DE1056065B - Einrichtung zum Zerstaeuben von Fluessigkeiten - Google Patents

Einrichtung zum Zerstaeuben von Fluessigkeiten

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DE1056065B
DE1056065B DES42937A DES0042937A DE1056065B DE 1056065 B DE1056065 B DE 1056065B DE S42937 A DES42937 A DE S42937A DE S0042937 A DES0042937 A DE S0042937A DE 1056065 B DE1056065 B DE 1056065B
Authority
DE
Germany
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liquid
channel
atomizing
liquid level
ring channel
Prior art date
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Pending
Application number
DES42937A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Rolf Esche
Erwin Weidemann
Werner Huelsmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Publication of DE1056065B publication Critical patent/DE1056065B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B17/00Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups
    • B05B17/04Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups operating with special methods
    • B05B17/06Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups operating with special methods using ultrasonic or other kinds of vibrations
    • B05B17/0607Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups operating with special methods using ultrasonic or other kinds of vibrations generated by electrical means, e.g. piezoelectric transducers
    • B05B17/0615Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups operating with special methods using ultrasonic or other kinds of vibrations generated by electrical means, e.g. piezoelectric transducers spray being produced at the free surface of the liquid or other fluent material in a container and subjected to the vibrations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04CAPPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
    • B04C7/00Apparatus not provided for in group B04C1/00, B04C3/00, or B04C5/00; Multiple arrangements not provided for in one of the groups B04C1/00, B04C3/00, or B04C5/00; Combinations of apparatus covered by two or more of the groups B04C1/00, B04C3/00, or B04C5/00

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  • Special Spraying Apparatus (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Zerstäuben von Flüssigkeiten unter Einwirkung· von Schallschwingungen, insbesondere Ultraschallschwingungen, mit einem Konvergenzpunkt sowie einer Absaugevorrichtung für den Nebel, die mit einem zwei koaxiale Kanäle aufweisenden Abscheider versehen ist, wobei dem Mittelkanal tangential zugeführte Luft diesen im Gegenstrom zur Zerstäubungsrichtung durchströmt und oberhalb eines Flüssigkeitspiegeis umkehrend durch den äußeren Kanal abgesaugt wird.
Der Gegenstand der Erfindung stellt gegenüber den bekanten Einrichtungen dieser Art eine vorteilhafte Ausführung, insbesondere für die Zerstäubung hochwertiger Flüssigkeiten, dar. Erfindungsgemäß ist der den Mittelkanal an der dem Schwinger zugewandten Seite überragende äußere Kanal (Ringkanal) mit einer schalldurchlässigen Trenwand flüssigkeitsdiaht abgeschlossen und dient gleichzeitig als Behälter für die zu zerstäubende Flüssigkeit. Der Fliehkraftabscheider wird dabei so angeordnet, daß der Konvergenzpunkt der Ultraschallschwingungen innerhalb des Fliehkraftabscheiders oberhalb der Trennwand liegt, so daß sich die zu zerstäubende Flüssigkeit innerhalb des Fliehkraftabscheiders befindet. Die Höhe des Flüssigkeitsspiegels kann zweckmäßig selbsttätig einstellbar ausgebildet werden, indem z. B. die Zerstäubungsfiüssigkeit aus einem allseitig bis auf eine in die Flüssigkeit ragende Austrittsleitung abgeschloissenen Gefäß zugeführt wird, wobei gleichzeitig in der Auetrittsleitung ein Luftführungskanal bis in die Nähe der höchsten Stelle des Vorratsgefäßes hineinragt. Der Endpunkt dieses Luftführungskanals ist dann die Marke für die Höhe des Flüssigkeitsispiegels.
Der Vorteil der vorliegenden Erfindung ist vor allem darin zu sehen, daß der Zwischenraum zwischen Schwinger und Fliehkraftabscheider, der unter anderem maßgeblich durch den Abstand des Konvergenzpunktes bestimmt wird, nur mit einer Kopplungsflüssigkeit ausgefüllt zu werden braucht, während die zu zerstäubende Flüssigkeit in geringer Menge innerhalb des Fliehkraftabscheiders, vorzugsweise nur in dessen halsartigen Ansatz, vorgesehen wird. Selbstverständlich ist es auch möglich, inbesondere wenn es sich um weniger wertvolle Zerstäubungsflussigkeiten handelt, den gesamten Zwischenraum mit der Behandlungsflüssigkeit zu füllen und den Flüssigkeitsspiegel mit der durch die Erfindung erstmalig vorgeschlagenen Regeleinrichtung selbsttätig einzustellen.
Weitere Einzelheiten der Einrichtung nach der Erfindung werden an Hand der Zeichnung näher erläutert.
In der Figur ist in einem Gehäuse 1 ein Schwinger 2 angeordnet, der in an sich bekannter Weise über
Einrichtung zum Zerstäuben
von Flüssigkeiten
Anmelder:
Siemens-Sdiuckertwerke
Aktiengesellschaft,
Berlin und Erlangen,
Erlangen, Werner-von-Siemens-Str. 50
Dr.-Ing. Rolf Esche, Erwin Weidemann
und Werner Hülsmann, Erlangen,
sind als Erfinder genannt worden
Elektroden 3, 4 erregt wird. Die von dem als Hohlkugelabschnitt ausgebildeten Schwinger 2 abgestrahlten Schwingungen haben ihren Konvergenzpunkt ungefähr in Höhe des Flüssigkeitsspiegels F der innerhalb des Fliehkraftabscheiders 5 angeordneten Zerstäubungsflüssigkeit. Der Fliehkraftabscheider 5 besteht aus einem Mittelkanal 6, dem tangential über einen Ansatzstutzen 7 Luft zugeführt wird, die sich oberhalb des Flüssigkeitsspiegels in ihrer Strahilrichtung umkehrt und durch den äußeren Kanal (Ringkanal) zwischen Mittelkanal 6 und Außenzylinder 8 und den Absaugstutzen 9 im Gegenstrom wieder abgeführt wird. Die von dem Fliehkraftabscheider nicht abgesonderten Flüssigkeitsteilchen bilden somit in Verbindung mit der zugeführten Luft das Aerosol, das über den Stutzen 9 zur Behandlungsstelle hingeführt wird.
Zur Gewährleistung gleichmäßiger Zerstäubung ist eine Vorrichtung zur selbsttätigen Einstellung des Flüssigkeitsspiegels F in der Einrichtung vorgesehen. Sie besteht aus einem allseitig geschlossenen Gefäß 10, das lediglich eine Austrittsleitung 11 hat, die in den Flüssigkeitsraum des Fliehkraftabscheiders 12 führt. In dieser Flüssigkeitsleitung 11 ist ein Luftführungskanal 13 angeordnet, der einmal mit seinem oberen Ende bis in die Nähe der höchsten Stelle des Varratsgefäßes ragt, während das andere Ende die Marke für die Höhe des Flüssigkeitsspiegels gibt. Ist der Flüssigkeitsspiegel so weit abgesunken, daß an dem unteren Ende des Luftführungskanals Luft eintreten kann, so gelangt auch in das A'Orratsgefäß Luft, und es kann Flüssigkeit durch die Flüssigkeitsleitung 11 nach-
909 507/218
laufen, bis die Flüssigkeit den Luftführungskanal 13 wieder abschließt.
Der Außenzylinder 8 ist mit einem halsartigen Ansatz 14 versehen, über den als Trennwand eine schalldurchlässige Manschette oder Kappe 15, z. B. eine dünne Gummihaut, übergestülpt ist, die damit in Zusammenwirken mit dem halsförmigen Ansatz einen Behälter für die zu zerstäubende Flüssigkeit bildet. Es brauchen dadurch nur geringe Mengen der Zerstäubungsflüssigkeit in dem Zerstäubungsgerät bereitgehalten zu werden. Es hat vor allem Vorteil, wenn die zu zerstäubende Flüssigkeit bei längerem Aufenthalt in der Luft zersetzt oder aber die Bereitstellung größerer Mengen nicht ausnutzbarer Flüssigkeit mit hohen Kosten verbunden wäre. Bei der so ausgebildeten Einrichtung kann als Kopplungsflüssigkeit eine beliebige, an sich bekannte Flüssigkeit in dem Zwischenraum zwischen Schwinger und Flüssigkeitsbehälter angeordnet werden.

