DE437424C - Spritzvergaser - Google Patents

Spritzvergaser

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DE437424C
DE437424C DEH96505D DEH0096505D DE437424C DE 437424 C DE437424 C DE 437424C DE H96505 D DEH96505 D DE H96505D DE H0096505 D DEH0096505 D DE H0096505D DE 437424 C DE437424 C DE 437424C
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cone
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air
carburetor
conical
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M9/00Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position
    • F02M9/12Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position having other specific means for controlling the passage, or for varying cross-sectional area, of fuel-air mixing chambers
    • F02M9/127Axially movable throttle valves concentric with the axis of the mixture passage
    • F02M9/133Axially movable throttle valves concentric with the axis of the mixture passage the throttle valves having mushroom-shaped bodies
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/23Fuel aerating devices
    • F02M7/24Controlling flow of aerating air

Description

  • Spritzvergaser. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Vergaser, bei welchem der Hauptdurchgang der Luft durch ein die Gemischdrossel bildendes Kegelventil und einen e>itsprechenden Sitz gebildet wird, in welchen insbesondere tangential einmündende Kanäle eingearbeitet sind, welche zum Einlaß eines Vorgemisches dienen.
  • Das Hauptmerkmal der Erfindung besteht darin, daß die genannt°n Kanäle verhältnismäßig weit vor dem engsten Querschnitt des Sitzes in diesen einmünden und daß zufolge des an dieser Stelle geringen Unterdruckes die Brennnstoffkanalöffnungen verhältnismäßig großen, nicht kapillaren Querschnitt rrhalte n.
  • Es muß bemerkt werden, daß sich die Erfindung insbesondere auf einen Vergaser bekannter Art bezieht, in welchem die Spitze der kegeligen Flächen in Richtung des Luftdurchganges liegt und in welchem der Brennstoff seitlich in den Raum zwischen diesen kegeligen Flächen gebracht wird, und zwar in Gestalt eines bereits fertigen, aus Brennstoff und Luft bestehenden Gemisches.
  • In gewissen Vorrichtungen dieser Art wird der Brennstoff allein seitlich zwischen die Kegelflächen des Ventils und diejenigen des Ventilkörpers gebracht, und es erfolgt dann nur eine einfache Zerstäubung.
  • Bei anderen Vorrichtungen dagegen findet man gleichzeitig die Anordnung der kegeligen Flächen und den seitlichen Einlaß eines Brennstoffluftgemisches zwischen diesen Flächen.
  • Es muß jedoch bemerkt werden, daß bei diesen bekannten Vorrichtungen stet: eine einzige Spritzdüse benutzt wird, die von üblicher Art ist und zur Erzeugung des Brennstoffluftgemisches vor dessen Einlaß zwischen die kegeligen Flächen dient.
  • Außerdem münden die Kanäle, welche das Gemisch herbeiführen, entweder in den engsten Teil des KörperA oder in geringer Entfernung von diesem engsten Teil. Die Zerstäubufig erfolgt sodann insbesondere beim Austritt der Spritzdüse, und das Kegelventil dient dann nur dazu, den Durchgang des Gemisches und einer veränderlichen Menge von Zusatzluft zu regeln.
  • Gemäß vorliegender Erfindung wird die vollkommene Vergasung insbesondere während des Durchganges der Luft in Berührung mit den Kegelflächen des Ventils und dessen Sitzes erzielt, und zu diesem Zwecke münden die seitlichen Kanäle, welche die Luft und den Brennstoff herbeiführen, verhältnismäßig weit von der engsten Stelle in den Körper ein. Es ergibt sich daraus, daß die Luft eine verhältnismäßig große Fläche der Kegel beleckt, welche mit einer dünnen Brennstoffschicht überdeckt sind. Die Vergasung erfolgt somit nicht nur durch Zerstäubung, sonclern hauptsächlich durch Bestreichen der Kegelflächen, und gerade diese Wirkungsweise verleiht dem neuen Vergaser besondere Vorteile, insbesondere hinsichtlich des Brennstoffverbrauchs.
  • Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele eines Vergasers gemäß der Erfindung. Abb. i zeigt einen senkrechten Längsschnitt. Abb. 2 ist ein Schnitt gemäß der I_iltie .1-.1 der Abb. i.
