DE478893C - Spritzvergaser - Google Patents

Spritzvergaser

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DE478893C
DE478893C DEW73255D DEW0073255D DE478893C DE 478893 C DE478893 C DE 478893C DE W73255 D DEW73255 D DE W73255D DE W0073255 D DEW0073255 D DE W0073255D DE 478893 C DE478893 C DE 478893C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D1/00General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
    • C21D1/06Surface hardening
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • F02M1/02Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures the means to facilitate starting or idling being chokes for enriching fuel-air mixture
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M11/00Multi-stage carburettors, Register-type carburettors, i.e. with slidable or rotatable throttling valves in which a plurality of fuel nozzles, other than only an idling nozzle and a main one, are sequentially exposed to air stream by throttling valve
    • F02M11/08Register carburettors with throttling valve movable transversally to air passage
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/23Fuel aerating devices
    • F02M7/24Controlling flow of aerating air

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Description

  • Spritzvergaser Die Erfindung betrifft einen Vergaser für Brennkraftmaschinen mit einer langgestreckten, schlitzförmigen oder aus einer Lochreihe bestehenden .Düse, vor der ein querliegendes Drosselventil geradlinig bewegt wird. Von Vergasern vorstehender Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß zwecks Zuführung von Schaumluft eine Reihe von Löchern oder ein oder mehrere Schlitze in der oberen Düsenwand vorgesehen sind.
  • Die Löcher bzw. Schlitze dienen dazu, Luft dem Brennstoffschleier, der durch die Düse geht, zuzuführen und damit den Austritt von Brennstoff zu verringern. An den Stellen der Düsenöffnung, an denen keine Löcher vorgesehen sind oder bis zu denen der oder die Schlitze sich nicht erstrecken, wird der Austritt von Brennstoff nicht in dieser Weise behindert. Durch die Anordnung der Löcher oder eines oder mehrerer Schlitze in der Weise, daß sie sich nicht über die ganze Breite der Düse erstrecken, sondern derart, daß zwischen den Löchern o. dgl. eine Wand bleibt, kann der Brennstoff an diesen Stellen freier austreten als an den anderen Stellen. Es ist daher möglich, durch Unterbrechung der Lochreihe oder des Schlitzes oder der Schlitze an den Seiten oder der Mitte der Düse ein reicheres Gasgemisch zu erzeugen, wenn das Drosselventil die Teile der Düse nicht bedeckt, an denen die Lochreihe unterbrochen ist. Es läßt sich daher in einfacher Weise beim Starten bei normaler Geschwindigkeit oder hoher Geschwindigkeit die durch die Düse gehende Brennstoffmenge vermehren. Es können ferner zwei oder mehrere getrennte Düsen vorgesehen werden. Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt; es zeigen: Abb. z einen Längsschnitt durch einen Vergaser nach der Erfindung, Abb. a einen horizontalen Querschnitt nach Abb. z, Abb. 3 und ¢ in größerem Maßstabe Einzelheiten der Düse in Aufsicht und Schnitt und Abb. q. und 6 in gleicher Weise eine abgeänderte Ausführungsform der Düse..
  • Ein Mischrohr oder Lufttrichter a ist horizontal angeordnet, und sein eines Ende ist zweckmäßig trompetenartig erweitert, während das andere durch entsprechende Mittel zur Verbindung mit der Saugleitung eingerichtet ist. Die erste Kammer b ist in einer derartigen Stellung zu der flachen Düse c angeordnet, daß der normale Flüssigkeitsstand in der Schwimmerkammer unmittelbar unter der Mittelebene der Düse ist.