Claims (4)

20 Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Zerstäuben von Flüssigkeiten unter Einwirkung von Schallschwingungen, insbesondere Ultraschallschwingungen, mit einem Konvergenzpunkt sowie einer Absaugevorrichtung für den Nebel, die mit einem zwei koaxiale Kanäle aufweisenden Abscheider versehen ist, wobei dem Mittelkanal tangential zugeführte Luft diesen im Gegenstrom zur Zerstäubungsrichtung durchströmt und oberhalb eines Flüssigkeitsspiegels umkehrend durch den äußeren Kanal abgesaugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der den Mittelkanal an der dem Schwinger zugewandten Seite überragende äußere Kanal (Ringkanal) mit einer schalldurchlässigen Trennwand flüssigkeitsdicht abgeschlossen ist und gleichzeitig als Behälter für die zu zerstäubende Flüssigkeit dient.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Trennwand versehene Ende des Ringkanals halsartig verjüngt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand von einem Teil einer auf das Ringkanal ende aufgezogenen Kappe, insbesondere Gummikappe, gebildet wird.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerstäubungsflüssigkeit aus einem allseitig bis auf eine in die Flüssigkeit ragende Austrittsleitung abgeschlossenen Gefäß der Zerstäubungseinrichtung zugeführt wird, wobei die Höhe des Flüssigkeitsspiegels selbsttätig durch einen bis in die Nähe der höchsten Stelle des Zuführungsgefäßes ragenden Luftführungskanal einstellbar ist.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches. Patent Nr. 965 120.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 507/218 4.
DES42937A 1955-03-05 1955-03-05 Einrichtung zum Zerstaeuben von Fluessigkeiten Pending DE1056065B (de)

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