  • Abb.3 ist ein senkrechter Schnitt durch (tie Regelvorrichtung für die Zusatzluft.
  • Abb. 4 ist ein senkrechter Schnitt durch eine andere Ausführung des Vergasers.
  • Abb. 5 ist ein wagerechter Schnitt nach der Linie der Abb. i.
  • Die Abb. 6, 7 und 8 zeigen acheinatisch verschiedene Stellungen des Kegels.
  • Der Vergaser nach den Abb. i und 2 besteht aus einem Hohlkörper i, in dem der Durchgang für die Gase durch zwei kegelförmige Teile 2 und 3 gebildet wird, die durch eine Würgung 4. voneinander gegeschieden sind. In. seinem oler,-n Teile gelt der kegelförmige Teil 2 in einen zylindrischen Teil 5 über, der mit Gewinde versehen ist und auf den Saugstutzen des :Motors geschraubt werden kann.
  • Im kegelförmigen Teil 3 ist ein KL-gel fi vorgesehen, der auf einer Steuerstange sitzt, welche in einem Stopfen 8 gleiten kann, der im unteren Teile des Hohlkörpers i festreschraubt ist.
  • Eine Feder y sucht den Kegel 6 atäiidig gegen die kegelförmige Fläche 3 zu drücken. lin Stopfen 8 sind Löcher io vorgesehen, durch welche die vom Motor angesaugte f.tifr eingelassen wird.
  • Der Brennstoff wird einem Schwimmerbehälter entnommen und gelangt in den Verraser durch eine Leitung i i. Er dringt zunächst in einen ringförmigen Kanal 12, der sich im Boden des Körpers i befindet, und fließt von dort durch die Kanäle 13 in die quer verlaufenden Kanäle 14.
  • Letztere münden fast tangential in die l:egelförtnige Fläche 3. Es ergibt sich aus dieser schrägen Anordnung, claß dem Gasgemisch in dem zwischen den Kegelre 3 und 6 liegenden Zwischenraum eine Drehbewegung mitgeteilt wird, je nachdem der Kegel 6 mehr oder weniger verstellt ist. Diese Drehbewegung verbessert die Mischung des Brennstoffes und der durch die Öffnungen in eingelassenen Luft.
  • Außerdem kann zusätzliche Luft in die Kanäle r.I eingelassen werden, denn diese münden anderseits in einen ringförmigen Raum 15, der durch einen Kegel 16 mit der Außenluft in Verbindung gesetzt werden kann. Dieser Kegel wird durch eine Feder 17 auf seinen Sitz gedrückt.
  • Verstellt man den Kegel 6, so regelt man die Speisung des Motors nach Belieben, da der Durchgang zwischen den Kegeln 3 und 6 geändert wird, was folglich auch für die eingelassene Luft und den Brennstoff der Fall ist. Die Speisung kann sogar gänzlich abgeschlogen werden, und zwar sowohl für den Brennstoff als auch für die Luft, sobald der Kegel 6 sich seinem Sitz 3 dicht anpaßt.
  • Vnn diesem Augenblick an wirkt der Motor wie eine Saugluftpumpe mit Bezug auf die Einlaßleitung. Es ergibt sich daraus, daß er einem Kraftwagen als Bremse dienen kann und es ermöglicht, die übliche Bremse zu beseitigen.
  • Um die Brennstoffzuführung zu regeln, sieht man vorzugsweise auf der Brennstoffleitung einen Hahn i8 vor, der den Höchst-@Nert der Brennstoffzuführung begrenzt.
  • Während des normalen Ganges wird die zugeführte Brennstoffmenge mehr oder weniger " groß sein, je nachdem die Durchgangsquerschnitte mehr oder weniger geöffnet sein werden, die einerseits durch den Kegel 6 und anderseits durch den Kegel 16 gesteuert sind. Diese beiden Kegel werden durch beliebige Übertragungsmittel betätigt, welche im Bereiche der Hand des Führers endigen.