  • Die Schwimmerkammer b ist zur Verbindung unterhalb des Mischrohres oder Lufttrichters a eingerichtet, und für diesen Zweck kann das Rohr a einen nach unten gerichteten Ansatz a1 besitzen, der an seinem oberen Ende eine Ausnehmung besitzt zur Aufnahme des verstärkten unteren Endes c2 des Düsenstockes c6, durch den die Düse c in horizontaler Lage innerhalb des Mischrohres gehalten wird und durch die die Flüssigkeit nach dem zentralen Hohlraum cl der Düse c strömen kann. Die Schwimmerkammer b besitzt'am unteren Ende einen nach außen sich erstreckenden Arm b1, in dem ein Kanal b2 für den Austritt der Flüssigkeit nach außen vorgesehen ist; am Ende des Armes ist eine Hülse b3 vorgesehen, die in den nach unten gerichteten Ansatz a1 eingesetzt werden kann. Die Hülse b3 kanri zur Aufnahme eines Einsatzes d mit einer axialen Bohrung dienen. Dieser besitzt ein Schraubengewinde an der Außenseite, um in ein Muttergewinde an dem vergrößertenunterenEnde c2des Düsenstockes c6, mittels dessen die Düse c getragen wird, zu fassen. Am unteren Ende des Einsatzes d kann eine äußere Ringnut dl und eine quer zu ihr liegende Bohrung d2 vorgesehen sein; durch die Querbohrung d2 tritt die flüchtige Flüssigkeit auf dem Wege vom Kanal b2 nach dem den Einsatz umgebenden Ringraum an der Stelle, wo die Ringnut dl vorgesehen ist, ein und strömt in und durch die axiale Bohrung im Einsatz b und von hier durch die Düse c.
  • Das Mischrohr oder der Lufttrichter a kann ein quer angeordnetes Drosselventil e an der Kante der Düse c besitzen. Dieses Drosselventil kann verschiebbar eingerichtet sein, so daß es teilweise oder gänzlich das Mischrohr oder den Lufttrichter a abschließt und infolgedessen auch teilweise oder gänzlich die Düsenöffnung c3 abschließt. Aus diesem Grunde ist die Kante der Düse c gerade und liegt dicht am Ventil e. Das Ventil c kann als ein Hohlzylinder mit geschlossenem äußeren Ende ausgebildet und innerhalb eines quer gerichteten Teiles a2 des Mischrohres oder Lufttrichters a von entsprechender Form gelagert sein und der Einwirkung einer Schraubenfeder ei unterliegen, die es normalerweise schließen will; es kann mittels eines Bowdenzuges e2 betätigt werden. Der Hebel zur Betätigung desselben kann so eingerichtet sein, daß er in bestimmte Stellungen gebracht werden kann. Durch diese Anordnung kann die Querschnittfläche des Mischrohres a mittels des Ventils ebenso geändert werden wie die Auslaßöffnung c3 der Düse c. Die Düse c kann zweckmäßig aus zwei Teilen bestehen, d. h. aus einem unteren Teile oder Boden c4 und einem oberen Teile oder Deckel c6. Der untere Teil oder Boden c4 kann in der Mitte eine Ausnehmung besitzen, deren Seiten an der Innenseite nach hinten konvergieren, wodurch bei angebrachtem oberen Teil oder Deckel c6 der Hohlraum cl gebildet wird, dessen Breite nach hinten zu allmählich abnimmt, wo der Einlaß für flüchtige Flüssigkeit durch den Düsenstock c6 vorgesehen ist, durch welchen die Düse in der angegebenen Weise gehalten wird. An der Düsenkante. ist eine enge Auslaßöffnung c3 vorgesehen, die z. B. etwa o,2 mm weit und etwa 0,3 cm tief ist, während die Weite des Hohlraumes cl innerhalb der Düse etwa 1,6 mm beträgt.
  • Eine Reihe Löcher c7 oder ein Schlitz oder Schlitze können auf dem engen oder verengten Teile der Düse c vorgesehen sein, und die Reihe der Löcher cl oder der Schlitz oder die Schlitze können zu dem angegebenen Zweck unterbrochen sein, oder einzelne der Löcher können durch Stifte von entsprechender Form geschlossen werden.
  • In Abb. 3 ist die Lochreihe an der linken Seite unterbrochen gezeigt, so daß auf diese Weise ein reicheres Gemisch bei voll geöffnetem Ventil entsteht. Es ist indessen zu beachten, daß die Unterbrechung im Mittelteil der Düse oder an der entgegengesetzten Seite stattfinden kann, und daß die Größe der Löcher an bestimmten Stellen verändert werden kann.
