhre 3 und den Wänden 4 i des im Vergaserkörper vorgesehenen Hohlraums besteht. Diese Spritzdüse speist dieselbe SaugkammerH durch die Öffnungen t, t', t" der Diffusionsröhre hindurch. Wenn Luft bzw. sonstige Gemischkorrektionsflüssigkeit zugeleitet werden soll, so geschieht dies entweder durch die Leitung 42, nachdem der Verschluß 43 entfernt wurde, oder durch Kanal 44 (Oberteil der Kammer Cp), nachdem Verschluß 45 entfernt wurde, wie z. B. aus Fig. 12 ersichtlich, und die Zuleitung von Luft oder sonstiger Gemischkorrektionsflüssigkeit wird mittels eines Hahnes, selbsttätigen Ventils o. dgl., wie aus Fig. 4 und 5 ersichtlich, reguliert. Eine andere Ausführungsform besteht darin, daß ein Kanal 55 gebohrt und Kanal 56 so verschlossen wird, daß die Spritzdüse GY für Leergang von Spritzdüse Gc und evtl. auch von Spritzdüse Gp dadurch serienartig gespeist wird, daß die öffnungen 40 um eine genügende Länge weiter unter dem konstanten Stand vorgesehen werden.
  • Fig. 15 veranschaulicht eine Vorrichtung, deren Anwendung insbesondere beider vorigen waagerechten Vergaserbauart insofern vorteilhaft ist, als dieselbe es ermöglicht, das evtl. am Unterteil des Schwimmergefäßes gesammelte Wasser zu entfernen und gleichzeitig dasselbe von dem evtl. auf dem Boden angehäuften Schmutz zu säubern. Die Anordnung besteht darin, daß über dem Kanal 47, der den Breruistoff vom Gefäß zu den Spritzdüsen leitet und in das Gefäß in einer gewissen Entfernung über dem Boden mündet, ein anderer Kanal 48 angeordnet ist, der vom Grundboden bis in eine ringförmige, den Verschluß 5o umgebende Leitung 49 führt.
  • Es genügt, Verschluß 5o etwas loszuschrauben, daß Wasser und Schmutz durch Kanal 48 herausfließen, wobei Leitung 49 und Dichtung in 51 halb ,geöffnet sind. Zum Herauslassen des in der vom Verschluß versperrten Kammer befindlichen Benzins wird evtl. in der Seitenwand des Verschlusses 5o ein Loch 51 vorgesehen. Letzteres bleibt vorzugsweise in der Stellung, wo der Verschluß nur sehr schwach geöffnet ist, mittels Gewindganges verschlossen, damit das Wasser zu den Spritzdüsen nicht wieder hinaufströmen kann.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig.16 bis z i sind die die entsprechenden eigentlichen Spritzdüsen 61, 62, 63 tragenden Stücke Gr, Gr und Gp in im Vergaserkörper vorgesehenen Vorsätzen R, C und P angeordnet. Die Vorsätze R und P sind an beiden Seiten des Gefäßes und der Vorsatz C über demselben angeordnet. Jeder weist einen Kanal. 9, io und i i auf, der am Unterteil der Düse für Leergang i bzw. am Unterteil einer jeden Kammer Cp bzw. Cc entsprechend endigt. Die die Spritzdüsen tragenden Teile Gr, Gp bzw. Gc sind derart im :entsprechenden Vorsatz eingeschraubt, daß dieselben - mittels des äußerlich heraustretenden Kopfes leicht zugänglich und abnehmbar sind. über ihrem Kopf hinaus sind genannte Teile derart dünner gestaltet, daß um dieselben ein ringförmiger Raum 64, 65 bzw. 66 zurückbleibt, der durch Kanal 67, 68 bzw. 69 mit dem Gefäß in Verbindung steht, und an ihren Enden sind gefräste Einschnitte 70, 7 i und 72 vorgesehen, in welchen die eigentlichen Spritzdüsen 61, 62 und 63 eingeschraubt werden.
  • Beim Einsetzen verschließen die Spritzdüsen nach vorn die entsprechenden ringförmigen Räume 64, 65 und 66, so daß eine direkte Verbindung zwischen genannten Räumen und Kanälen 9, io und i i verhindert wird. Die Verbindung oberhalb der Spritzdüsen wird durch in Teilen Gr, Gp und Gc gebohrte Seitenlöcher 73, 74 und 75 hergestellt.
  • Die eben beschriebene Änderung hat keinerlei Einfluß auf die Wirkungsweise des Vergasers, der genau derselbe ist wie der weiter oben beschriebene.
