DE439361C

DE439361C - Auseinandernehmbarer Zerstaeuber fuer Inhalationsvorrichtungen

Info

Publication number: DE439361C
Application number: DEK95375D
Authority: DE
Original assignee: WOLDEMAR KASSEL DR
Current assignee: WOLDEMAR KASSEL DR
Priority date: 1925-08-15
Filing date: 1925-08-15
Publication date: 1927-01-08

Description

Auseinandernehmbarer Zerstäuber für Inhalationsvorrichtungen. Es sind bereits Zerstäuber für Inhalationseinrichtungen bekannt geworden, bei denen die Zerstäuberdüse zwecks bequemer Reinigung auseinandernehmbar eingerichtet ist. Nach der Erfindung wird die Düse besonders einfach aus nur zwei Konstruktionsteilen gebaut.
Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar, und zwar zeigt Abb. i den vollständigen Inhalierapparat im Längsschnitt. Der Oberteil a ist auf den die Zerstäubungsflüssigkeit enthaltenden Unterteil b aufgesetzt und wird auf diesem durch einen beliebigen Verschluß, unter Abdichtung durch einen Gummiring c, festgehalten. Das kegelförmig, etwa wie ein Hohldorn, gebildete Druckluftrohr d besteht mit dem Unterteil b aus einem Stück. e ist das Anschlußstück für das Gummigebläse. Die Zerstäuberdüs.e ist in Abb. z im Längsschnitt vergrößert dargestellt. Man sieht hier deutlich die Längsnuten g, die bis auf den Boden des Behälters b hinabreichen und in beliebiger Zahl angeordnet werden können. Im vorliegenden Falle sind nur vier Nuten angenommen. Über das Luftrohr d ist ein Aufsatz j gestülpt, der eine sich nach unten erweiternde konische Höhlung und einen zentralen Durchlaß h besitzt, so daß die Zerstäubungsfiüssigkeit mittels der Druckluft durch die aus den Nuten g einerseits und aus der inneren Wandung des Aufsatzes/ andererseits entstandenen Kanäle hindurch aus dem zentralen Durchlaß h herausgesaugt wird. Damit der Aufsatz j auf dem Hohldorn d allein vermöge der Reibung festhaftet, muß er, wie in der Zeichnung angedeutet, etwa zu einem Drittei der Höhe des Hohldorns durch Aufschleifen aufgepaßt werden. Abb. 3 zeigt einen Querschnitt S-S durch die Zerstäuberdüst. Der Hohldorn kann auch glatt ausgeführt und der Aufsatz auf seiner Innenfläche mit Längsrippen versehe. sein, so daß die Nuten in diesem Falle sich in dem Aufsatze befinden. Diese Ausführung ist in Abb. 4 im Schnitt gezeigt.
Die Düse kann durch einfaches Abheben des Aufsatzes rasch zerlegt und gereinigt werden.
Der Aufsatz f kann in seiner Lage auch noch durch eine Verschraubung weiter gesichert werden. Auch kann man einen vorstehenden kurzen Dorn an dem Luftrohr anbringen und diesen in einen. senkrechten, sodann durch eine Drehung in einen wagerechten Schlitz an der unteren Innenseite des Aufsatzes, nach Art eines Bajonettverschlusses, .einführen.

Claims

PATENTANSI'RUC11: Auseinandexnehmbarer Zerstäuber für Inhalationsvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß das die Druckluft führende Rohr in das die Zerstäubungsflüssigkeit enthaltende Gefäß (b), durch den Boden des letzteren hindurchtretend, in Form eines sich nach oben verjüngenden, außen mit senkrechten Nuten versehenen Hohldorns (d) hineinragt, über welchen ein mit sich nach unten erweiternder konischer Höhlung und oben mit zentralem Durchlaß (lt) versehener Aufsatz (f) gestülpt wird.