DE458341C - Zerstaeuber - Google Patents

Zerstaeuber

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DE458341C
DE458341C DEV20502D DEV0020502D DE458341C DE 458341 C DE458341 C DE 458341C DE V20502 D DEV20502 D DE V20502D DE V0020502 D DEV0020502 D DE V0020502D DE 458341 C DE458341 C DE 458341C
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atomizer
liquid
mixing chamber
air
chamber
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M11/00Sprayers or atomisers specially adapted for therapeutic purposes
    • A61M11/02Sprayers or atomisers specially adapted for therapeutic purposes operated by air or other gas pressure applied to the liquid or other product to be sprayed or atomised

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
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  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • Zerstäuber. Die Erfindung bezieht sich auf Zerstäuber für Parfüm o. dgl. mit Mischkammer, bei denen ein Teil der eingeführten Druckluft das Steigen der Flüssigkeit bewirkt, während der übrige Teil der Luft als Mischluft zu dienen hat. Soweit Zerstäuber mit verstellbarem Steigrohre bekannt sind, haben sie - abgesehen davon, daß die Flüssigkeit im Steigrohre durch Saugwirkung gehoben wirdvornehmlich den Nachteil, daß der Feuchtigkeitsgrad des aus der Zerstäuberdüse tretenden Gemisches in dem Maße verändert wird, wie man das Steigrohr in der Düse verstellt. Das mag für bestimmte Zwecke, wie z. B. zum Zerstäuben von Inhalationsflüssigkeiten, wohl einen gewissen Vorteil haben, jedoch kommt es bei den allgemein gebräuchlichen Zerstäubern für wohlriechende Flüssigkeiten o. dgl. weit mehr darauf an, daß das Gemisch von Luft und Flüssigkeit von der Einstellung des Steigrohres unabhängig bleibt. Wenn bei dem Zerstäuber gemäß der Erfindung das Steigrohr mehr oder weniger weit in eine durch den Zerstäuberkopf gebildete :Tischkammer hineinragen kann, ohne daß das Gemisch von Luft und Flüssigkeit geändert wird, so ist das anderen Zerstäubern gegenüber als Vorteil zu bewerten. Es ist keine Einstellung des Steigrohres in der Mischkammer und des weiteren auch keine besondere Stellvorrichtung für das Steigrohr erforderlich. In der Bauart ist der neue Zerstäuber einfacher als die meisten der bisher bekannten Zerstäuber, zumal die ZerstUubungs- bzw. Mischkammer durch den Zerstäuberkopf selbst gebildet wird und die Anbringung einer besonderen Zerstäuberdüse fortfällt. Die Austrittsöffnung für das Gemisch von Luft und Flüssigkeit liegt nicht wie gewöhnlich unmittelbar gegenüber der Mündung des Steigrohres, sondern seitlich 'hiervon an irgendeiner Stelle in der Wand der Mischkammer, ohne mit der Lufteintrittsöffnung zusammenzufallen.
  • Die Abbildung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
  • Der auf beliebige Art auf dem Hals einer Flasche zu befestigende Zerstäuberkopf t hat eine Öffnung 2, der die Luft vermittels eines Gummischlauches 3 und eines Gummiballes o. dgl. zugeführt wird. Oben trägt der Kopf eine Kammer .1 mit seitlicher öffnung 5. Das Steigrohr 6 ragt bis in die Kammer q. hinein. Der Innendurchmesser der Kammer .1 ist etwas größer als der Außendurchmesser des Steigrohres 6, damit zwischen Kammerinnenwand und Steigrohr ein gewisser Raum frei bleibt. In den Zerstäuberkopf z ist das Steigrohr mit einem auf zwei Seiten 7a abgeflachten Gewindekopfe 7 eingeschraubt, der mit Schultern s gegen die Unterkante des Zerstäuberkopfes t stößt, um das Steigrohr nur bis zu einer bestimmten Höhe in den Zerstäuberkopf einschrauben zu können.
  • Ein Teil der durch die öffnung a eingeführten Luft drückt die Flüssigkeit im Steigrohr 6 empor. Sobald die Flüssigkeit in die Kammer 4 gelangt, wird sie zerstäubt, und zwar durch die Luft, welche durch den Ringraum zwischen Steigrohr und Kammerinnenwand in die Mischkammer 4. eintritt .(vgl. die eingezeichneten Pfeile). Die zerstäubte Flüssigkeit wird dann durch die die Zerstäubungsdüse ersetzende Öffnung 5 nach außen getrieben.
  • Die besonderen Vorteile des Zerstäubers bestehen darin, daß weder eine besondere Zerstäuberdüse am Zerstäuberkopfe vorhanden ist noch ein zerbrechlicher und schwacher Teil für die Bildung der Zerstäubungskammer im Innern der Zerstäuberdüse benötigt wird. Die Herstellung des Zerstäubers ist einfach und billig. Der in der Abb_ldung dargestellte Zerstäuber ist nur als Beispiel zu nehmen. Form und Abmessungen des Zerstäubers können mannigfaltig geändert werden. Auch kann die Austrittsöffnung 5 anders angeordnet werden. Sie kann z. B. in der Verlängerung des Rohres 6 liegen oder unter einem beliebigen Winkel zur Achse dieses Rohres verlaufen..
  • Dadurch, daß die Auslaßöffnung 5 an einer beliebigen Stelle des Zerstäuberaufsatzes angeordnet sein kann, besteht die Möglichkeit, diese Öffnung so anzubringen, daß sie sich bei senkrechter Stellung des Zerstäubers gerade vor dem Benutzer befindet.
  • Ferner kann die LufteinlaEöffnung z, an welcher der nachgiebige Schlauch 3 angebracht ist, an einer belieb;gen Stelle des Aufsatzes oder unmittelbar an der Zerstäuberkammer q. angebracht sein.

Claims (1)

  1. PATRNTANSZ'RÜCIIR: i. Zerstäuber für Parfüm o. dgl. mit Mischkammer, bei welchem ein Teil der eingeführten Druckluft das Steigen der Flüssigkeit bewirkt und der andere Teil als Mischluft dient, dadurch gekenn,eichnet, daß der Innendurchmesser der Mischkammer (q.) und der Außendurchmesser des Flüssigkeitssteigrohres (6) so zueinander abgestimmt sind, daß das Steigrohr mehr oder weniger tief in die einen Teil des Zerstäuberkopfes (i) bildende Mischkammer hineinragen kann, ohne daß das Mischungsverhältnis von Luft und Flüssigkeit geändert wird. a. Zerstäuber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung (5) an irgendeiner Stelle der Wandung der Mischkammer (q.) angeordnet ist.
DEV20502D 1925-08-19 1925-08-19 Zerstaeuber Expired DE458341C (de)

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