DE1068223B - Gerät zur Belüftung oder Begasung von Flüssigkeiten, die einen mit Luft oder Gas beaufschlagten Injektor durchströmen - Google Patents

Gerät zur Belüftung oder Begasung von Flüssigkeiten, die einen mit Luft oder Gas beaufschlagten Injektor durchströmen

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DE1068223B
DE1068223B DENDAT1068223D DE1068223DA DE1068223B DE 1068223 B DE1068223 B DE 1068223B DE NDAT1068223 D DENDAT1068223 D DE NDAT1068223D DE 1068223D A DE1068223D A DE 1068223DA DE 1068223 B DE1068223 B DE 1068223B
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Germany
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gas
air
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DENDAT1068223D
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Ernst Schlick, Coburg (Bay.)
Publication date
Publication of DE1068223B publication Critical patent/DE1068223B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F25/30Injector mixers
    • B01F25/31Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows
    • B01F25/312Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows with Venturi elements; Details thereof
    • B01F25/3121Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows with Venturi elements; Details thereof with additional mixing means other than injector mixers, e.g. screens, baffles or rotating elements

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
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Description

  • Gerät zur Belüftung oder Begasung von Flüssigkeiten, die einen mit Luft oder Gas beaufschlagten Injektor durchströmen Um die gegenseitige Einwirkung von Luft oder Gas auf Flüssigkeiten zu intensivieren, ist man bestrebt, die eine Komponente in der anderen möglichst fein zu verteilen. Es ist bekannt, die gasförmige Komponente dadurch auf einen möglichst hohen Verteilungsgrad zu bringen, daß man sie durch mit feinen Austrittsöffnungen versehene Verteilerelemente, insbesondere keramische Kerzen oder Filterplatten, in die Flüssigkeit hineinpreßt. Ferner ist ein ziemlich kompliziertes Rübrsystem bekannt, welches mit feinsten Bohrungen versehene hohle Arme besitzt, aus welchen Luft oder Gas nur in kleinen Perlen austreten kann.
  • Bisher hat sich jedoch noch keine der bekannten Arbeitsweisen und Vorrichtungen als vollkommen befriedigend erwiesen; denn der Verteilungsgrad und die Einwirkungszeit sind oft unzureichend. Bei den zum Einblasen von Luft oder Gas verwendeten Verteilerelementen verstopfen sich leicht die feinen Poren. Das erwähnte Rührsystem ist außerdem recht störanfällig.
  • Es ist ferner bekannt, Flüssigkeiten mit Luft oder Gas durch einen Injektor zu mischen. Diese Arbeitsweise bat aber den Nachteil, daß ein wesentlicher Luft- oder Gasanteil des Gemisches alsbald nach dem Austritt aus dem Injektor wieder in Form von verhältnismäßig großen Blasen entweicht.
  • Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Belüftung oder Begasung von Flüssigkeiten, die einen mit Luft oder Gas beaufschlagten Injektor durchströmen, und sie ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer Durchmischung an das Austrittsende des Injektor-Mantelrohres ein Wirbelstromzerstäuber oder mehrere in Garbenform angeordnete Wirhelstromzerstäuber angeordnet sind.
  • Die Erfindung wird beispielsweise veranschaulicht durch die Zeichnung.
  • Fig. 1 ist ein Längsschnitt des Gerätes mit Teilschnitt gemäß Linie A-B der Fig. 2; Fig. 2 und 3 sind Aufsicht und Seitenansicht der Einsatzplatte; Fig. 4 zeigt raumbildlich mehrere in an sich bekannter Weise in Garbenform angeordnete Wirbelstromzerstäuber. In das Eintrittsende 1' des Inj ektor-Mantelrohres 1 ist der Flüssigkeitszuführungsstutzen 2 eingeschraubt, dessen sich konisch verjüngendes Düsenrohr 3 his nahe an die Verengung 4 des Injektor-Mantelrohres 1 ragt. In den das Düsenrohr 3 umgebenden kegelmantelförmigen Eintrittsraum 5 mündet an seiner Basis ein in das Injektor-Mantelrohr 1 seitlich eingeschrauhter Gaszuführungsstutzen 6. Der an die Verengung 4 anschließende, sich konisch erweiternde Auslaßraum 7 ist an seinem Auspaß ende abgedeckt mit der Wirhelstromplatte 8, die durch eine auf das Austrittsende 1" aufgeschraubte Zerstäuherkappe 9 fest mit dem Injektor-Mantelrohr 1 verspannt ist. Die Wirbelstromplatte 8 hat eine zentrale Öffnung 8' sowie radial gerichtete und schräg eingeschnittene Schlitze 8". Das hindurchtretende Flüssigkeits-Gas-Gemisch kreist zunächst intensiv in der flachen Wirbelkammer 9' und verläßt dieselbe durch das Mundloch 10 in Form eines Zerstäubungskegels.
  • Das erfindungsgemäße Gerät kann auf die verschiedenste, in der chemischen Apparatetechnik bekannten Weise zur Anwendung gelangen. Als verbessernder Ersatz für die erwähnten keramischen Kerzen oder Filterplatten wird es nahe am Boden eines Flüssigkeitsbehälters eingebaut, so daß die Luft-oder Gasbläschen, die wesentlich feiner sind, als sie mit feinstporigen keramischen Körpern erzielt werden konnten, während ihres Aufsteigens in der im Behälter befindlichen Flüssigkeit eine möglichst lange Berührungszeit haben. In manchen Fällen wird es zweckmäßig sein, Flüssigkeit aus dem Behälter abzuziehen und nochmals im Kreislauf durch das Gerät zu führen. Man kann das Gerät aber auch in der Weise verwenden, daß das von ihm erzeugte Flüssigkeits-Gas-Gemisch in einen mit Luft oder Gas gefüllten Behälter hinein zerstäubt und wieder aufgefangen und gegebenenfalls wiederholt im Kreislauf geführt wird.
  • Wirbelstromzerstäuber sind in zahlreichen Ausführungsformen bekannt. Das vorliegende Ausführungsbeispiel verwendet nur eine verhältnismäßig einfache, aber recht wirksame Zerstäubungskonstruktion.
  • Zur Erzielung großer Durchsatzleistungen bei geringer Einbaugröße haben sich besonders die an sich bekannten, in Fig. 4 beispielsweise veranschaulichten, sogenannten Garben-Düsenköpfe bewährt. Das durch den Hohlkörper 11 auf eine Mehrzahl von Wirbelstromzerstäubern 12 verteilte Flüssigkeits-Gas-Gemisch wird in Form eines Zerstäubungskegelbündels mit großer Winkelweite aufgelöst, so daß der Reaktions- und Sammelraum gut ausgenutzt wird.
  • Beim Arbeiten mit Luft, deren Sauerstoffanteil chemische Wirkung ausüben soll, hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, den Injektor mit Luft zu speisen die in an sich bekannter Weise, z. B. durch elektrische Entladungen, ozonisiert wurde.

Claims (1)

  1. P.TENTANsPnucii: Gerät zur Belüftung oder Begasung von Flüssigkeiten, die einen mit Luft oder Gas beaufschlagten Injektor durchströmen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer Durchmischung an das Austrittsende (1") des Injektor-Mantelrohres (1) ein Wirbelstromzerstäuber (8 bis 10) oder mehrere in Garbenform angeordnete Wirbelstromzerstäuber (12) angeordnet sind.
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