  • Statt des Kegels 16 oder einer anderen Verschlußvorrichtung könnte es vorteilhafter sein, die in Abb.3 dargestellte Vorrichtung zu benutzen, um nach Belieben die Zusatzluft abzuschließen. In diesem Falle gelangt die Zusatzluft in den Raum 15 nur durch eine Leitung i9, die sich bis in den Bereich der Hand des Führers erstreckt und am besten auf dem Lenkrad endigt. Die Mündung 2o dieser Leitung kann vorn Führer beispielsweise mit einem Finger verschlossen werden, und zwar während der kurzen Zeitspannen, wo es von Nutzen ist, ein reiches Brennstoffgemisch zu erzeugen und folglich einen LJberschuß an Arbeit zu erzielen.
  • Es muß bemerkt werden. daß der Brennstoff ein erstes Mal mit der Luft vermischt wird, wo er die zusätzlichen Luftströme in senkrechter Richtung in den Kanälen 14 trifft, die eine Art In j ektor bilden. Eine zweite Mischung mit der Luft findet statt in (lern Augenblick, wo das auf diese Weise gebildete reiche Gemisch schräg auf den Luftstrom trifft, der zwischen Kegeln 3 und 6' fließt. Es ergibt sich daraus eine doppelte Zerstäubung und eine vollkommene Mischung, die eine rasche und vollständige Verbrennung sichern.
  • Der Hahn 18 selbst kann entweder selbständig oder zwangläufig mit dem Kegel 6 gesteuert werden, um das Maß der Bremsung zu erhöhen, das durch diesen Hahn dem Brennstoffstrom entgegengestellt wird.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den Abb. .4 bis 8 besteht der Vergaser aus einem Schwimmerbehälter 21 mit Schwimmer z2, der in der üblichen Weise den Einlaß des Brennstoffes mittels eines Kegels 23 regelt. Die bei 24 mit dem Vergaser verbundene Brennstoffleitung muß mit einem nachgiebigen Teil versehen sein, damit der Vergaser zum Zweck der Regelung etwas verschoben werden kann.
  • Der Brennstoff fließt aus dem Behälter durch eine Leitung 25, die in einen Kanal 26 mündet, der in der Mitte eines Kegels 27 vorgesehen ist. Diese Kanäle haben einen verhältnismäßig großen Durchmesser und besitzen keinerlei Verengung, die der Verstopfung unterworfen ist.
  • Ein mit zwei kegelförmigen Sitzen versehener Ring 29, der zur Verlängerung des Kanals 26 in der Mitte eine Bohrung besitzt, ist zwischen dem eigentlichen Kegel und dem kegelförmigen Teil 27 eingeschaltet.
  • Der eigentliche Kegel besitzt zwei kegelförmige Flächen 30 und 31, die mit ihrer Basis aufeinandersitzen. Die Fläche 3 i besitzt eine Reihe Löcher 32, die in einen ringförmigen Raum 33 münden, der durch einen Hals des Ringes 29 und der inneren Wand der Büchse 3,4 gebildet wird, wobei letztere mit Innengewinde versehern ist und auf den Ring 29 und den Kegel 27 aufgeschraubt ist. Diese Büchse, die die beiden Teile 27 und 29 mit dem eigentlichen Kegel verbindet, besitzt eine Reihe öffnungen 28, die gegenüber der Basis des Kegels 27 angeordnet sind und den Einlaß der Primärluft bilden.
  • Der Sitz des Kegels ist in einem Teil 35 vorgesehen, der auf dem Motor befestigt ist und zwei wagerechte Stangen 36- besitzt, auf denen Schlitten 37 sich verschieben können, die mit dem Deckel des Vergasers fest verbunden sind und die unter der Wirkung einer Feder 38 stehen.
  • Um den Durchgang des Gasluftgemisches zwischen dem Kegel 27 und dem Ring 29 einerseits und zwischen diesem Ring und dein hinteren Kegel 3o anderseits des Ventils zu regeln, schraubt man die Büchse 34 auf den Kegel 27 nach der einen oder nach der anderen Richtung und stellt sie dann beispielsweise mittels der Schraube 39 fest, derart, daß dem Ring 29 ein gewisses Spiel gelassen wird.