  • Entsprechend einer abgeänderten Bauart der Düse nach Abb. 5 und 6 besitzt die Düse zwei getrennte Teile c8, c9, welche nebeneinander angeordnet sind, wobei jeder Teil aus einem unteren Teil oder Boden c4 und einem oberen Teil oder Deckel c5 besteht und ein DüsenstöCk c6, einen mittleren Hohlraum cl und eine Mündung c3, wie vorher angegeben, besitzt. Bei dieser Bauart ist die Lochreihe c7 oder der Schlitz und die Schlitze nur in dem einen Teil c$ der Düse vorgesehen. Die Lochreihe oder der Schlitz oder die Schlitze können auch in jeder Düse vorgesehen sein und können für den vorher angegebenen Zweck unterbrochen sein.
  • Das Mischrohr oder der Lufttrichter a kann an der Rückseite einen rechteckigen Querschnitt besitzen mit parallelen senkrecht angeordneten Wänden a3 und parallelen wagerechten Wänden a4, von denen letztere sich an der Rückseite trompetenartig nach außen erweitern. Die obere horizontale Wand a4 besitzt an ihrem nach außen oder oben erweiterten rückwärtigen Ende an der Außenkante eine angelenkte Klappe «s, die nach außen erweitert ist in ähnlicher Weise wie die anliegende Wand, aber so angeordnet ist, daß ihr innerstes Ende as bis in eine Stellung reicht nahe dem Drosselventil c oder nahe der Kante der Düse c. Die Klappe a5, die auf diese Weise geschaffen ist, erstreckt sich vollständig in der Querrichtung von der einen senkrechten Wand a3 bis zur anderen, und in der einen Grenzstellung kann sie dicht an der oberen Wand a4 des Mischrohres a liegen, während in der anderen Grenzstellung ihr inneres Ende a6 in einer Stellung dicht an der oberen Seite der Düse c liegen kann. Durch solche Mittel kann das Mischrohr oder der Lufttrichter a in Stellung oberhalb der Düse e in seiner Querschnittsfläche in einem gewünschten Grade eingestellt werden. Die Klappe a kann so mittels eines Bowdenzuges g7, dessen -Zugteil mit ihrem inneren Ende verbunden ist, veranlaßt werden, eine gewünschte Lage zwischen den angegebenen Endlagen einzunehmen.
  • Die Vorrichtung wie sie beschrieben ist, ist allgemein verwendbar, aber besonders für Motorräder anwendbar.
  • Es ist zu beachten, daß die Kante der Düse der Vorderseite des Ventils entsprechend geformt sein muß ; so kann z. B. die Fläche des Ventils und die Kante der Düse gerade, konvex oder konkav sein. Doppel- oder-Mehrfachdüsen nach der Art, wie in Abb. g und 6 dargestellt, sind besonders für Vergaser von Motorfahrzeugen bestimmt, und bei einer oder mehreren Düsen kann die Lochreihe oder Schlitzreihe unterbrochen sein, oder das Loch oder die Schlitze können von verschiedenem Durchmesser oder Weite sein. Die Düse oder Düsen können an der Vorderseite, wo die Ober- und Unterseite innen zur Auslaßöffnung hin konvergieren, verengert sein, und dieses wird im allgemeinen vorgezogen, wo der äußerste Wirkungsgrad erstrebt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vergaser für Brennkraftmaschinen mit einer langgestreckten, schlitzförmigen oder aus einer Lochreihe bestehenden Düse, vor der ein querliegendes Drosselventil geradlinig bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Zuführung von Schaumluft eine Reihe von Löchern oder ein oder mehrere Schlitze in der oberen Düsenwand vorgesehen sind:
DEW73255D 1925-08-04 1926-07-30 Spritzvergaser Expired DE478893C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB478893X 1925-08-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE478893C true DE478893C (de) 1929-07-06

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ID=10446613

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW73255D Expired DE478893C (de) 1925-08-04 1926-07-30 Spritzvergaser

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DE (1) DE478893C (de)
FR (1) FR478893A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
FR478893A (fr) 1916-01-14

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