DE319937C - Vorrichtung zum innigen Mischen von Fluessigkeiten mit Gasen - Google Patents
Vorrichtung zum innigen Mischen von Fluessigkeiten mit GasenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F25/00—Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
- B01F25/30—Injector mixers
- B01F25/31—Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows
- B01F25/314—Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows wherein additional components are introduced at the circumference of the conduit
- B01F25/3141—Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows wherein additional components are introduced at the circumference of the conduit with additional mixing means other than injector mixers
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Description
- Vorrichtung zum innigen Mischen von Flüssigkeiten mit Gasen.
- In der Technik ist es häufig erforderlich, Flüssigkeiten mit Gasen oder Gasgemischen innig zu mischen, sei es um Umsetzungen rasch herbeizuführen, sei es um die Gase von den Flüssigkeiten aufnehmen zu lassen.
- Es ist nun bereits bekannt, Gase mit Flüssigkeiten in der Weise zu mischen, daß man sie in fein verteiltem Strome in diese einführt oder einspritzt. Die bei ihrer Anwendung gebrauchten Vorrichtungen haben den großen Nachteil, daß sie nicht einfach genug sind und so zu mehr oder' weniger empfindlichen Störungen Anlaß geben. Vor allem lassen sie das Flüssigkeits- und Gasgemisch häufig wieder zerfallen, wodurch ein Teil des Erfolges wieder verlorengeht.
- Nach vorliegender Erfindung erhält man eine mit Gasen vollkommen gemischte Flüssigkeit dadurch, daß man einen unter hohem Druck stehenden Gasstrom im Druck vermindert und derart an die Flüssigkeit heranbringt. daß die bei der Druckverminderung freiwerdende Energie zur Zerstäubung der Flüssigkeit dient, während gleichzeitig durch die Druckverminderung eine starke Kühlung herbeigeführt wird.
- Die Flüssigkeit, um ein naheliegendes Beispiel zu wählen, wird dabei mittels Unterdrucks durch das zuzusetzende Gas, z. B.
- Kohlensäure, angesaugt und hierbei ähnlich wie bei den Farbenzerstäubern oder den bekannten Blumenspritzen zunächst zerstäubt.
- Die sich hierdurch bildenden Nebel läßt man in einem Trichter hochsteigen, sich dann verdichten und schließlich seitlich ablaufen.
- Wesentlich sind geeignete Vorrichtungen, und zwar hat es sich als besonders zweckmäßig gezeigt, solche ohne bewegliche Teile, die leicht zu Undichtigkeiten Anlaß geben, herzustellen.
- In den beiliegenden Zeichnungen sind zwei Ausführungsmöglichkeiten dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 einen Verdichter im senkrechten Schnitt, Fig. 2 eine zweite Ausführungsform, Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie A-A von Fig. 1.
- Die Vorrichtung nach Fig. 1 besteht im wesentlichen aus einem aufrechtstehenden Trichter a, der mit einem zylindrischen lEIantel d umgeben ist, zu dem eine Leitung g führt. Der Trichter ist mit einer Haube b abgedeckt, die nach der anderen Seite in ein senkrecht abwärts führendes Rohr c ausgeht.
- Die Wände des Trichters a sind mit feinen senkrechten Bohrungen e, e ausgestattet. Zu dem Inneren des Trichters führt die Leitung f.
- Bei der zweiten Ausführung nach Fig. 2 ist die Haube b anders ausgestaltet und bildet sozusagen einen Doppeldom, von dem wieder ein Rohr c ausgeht.
- Die Vorrichtung wirkt wie folgt: Durch das Rohr g wird die zu zerstäuZ bende und mit Gas zu mischende oder zu sättigende Flüssigkeit g in den Hohlraum h zwischen Trichter a und Mantel d eingeführt, und zwar zunächst so, daß sie den ganzen Raum ausfüllt; sie wird dann durch die kleinen Bohrungen e, e in das Trichterinnere eintreten, wohin gleichzeitig der Gasstrom durch die Öffnung f eintritt. Das Gas, das infolge seiner Entlastung, etwa von I50 auf 6 Atm ; herunter, von großer Kühlwirkung ist, reißt durch die Bohrungen e die Flüssigbreit aus dem Behälter Ii mit sich und verteilt sie ganz fein. Es bilden sich Nebel, die in dem Trichter a hochsteigen und in der Verdichtungshaube b zum Abiluten gebracht werden, In der senkrecht abwärts führenden und sich abwärts ve jüngenden Röhre c wird der Flüssigkeitsnebel verdichtet und die Flüssigkeit läuft in ein Gefäß oder eine sonstige Stelle, wo sie verwendet werden soll.
- Bei der zweiten Ausführung ist der Vorgang derselbe, nur ist dort die Verdichtungshaube erheblich größer.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH: Vorrichtung zum innigen Mischen von Flüssigkeiten mit Gasen unter Zerstäubung mittels des Gasstromes, bestehend aus einem Mischtrichter (a) mit Gaszuführungsrohr (f), der von einem Mantel (d) für die Aufnahme der zuzuführenden Flüssigkeit umgeben, mit feinen Öffnungen (e) für die Flüssigkeit in seinem Kegelmantel versehen und mit einer Haube (b) mit Abflußrohr (c) abgedeckt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE319937T | 1918-11-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE319937C true DE319937C (de) | 1920-04-01 |
Family
ID=6152506
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1918319937D Expired DE319937C (de) | 1918-11-01 | 1918-11-01 | Vorrichtung zum innigen Mischen von Fluessigkeiten mit Gasen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE319937C (de) |
-
1918
- 1918-11-01 DE DE1918319937D patent/DE319937C/de not_active Expired
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