  • Je nach der Luftmenge, die man einlassen will, damit sie sich mit dem Brennstoff vermischt, verschiebt man alsdann den Ring o-9 in der Büchse 34 mittels eines Zapfens 40, der auf ersterem sitzt und finit Spiel durch einen Schlitz 41 hindurchgeht, der in der Büchse vorgesehen ist. Je mehr der Ring 29 der kegelförmigen Fläche 30 genähert wird, um so größer wird das zwischen dieser Fläche und dem Kegel 27 herrschende Spiel sein und um so größer wird infolgedessen die durch die Öffnungen 28 eingelassene Luft sein. .
  • Ist die Regelung einmal beendet, so befestigt man den Ring 29 in der geeigneten Stellung mittels einer Mutter, die. auf den Zapfen 40 geschraubt wird.
  • Die Luft wird zwischen das Ventil und seinen Sitz eingelassen, und zwar dringt zunächst in eine ringförmige Kammer 42, die im Flansch 35 vorgesehen ist und frei mit der Außenluft in Verbindung steht.
  • Die Verschiebung des Vergasers und infolgedessen die Regelung der kegelförmigen Flächen 30 und 31 erfolgt mittels eines Lenkers 43, der durch eine Achse 4.4 mit einem Arm 45 verbunden ist, der fest an einer Büchse .16 sitzt.
  • Die Büchse 4.6 kann sich auf einer Stange .17 drehen; die am eigentlichen Vergaser befestigt ist und mit einem Zapfen .I8 versehen ist, der in eine schraubenförmige Nut der Büchse 46 eingreift.
  • Die Drehung der Büchse verursacht dabei die Verschiebung des Zapfens, wodurch auch die Stange 47 und mit ihr rlei Vergaser ver= schoben werden. Dieser gleitet dabei auf den Stangen 36 entweder entgegen der Wirkung der Federn 38 oder in Richtung dieser Wirkung.
  • Es geht aus Vorstehendem hervor, daß in diesem Vergaser sowohl die kleinen, kreisförmigen öffnungen als auch die sehr dünnen Leitungen vermieden sind, so daß selbst bei Abwesenheit eines Filters weder eine Beschmutzung noch eine Verstopfung ztt befürchten ist.
  • Das Mischen des brennbaren Gemisches wird in vollkommener Weise dadurch gesichert, daß die Luft und der Brennstoff zwischen kegelförmigen Flächen hindurchgehen, deren Abstand sehr klein ist, und daß das Gemisch plötzliche Richtungsänderungen erleidet, und zwar vom Kegel 27 an bis zum Ventil 3 r Dieser Vergaser paßt sich in vollkommener Weise einem augenblicklichen Anwerfen an. Da in der Tat das Ventil etwas von seinem Sitz absteht (A11. 6), so wird in den öffnungen 32, die sich noch im kegelförmigen Teile dieses Sitzes befinden, eine kräftige Saugwirkung erzeugt, die das reiche, wenig Zusatzluft enthaltende Gemisch kräftig mitreißt infolge der erheblichen Geschwindigkeit, mit welcher das Gemisch durch die schmalen Durchgänge strömt, die zwischen dein Kegelventil und seinem Sitz belassen -sind.
  • Während des normalen Ganges des Motors regelt man die Stellung des Kegels 31, indem man den Vergaser mittels des Lenkers 4.3 verschiebt, derart, daß der Abstand zwischen dem Ventilkegel und seinem Sitz geändert wird. Wie aus Abb.7 hervorgeht, wird sodann die Luft einen Durchgang gleichen Querschnittes durchströmen, der zwischen den zylindrischen Flächen der Büchse 34 und des Raumes 33 des Sitzes belassen ist. Da die Öffnungen 32 in diesen Raum 33 münden, so paßt man dadurch die Saugwirkung der Geschwindigkeit des Motors an, und zwar für jede Ventilstellung.