  • Eine Ausführungsform, die bei jeder Anordnung der Spritzdüsen Anwendung finden kann, besteht darin, daß die Spritzdüse für Leergang von einer anderen Düse und auch evtl. die Düse zum Fahren auf flachem Gelände von der Düse zum Fahren in Steigungen gespeist wird. Fig. 19 zeigt lediglich heispielsweise eine solche Anordnung, bei der die Spritzdüse 61 für Leergang von der Spritzdüse 63 zum Fahren in Steigungen serienartig ge- speist wird, d. h. das die Spritzdüse 61 speisende Benzin ist schon durch Spritzdüse 63 durchgeströmt. Auf dieser Figur fällt Kanal 67 aus und wird vom Kanal 67a ersetzt, der den Unterteil der Spritzdüse zum Fahren in Steigungen 63, d. h. Kammer Cc, mit dem Oberteil der Spritzdüse für Leergang durch seitliche Öffnung 75 in Verbindung bringt.
  • Selbstverständlich können wohl ähnliche Anordnungen vorgesehen werden; z. B. wird die Spritzdüse zum Fahren auf flachem Gelände nach der Spritzdüse zum Fahren in Steigungen serienartig gespeist; oder :es werden alle drei Spritzdüsen serienartig gespeist (Gc speist Gp, die selbst Gr speist); schließlich werden z. B. beide Spritzdüsen für Leergang und zum Fahren auf flachem Gelände nach der Düse zum Fahren auf flachem Gelände parallel gespeist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spritzvergaser mit drei Düsen (mit kalibrierten Düsenöffnungen), und zwar :einer für Leerlauf, einer für Lauf mit erhöhter Geschwindigkeit (Düse für ebene Fahrt) und einer für Lauf mit geringerer Geschwindigkeit, jedochunterVollast (Düse für Steigungsfahrt), dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen für ebene Fahrt (Gp) und für Steigungsfahrt (Gc) zwei Emulsionskammern speisen, und zwar die _erste -eine Emulsionskammer (Cp), welche direkt durch die Öffnungen (8) mit der Hauptsaugleitung in Verbindung steht, die zweite eine Emulsionskammer, die mit der ersten durch eine oder mehrere Öffnungen (t, t'), die in der Trennwand (3) zwischen den beiden Kammern vorgesehen sind, in Verbindung steht und die außerdem mit der Atmosphäre verbunden ist, derart, daß die Emulsionskammer für Steigungsfahrt (Cc) und folglich die Steigungsdüse (Gc) einem geringeren Unterdruck ausgesetzt sind als dieEmulsionskammer für,Fahrt in derEbene und somit auch die Düse für ebene Fahrt, wobei Emulsion aus diesen beiden Kammern durch gemeinsame Öffnungen (8) in die Saugleitung ,austritt. z. Spritzvergaser nach Anspruch i, bei welchem- die Leerlaufdüse durch eine Rohrleitung verlängert ist, die in der Schlußstellung der Drosselklappe gegen diese Klappe, und zwar in der Nähe des Randes anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß Teil. (14) der Drosselklappe, ,gegen welche diese Verlängerung anliegt, in bezug auf die Hauptebene (13) der Drosselklappe abgekröpft ist, derart, daß das Ende (14'), welches in Schließstellung den Abschluß bildet, über der Hauptebene der Drosselklappe liegt, wobei die öffnung bei diesem Ende (14') rascher stattfindet als auf dem übrigen Teil des Durchgangsquerschnitts, um den Unterdruck, der auf die Leerlaufdüse einwirkt, bei Beginn der öffnung der Drossel zu vermehren und dadurch die Brennstoffzufuhr bei Beginn des Betriebs mit den Düsen für ebene Fahrt und Steigungsfahrt zu sichern. 3. Spritzvergaser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr welches die Leerlaufdüse verlängert, ein starres und gekrümmtes Rohr ist, dessen Ende teilweise abgesetzt ist und meiner Rinne eines Anschlags (18) liegt, der im Innern der Saugleitung angeordnet ist. ¢. Spritzvergaser nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Kanal (47), durch welchen der Brennstoff vom Schwimmergehäuse .etwas oberhalb dessen Boden abgenommen und zu den Spritzdüsen geleitet wird, lein zweiter Kanal (48) lieb , der am Boden des Schwimmergefäßes beginnt und gewöhnlich durch einen Schraubverschluß (5o) verschlossen ist, um durch einfaches Lösen dieses Verschlusses die Flüssigkeit aus dem Schwimmergehäuse zu entleeren, wobei ferner noch eine seitliche Öffnung (52) vorgesehen sein kann, um die mit dem oberen Kanal (4) verbundene Kammer, die durch diesen Schraubverschluß gebildet wird, ebenfalls zu entleeren (Abb. 15).
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