  • Für den Fall, wo der Vergaser für einen Motor bestimmt ist, der in verschiedenen Höhen arbeiten soll, beispielsweise für einen Flugzeugmotor, wird es angebracht sein, das Ansaugen des Brennstoffes zu vermindern, und zwar in dem Maße, in welchem die Dichte der Luft abnimmt. Zu diesem Zweck kann man der Kammer 42 beispielsweise die aus Abb.8 ersichtliche, nach außen erweiterte Gestalt geben. Infolge dieser Gestalt wird der Durchgangsquerschnitt gegenüber den Öffnungen 32 größer werden anstatt gleich zu bleiben, wie dies im vorhergehenden Beispiel der Fall ist, falls man den Kegel 31 von seinem Sitz entfernt. Es ergibt sich daraus, daß für eine gleiche, vom Motor angesaugte Luftmenge die mitgerissene Brennstoffmenge um so kleiner sein wird, als der Kegel vom Motor entfernt wird.
  • Es ist selbstverständlich, daß die Gestalt und die Anordnung der verschiedenen Teile des Vergasers in jeder beliebigen Weise geändert werden kann, ohne von der Erfindung abzuweichen, da die beschriebene Vorrichtung nur als Beispiel angegeben worden ist.
  • Im besonderen kann die Verschiebung des Schwimmerbehälters in jeder anderen Weise erzeugt werden.
  • In der gleichen Weise kann der Ring 29, statt ein für allemal geregelt zu werden, vom Führersitz aus betätigt werden, so daß der Führer zwei Mittel zur Verfügung hat, und zwar das eine mittels der primären und das andere mittels der zusätzlichen Luft.

Claims (1)

  1. PATEVTA-NSPRÜCHE: i. Vergaser, bei welchem der Hauptdurchgang der Luft durch ein die Gemischdrossel bildendes Kegelventil und einen entsprechenden Sitz gebildet wird, in welchen insbesondere tangential einmündende Kanäle eingearbeitet sind, welche zum Einlaß eines Vorgemisches dienen, dadurch gekennzeichnet, daß diese Kanäle verhältnismäßig weit vor dem engsten Querschnitt des Sitzes in diesen einmünden und daß zufolge des an dieser Stelle geringen Unterdrucks die Brennstoffkanalöffnungen verhältnismäßig großen, nicht kapillaren Querschnitt erhalten. a. Vergaser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Br.ennstoffluftgetnisch mit Hilfe mehrerer nicht kapillarer Öffnungen (i3) erzeugt wird, die unten in einen ringförmigen Brennstoffbehälter auslaufen, der konzentrisch zum Körper angeordnet ist, und daß diese Öffnungen oben in entsprechende Kanäle (iq.)- einmünden, die quer zwischen dem kegelförmigen Hauptdurchgang und einer ringförmigen Luftkammer (15) liegen, welche ebenfalls konzentrisch zum Körper angeordnet ist. 3. Vergäser nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der ringförmigen Kammer (i5) und der Außenluft mittels eines Kanals bewirkt wird, der vorzugsweise auf dem Steuerrade endigt und dessen Mündung vom Führer durch einen Finger verstopft «-erden kann. d.. Vergaser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegel (3i) mit dem Schwimmergehäuse des Vergasers fest verbunden ist und finit diesem Gehäuse mit Bezug auf den Sitz (35) verschoben werden kann, der auf der Saugkammer des Motors befestigt ist. 5. Vergaser nach Anspruch i und q., dadurch gekennzeichnet, daß der Kegel (30, 31) mit zwei kegelförmigen Flächen versehen und an einer Büchse (3q.) befestigt ist, die auf einen kegelförmigen, fest mit dem Schwimmerbehälter verbundenen Vorsprung (27) geschraubt ist, während ein Ring (29) mit zwei kegelförmigen Flächen regelbar in der Büchse angeordnet ist und zwischen den beiden Kegeln (30, 31) sitzt, so daß schmale, kegelförmige Durchgänge geschaffen werden, welche der Reihe nach von der Luft durchströmt werden, die durch Öffnungen (28) eingelassen wird und durch Löcher (32) zur Mantelfläche des Kegels (3i) gelangt. 6. Vergaser nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz einen kegelförmigen Teil besitzt, der sich dem äußeren Kegel (3i) anpaßt und die Löcher (32) bedeckt, wenn der Kegel auf seinem Sitz sitzt oder etwas von diesem abgerückt ist, und einen _ zylindrischen Teil (42) von größerem Durchmesser, der in die Außenluft mündet und den Lochkranz (32) umgibt, wenn der Kegel ,weiter von seinem Sitz abrückt.
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